Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

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Moderator: Phönix

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Munequita
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Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

Beitrag von Munequita »

Lieber Lionel,
Bevor ich die Geschichte deiner Geburt niederschreibe, möchte ich kurz die Geburt deiner älteren Schwester zusammenfassen. Eure beiden Geburten haben gleich begonnen, könnten aber schlussendlich verschiedener nicht sein. Und vielleicht kann ich anderen Mamis, die eine schwierige erste Geburt hatten, mit dem Bericht deiner Geburt etwas die Angst vor der zweiten Geburt nehmen.

Anaïs Valentine, April 2010, USA
Nach einer problemlosen Schwangerschaft verlor ich bei 36+5 völlig überraschend Fruchtwasser. Wir rückten noch am gleichen Abend ins Spital ein, obwohl ich überhaupt keine Wehen hatte, denn in diesem Spital in Amerika mussten Kinder 24 Stunden nach Blasensprung auf der Welt sein. Wir hatten also keine Zeit zu verlieren. Als ich sieben Stunden später noch immer keine Wehen hatte, wurde ich an den Wehentropf gehängt. Bald folgten auch die ersten Wehen, die immer stärker wurden und in kürzeren Abständen kamen, je höher die Dosis des Wehenmittels geschraubt wurde. Nach ca. 6 Stunden Wehen bei ca. 4 cm offenem Mumu hatte ich einen Wehensturm. Ohne Pausen zwischen den Wehen konnte ich den Schmerz nicht mehr annehmen und aushalten, weshalb mir eine PDA gesetzt wurde. So konnte ich mich endlich wieder entspannen und in wenigen Stunden ging der Mumu komplett auf. Ich hatte auch bei den Presswehen keine Schmerzen, konnte sie aber spüren und mithelfen. Leider lag Anaïs nicht optimal und rutschte dadurch nur sehr mühsam durch den Geburtskanal. Nach über drei Stunden Pressen habe ich völlig entkräftet dem Vakuum zugestimmt. Zur Vorbereitung wurde ein Dammschnitt gemacht und mit der nächsten Presswehen hat Anaïs das Licht der Welt erblickt. Leider löste sich die Plazenta nicht von selber, weshalb sie manuell entfernt werden musste. Anschliessend wurde auch noch während ca. 1 Stunde mein Dammriss dritten Grades, den ich trotz Dammschnitt erlitt, genäht. Wegen der PDA und der enormen Erschöpfung habe ich leider so stark gezittert nach der Geburt, dass ich mich nicht einmal getraute, Anaïs zu halten.
Ich empfand die Geburt nicht als traumatisch, wünschte mir aber trotzdem eine sanftere und vor allem natürlichere Geburt bei unserem zweiten Kind.

