D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
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D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
Geburt von Léo Maël am 3. September 2011 um 02.20 Uhr. 45cm, 3100g, 35cm Kopfumfang.
Freitag, der 2. September 2011, es ist morgens um 5.00 Uhr als ich erwache. Ich bin nun in der 39. SSW (38+3) und schon unglaublich gespannt auf meinen ersten Sohn. Die letzten Wochen der Schwangerschaft waren doch relativ anstrengend mit der Hitze und all den Wehwehchen, so wünschte ich mir insgeheim, dass sich unser Kleiner vielleicht schon etwas vor dem Termin auf den Weg machen würde. Auf die Entwürfe der Geburtskarten habe ich den 3. September als Platzhalter-Geburtsdatum eingetragen, und ich wollte immer an einem Freitag gebären, so dass mein Mann dann auch zwei Tage frei hat um mit uns den Anfang des Familienlebens zu geniessen. Und all diese oberflächlichen Wünsche gingen in Erfüllung.
Ich erwache also an besagtem Freitag Morgen um 5 Uhr und denke « Oh nein, nicht schon wieder Pipistopp.. », während ich versuche, mich mit dem riesen Kugelbauch aufzurappeln. Da merke ich, wie plötzlich ein Schwall lauwarmer Flüssigkeit aus mir hinausströmt. « Träume ich jetzt ? », fragte ich mich und wagte es erst ein paar Sekunden später GG zu wecken. Zuerst höchst unerfreut über die nächtliche Störung, fuhr mein Mann plötzlich hoch, als ich die Worte « J ai perdu les eaux » (Ich habe das Fruchtwasser verloren) aussprach. Dann ging alles relativ schnell, ich auf Toilette, beruhigt, dass das Fruchtwasser ganz klar ist, mein Mann schon am das Bett abziehen und mir Anweisungen durchzugeben. Es war ja so herzig, wie der plötzlich nervös war ! Ich rief dann im Spital an, und besprach mit der Hebamme, dass wir noch duschen und dann gegen 6.15 Uhr kommen würden. Die letzten Dinge wurden in den Koffer gepackt, unser Hund Dasco, welcher ganz verunsichert über die morgendliche Hektik war und nicht mehr von meiner Seite wich, wurde Gassi geführt und gefüttert. Ja wir dachten sogar noch daran Fotos zu machen von unserer Abreise…
Während der Fahrt, hatte ich leichte Wehen im Abstand von 6 Minuten, aber die waren gut auszuhalten, gerade so, dass man die Atmung etwas üben kann, aber dem Gegenüber noch antworten vermag. Im Spital durften wir in den roten Gebärsaal und es wurde ein CTG gemacht, dem Kleinen schiens gut zu gehen, meine Wehen wurden genau aufgezeichnet, wie ich sie spürte. Der Mumu war Fingerdurchlässig, aber der Gebärmutterhals noch etwa 2cm lang. Also durfte ich ins Zimmer und mich gemütlich einrichten, Koffer auspacken und frühstücken. Mein Mann ging nach Hause um den Hund ins Tierheim zu bringen und alles zu organisieren, so dass wir uns ein gemütliches Wochenende in unserem Familienzimmer im Spital machen können. Die Hebamme hat mir Akkupunktur gemacht, eine anregende Bauchmassage und ich bekam wehenfördernde Globuli. Mit der eigentlichen Wirkung, dass meine Wehen vorübergehend verschwanden. Vor dem Mittagessen wurde noch ein CTG gemacht, dem Kleinen gings immernoch super, aber es wurden keine Kontraktionen mehr aufgezeichnet (obwohl ich sie spürte, dieses Dilemma mit dem CTG blieb dann auch so, bis Ende der Geburt). Am Nachmittag ging ich mit GG spazieren, wo ich doch schon einige Male stehen bleiben musste und die Wehen an meinen Mann geklammert veratmen musste. Gegen 17 Uhr wurde es meinem Empfinden nach dann schon recht schmerzhaft. Trotzdem blieben wir noch im Zimmer und GG ass kurz das Nachtessen und ich nahm noch ein Stück Brot zu mir. Dann ab in den Gebärsaal, denn ich sehnte mich schon nach der Wanne.
In der Wanne angekommen, warnte mich die Hebamme, dass sofern die Wehen schwächer würden, ich wieder rausmüsse. Das wurden sie zum Glück nicht, denn ich fand es für eine Zeit lang doch relativ viel angenehmer im Wasser als draussen. Um 19.00Uhr war ich 3cm offen, und auch wenn mich das eigentlich ermutigen hätte sollen, fand ich, dass die Wehen langsam so schmerzhaft waren, dass von mir aus das Ganze auch schon hätte vorbei sein können. Ich hatte nun Wehen im Abstand von 1-3Minuten und mein Mann brachte mich kaum mehr dazu, dass ich richtig veratme, am liebsten hätte ich nur noch geflucht. Mir wurde dann auch super übel und ich musste mich übergeben, von da an wurde mein Wunsch nach einer Pda-freien Geburt immer kleiner. Die Hebamme wollte mich nochmals untersuchen, um mich zu ermutigen, doch ich liess es nicht zu, denn das tat einfach zu fest weh und danach waren die Wehen immer nur noch schlimmer. Ich ging dann aus der Wanne, ging noch auf Toilette, wobei mir von nun an bei jeder Wehe alles hoch kam. In den Wehenpausen hatte ich Durst wie weiss ich was, und während der Wehe kam alles wieder raus, dadurch konnte ich auch kaum mehr veratmen und wurde zwischen zeitlich total panisch und begann zu hyperventilieren. Meimei, da hat die Hebamme mich dann schön zurecht gewiesen, was mich überraschenderweise beruhigt hat. Dennoch verlangte ich jetzt trotzig wie ein Kleinkind eine PDA und wurde auch recht ungemütlich, als nach einer halben Stunde immernoch nichts loswar. Und dann die Sprüche der Hebamme « Sie machen das so gut, sie schaffen das auch so… Blabla.. », hätte ich nichts anderes zu tun gehabt, hätte ich ihr ordentlich die Meinung gegeigt. Endlich gings dann los, eine alte Frau kam in den Raum, welche ich mit den Worten : « Sind Sie die Erlösung ? » begrüsste. Sie lachte und meinte, sie hoffe es nicht, aber sie mache mir die PDA. Ich war dann seitlich auf dem Bett hatte eine Wehe nach der anderen, was das stechen der PDA um einiges verlängerte, mein GG und die Hebamme drückten mich ins Bett, dass ich stillhalten konnte, da war ich einen Moment lang ganz ruhig und wie in einer anderen Welt.
