Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

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annemarit
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von annemarit »

@momo2010:
Ich habe vor allem beim ersten Kind (2 Kinder, 2 Hausgeburten :) ) auf die Frage geantwortet, ich sei in Spital X angemeldet, und das war auch nicht gelogen ;) denn falls doch etwas schiefgegangen waere (und ja, Hausgeburten sind gleich sicher wie Spitalgeburten, aber beide sinds ja nicht 100%), haette ich mir nicht die ganzen vorwurfsvollen Kommentare anhoeren wollen.

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momo2010
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von momo2010 »

danke ihr lieben! tut gut, euch zu haben.

ich hatte ein gutes gespräch mit mriner hebamme zu dem thema. sie meinte, sie erlebe solche gespräche, vorwürfe und unverstämdnis immer wieder. für sie sei das vor allem aus eifersucht. ich versuche ihre worte hier zusammen zu fassen. eine geburt ist etwas ursprümgliches, starkes und etwas sehr weibliches. früher war das eben sehr weiblich, eine frau hatte eine hebamme, oder eine ältere frau, die selber kinder geboren hatte. kinder kamen dort zur welt, wo sich die gebärende sich wohl fühlte, meist zu hause. dann fühlten sich die männer (in erster linie die ärzte) ausgeschlossen. die ärzte übernahmen das zepter, die geburten wurden ins kh verlegt. dem frauen wurden geburtsstellungen aufgezwungen. auf dem bett hatt der arzt den besten überblick, kann eingreifen, hat ganz einfach macht. die frauen wurden "unterdrückt" nicht nur im leben, auch bei der geburt. heute getrauen sich immer mehr frauen sich wieder zu wehren, zu sagen, was sie bei einer geburt wollen, was sie brauchen. sie glauben wieder an sich, ihre innere kraft und die kraft/macht der geburt. die frauen, die sich so sehr gegen die hg und natürliche ss-betreuung und natürliche geburten wehren, sind einfach eifersüchtig, weil sie sich nicht getrauen. vielleicht auch, weil sie noch zu fest männerbestimmt sind. viele männer unterstützen nämlich ihre frauen in ss und geburt nicht voll und ganz. sie überlassen ihren frauen nicht entscheidungen, sie glauben nicht an die weibliche und kindliche kraft. sie wünschten sich vielleicht einfach, dass ihr mann, fa oder ihr umfeld sie stärken würden.

ich hoffe ihr versteht was ich meine?!

dafi
magst du mir eine pn machen? mich nimmt wunder, wer deine hebamme ist. und etwas plaudern... wir wohnen wohl in der nähe...

ks&hg mami
daumen hoch. finde auch, krank ist frau nicht. aber ruhe im wochenbett ist in meinen augen auch etwas total wichtiges. allw müssen ihren neuen platz finden. und auch wenn frau sich gut fühlt, eine ss und eine geburt ist für den körper anstrengend, der darf etwas nach ruhe schreien.

ich bin mir sicher, dass wir das richtige tun! und meine psyche wird auch wieder so stark, dass ich stark reagieren kann, wenn ich angegriffen werde. ein grund, warum ich so schwach bin, haben wir mittlerweile schwarz auf weiss, mein feitin-wert ist tief im keller. und ich weiss aus der vergangenheit, das macht mich auch psychisch anfällig und schwach. aber dagegen gehen wir nun vor.

und nun leg ich mich mit meinem buch (die selbstbestimmte geburt) ins bett. gute nacht!
Bäbi-Mami (Juli 08), Mechi-Büebu (Sept 10), Wirbelwind (April 12) und Milchmönsterchen (März 14)

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haeremai
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von haeremai »

@momo: Wow das ist ja schon traurig wie die Frauen immer noch unterdrückt werden in punkto Geburt bzw. wie sich Frauen nicht zutrauen, dass sie von natur aus gebären können!

