Der schönste Augenblick meines Lebens (Pascal 2011/Lea 2012)

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Minchen
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Der schönste Augenblick meines Lebens (Pascal 2011/Lea 2012)

Beitrag von Minchen »

Der Tag, an dem Du laut Berechnung meiner FA zur Welt hättest kommen sollen, war der 15. Juni 2011 gewesen. Dass aber nur 4% aller Kinder am berechneten Datum dann auch wirklich kommen wollen, war mir zum Vornherein klar und ich rechnete damit, dass du später kämest.
Dass Du dann aber noch viel später erst kommen solltest und dass auf einem anderen Weg, als ich es mir vorgestellt habe, zeigte sich aber erst noch...

Doch ich will nicht vorgreifen und die Geschichte von Anfang an erzählen ;)

Dein berechneter Geburtstermin war nun schon ein paar Tage verstrichen, als ich mich am 20. Juni 2011 zur nächsten Kontrolluntersuchung bei meiner FA einfand. Auf dem Ultraschall konnte man erkennen, dass du zwar noch genügend Platz hättest, aber aufgrund des Übertragens langsam an eine Einleitung gedacht werden müsse. Zu dem Zeitpunkt war ich noch froher Dinge, denn ich rechnete damit, dass du schon von selber kommen wollest. Wir vereinbarten, dass ich am Samstag, am 25. Juni 2011, ins Spital gehe, falls es nicht von selber losgehen wolle.
So hatte ich also noch 5 Tage Zeit, etwas 'zu unternehmen'. Ich ging bis zum Äussersten - dem Rhizinusölcocktail - doch nichts passierte... ich musste nicht einmal grossartig aufs WC. Mein Körper scheint da wirklich sehr resistent zu sein.
So kam es, dass am Samstagabend mein Mann und meine kleine Schwester mich ins Spital begleiteten. Nach dem Letzten Abendmahl in Form eines Kebabs bei meinem LL-Kebabmann, fanden wir uns im Spital ein. Dort wurde ich erst einmal von einer Hebamme durchgecheckt. Da sie meine Venen nicht auf Anhieb fand, wurde ich 4x gestochen (meine Arme waren ganz blau...), schliesslich aber hatte sie es geschafft und der Katheter war gelegt.
Mein Mann und meine Schwester brachten mich in mein Zimmer und ich verabschiedete mich mit einem wehmütigen Gefühl.
Wenig später kam besagte Hebamme zu mir und wollte mich vaginal untersuchen. Ihr Befund hat mich verblüfft: Der Gebärmutterhals war bereits restlos verschwunden. Das hat mich sehr erstaunt... davon hatte ich rein gar nichts gemerkt, kein Anzeichen, keine Wehe, nichts!
Anschliessend führte sie die erste Kapsel ein, die so rosa war wie ein rosa Knallbonbon. Man würde um halb 8 morgens dann nochmal nach mir sehen und mir die 2. Kapsel verabreichen, ich solle jetzt schlafen.
Leichter gesagt als getan... ich schaute auf die Uhr... es war so gegen 23h00. Also... versuchen wir zu schlafen... irgendwann hat es dann geklappt.
Um halb 5, am 26. Juni 2011, Sonntag, bin ich aufgewacht, weil ich das Gefühl hatte, eine leichte Magenverstimmung zu haben und ging aufs WC. Vielleicht liegt das am Kebab, ging es mir durch den Kopf. Aber dem war nicht so....
Als ich abwischte und aufs Toilettenpapier starrte, was sah ich? Den ominösen, oft beschriebenen Schleimpfropf, der abgegangen war... allmählich verstand ich... logisch, irgendeine Reaktion musste mein Körper ja auf die erste Kapsel zeigen. Ich war froh... ich wollte nicht mehrere Kapseln bekommen.
Also ging ich zurück ins Bett, wo just die ersten, leichten Wehen einsetzten, die ich locker veratmen konnte. Ich blickte dabei auf die Uhr an der Wand. 45min lang waren die Wehen locker zu veratmen, wie eine leichte Magenverstimmung, dann legten sie einen Tick an Intensität zu. Ich läutete der Nachtschwester. Auf meinen Wunsch hin brachte sie mir dann einen Wickel mit heissen Kartoffeln, den ich mir an den Rücken drückte. Sie bemerkte noch, dass ich auch in die Gebärwanne dürfe, wenn ich möchte. Noch lehnte ich ab.
Etwa 10 Minuten später stimmte ich ihrem Vorschlag zu und fand mich in einem der drei Gebärsääle ein. Die Hebamme liess Wasser ein, ich stieg in die Wanne und sie lehnte sich auf den Wannenrand. So unterhielten wir uns ganz locker, während ich Wehe um Wehe hatte. Sie machte ein CTG, alles war gut, die Wehen noch nicht so stark, aber in regelmässigen Abständen. Deine Herztöne waren konstant und gut.