Lionel Flavien, März 2012
Während der Schwangerschaft mit dir, Lionel haben wir eine mehrwöchige Reise gemacht und sind anschliessend aus den USA in die Schweiz zurückgezogen. Ich fand es spannend, die zweite Hälfte meiner Schwangerschaft und deine Geburt nun in der Schweiz zu erleben.
Wieder durfte ich eine fast beschwerdefreie Schwangerschaft erleben. Um die dreissigste Woche mussten wir uns jedoch etwas Sorgen machen um dich, da du plötzlich auf der Wachstuskurve nach unten gerutscht bist. Da du immer schon in den tiefsten Perzentilen warst, waren die Aerzte beunruhigt. Ich wurde also krankgeschrieben und fasste die Aufgabe, mich so gut wie möglich zu schonen und auszuruhen. Das scheint geholfen zu haben, hast du doch während den restlichen Wochen der Schwangerschaft kontinuierlich entlang „deiner“ Kurve zugenommen. Eine Aerztin hat im Ultraschall-Bericht geschrieben, du seist ein „zeitgemäss wachsendes, wenn auch zartes Kind“. Da deine Schwester über drei Wochen vor dem Termin zur Welt kam, haben wir alle damit gerechnet, dass auch du dich etwas früher auf den Weg machen würdest. Doch dein Geburtstermin kam und es tat sich nichts. Langsam wurde ich ungeduldig und hatte auch immer mehr Angst, auch bei dir wieder die Geburt einleiten zu müssen. Als dann sechs Tage nach deinem Geburtstermin auch noch drei Kolleginnen von mir ihre Babies zur Welt brachten, war ich mit meinen Nerven ziemlich am Ende. Ich wünschte mir so sehr Wehen, ich wollte doch so sehr, dass deine Geburt natürlich anfangen würde. Aber ich hatte nicht einmal anständige Vorwehen, einfach gar nichts...
Bei 41+0 bin ich um 5 Uhr früh aufgestanden, da deine Schwester aufgewacht war und nach mir gerufen hatte. Sofort merkte ich, dass mir Flüssigkeit am Bein hinunterlief. Nachdem ich mich um Anaïs gekümmert hatte, ging ich nachsehen und stellte zu meiner grossen Freude fest, dass es Fruchtwasser war. Wehen hatte ich aber noch immer keine, und schon machte sich die Angst in mir breit, wieder das gleiche Szenario wie bei der Geburt deiner Schwester zu erleben... Nach Rücksprache mit dem Spital haben wir gemütlich gefrühstückt, Anaïs wie gewohnt in die Kita gebracht und sind anschliessend ins Spital eingerückt. Nach einem CTG das wie erwartet kaum Wehen aufzeichnete, wurden wir spazieren geschickt. Es war ein herrlich warmer Frühlingstag und dein Papa und ich haben einen zweistündigen Rundgang durch die Stadt gemacht. Anschliessend haben wir zusammen im Spital zu Mittag gegessen. Ich hatte immer wieder Wehen, aber sie waren weder sehr schmerzhaft noch regelmässig und hörten auch immer wieder komplett auf. Deshalb habe ich deinen Papa zur Arbeit geschickt und habe den Nachmittag damit verbracht, mit den Hebammen zu schwatzen und alle möglichen wehenfördernden Massnahmen zu probieren (Wehentee, Akupunktur, Bauchmassage mit Wehenöl,...). Immer wieder hatte ich eine Weile regelmässige Wehen, doch sie verschwanden immer wieder. Dein Papa kam am späten Nachmittag wieder vorbei und wir haben zusammen zu Abend gegessen und das weitere Vorgehen besprochen. Um mich etwas abzulenken haben wir entschieden, einen Film. Papa ist also heimgegangen und hat den Laptop und DVDs geholt. Auch während dem Film hatte ich immer mal wieder Wehen. Ich sass auf dem Gymnastikball und habe mit Wippen und Hüftkreisen versucht, die Sache etwas in Gang zu bringen. Um ca. 23 Uhr war Schichtwechsel bei den Hebammen. Die Hebamme, die mich am Nachmittag betreute, hatte mich eigentlich schon davon überzeugt, etwas gegen die Schmerzen zu schlucken und zu schlafen, um am nächsten Morgen Energie zu haben, da dann sicher eingeleitet würde. Die neue Hebamme, die ich von der Akupunktur schon kannte, besprach die Situation mit mir dann noch einmal und wir entschieden, ein letztes Mal zu versuchen, die Wehen etwas anzuregen, da ich einfach nicht müde und entspannt genug war zum Schlafen. Als erstes hat sie mich (zum ersten Mal seit Sptialeintritt) vaginal untersucht und gleichzeitig den Mumu etwas stimuliert. Er war weich und ca. zwei Finger breit offen, also eigentlich schon bereit für die Geburt. Danach hat sie mir noch einmal Nadeln gesteckt. Dein Papa hat sich in der Zwischenzeit sein Nachtlager in meinem Spitalzimmer eingerichtet und wir haben die Beleuchtung etwas gedämpft. Als ich so gegen 1 Uhr früh immer noch keine sinnvollen Wehen hatte, habe ich der Hebamme gesagt, ich sei jetzt doch langsam müde und werde versuchen zu schlafen, aber ohne Medikamente.
Um 2 Uhr früh wurde ich von einer sehr intensiven Wehe, die ich veratmen musste, geweckt, döste aber danach wieder ein. Um 2:10 Uhr wiederholte sich das Ganze und von da an hatte ich eine Stunde lang alle 10 Minuten Wehen, die ich zuerst im Liegen und dazwischen schlafend, danach am Boden mit dem Oberkörper auf dem Ball verarbeitete. Ich hörte dazu Musik, wendete die langsame Atmung aus dem Hypnobirthing Buch an und summte vor mich hin. Ich war entspannt, halb in Trance und genoss es, ganz in mich gekehrt dem grossen Moment deiner Geburt näherzukommen. Ab 3 Uhr waren die Wellen dann einiges intensiver und vor allem kamen sie nun plötzlich in viel kürzeren Abständen. Ich habe noch ca. eine halbe Stunde alleine weitergearbeitet, da dein Papa schlief, die Hebamme glaubte, ich schlafe, und ich es einach genoss, im abgedunkelten Zimmer mit Musik in den Ohren (Moby) mit dir zusammen zu arbeiten. Um 3:30 Uhr war mir dann aber nicht mehr so wohl und ich rief die Hebamme, die sofort merkte, dass es nun ernst war und sich mit mir freute, dass nicht eingeleitet werden musste. Sie hat mir eine Weile das Kreuz massiert in den Wehen und hat so gegen 4 Uhr deinen Papa geweckt. Von da an hat er mir mit Kreuzmassage und Handhalten durch die mittlerweile sehr intensiven und vor allem langen (ca. 2 Minuten) Wehen geholfen. Er war es auch, der mich daran erinnerte, dass ich mir doch eigentlich eiine Wassergeburt wünschte. Die Hebamme hat sofort die Wanne gefüllt und um ca. 4:30 Uhr stieg ich ins angenehm warme Wasser. Eigentlich wollte ich im Wasser knien und mich am Wannenrand festhalten, musste aber bald merken, dass mir die Wehen dabei viel zu stark in die Oberschenkel ausstrahlten. Die Hebamme wies mich an, mich leicht seitlich ins Wasser zu legen, was ich als recht angenehm empfand. Nun wurde ich zum zweiten (und letzten) Mal vaginal untersucht unn der MuMu war schon gut 8 cm offen. Die Hebamme sagte mir, dass ich mitschieben dürfe, sobald ich das Bedütfnis dazu habe. Und tatsächlich verspürte ich schon bei der nächsten Wehe einen grossen Druck nach unten. Von dem Moment an habe ich aktiv mitgeholfen, hatte aber nie das Bedürfnis mit Gewalt zu drücken oder pressen. Es fühlte sich viel mehr wie ein Schieben an. Ich spürte genau, wie du mit jeder Presswehe weiter durch den Geburtskanal gerutscht bist. Ich fand es so überwältigend, so genau zu spüren, was in mir drin geschah und wie du und ich zusammenarbeiteten, dass ich immer wieder gelächelt habe, was die Hebamme ganz verwundert mit „jetzt strahlt sie sogar noch!“ kommentierte. Ich habe die Presswehen nicht gezählt, und es waren sicher einige. Ich habe aber bewusst nur sehr sanft mitgeschoben und dich nicht mit Gewalt herausgepresst, was sicher dazu beigetragen hat, dass sich das Gewebe langsam dehnen konnte und weniger verletzt wurde. Nach einer Weile wurde der Druck viel intensiver und ich verspürte auch ein Brennen. Mit der nächsten Presswehe war dein Kopf geboren und mit der übernächsten Presswehe warst du da. Du bist an einem wunderschönen Frülingstag kurz vor Sonnenaufgang um 5:28 Uhr ganz sanft ins Wasser geglitten. Noch jetzt kommen mir Tränen der Dankbarkeit, wenn ich an diesen zauberhaften Moment zurückdenke. Kurz vor dem Moment deiner Geburt sind noch eine zweite Hebamme und eine Gynäkologin ins Zimmer gekommen. Es hat aber niemand ein Wort gesagt. Ich denke, alle haben gespürt, dass Worte die Harmonie und Ruhe im Raum nur gestört und den Zauber gebrochen hätten.
Nachdem ich dich eine Weile noch in der Wanne bestaunen durfte, habe ich für die Geburt der Plazenta aufs Gebärbett gewechselt. Sie liess dann auch nicht lange auf sich warten, worüber ich sehr froh war, da die Plazenta bei deiner Schwester manuell gelöst werden musste. Anschliessend hat die Aerztin mit wenigen Stichen noch den kleinen Dammriss genäht. Während dieser ganzen Zeit lagst du auf meiner Brust. Irgendwann wurdest du dann noch gewogen und gemessen. Du kamst mit zarten aber gesunden 3100 g, 47 cm und 33 cm KU zur Welt. Dein Papa und ich liessen uns viel Zeit, dich zu halten und zu betrachten bevor wir dann unsere Eltern und Geschwister informierten, dass das lange Warten nun ein so schönes Ende gefunden hatte. Anschliessend duschte ich genüsslich, frühstückte und zügelte in mein Zimmer auf der Station.
Ich bin undendlich dankbar, dass ich mit dir eine so sanfte und komplett natürliche Geburt erleben durfte. Du bist ein ganz grosses Geschenk für uns, mein süsser Lionel!