@Wochenbett: Ja natürlich braucht man da Ruhe. Nur heisst das für mich nicht, dass ich da die ganze Zeit im Bett liegen muss. Wenn ich also per Zufall auf bin und die Tür klingelt, na dann mache ich die Tür auf. Zudem ist es halt so, dass man in einer Grossfamilie für seine Ruhe im Wochenbett sorgen muss. Die Kinder verstehen ja nicht, wieso Mami weniger mag, und fragen trotzdem sie wenn sie was wollen.
mit 3 Mädels und 3 Jungs
"Wenn man nicht weiss, wohin man will, landet man leicht da, wo man gar nicht wollte." R.F. Mager

Mila
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von Mila »

Liebe momo

Darf ich eine etwas andere Sichtweise reinbringen?
Warum reden heute die Frauen immer noch von Unterdrückung?

Ich kann das nicht verstehen und bin überzeugt, dass die Ärzte, die Menschen generell zu jeder Zeit das Beste wollten, immer mit dem Wissenstand, der je nachdem herrschte. Dadurch, dass früher bei Hausgeburten auch viele Frauen und Kinder starben, hat man zu einer Zeit halt die Spitalgeburten mit Hebamme und Arzt favorisiert. Auch heute noch möchten das viele Frauen, in der Sicherheit eines Spitales gebären. Diese würden sich zu Hause nicht wohlfühlen. Was das mit Eifersucht zu tun haben soll, kann ich nicht nachvollziehen.

Warum, so frage ich mich, kann man nicht einfach stehenlassen, dass es verschiedene Arten des Gebärens, des Lebens allgemein gibt. Warum muss sich nur immer eines über das andere erheben.. Für euch hier drinnen ist eine Hausgeburt das allergrösste. Für andere eben nicht. Und wieder andere würden gerne, können oder konnten nicht. Alles ist in Ordnung.
Es gibt wohl Studien für und gegen alles. Ob es jetzt für das Kind so viel besser ist, zuhause oder im Spital zur Welt zu kommen... wahrscheinlich ist es für die Mutter wichtiger.
Und die Hauptsache ist doch, dass ein gesundes Kind zur Welt kommt und die Mutter nicht durch Schuldgefühle geplagt wird.

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himmelskörper
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von himmelskörper »

aber wenn da von risiken gesprochen wird. die trage ich so oder so selbst. auch wenn ich in den spital gehe und da ungünstig gestört werde und es schief läuft die Folgen trage ich als Mutter und vieleicht auch noch der Vater. denke dass wird immer über deckt von den schulmediziner darum stercken wir uns hier drin ganz bestimmt auch dass wir den Selbstbestimmten weg einschlagen. wenn es selbstbestimmt im spital geht. ok. aber das ist doch eher selten der fall. würde ich behaupten. es sind so gaaanz kleine sachen die ich da anspreche. dass kein theater gemacht wird wenn ich die nabelschnur auspulsieren lassen möchte oder ich mein kind nicht im grellen licht gebären möchte ect oder nicht einfach so von einer assitenzärztin ohne gross fragen vaginal untersucht werden möchte. dass ist schon was häftigers und mir selbst bei der zweiten geburt passiert.

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momo2010
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von momo2010 »

liebe mimim, ich habe auch im spital geboren, hab mir due mühe gemacht und das sorgfälltig ausgesucht. es hat für mich sehr gestimmt. ich versuchte grad vor ein pasr wochen eine frau darin zu bestärken, dass sie dort gebären soll, wo ihr herz und bauch sie hintragen. egal ob das spital oder gh oder hg ist. du vetstehst mich falsch. finde jeder soll das selber entscheiden und ich werd meinen letzten post nie so an eine frau tragen die voll und ganz von einer spitalgeburt überzogen ist. wenn du etwas weiter zurück grhst in det diskussion, siehst du, dass ich "angegriffen" wurde wegen einer geplanten hg. es geht hier nicht drum jemanden schlecht zu machen, es geht darum die frauen, die eine hg planen, leider oft schief angeschaut werden, schlecht gemacht werden oder als unveantwortlich und egoistisch hingestellt werden. wir hier versuchten uns mut zu machen. denn hier gehts in erster linie um pro-hausgeburt!