Die PDA begann zu nützen ! Meine Kräfte und mein Humor waren zurück, es war 21.45 Uhr. Ich schrieb meiner Mam und meinem Vater ein SMS, dass es mir nun wieder gut ginge und führte eine interessante Unterhaltung mit der Hebamme, welche mir dann sagte, sie hätte bei der Geburt ihrer Tochter auch eine PDA gehabt… Ich konnts ihr kaum glauben, aber ich fühlte mich besser, fühlte mich langsam nicht mehr wie eine Versagerin, denn die erste Hebamme, die ich hatte, hatte einen Kaiserschnitt, diese auch eine PDA, also ist wohl das gebären einfach nicht so leicht, auch für Fachfrauen (hehe…). Ich bekam dann noch einen Wehentropf um das ganze etwas anzukurbeln. Mein Mann verschwand für etwa eine halbe Stunde, die letzten Momente haben ihm wohl auch ziemlich zugesetzt. Plötzlich meinte ich zur Hebi, irgendwas sei komisch, ich spüre die Wehen wieder, aber eher als stumpfes etwas in meinem Gesäss, nicht als Kontraktion. Sie schaute dann (22.30 Uhr) und der Mumu war 8cm offen, der Kopf meines Sohnes drückte da wohl bei jeder Wehe schon kräftig. Ich fand das toll und dachte, jetzt geht es sicher nicht mehr lange. Ich bekam noch etwas mehr Wehenmittel.
Hebammenwechsel, die Frau, welche uns vor 19 Stunden begrüsst hatte, hing nun wieder zwischen meinen Beinen. Eine ältere Hebamme, doch ich hatte viel grösseres Vertrauen in sie, als in ihre jungen Kolleginnen vorher, sie erschien mir irgendwie kompetent und ich konnte mich gut anweisen lassen von ihr (hatte vorher etwas Tendenz zum trötzeln…). So ab Mitternacht spührte ich dann die Wehen doch wieder als relativ schmerzhaft, aber als Druck, nicht die Kontraktion selbst. Also anders als vorher, aber auch nicht ohne. Beeindruckend fand ich, dass mein ganzer Körper zitterte, ich hatte nicht kalt oder so, aber die Erschöpfung bzw. Anstrengung und der Schmerz hat meinen Körper in einen absurden Zustand gebracht, ich hatte irgendwie die Kontrolle verloren. Ich wusste nur noch, dass ich extrem Durst habe, trank (mittlerweile Isostar…) und übergab mich von Zeit zu Zeit. Irgendwann meldete die Hebamme, dass ich doch jetzt langsam mit pressen dürfe, anstatt zu veratmen (ich war ganz offen, aber der Kopf noch zu weit oben). Es kostete mich ziemlich Überwindung, vor allem wegen der Angst, was echt sonst noch alles aus mir rauskommen würde, wenn ich dann presse. Ich musste dann aber den Argumenten der Hebamme rechtgeben (« naja irgendwann müssen Sie pressen, das muss raus, sonst hat ihr Sohn kein Platz hier durchzukommen… »). Das Pressen empfand ich zunächst als sehr angenehm und ich getraute mich immer mehr und mehr zu pressen. Dies war für mich die schönste Phase der Geburt, denn ich hatte einen Schmerz, den ich knapp aushalten konnte und mit welchem ich vor allem umgehen konnte, ich fühlte, dass alles richtig läuft und hatte grosses Vertrauen.
Als die Hebamme meinen Arzt anrief, hatte ich schon das Gefühl, ich presse jetzt so fest ich nur kann. Und ich hatte das Gefühl, dass das Kind nie und nimmer da rauskommen würde. Und ich fand, dass die Schmerzen einfach unerträglich waren. Und, ich sagte, dass ich nach Hause will. Da meinte die Hebamme « gut sagen Sie das, normalerweise sind die Babys dann etwa eine halbe Stunde nach diesem Satz da ! ». Haha, ich hatte keinen Sinn für ihren Humor in dem Moment. Mein Mann konnte nichts tun, ausser Händchen halten und mir zu trinken geben, ich war am verdursten, die ganze Zeit. Aber er war die grösste Hilfe während der ganzen Geburt, auch in der kommenden Endphase, die ich nur überstanden habe durch ihn glaube ich.