Ich denke oft darüber nach, wieso meine zwei Geburten gleich begonnen haben, aber so unterschiedlich verlaufen sind. Ich werde es wohl nie genau wissen, bin jedoch überzeugt, dass die folgenden Faktoren eine grosse Rolle gespielt haben:
Ich habe mich gedanklich sehr intensiv auf diese Geburt vorbereitet, habe das Hypnobirthing Buch und das Buch von Ina May Gaskin gelesen und auch noch wenige Tage vor ET einen Kurs zum Umgang mit dem Geburtsschmerz gemacht. Ausserdem habe ich, wohl auch bedingt durch das Uebertragen, mich richtiggehend auf die Wehen gefreut, was mir sicher dabei half, sie als etwas Positives anzunehmen und mit den Wehen zu arbeiten anstatt sie zu bekämpfen. Die Geburt war nicht schmerzfrei, aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Bedürfnis, etwas gegen die Schmerzen zu nehmen. Ganz im Gegenteil, ich genoss es, in mich gekehrt alles so ganz bewusst und „ungedämpft“ wahrzunehmen. Ich bin den Hebammen sehr danbkar, dass ich obwohl ich in einer Uniklinik entbunden habe, eine vollkommen selbstbestimmte und natürlich Geburt in einem ruhigen Umfeld erleben durfte. Noch heute werde ich etwas wehmütig, wenn ich an der Klinik vorbeigehe und zu den Fenstern der Geburtszimmer hochsehe.