himmelskörper
genau solche sachen sind bei uns auch ausschlaggebend. hatte bei den andren geburten ein spital wo vieles der hg ähnlich lief. da kam der fa nie um was reinzureden... und als frau konnte ich sehr viel mitbestimmen. aber es ist dem spardruck zum opfer gefallen...
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Mila
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von Mila »

Liebe momo

Genau darum geht es: etwas prüfen, davon überzeugt sein, und danach handeln- egal und unabhängig von der Meinung anderer. Ich glaube, das ist eines der grössten Probleme. Wenn ich total überzeugt bin, sind mir die Meinungen der anderen nämlich egal.

Ich wäre übrigens auch ein HG- Typ gewesen. Leider hat mein HA damals die HG's eingestellt, nachdem er es jahrelang gemacht hatte. Erst war ich enttäuscht, heute bin ich dankbar. Hätte ich es gemacht, gäbe es wohl weder mein Kind noch mich heute noch. Es gibt einfach Verläufe, die niemand voraussehen kann. Aus diesem Grund finde ich immer, dass man seinen eigenen Verstand, sein Herz und va. seinen Bauch entscheiden lassen sollte, denn dann kommt alles gut.

Und ganz, ganz wichtig: die "Blicke", die Rat-Schläge und Meinungen der "anderen" freundlich anhören oder auch nicht, egal, warum sie überhaupt das Gefühl haben, solche absetzen zu müssen, und seinen eigenen Weg gehen.
Zuletzt geändert von Mila am Di 14. Jan 2014, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.

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aha
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von aha »

mimim hat geschrieben: Hätte ich es gemacht, gäbe es wohl weder mein Kind noch mich heute noch.
Mind. 80% der Frauen, welchen ich von meiner HG erzählen, geben mir diese Antwort! Das muss doch einiges falsch laufen, wenn soooo viele Frauen nach einer Geburt das Gefühl haben, sie, bzw. ihr Kind, wäre gestorben!

Mimim, mag sein, dass es in deinem Fall gestimmt hätte... Was wäre wenn, ist immer sehr schwierig, zu Hause hätte es evtl. dieses oder jene Medi nicht gegeben, die Frau wäre weniger gestresst gewesen, keine Schichtwechsel, was weiss ich... und die Geburt zu Hause wäre evtl ganz anders verlaufen.

Für mich eindrückliches Bsp. Meine Nachbarin, syrische Flüchtling, hatte 2 Kinder in die Schweiz gebracht. Beide SS unkompliziert, problemlose Geburten. Hier wurde sie erneut schwanger, erstmalig hat sie SS-Diabetes, 8 Wochen vor Termin rät die FA einen KS-Termin abzumachen, da das Baby verkehrt läge. Frau ist sich unsicher, zieht Terminfixierung raus und welch Wunder: Baby dreht sich. Durch Diabetes wird sie zur frühzeitigen Einleitung gezwungen. Medi schlagen 3 Tage nicht an. Schlussentlich wird das Baby quasi aus dem Bauch gemurkst. Es ist so gestresst, dass die Atmung aussetzt und es beinahe stirbt, es für 10 Tage in die 50km entfernte Neo verlegt werden muss. Mama hat kein Auto, kaum Geld für Zug und zudem 2 Kinder zu Hause aber keine Betreuung...
Soll nun diese Frau erzählen, dass sie nur überlebt hat dank dem tollen Spital und FA? (FA praktiziert in dem Spital.)
Natürlich kann man nicht sagen, wie es ihr in ihrem Heimatland (oder mit Hebibetreuung/HG) ergangen wäre, aber irgendwie machts schon nachdenklich, dass es da ihr immer bestens ging.

(Unterdessen ist sie wieder schwanger, ca 20 Woche und bis jetzt keine SS-Diabetes. Aber damit kenn ich mich nicht aus, weiss nicht, ob/warum Frau das mal haben kann, mal nicht, oder obs später noch kommen kann.)