Zwischenzeitig musste sie ans Telefon. Da fing es an... ich hatte meine erste Wehe, die mich Beherrschung kostete. Plötzlich verspürte ich gewaltigen Hunger. Die Hebamme brachte mir einen Yoghurt, den ich gierig verschlang. Ich musste mich beeilen, weil ich ihn essen wollte, bevor die nächste Wehe kam, denn nun war Reden, Essen und Trinken während einer Wehe schon nicht mehr möglich. Mittlerweile war es etwa 6h. Die Hebamme hatte mich schon mehrere Male gefragt, ob ich nicht meinen Mann anrufen wolle, ich war mir noch nicht sicher, denn ich wollte meinen Mann nicht zu früh ins Spital bitten, er sollte noch etwas schlafen, damit er fit war. Ja, ich rechnete halt damit, dass es etwa ab 14h dann 'richtig' losgehen würde... was ich halt so gelesen habe, bei der 1. Geburt, da würde es nicht schnell gehen, meine Mam brauchte 3 Tage, bis ich dann endlich kam (wobei ich nicht hoffte, dass es nun genauso laufen würde.... :roll: ). Die Wehenstärke steigerte sich aber rasend schnell und so ging ich dann doch in mein Zimmer - unterwegs musste ich eine Wehe veratmen, die schon ziemlich stark war - und rief meinen Mann an, er solle sich langsam auf den Weg machen. Er meinte, ob er noch vorher mit dem Hund rauskönne, ich hatte das Gefühl, dass das sicher noch drinn läge.
Auf meinem Weg zurück in den Gebärsaal hatte ich wieder eine heftige Wehe, während welcher ich mich gegen die Wand stützen musste.
Zurück im Gebärsaal machte die Gebärwanne irgendwie gar keinen verlockenden Eindruck mehr auf mich. Wo war mein 'Ich-will-unbedingt-eine-Wassergeburt' geblieben? Schon kam die nächste Wehe und ich legte mich halb aufs Gebärbett... dort fühlte ich mich aber auch nicht wirklich gut aufgehoben und so kniete ich mich bei der nächsten Wehe auf den Boden. Die Wehen wurden von Mal zu Mal stärker, alles ging plötzlich schlag auf schlag.
Die Hebamme legte eine Matte hin, wo ich war, so dass ich auf einer weichen Unterlage kniete. Ich atmete gut und richtig - wie ich es im GVK gelernt hatte (wobei ich glaube, dass jede Frau automatisch richtig atmet.....). Plötzlich merkte ich, dass Veratmen allein nicht reichte und jedes mal, beim Ausatmen, rief ich laut 'AAAAAH', um den Schmerz irgendwie katalysieren zu können. Das half. Denn die Wehen waren mit einem Mal wirklich WIRKLICH unerträglich geworden, so dass ich dem Schmerz am liebsten davongerannt wäre.
Wo blieb mein Mann?
Die Hebamme meinte, dass sie Feierabend hätte und kurz die neue Hebamme briefte, war mir recht. So verschwand sie und ich war allein. Das war mir egal, ich hatte ohnehin alle Hände voll zu tun und konzentrierte mich nur noch auf mich, auf meinen Körper und die Wehen, alles andere war mir völlig egal, mir war egal, ob ich allein war oder dutzend Leute im Raum standen, von mir aus hätte der Kaiser von China durch den Gebärsaal watscheln können, das hätte mich nicht abgelenkt.
Ich habe vage durch einen Schleier wahrgenommen, dass wieder die Tür aufging und die neue Hebamme, gefolgt von meinem Mann, den Gebärsaal betreten haben.
Wann immer ich eine Verschnaufpause hatte, kniete ich am Boden, vornüber auf die Unterarme abgestützt, die Augen geschlossen und regenerierte mich, so gut ich konnte, weil ich genau wusste, dass ich die Kraft dann zum Bewältigen der nächsten Wehe brauchte.
Sobald eine Wehe herannahte - wie eine Welle am Strand - richtete ich den Oberkörper auf und kniete breitbeinig am Boden, während ich beim Ausatmen die Wehe verschrie, dabei schrie ich lauter, je schmerzhafter es war. Die ganze Zeit über hatte ich die Augen geschlossen, es hätte mich zu sehr von mir abgelenkt, wenn ich die Augen offen gehalten hätte, ich musste mich absolut auf mich selber konzentrieren, damit ich stets wusste, was zu tun war. Ich liess mich einfach von meinem Körper leiten, von den Wehen führen.
Mein Mann erzählte mir nämlich im Nachhinein, dass die Hebamme einige Meter von mir entfernt am Fenster gesessen und mir zugeschaut hatte, als er reinkam. Sie hob dann die Schultern und sagte zu ihm 'Ich bin auch gerade erst gekommen.'
Mein Mann war im ersten Moment etwas überrumpelt, er war davon ausgegangen, dass wir noch stundenlang im Spital herumwandern müssten, bis es soweit war... mich auf allen Vieren am Boden, nassgeschwitzt und schon voll dabei zu erblicken, damit hatte er dann doch nicht gerechnet.