Der Arzt kam und ich schrie ihn schon ohne Begrüssung an, er soll die Glocke holen und das Kind da rausnehmen. Leider machte er alles andere als das. Ich musste mich auf den Rücken drehen (war bisher in Seitenlage), was ich als schlimm empfand, da der Druck gegen den Hintern so noch grösser wurde und ich voll da drauf lag, wo es halt weh machte. Er zog mich dann so komisch zu sich, dass ich aufschrie und dehnte mit seinen Fingern meinen Damm… Toll ! Ich hab den guten Mann angegiftet wie weiss ich was. Ich musste so, mit seinen Fingern da drin zu den Wehen pressen. Er sagte mir 2-3 Wehen, so dass er sehen könne, wie sich der Kopf bewegt. Nach 4 Wehen in diesem Stil, machte ich ihn dann darauf aufmerksam, dass ich nun alles getan habe, was er wollte und er nun das Kind da rausnehmen soll. Er erklärte mir noch, dass das jetzt halt so weh tue und so sein muss, denn alles sei total gespannt, dass der Kopf des Kindes auch Platz habe, ich meinte darauf « wer hat denn diesen Scheiss erfunden ». Er antwortete, « auf jedenfall ist dieser Jemand jetzt nicht hier, also können wir das nicht diskutieren, weiter jetzt ! ». Ich wurde wieder trotzig wie ne 5jährige. Der Moment kam, als er sagte, jetzt hole er die Glocke. Dass ich dann meine Beine auf so komische Schienen legen musste, fand ich ziemlich daneben und tat dies auch kund, mittlerweile begann sogar mein Mann mich zurecht zu weisen, was mir auch gut tat, ich stand echt die ganze Zeit zwischen Vernunft (alles geben, mich konzentrieren, zusammenreissen, pressen) und Verzweiflung (schreien, fluchen, hyperventilieren, davonlaufen wollen), ich konnte mich nicht hundertprozentig vernünftig verhalten. Für eine weitere Geburt, welche ich zwar im Moment gar nicht herbeisehene, würde ich mich aber auf jedenfall versuchen mental noch besser vorzubereiten, so dass ich nicht so hysterisch werde, denn das habe sogar ich gemerkt, bringt nichts. Ich war glaube ich noch nie in meinem Leben so in einer Situation, in welcher es kein zurück mehr gab.
Bei der ersten Wehe mit Saugglocke, verhielt ich mich eigentlich gut, ich presste 3 mal so fest ich nur konnte, und diesmal wirklich so fest wie ich nur konnte und schloss das ganze mit einem Schrei ab. Nun steckte der Kopf wirklich genau da beim Damm, ich dachte mir springen jetzt dann sicher gleich die Augen raus, so wie bei Comicfiguren, so sehr tat das weh. Leider wurden dann meine Presswehen etwas unregelmässig, ich hatte 2minütige Pausen, welche ich einfach in dieser Zwickmühle mit Kind zwischen den Beinen aushalten musste (keine Ahnung ob das bei allen so ist, aber das fand ich an der ganzen Geburt das Schlimmste). Der Arzt redete nun ganz bestimmt mit mir, « atmen Sie ruhig, für ihr Kind ! Schnaufen Sie zu Ihrem Sohn ! », und während der Wehe « mehr, drücken Sie mehr, ja jetzt kommt er näher, das lohnt sich ». Nach drei Wehen meinte er, geben Sie mir ihre Hand, ich könne den Kopf nun fühlen und mein Mann sprach schon mit Tränen in den Augen zu mir « er ist da er ist da.. » (naja, ich empfand das nicht wirklich als, « er war da »). Aber ich hatte so schmerzen, dass ich meinen Sohn echt nicht fühlen wollte oder konnte, es war mir scheissegal, ob der nun da ist oder nicht, hauptsache er kommt raus, so schnell wie möglich oder die ganze Sache wird irgendwie anders beendet. Während dieser Phase hatte ich so unglaublichen Durst, aber keine Zeit zu trinken, der Arzt sagte, es müsse jetzt ohne gehen. Das empfand ich auch noch als extremst unangenehm. Dann hatte ich die letzte Presswehe, bei welcher ich mich top professionell verhielt, da der Arzt mir versprach, dass er jetzt kommt. Dieses « Flutsch »-Gefühl, als mein Sohn rauskam, war wohl die grösste Erleichterung meines Lebens, aber auch das grösste Geschenk.
Dieses feuchtglitschige Menschlein wurde mir dann auf den Bauch gelegt, mein Mann brach über mich hinein und sagte weinend zu mir « Das ist das grösste Geschenk was du mir je machen konntest, ich liebe dich so sehr und bin so stolz auf dich, er ist einfach wunderschön ». Wir heulten beide, doch leider atmete der Kleine nicht gleich. Sie nahmen ihn von mir weg und beatmeten ihn, ich schrie meinen Mann an, er soll zu unserem Sohn und schauen dass es ihm gut geht. In dem Moment, wäre es mir total egal gewesen, wenn sie mich hätten sterben lassen, hauptsache dieses kleine Ding beginnt endlich zu atmen. Ich rief immer wieder, dass ich ihn nicht schreien höre. Bis dann endlich die Erleichterung kam. Es war sicher nicht so lange, wie es sich angefühlt hat, aber es war zum verzweifeln. Es war alles zu emotional in diesem Moment, da war mein Sohn und gleichzeitig die Nachgeburt, welche ich noch rauspressen musste, da war das ganze Glück, welches ich fühlte, aber auch die ganzen Schmerzen, welche nicht wie von Kolleginnen versprochen einfach weg waren nach der Geburt und dann ging vor allem einfach alles so schnell. Man wartet so lange darauf, man kämpft so hart dafür und dann ist man doch total überrumpelt, wenn es da ist. So habe ich mich gefühlt in diesen Minuten nach der Geburt. Heute, drei Tage danach, empfinde ich es als schön und es tut mir gut, dass alles noch einmal durchzudenken. Ich hatte dann endlich meinen Sohn auf der Brust, der übrigens Léo Maël heisst. Er schrie noch ziemlich, liess sich aber zu meiner ganzen Überraschung relativ gut beruhigen von mir, je mehr ich mit ihm sprach, desto ruhiger wurde er. Es war so schön dies zu erleben. Er trank dann auch zum ersten mal von meiner Brust und wir konnten noch bis am Morgen um etwa 5.30 Uhr im Gebärsaal bleiben und alles sacken lassen.