Mila
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von Mila »

Liebe aha

Ich weiss, dass viele Frauen das erzählen, und wenn ich die Geburtsverläufe manchmal höre, kommen mir manchmal auch Zweifel an gewissen Dingen. Va., da ich da es "bizzi druuschume".

Anyway, ich bewundere Menschen generell, die ihren Weg machen, sich abgrenzen können von den Meinungen anderer, mögen sie hemdsärmlig oder wie auch immer gemeint sein. Man bildet sich seine Meinung ja aufgrund - so hoffe ich zumindest- guter, fundierter Recherche für sich selber.

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*asterisca*
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von *asterisca* »

mimim

Wenn du davon erzählst, dass dein Kind und du bei einer HG vermutlich gestorben wären, dann bin ich halt schon gwundrig auf die Details. Und in diesem HG-Thread gibt es sicher noch andere Frauen, die sich für schwierige Geburtsverläufe interessieren.

Mila
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von Mila »

Ich glaube nicht, dass ich das öffentlich machen möchte, denn es hat viele junge, erstgebärende Frauen in diesem Forum, die mitlesen. Diese möchte ich auf keinen Fall erschrecken oder ihnen Angst machen.
Wenns dich interessiert, kannst du mir eine Pn schreiben.

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*asterisca*
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von *asterisca* »

mimim

Ich möchte die Details nicht wissen, es ist sicher etwas sehr persönliches. Ich fand deine Bemerkung bzgl. deiner schwierigen Geburt ohne weitere Details hier im Hausgeburts-Thread einfach unpassend. Denn du meldest dich hier in einem Forum für Frauen, die sich für die Hausgeburt interessieren. Und wenn deine Interpretation - zu Hause wäre ich und Baby gestorben - ohne Details einfach so da steht, dann kann das viel mehr Erschrecken und Angst bei SChwangeren auslösen, als wenn du ungefähr beschrieben hättest, um was es ging (z. B. vorzeitige Plazentaablösung, Probleme mit der Nabelschnur, Sterngucker, Blutverlust....)

Mila
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von Mila »

Ich finde es interessant, aber bezeichnend.
Aus allem, was ich schreibe, pickt man sich EINEN Satz heraus. Ich habe viel über Selbstbestimmung, sich nicht beeinflussen lassen, seinen eigenen Weg gehen geschrieben. Darüber, dass ich HG's eigentlich toll finde, dass man Leben soll- aber auch leben lassen.
Es tut mir schon leid, dass ich mich zu dem einen persönlichen Satz hinreissen liess. Ich wollte mit diesem all jenen Frauen, bei denen es nicht klappt, aus welchen Gründen auch immer, sagen, dass manchmal das Leben entscheidet, und dass es einfach auch gut sein kann, wenn man sich dem dann hingibt. Dass sie nicht enttäuscht sein sollen, nicht an sich selber zweifeln, denn es ging bei dem Thema um Unterdrückung der Frau.

Mehr wollte ich eigentlich gar nicht sagen. Schade dennoch.

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momo2010
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von momo2010 »

mimim
wir haben hier eine unterhaltung geführt, in die du dich, so glaube ich, nicht richtig eingelesen hattest. ausganspunkt war ich mit angriffen gegen mich. ich wollte hier einfach mit anderen hg-frauen darüber reden, wie sie das erleben und wie sich stärken. was ich über die unterdrückung der frau schrieb, ist in etwa das was meine hebamme als einen grund angab, warum vor allem frauen oft negativ auf hg-frauen reagieren und sie angreiffen. ich wurdedann von dir angepampt und wollte eigentlich nicht gross darauf reagieren. hier in diesem thread sollen sich hg- mütter austauschen dürfen. hiersollte
in meinen augen ein ort sein, wo wir uns stärken und unterstützen. ich kam mit fragen, sorgen und bedenken hier hin, durfte fragen, mein herz ausschütten. es war ein ort, wo ich mich als hg-planende-ss-frau sicher fühlte. ich finde, wenn man angreifft muss man einstecken können. unterstütze asterisca,
wenn man so wage andeutungen macht, schürt man oft mehr ängste. die phantasie von ss-frauen kann sehr blühend sein... du musst selber wissen was du sagst. aber bitte lass uns hier leben!