Aber er machte seine Sache so gut... unglaublich! Hätte er mich umarmt oder gedrückt, ich wäre wohl durch die Decke gegangen... er aber rieb mir lediglich den Rücken... das war genau den Körperkontakt, den ich wollte und brauche, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Schliesslich stellte man mir einen Hocker hin, auf den ich mich abstützen konnte, weil ich mit dem Oberkörper nicht mehr runter sollte, damit unser Kleiner ins Becken rutschen konnte.
Die ganze Zeit über fragte ich mich, ob ich jetzt 6h lang noch diese Schmerzen ertragen müsste, weil die Senkwehen (was sie waren), waren viiiiiiiiiel schlimmere Wehen, als die Geburtswehen, soviel steht fest!
Schliesslich merkte ich plötzlich, dass die Wehen sich veränderten, sie taten immer noch weh (sonst hiessen sie wohl anders ;) ), aber... anders... der Schmerz war nicht mehr so brutal oder grausam, wie die Senkwehen, diese Wehen, ja, mit denen konnte ich arbeiten. Immer noch schrie ich jedes Mal beim Ausatmen, was mir gut tat, mir war es sowas von egal, ich machte, wie es mir am besten ging. Mein Mann versuchte mich mit seinem Humor zu unterstützen (das hatten wir im Vorfeld so ausgemacht... ich habe mir all seine dummen Sprüche gemerkt und konnte im Nachhinein wirklich herzhaft darüber lachen :lol: :lol: :lol: ).
Plötzlich sagte eine der Hebammen: Das Kind ist um die engste Stelle herum.
Ich dachte nur so: Hä???
Was bedeutete das, es sei um die engste Stelle herum? Das würde ja heissen, dass.....
Und schon fing ich an zu pressen.
Ich dachte: Halt! Was machst du da? Warum presst du denn??? Hat irgendjemand was von Pressen gesagt!? Hallo?! Sollte jetzt nicht jemand sagen 'Frau V., Sie dürfen noch nicht pressen!'??!
Aber niemand sagte was.. irgendwann kniete noch eine weitere Frau, eine Walliserin, vor mich hin und sagte, sie sei Assistenzärztin, aber an den Namen konnte ich mich nicht erinnern. War mir doch egal, wer das war, ich war beschäftigt!
Immer wenn ich mich aufgerichtet habe, hab ich eine Hand zwischen die Beine gelegt, ich weiss nicht, wieso, vielleicht, um die Kontrolle zu haben, was da vor sich ging? Plötzlich lief etwas warmes zwischen meinen Fingern hindurch...... das Fruchtwasser, es ging nun ab, unter der Geburt. Die Fruchtblase war also definitiv geplatzt. Sehr gut.
Das CTG war nach wie vor gut, die Wehen konstant (wobei, das hätte ich natürlich auch so gewusst ;) ).
Plötzlich fühlte ich... 'Es ist offen!', da ist was offen, eine Öffnung, die ich mit meinen Fingern ertastete. Ich kniete aufrecht am Boden und presste, mein Mann zu meiner Linken, die Hebammen (es waren 2), zu meiner Rechten. Immer noch hielt ich die Augen geschlosse. Plötzlich fühlte ich das Köpfchen! Himmel, ich fühlte zum ersten Mal mit meinen Händen unseren Jungen!!!!!!
Ich spürte, wie das Köpfchen nach draussen drang, wenn ich presste. Hielt ich inne, rutschte es wieder etwas zurück. Ich erinnerte mich an die Worte der Hebamme aus meinem GVK 'Lasst eurem Gewebe Zeit, sich an den Druck zu gewöhnen und sich zu weiten, so verhindert ihr bestmöglich, dass es reisst', warum ich unter diesen Umständen noch SO ETWAS berücksichtigen wollte, weiss ich nicht, Tatsache war, dass ich wirklich nicht wollte, dass etwas reisst und so versuchte ich, geschickt und überlegt zu pressen, damit sich 'das Gewebe daran gewöhnen konnte'.
Schliesslich presste ich ganz stark, fühlte ein leichtes Brennen (dann nämlich, als mein Damm riss) und das Köpfchen war draussen..... ich wusste, dass das Köpfchen draussen war, ich hörte einen ersten, klagenden Laut... ich hörte die Hebamme bestimmend sagen 'Herr V.,stützen Sie ihre Frau, sie darf sich keinesfalls setzen!', ich kniete ja immer noch aufrecht. Aber wenn die wirklich geglaubt hätten, dass ich mich hinsetze... ich hätte mich IM LEBEN NICHT hingesetzt!!!! :) Dennoch klammerte ich mich an meinen Mann, weil es einfach gut tat. Wieder wollte ich pressen, aber dann hiess es doch, 'Nicht pressen', weil es sonst zu schnell gegangen wäre, das Kind wäre direkt rausgekommen, aber man wollte, dass es sich noch kurz gewöhnen konnte (so jedenfalls hat es mein Mann beschrieben). Also hielt ich einfach still, wie ich war, aufrecht auf den Knien, an meinen Mann geklammert und tat - nichts.
Plötzlich spürte ich einfach, wie etwas aus mir hinausrutschte (das Gesetz der Schwerkraft).
Und dann blickte ich nach unten...