Hier ist der Geburtsbericht eigentlich zu Ende, es gibt nur noch einige Details zum weiteren Ablauf, die vielleicht einige interessieren. Mein Damm ist trotz dem Kopfumfang meines Sohnes von 35cm nicht gerissen, dafür aber das Scheidengewebe. Laut meinem Arzt ist dies weniger schlimm und sollte schneller heilen. Das Nähen empfand ich dennoch als unangenehm, habe es aber schon fast wieder vergessen. Ich hatte dann noch ziemlich Schmerzen nach der Geburt, und immernoch so einen riesen Druck gegen unten. Auch die Hebamme fragte sich ein wenig von wo das kommt. Ich konnte trotz zwei Versuchen mit einem leichten Ohnmachtsanfall dazwischen kein Wasserlösen. Die Hebamme wollte mir noch einmal ein Katheter legen, dagegen wehrte ich mich aber, ich hatte einfach genug von den Schmerzen und die PDA wirkte auch schon lange nicht mehr. Schlussendlich musste ich mir den dann aber machen lassen, was sich als gut herausstellte, ich verlor über einen Liter Urin. Meine Blase hat sich durch den plötzlich vorhandenen Platz so weit gefüllt, dass sie sich gar nicht mehr alleine leeren hätte können. Gut, das waren glaube ich die wichtigsten Dinge. Denke ich über die Geburt als abfolge von Ereignissen nach, empfinde ich es als nicht schön und unbeschreiblich schmerzhaft, wenn ich jedoch an alles in allem denke, dann war es wohl eine der wertvollsten Erfahrungen in meinem Leben und auch der emotionalsten und schönsten.
Und vor allem liebe ich dich so sehr mein kleiner Léo Maël. Du bist das grösste Glück der Erde und für dich würde ich diesen Marathon immer wieder begehen.
Freitag, der 2. September 2011, es ist morgens um 5.00 Uhr als ich erwache. Ich bin nun in der 39. SSW (38+3) und schon unglaublich gespannt auf meinen ersten Sohn. Die letzten Wochen der Schwangerschaft waren doch relativ anstrengend mit der Hitze und all den Wehwehchen, so wünschte ich mir insgeheim, dass sich unser Kleiner vielleicht schon etwas vor dem Termin auf den Weg machen würde. Auf die Entwürfe der Geburtskarten habe ich den 3. September als Platzhalter-Geburtsdatum eingetragen, und ich wollte immer an einem Freitag gebären, so dass mein Mann dann auch zwei Tage frei hat um mit uns den Anfang des Familienlebens zu geniessen. Und all diese oberflächlichen Wünsche gingen in Erfüllung.
Ich erwache also an besagtem Freitag Morgen um 5 Uhr und denke « Oh nein, nicht schon wieder Pipistopp.. », während ich versuche, mich mit dem riesen Kugelbauch aufzurappeln. Da merke ich, wie plötzlich ein Schwall lauwarmer Flüssigkeit aus mir hinausströmt. « Träume ich jetzt ? », fragte ich mich und wagte es erst ein paar Sekunden später GG zu wecken. Zuerst höchst unerfreut über die nächtliche Störung, fuhr mein Mann plötzlich hoch, als ich die Worte « J ai perdu les eaux » (Ich habe das Fruchtwasser verloren) aussprach. Dann ging alles relativ schnell, ich auf Toilette, beruhigt, dass das Fruchtwasser ganz klar ist, mein Mann schon am das Bett abziehen und mir Anweisungen durchzugeben. Es war ja so herzig, wie der plötzlich nervös war ! Ich rief dann im Spital an, und besprach mit der Hebamme, dass wir noch duschen und dann gegen 6.15 Uhr kommen würden. Die letzten Dinge wurden in den Koffer gepackt, unser Hund Dasco, welcher ganz verunsichert über die morgendliche Hektik war und nicht mehr von meiner Seite wich, wurde Gassi geführt und gefüttert. Ja wir dachten sogar noch daran Fotos zu machen von unserer Abreise…
Während der Fahrt, hatte ich leichte Wehen im Abstand von 6 Minuten, aber die waren gut auszuhalten, gerade so, dass man die Atmung etwas üben kann, aber dem Gegenüber noch antworten vermag. Im Spital durften wir in den roten Gebärsaal und es wurde ein CTG gemacht, dem Kleinen schiens gut zu gehen, meine Wehen wurden genau aufgezeichnet, wie ich sie spürte. Der Mumu war Fingerdurchlässig, aber der Gebärmutterhals noch etwa 2cm lang. Also durfte ich ins Zimmer und mich gemütlich einrichten, Koffer auspacken und frühstücken. Mein Mann ging nach Hause um den Hund ins Tierheim zu bringen und alles zu organisieren, so dass wir uns ein gemütliches Wochenende in unserem Familienzimmer im Spital machen können. Die Hebamme hat mir Akkupunktur gemacht, eine anregende Bauchmassage und ich bekam wehenfördernde Globuli. Mit der eigentlichen Wirkung, dass meine Wehen vorübergehend verschwanden. Vor dem Mittagessen wurde noch ein CTG gemacht, dem Kleinen gings immernoch super, aber es wurden keine Kontraktionen mehr aufgezeichnet (obwohl ich sie spürte, dieses Dilemma mit dem CTG blieb dann auch so, bis Ende der Geburt). Am Nachmittag ging ich mit GG spazieren, wo ich doch schon einige Male stehen bleiben musste und die Wehen an meinen Mann geklammert veratmen musste. Gegen 17 Uhr wurde es meinem Empfinden nach dann schon recht schmerzhaft. Trotzdem blieben wir noch im Zimmer und GG ass kurz das Nachtessen und ich nahm noch ein Stück Brot zu mir. Dann ab in den Gebärsaal, denn ich sehnte mich schon nach der Wanne.