mich würde es sehr freuen, wenn es hier wieder nur um hg geht. wenn es wieder darum geht füreinander da zu sein, einem zu stärken, mut zu machen...

dafi
danke für die pn!!! schreibe dir gerne noch zurück. kam noch nicht dazu...

ich hab hier mal nach einem buch gefragt. meine hebamme hat mir das buch: die selbstbestimmte geburt empfohlen. hab erst die ersten 100 seiten gelese . aber finde das ein gutes buch bis jetzt.

und nun geb ich ruhe und bin mal für einen moment weg hier.
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DragonhearT
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von DragonhearT »

Mit voller freude darf ich mich hir bei eu hg müttern melden. Ich habe am 9.1.2014 eine geplante hausgeburt erlebt. Obwohl mein mann die ganze zeit eher negativ zur hg eingestellt war, war die hg eine absolute traum geburt. Schmerzarm dafür sehr kraft voll. Ich bin überglücklich und froh, bin ich meinen weg gegangen. Der wichtigste grund warum hg. War das buch "hypnobirth" mit der einstellun es eine geburt muss nocht sschmerzhaft sein, habe ich mich mental vorbereitet. Und da ich nicht druck haben wollte, schreibe ich erst jetzt nach der geburt hier. Wenn ihr fragen habt, nur zu. Ich genisse jetzt das wochenbett zu hause mit meinem mann, meinem sohn(den habe ich unter wehen ins bett gebracht) und meiner tochter. Es ist einfach traumhaft und wunder schön
Liebe grüssse
Dragonheart

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*asterisca*
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von *asterisca* »

mimim
Wenn nur eine Bemerkung deines Posts Stein des Anstosses ist, bedeutet das doch, dass alle Frauen, die das Post gelesen haben, mit dem Rest des Posts einverstanden sind! Du hast schon recht, damit keine Missverständnisse entstehen, hätte ich schreiben sollen, ich gehe mit dir einig, dass jede Frau ihren für sie passenden Weg suchen soll, finde aber die Bemerkung über die Probleme bei einer deiner Geburten in diesem Zusammenhang unpassend und wenig sensibel.

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pancha
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von pancha »

Liebe Dragonheart

Herzliche Gratulation zu eurer Tochter! Dein Bericht tönt nach einer wunderbaren Geburt, so schön, danke fürs teilen! :-)

Hast Du einen HB Kurs besucht oder dich nur mit Buch vorbereitet?

Gutes Einleben weiterhin!
LG pancha

DragonhearT
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von DragonhearT »

Nur mit buch. Bin aber die ganze schwangerschaft ins yoga gegangen. Vorallem damit ich mit der angst in der ersten 12wochen umgehen konnte. Meine erste schwangerschaft endete leider in der 9.woche. die yoga übungen und die mentale vorbereitung halfen mir meine absolute traum geburt zu erleben. Sogar mein mann ist überwältigt. Der hb kurs ist für mich viel zu teuer, das geld investierte ich lieber ins yoga.

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himmelskörper
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von himmelskörper »

Dragonheart: wow das hört sich super an. War es dein drittes Kind? Ich hab das Buch nie fertig gelesen... Vielleicht schaff ich das diese Schwangerschaft.

Hg oder andere Geburten: ich gehöre ja auch nicht hier hin wenn ich es genau nehme. Aber ich fühl mich hier wohl. Darum schreib ich hier mit. Und dass hat nichts damit zu tun dass ich ein schlechtes gewissen hab dass ich zweimal hg abgebrochen hab. Hab ich nämlich nicht 8) :D

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*asterisca*
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Re: Hausgeburt zum 13.: Gebären in Geborgenheit

Beitrag von *asterisca* »

DragonheaT

Herzliche Gratulation! Schön, dass dein Mann auch so Freude hat! Ich wünsche euch eine wunderbare Kennenlernzeit zu fünft (?). :D

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