Es war überwältigend...

Die Hebammen wichen von uns weg wie aus einem Kreis und liessen die Eltern mit ihrem Kind alleine. Ich war total baff... konnte kaum glauben, was ich da sah... ein kleines, zierliches Menschlein, ganz überzogen mit Käseschmiere, lag da zu unseren Füssen und weinte und jammerte, so wie es sein musste. Benommen streichelte ich das kleine Wesen und mein Mann kämpfte mit den Tränen, es war so wahnsinnig berührend. Und doch war es einfach viel zu schnell gegangen... nach 4h und 50 Minuten war unser kleiner Pascal um 08h52 geboren worden.
Ich brauchte wirklich etwas Zeit, um zu realisieren, dass die Geburt schon vorbei war. Ich hatte mich auf 12-15 Stunden eingestellt.
Eine der Hebammen hob unseren Sohn auf und wickelte ihn in ein warmes Tuch. Ich erhob mich ebenfalls, was sofort Protest unter den Hebammen auslöste, weil sie fürchteten, dass ich plötzlich wegsackte. Aber ich fühlte mich fit wie ein Turnschuh und setzte mich mit meinem Mann zusammen aufs Gebärbett. Dort wurde Pascal auf meine nackte Brust gelegt, damit er direkt trinken konnte.
3h liessen sie uns alleine, so dass wir realisieren konnten, dass unser Kind geboren war. Ich brauchte diese Zeit wirklich. Es war alles so wahnsinnig überwältigend!!!!!!!!!

Danach konnten wir in mein Zimmer zurück, Pascal hatte sein eigenes, kleines Bettchen (obwohl er keine einzige Nacht darin schlief, er wollte bei mir im Bett schlafen ;) ).
Die Tage nach der Geburt waren sehr emotional... ich weinte sehr schnell. Wenn Pascal weinte, weinte ich auch, weil ich doch wollte, dass es ihm gut ging und sein Weinen mir direkt ins Herz ging. Ich weinte, wenn ich an die Geburt dachte, weil es so wunder- wunderschön war und ich wünschte, ich könnte diesen Augenblick wieder und wieder erleben und weil ich fast irgendwie traurig war, dass die Schwangerschaft und die Geburt nun schon vorüber waren. Ich weinte, weil ich meinen Mann so wahnsinnig vermisste.