In der Wanne angekommen, warnte mich die Hebamme, dass sofern die Wehen schwächer würden, ich wieder rausmüsse. Das wurden sie zum Glück nicht, denn ich fand es für eine Zeit lang doch relativ viel angenehmer im Wasser als draussen. Um 19.00Uhr war ich 3cm offen, und auch wenn mich das eigentlich ermutigen hätte sollen, fand ich, dass die Wehen langsam so schmerzhaft waren, dass von mir aus das Ganze auch schon hätte vorbei sein können. Ich hatte nun Wehen im Abstand von 1-3Minuten und mein Mann brachte mich kaum mehr dazu, dass ich richtig veratme, am liebsten hätte ich nur noch geflucht. Mir wurde dann auch super übel und ich musste mich übergeben, von da an wurde mein Wunsch nach einer Pda-freien Geburt immer kleiner. Die Hebamme wollte mich nochmals untersuchen, um mich zu ermutigen, doch ich liess es nicht zu, denn das tat einfach zu fest weh und danach waren die Wehen immer nur noch schlimmer. Ich ging dann aus der Wanne, ging noch auf Toilette, wobei mir von nun an bei jeder Wehe alles hoch kam. In den Wehenpausen hatte ich Durst wie weiss ich was, und während der Wehe kam alles wieder raus, dadurch konnte ich auch kaum mehr veratmen und wurde zwischen zeitlich total panisch und begann zu hyperventilieren. Meimei, da hat die Hebamme mich dann schön zurecht gewiesen, was mich überraschenderweise beruhigt hat. Dennoch verlangte ich jetzt trotzig wie ein Kleinkind eine PDA und wurde auch recht ungemütlich, als nach einer halben Stunde immernoch nichts loswar. Und dann die Sprüche der Hebamme « Sie machen das so gut, sie schaffen das auch so… Blabla.. », hätte ich nichts anderes zu tun gehabt, hätte ich ihr ordentlich die Meinung gegeigt. Endlich gings dann los, eine alte Frau kam in den Raum, welche ich mit den Worten : « Sind Sie die Erlösung ? » begrüsste. Sie lachte und meinte, sie hoffe es nicht, aber sie mache mir die PDA. Ich war dann seitlich auf dem Bett hatte eine Wehe nach der anderen, was das stechen der PDA um einiges verlängerte, mein GG und die Hebamme drückten mich ins Bett, dass ich stillhalten konnte, da war ich einen Moment lang ganz ruhig und wie in einer anderen Welt.
Die PDA begann zu nützen ! Meine Kräfte und mein Humor waren zurück, es war 21.45 Uhr. Ich schrieb meiner Mam und meinem Vater ein SMS, dass es mir nun wieder gut ginge und führte eine interessante Unterhaltung mit der Hebamme, welche mir dann sagte, sie hätte bei der Geburt ihrer Tochter auch eine PDA gehabt… Ich konnts ihr kaum glauben, aber ich fühlte mich besser, fühlte mich langsam nicht mehr wie eine Versagerin, denn die erste Hebamme, die ich hatte, hatte einen Kaiserschnitt, diese auch eine PDA, also ist wohl das gebären einfach nicht so leicht, auch für Fachfrauen (hehe…). Ich bekam dann noch einen Wehentropf um das ganze etwas anzukurbeln. Mein Mann verschwand für etwa eine halbe Stunde, die letzten Momente haben ihm wohl auch ziemlich zugesetzt. Plötzlich meinte ich zur Hebi, irgendwas sei komisch, ich spüre die Wehen wieder, aber eher als stumpfes etwas in meinem Gesäss, nicht als Kontraktion. Sie schaute dann (22.30 Uhr) und der Mumu war 8cm offen, der Kopf meines Sohnes drückte da wohl bei jeder Wehe schon kräftig. Ich fand das toll und dachte, jetzt geht es sicher nicht mehr lange. Ich bekam noch etwas mehr Wehenmittel.
Hebammenwechsel, die Frau, welche uns vor 19 Stunden begrüsst hatte, hing nun wieder zwischen meinen Beinen. Eine ältere Hebamme, doch ich hatte viel grösseres Vertrauen in sie, als in ihre jungen Kolleginnen vorher, sie erschien mir irgendwie kompetent und ich konnte mich gut anweisen lassen von ihr (hatte vorher etwas Tendenz zum trötzeln…). So ab Mitternacht spührte ich dann die Wehen doch wieder als relativ schmerzhaft, aber als Druck, nicht die Kontraktion selbst. Also anders als vorher, aber auch nicht ohne. Beeindruckend fand ich, dass mein ganzer Körper zitterte, ich hatte nicht kalt oder so, aber die Erschöpfung bzw. Anstrengung und der Schmerz hat meinen Körper in einen absurden Zustand gebracht, ich hatte irgendwie die Kontrolle verloren. Ich wusste nur noch, dass ich extrem Durst habe, trank (mittlerweile Isostar…) und übergab mich von Zeit zu Zeit. Irgendwann meldete die Hebamme, dass ich doch jetzt langsam mit pressen dürfe, anstatt zu veratmen (ich war ganz offen, aber der Kopf noch zu weit oben). Es kostete mich ziemlich Überwindung, vor allem wegen der Angst, was echt sonst noch alles aus mir rauskommen würde, wenn ich dann presse. Ich musste dann aber den Argumenten der Hebamme rechtgeben (« naja irgendwann müssen Sie pressen, das muss raus, sonst hat ihr Sohn kein Platz hier durchzukommen… »). Das Pressen empfand ich zunächst als sehr angenehm und ich getraute mich immer mehr und mehr zu pressen. Dies war für mich die schönste Phase der Geburt, denn ich hatte einen Schmerz, den ich knapp aushalten konnte und mit welchem ich vor allem umgehen konnte, ich fühlte, dass alles richtig läuft und hatte grosses Vertrauen.