Dankbar und glücklich
Munequita

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Sasu
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Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

Beitrag von Sasu »

Sooo schön geschrieben:-)
Ach,macht gerade lust noch ei mal zu gebären
Chica 2010
Schnuck 2012
Pfüdi 2015
*
Knobli2017

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Knuddu01
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Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

Beitrag von Knuddu01 »

Liebe munequita

Merci für den schönen Geburtsbericht. Es tut gut zusehen, dass nach einer eher schwierigen Geburt, die zweite so schön sein kann. Wenn ich irgendwann ein zweites bekomme, werde ich gerne auf deinen Bericht zurückgreifen. Ich wünsche dir und deiner Familie alles gute und geniesse die Kennenlernzeit.
Die Entscheidung, ein Kind zu haben ist von grosser Tragweite. Denn man beschliesst für alle Zeit, dass das Herz ausserhalb des Körpers herumläuft.

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jula09
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Re: Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

Beitrag von jula09 »

Liebe munequita

Herzlichen Dank für den wundervoll geschrieben Geburtsbericht!
Es ist wirklich ein Wunder, eine schöne Geburt zu erleben und danach ein gesundes Kind in den Armen zu halten!
Viel Spass weiterhin mit deinen zwei Goldschätzen :D !

herzlichst, jula

gummibärchen
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Re: Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

Beitrag von gummibärchen »

Vielen Dank für deinen schönen Bericht. Meine erste Geburt wurde auch eingeleitet und hat mit einer PDA geendet. Es war aber trotzdem sehr schön und stressfrei!

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Jeannie
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AW: Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

Beitrag von Jeannie »

Liebe Munequita

Herzlichen Dank für den schönen Geburtsbericht.
Geniesse deine beiden Schätze.

Liebe Grüsse Jeannie

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Munequita
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Re: Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

Beitrag von Munequita »

Wow, kleiner grosser Mann, jetzt bist du schon ein Jahr alt. Immer wieder denke ich voller Dankbarkeit an den magischen Moment deiner Geburt zurück. Wir sind so unendlich glücklich, dass du bei uns bist und mit deinem fröhlichen Wesen und deinem Schalk unser Leben versüsst und bereicherst. Alles Liebe und Gute zum Geburtstag!

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MelinaJulie
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Re: Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

Beitrag von MelinaJulie »

sehr schön und ergreifend geschrieben! nachträglich alles liebe zum ersten Geburtstag des kleinen Mannes!
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Magnolia
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Re: Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

Beitrag von Magnolia »

Sehr schöner Geburtsbericht!!

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Maeng
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Re: Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

Beitrag von Maeng »

Wunderschön!! :) hoffe es geht euch allen gut!!
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mit *April 2010 für immer im ♥

Munequita
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Re: Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

Beitrag von Munequita »

Hallo Froeschlein,
Ja, die Schwangerschaften und Geburten in zwei verschiedenen Ländern zu erleben fand ich sehr interessant!
LG
Munequita

Munequita
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Re: Lionel's sanfte Geburt in einen schönen Frühlingsmorgen

Beitrag von Munequita »

Hallo froeschlein,
Ich denke, der grösste Unterschied bezüglich SS und Geburt war für mich persönlich, dass einfach viel schneller eingegriffen wird in den USA. Und wie du sagst hängt das vor allem mit der Angst vor Schadensersatzklagen zusammen. Ein weiterer sehr grosser Unterschied ist die Betreuung nach der Geburt. Es gibt keine Hebammen, die nach der Geburt noch nach Hause kommen dort, worüber ich ehrlich gesagt sehr froh gewesen wäre. Auf der anderen Seite geht man dort am Anfang etwas häufiger zum KiA. Im Grossen Ganzen habe ich mich aber in beiden Ländern gut aufgehoben gefühlt!

Gute Nacht!
Munequita

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