Das Stillen hat Gott sei Dank von Anhieb geklappt und Pascal war und ist ein traumhaftes Baby, dass nur schreit, wenn es etwas braucht. Mein Mann und ich sind sehr dankbar darüber, aber das ist wohl jeder an unserer Stelle ;)

Wenn mich heute jemand fragt, 'was ist das Schönste, das du in deinem Leben erlebt hast', dann lautet meine Antwort 'Die Geburt meines Sohnes.'
Denn das ist es.

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H I E R befindet sich der Geburtsbericht meiner Tochter Lea :)
Zuletzt geändert von Minchen am Mi 29. Jan 2014, 07:37, insgesamt 4-mal geändert.
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2boysmam
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von 2boysmam »

hallo Minchen,

wunderschöner Geburtsbericht, denn du geschrieben hast.
Ich wünsche euch alles Gute und viele schöne Stunden mit eurem Pascal
LG 2boysmam mit
Junior1(11/07)
Junior2(07/11)


Das was dich so anders macht, ist was dich so einzigartig macht

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muinze
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von muinze »

liebe minchen

ein wunderschöner bericht! ich wünsche euch viele schöne und unvergessliche stunden mit pascal! :mrgreen:

en liebe gruess
muinze
muinze mit männerhaushalt 1976 2011 2015 :D

mamamanolito
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Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von mamamanolito »

superschön geschrieben!!! wünsche euch alles liebe!
Ä liebä Gruess

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Katze
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von Katze »

Was für ein wunderbarer Geburtsbericht. Vielen Dank fürs teilen und alles Gute!
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. . . und ein kleiner Funke für immer im Herzen *08/2012*

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Sputnik84
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von Sputnik84 »

so ein schöner Geburtsbericht Minchen!
Grosse Maus - Juni 2009 und kleine Maus- Juni 2011

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knuspi
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von knuspi »

Hallo Minchen :D
Soo ein toller Geburtsbericht!! Wirklich sehr schön geschrieben! Ich wünsche euch alles alles Gute!
P.s: Die Geburt meines Sohnes ging auch so rassig. Und es ist auch mein erstes Kind! :wink:

LG Knuspi
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Leela
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von Leela »

Du hast das wahnsinnig toll geschrieben, gratuliere ganz herzlich zu Eurem Jungen!!
2010, 2013, 2015

Aprilwunder
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von Aprilwunder »

hoi minchen,


WOW.....was für ne wunderschöni geburt...u soo schön zu wort brocht!*tränchenwägwisch*

härzlechi gratulation zu eurem büebu!wünsche euch e wunderbari ziit und alles gueti!

lg isis
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kaeteli
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von kaeteli »

Wow Minchen...du hast einen super schönen Geburtsbericht geschrieben...Der ging direkt ins Herz...ich in erst in der 24. Woche...ich mache mir eigentlich noch gar keine Gedanken wegen der Geburt...habe auch keine Angst...es ist für mich etwas, wo jede von uns durch muss, egal wie...und die Belohnung ist ja wohl das aller Grösste! Du hast es wunderschön beschrieben. Alles Gute für deine kleine Familie!
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Sunnebluemä
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von Sunnebluemä »

Liebes Minchen

Ach, so schön geschrieben! Die Geburt meiner Tochter Timea verlief recht ähnlich (habe ich ebenfalls gepostet). Ich hatte ebenfalls erwartet, dass die erste Geburt viiiiel länger dauert und war ganz überrascht, dass meine Maus nach guten 4 h schon da war. Gut, sie machte sich von alleine auf den Weg und kam tatsächlich im Wasser zur Welt. :mrgreen: Mir war echt wohl da.
Aber deine Empfindungen und Gedanken kann ich so gut nachvollziehen. z.B. gings mir echt GENAU so:
Und schon fing ich an zu pressen.
Ich dachte: Halt! Was machst du da? Warum presst du denn??? Hat irgendjemand was von Pressen gesagt!? Hallo?! Sollte jetzt nicht jemand sagen 'Frau V., Sie dürfen noch nicht pressen!'??
Schon erstaunlich, oder? Gut meine Hebamme hat mich, nachdem mich der Pressdrang so überraschend überkam und ich ihr dies sagte, kurz in der Wehenpause kontrolliert (ging ja recht zackig und da wollte sie sicher sein). War aber eben auch schon tiptop. :mrgreen:

Hahah, die Stelle deines Berichtes mag ich auch sehr:
Mein Mann versuchte mich mit seinem Humor zu unterstützen (das hatten wir im Vorfeld so ausgemacht... ich habe mir all seine dummen Sprüche gemerkt und konnte im Nachhinein wirklich herzhaft darüber lachen :lol: :lol: :lol: ).
Die Geburt meiner Tochter ist ebenfalls das allerschönste Erlebnis meines Lebens!!! Einfach überwältigend. Auch heute noch, 5 Monate später, habe ich Tränen in den Augen, wenn ich daran zurückdenke. Mir ist bewusst, dass solche Traumgeburten gerade für Erstgebärende leider schon nicht "normal" sind, daher dürfen wir beide sehr dankbar sein, dass wir es so erleben durften. :D

Ich wünsche dir mit deiner Familie alles Gute!
Akrobatin ♥ März 2011
Schauspielerin ♥ Mai 2013

methi

Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von methi »

Danke für den mega schönen Geburtsbericht. Ich konnte richtig rein fühlen in diese Traumgeburt. Wünsche euch von Herzen alles Liebe und Gute mit dem kleinen Sonnenschein.

mirjss

Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von mirjss »

Wunderbar innig und auch pointiert geschrieben... Ich musste ein paar Mal schmunzeln...

Euer Pascal wird tolle Eltern haben...

Ich erwarte unser 1. Kind im Januar 2012 und bin voller Vorfreude...

pfäffli

Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von pfäffli »

schöner geburtsbericht, finde ihn voller liebe geschrieben und auch was zum schmunzeln :D

Maria30

Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von Maria30 »

Hallo und herzlichen Glückwunsch zur Geburt!

Ich habe deinen Bericht gelesen und hatte das Gefühl meinen eigenen zu lesen. Sogar die Länge der Geburt hat mit meiner übereingestimmt und das Gefühl, das Konzentriertsein etc.
Freu mich, dass du auch ein so unerwartet kurzes und positives Geburtserlebnis hattest.

Sunshine1985

Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von Sunshine1985 »

Ein wunderschöner Geburtsbericht!
Alles Gute für euch!
Liebe Grüsse sendet herzlich
Sunshine

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Oxalis
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von Oxalis »

einfach nur schön....
Oxalis mit Zweitklässlerin, Kindergärtner, Schneckensammlerin und "Strahlikind"

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anca
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von anca »

ein wunderschöner geburtsbericht. auch ich habe ein wenig geschunzelt aber habe mich auch in vielem wiedergefunden. das eine oder andere tränchen habe ich noch verdrückt.

heute darf ich das glück geniessen einen wundervollen mann und einen perfekten sohn zu haben. sie beide sind meine familie die ich mir immerschon gewünscht habe.

ich wünsche euch eine wundervolle zeit als familie.

liebe gruess anca
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von haeremai »

Ich schliesse mich den anderen Postern an: Du hast die Traumgeburt so so schön beschrieben!! Ich wünschte, alle Frauen dürften alle ihre Kinder so gebären, wäre das nicht fabelhaft!? Sie erinnert mich an die Geburt meines zweiten Kindes. Nun hoffe auf eine ebenso schöne Geburt meines vierten Kindes.
Ich wünsche Dir und Euch weiterhin alles Gute! Auf dass Ihr noch viele schöne Stunden und Tage mit Pascal verbringen dürft :-)!
mit 3 Mädels und 3 Jungs
"Wenn man nicht weiss, wohin man will, landet man leicht da, wo man gar nicht wollte." R.F. Mager

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anca
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Re: Der schönste Augenblick meines Lebens

Beitrag von anca »

haeremai hat geschrieben:Ich schliesse mich den anderen Postern an: Du hast die Traumgeburt so so schön beschrieben!! Ich wünschte, alle Frauen dürften alle ihre Kinder so gebären, wäre das nicht fabelhaft!? Sie erinnert mich an die Geburt meines zweiten Kindes. Nun hoffe auf eine ebenso schöne Geburt meines vierten Kindes.
Ich wünsche Dir und Euch weiterhin alles Gute! Auf dass Ihr noch viele schöne Stunden und Tage mit Pascal verbringen dürft :-)!
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deinem ticker zufolge geht das ja nicht mehr lange... wünsche dir eine wunderschöne geburt.

liebe gruess anca
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