Als die Hebamme meinen Arzt anrief, hatte ich schon das Gefühl, ich presse jetzt so fest ich nur kann. Und ich hatte das Gefühl, dass das Kind nie und nimmer da rauskommen würde. Und ich fand, dass die Schmerzen einfach unerträglich waren. Und, ich sagte, dass ich nach Hause will. Da meinte die Hebamme « gut sagen Sie das, normalerweise sind die Babys dann etwa eine halbe Stunde nach diesem Satz da ! ». Haha, ich hatte keinen Sinn für ihren Humor in dem Moment. Mein Mann konnte nichts tun, ausser Händchen halten und mir zu trinken geben, ich war am verdursten, die ganze Zeit. Aber er war die grösste Hilfe während der ganzen Geburt, auch in der kommenden Endphase, die ich nur überstanden habe durch ihn glaube ich.
Der Arzt kam und ich schrie ihn schon ohne Begrüssung an, er soll die Glocke holen und das Kind da rausnehmen. Leider machte er alles andere als das. Ich musste mich auf den Rücken drehen (war bisher in Seitenlage), was ich als schlimm empfand, da der Druck gegen den Hintern so noch grösser wurde und ich voll da drauf lag, wo es halt weh machte. Er zog mich dann so komisch zu sich, dass ich aufschrie und dehnte mit seinen Fingern meinen Damm… Toll ! Ich hab den guten Mann angegiftet wie weiss ich was. Ich musste so, mit seinen Fingern da drin zu den Wehen pressen. Er sagte mir 2-3 Wehen, so dass er sehen könne, wie sich der Kopf bewegt. Nach 4 Wehen in diesem Stil, machte ich ihn dann darauf aufmerksam, dass ich nun alles getan habe, was er wollte und er nun das Kind da rausnehmen soll. Er erklärte mir noch, dass das jetzt halt so weh tue und so sein muss, denn alles sei total gespannt, dass der Kopf des Kindes auch Platz habe, ich meinte darauf « wer hat denn diesen Scheiss erfunden ». Er antwortete, « auf jedenfall ist dieser Jemand jetzt nicht hier, also können wir das nicht diskutieren, weiter jetzt ! ». Ich wurde wieder trotzig wie ne 5jährige. Der Moment kam, als er sagte, jetzt hole er die Glocke. Dass ich dann meine Beine auf so komische Schienen legen musste, fand ich ziemlich daneben und tat dies auch kund, mittlerweile begann sogar mein Mann mich zurecht zu weisen, was mir auch gut tat, ich stand echt die ganze Zeit zwischen Vernunft (alles geben, mich konzentrieren, zusammenreissen, pressen) und Verzweiflung (schreien, fluchen, hyperventilieren, davonlaufen wollen), ich konnte mich nicht hundertprozentig vernünftig verhalten. Für eine weitere Geburt, welche ich zwar im Moment gar nicht herbeisehene, würde ich mich aber auf jedenfall versuchen mental noch besser vorzubereiten, so dass ich nicht so hysterisch werde, denn das habe sogar ich gemerkt, bringt nichts. Ich war glaube ich noch nie in meinem Leben so in einer Situation, in welcher es kein zurück mehr gab.
Bei der ersten Wehe mit Saugglocke, verhielt ich mich eigentlich gut, ich presste 3 mal so fest ich nur konnte, und diesmal wirklich so fest wie ich nur konnte und schloss das ganze mit einem Schrei ab. Nun steckte der Kopf wirklich genau da beim Damm, ich dachte mir springen jetzt dann sicher gleich die Augen raus, so wie bei Comicfiguren, so sehr tat das weh. Leider wurden dann meine Presswehen etwas unregelmässig, ich hatte 2minütige Pausen, welche ich einfach in dieser Zwickmühle mit Kind zwischen den Beinen aushalten musste (keine Ahnung ob das bei allen so ist, aber das fand ich an der ganzen Geburt das Schlimmste). Der Arzt redete nun ganz bestimmt mit mir, « atmen Sie ruhig, für ihr Kind ! Schnaufen Sie zu Ihrem Sohn ! », und während der Wehe « mehr, drücken Sie mehr, ja jetzt kommt er näher, das lohnt sich ». Nach drei Wehen meinte er, geben Sie mir ihre Hand, ich könne den Kopf nun fühlen und mein Mann sprach schon mit Tränen in den Augen zu mir « er ist da er ist da.. » (naja, ich empfand das nicht wirklich als, « er war da »). Aber ich hatte so schmerzen, dass ich meinen Sohn echt nicht fühlen wollte oder konnte, es war mir scheissegal, ob der nun da ist oder nicht, hauptsache er kommt raus, so schnell wie möglich oder die ganze Sache wird irgendwie anders beendet. Während dieser Phase hatte ich so unglaublichen Durst, aber keine Zeit zu trinken, der Arzt sagte, es müsse jetzt ohne gehen. Das empfand ich auch noch als extremst unangenehm. Dann hatte ich die letzte Presswehe, bei welcher ich mich top professionell verhielt, da der Arzt mir versprach, dass er jetzt kommt. Dieses « Flutsch »-Gefühl, als mein Sohn rauskam, war wohl die grösste Erleichterung meines Lebens, aber auch das grösste Geschenk.
Dieses feuchtglitschige Menschlein wurde mir dann auf den Bauch gelegt, mein Mann brach über mich hinein und sagte weinend zu mir « Das ist das grösste Geschenk was du mir je machen konntest, ich liebe dich so sehr und bin so stolz auf dich, er ist einfach wunderschön ». Wir heulten beide, doch leider atmete der Kleine nicht gleich. Sie nahmen ihn von mir weg und beatmeten ihn, ich schrie meinen Mann an, er soll zu unserem Sohn und schauen dass es ihm gut geht. In dem Moment, wäre es mir total egal gewesen, wenn sie mich hätten sterben lassen, hauptsache dieses kleine Ding beginnt endlich zu atmen. Ich rief immer wieder, dass ich ihn nicht schreien höre. Bis dann endlich die Erleichterung kam. Es war sicher nicht so lange, wie es sich angefühlt hat, aber es war zum verzweifeln. Es war alles zu emotional in diesem Moment, da war mein Sohn und gleichzeitig die Nachgeburt, welche ich noch rauspressen musste, da war das ganze Glück, welches ich fühlte, aber auch die ganzen Schmerzen, welche nicht wie von Kolleginnen versprochen einfach weg waren nach der Geburt und dann ging vor allem einfach alles so schnell. Man wartet so lange darauf, man kämpft so hart dafür und dann ist man doch total überrumpelt, wenn es da ist. So habe ich mich gefühlt in diesen Minuten nach der Geburt. Heute, drei Tage danach, empfinde ich es als schön und es tut mir gut, dass alles noch einmal durchzudenken. Ich hatte dann endlich meinen Sohn auf der Brust, der übrigens Léo Maël heisst. Er schrie noch ziemlich, liess sich aber zu meiner ganzen Überraschung relativ gut beruhigen von mir, je mehr ich mit ihm sprach, desto ruhiger wurde er. Es war so schön dies zu erleben. Er trank dann auch zum ersten mal von meiner Brust und wir konnten noch bis am Morgen um etwa 5.30 Uhr im Gebärsaal bleiben und alles sacken lassen.
Hier ist der Geburtsbericht eigentlich zu Ende, es gibt nur noch einige Details zum weiteren Ablauf, die vielleicht einige interessieren. Mein Damm ist trotz dem Kopfumfang meines Sohnes von 35cm nicht gerissen, dafür aber das Scheidengewebe. Laut meinem Arzt ist dies weniger schlimm und sollte schneller heilen. Das Nähen empfand ich dennoch als unangenehm, habe es aber schon fast wieder vergessen. Ich hatte dann noch ziemlich Schmerzen nach der Geburt, und immernoch so einen riesen Druck gegen unten. Auch die Hebamme fragte sich ein wenig von wo das kommt. Ich konnte trotz zwei Versuchen mit einem leichten Ohnmachtsanfall dazwischen kein Wasserlösen. Die Hebamme wollte mir noch einmal ein Katheter legen, dagegen wehrte ich mich aber, ich hatte einfach genug von den Schmerzen und die PDA wirkte auch schon lange nicht mehr. Schlussendlich musste ich mir den dann aber machen lassen, was sich als gut herausstellte, ich verlor über einen Liter Urin. Meine Blase hat sich durch den plötzlich vorhandenen Platz so weit gefüllt, dass sie sich gar nicht mehr alleine leeren hätte können. Gut, das waren glaube ich die wichtigsten Dinge. Denke ich über die Geburt als abfolge von Ereignissen nach, empfinde ich es als nicht schön und unbeschreiblich schmerzhaft, wenn ich jedoch an alles in allem denke, dann war es wohl eine der wertvollsten Erfahrungen in meinem Leben und auch der emotionalsten und schönsten.
Und vor allem liebe ich dich so sehr mein kleiner Léo Maël. Du bist das grösste Glück der Erde und für dich würde ich diesen Marathon immer wieder begehen.
de Léo Maël 03. September 2011 und d Naoëlle Victoria 02. Juni 2013 rocked d Budä...
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Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
Puh mega schön gschriebe. ich bin richtig higrisse worde vo dim bricht.
hoffe du chasch diä geburt schnell verarbeite.
Wilkomme Léo Maël uf dere Welt.
Liebs Grüssli und bis bald
hoffe du chasch diä geburt schnell verarbeite.
Wilkomme Léo Maël uf dere Welt.
Liebs Grüssli und bis bald
Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
wow, mangie, super hesch das gschriebe! mer chan so richtig mitfühle und mir sind bi einige stelle grad träne cho. find's super, dass es so ehrlich isch.
ich wünsche eu alles gueti zum eu kännez'lärne als jungi familie und dier no ganz e gueti erholig vo de körperliche strapaze!
lg rägebögli
ich wünsche eu alles gueti zum eu kännez'lärne als jungi familie und dier no ganz e gueti erholig vo de körperliche strapaze!
lg rägebögli
Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
liebe mangie, wie recht du doch hast mit deinen Formulierungen..
noch nie zuvor im Leben so an seine Grenzen gekommen und am Ende doch überglücklich und dankbar..
Alles Gute dir und deiner kleinen Familie, Maila

Alles Gute dir und deiner kleinen Familie, Maila
Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
Super toller Geburtsbericht! War sehr spannend zum lesen weil du alles so ehrlich formuliert hast.
Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute!
Übrigens, toller Name! Hätten wir einen Jungen bekommen, hätten wir ihn auch Mael genannt
Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute!
Übrigens, toller Name! Hätten wir einen Jungen bekommen, hätten wir ihn auch Mael genannt

Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
Vielen Dank für deinen Geburtsbericht. Wünsche euch von Herzen alles Gute mit dem kleinen Mann.
Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
Super Geburtsbericht.Vorallem sehr ehrlich...!!
Wünsch eu alles Gueti mit eurem Léo Maël
Wünsch eu alles Gueti mit eurem Léo Maël
- Blackrose89
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Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
schöner bericht!! extrem spannend:)
aber muss erlich sagen,nach diesem bericht,bin ich um so froher krieg ich nen KS *g*
aber muss erlich sagen,nach diesem bericht,bin ich um so froher krieg ich nen KS *g*
Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
ganz en schöne bricht!
ich wünsche dir und dim chline wunder alles gueti!!!
ich wünsche dir und dim chline wunder alles gueti!!!

muinze mit männerhaushalt 1976 2011 2015

- choccolait
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Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
wunderschöner geburtsbericht - danke dass du uns daran teilhaben lässt! das mit den schmerzen kann ich dir ganz gut nachfühlen, bei mir wars in etwa genauso
aber sobald die kleinen dann da sind, ist es wirklich schon wie etwas vergessen...



- MAngie
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Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
Danke euch allen, ich bin das ganze am Verarbeiten, geht schon nicht so Spurlos an einem vorbei, kommen mir manchmal noch die Tränen, wenn ich daran zurück denke...
de Léo Maël 03. September 2011 und d Naoëlle Victoria 02. Juni 2013 rocked d Budä...
Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
Liebe MAngie
Danke für diesen ehrlichen Geburtsbericht. Es sind Tränen geflossen bei mir... Ich bin jetzt genau gleich weit, wie Du damals (38+3) und bin sehr gespannt, wie die Geburt unseres ersten Kindes verlaufen wird.
Ich wünsche Dir, Deinem Mann und natürlich auch eurem Sohn alles alles Gute und dass Du die Geburt gut verarbeiten kannst.
lg Physalia
Danke für diesen ehrlichen Geburtsbericht. Es sind Tränen geflossen bei mir... Ich bin jetzt genau gleich weit, wie Du damals (38+3) und bin sehr gespannt, wie die Geburt unseres ersten Kindes verlaufen wird.
Ich wünsche Dir, Deinem Mann und natürlich auch eurem Sohn alles alles Gute und dass Du die Geburt gut verarbeiten kannst.
lg Physalia
Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
So schön...
i han mi kaputt glachet...han hüehnerhuut becho... u wünsche euch alles liebi.$
Hei u s nächst Mal...chli lieb si
i han mi kaputt glachet...han hüehnerhuut becho... u wünsche euch alles liebi.$
Hei u s nächst Mal...chli lieb si


Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
Gratuliere zum sohnemann!
intressant geschrieben, in vielen Momenten sah ich mich zurück versetzt als mein erster sohn geboren wurde, ausser dass ich weniger geflucht und geschumpfen habe
intressant geschrieben, in vielen Momenten sah ich mich zurück versetzt als mein erster sohn geboren wurde, ausser dass ich weniger geflucht und geschumpfen habe

D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
Liebe MAngie
Das hast du schön geschrieben; berührend, interessant, unterhaltsam, ehrlich. Ich gratuliere dir und deinem GG herzlich zur geburt von Lėon Maell
Das hast du schön geschrieben; berührend, interessant, unterhaltsam, ehrlich. Ich gratuliere dir und deinem GG herzlich zur geburt von Lėon Maell
Eine geburt geht nie spurlos an einem vorbei. Ich habe bei der geburt meiner grossen ziemlich ähnliche erfahrungen machen müssen. Nach einem jahr war ich bereit es nochmals zu wagen. Meine zweite geburt war wesentlich ringer und schneller und ich bin froh, dass ich auch noch eine unkomplizierte geburt erleben durfte.MAngie hat geschrieben:Danke euch allen, ich bin das ganze am Verarbeiten, geht schon nicht so Spurlos an einem vorbei, kommen mir manchmal noch die Tränen, wenn ich daran zurück denke...
Unendlich glücklich und stolz uf üsi 2 Wunder!
Prinzesschen ♥ 2009
Plauderi ♥ 2011
Prinzesschen ♥ 2009
Plauderi ♥ 2011
-
- Newbie
- Beiträge: 13
- Registriert: Do 29. Okt 2009, 10:39
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Grossraum Bern
Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
Schöner Bericht und seeehr nachvollziehbar:-(
Ich hab mich ähnlich motzig verhalten wärend der Geburt unseres Sohnes
Wünsche euch alles Gute!
Ich hab mich ähnlich motzig verhalten wärend der Geburt unseres Sohnes

Wünsche euch alles Gute!
Manchmal übertrifft die Wirklichkeit den schönsten Traum!
Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
Hallo
Din Bricht isch super, ich hoffe bisch mer nid bös, aber ich han so fescht müsse lache wo Dini Beschriebige gläse han, mega toll gschriebe!
Viele viel Freud a Dim Léo!
Din Bricht isch super, ich hoffe bisch mer nid bös, aber ich han so fescht müsse lache wo Dini Beschriebige gläse han, mega toll gschriebe!

Viele viel Freud a Dim Léo!
Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
Vielen Dank für den gut geschriebenen Bericht. Ging mir genau gleich, wenn dann das Würmli kommt ist man doch etwas überrascht, dass es nun "schon" kommt (und bei mir ging die ganze Geburt auch lange);+).
Wünsche der ganzen Familie eine zauberhafte erste Kennenlernzeit!
Wünsche der ganzen Familie eine zauberhafte erste Kennenlernzeit!
Re: D Geburt vo oisem Léo Maël: Achtung lang & ehrlich.
bin gerade gerührt!
ich wünsche euch dreien nur das beste!
liebe grüsse

ich wünsche euch dreien nur das beste!
liebe grüsse