Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Moderator: conny85
Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Hm, Minka, ich weiss nicht genau, warum Du mir das schreibst.
Viele Kinder werden ab einem Alter von 6 Monaten sehr aktiv, krabbeln auch draussen im Dreck und in der Wiese rum. Diese Eltern sollen bitte daran denken, dass dann kein Nestschutz mehr und durch fehlende Impfung noch kein Schutz besteht.
Meine Kinder wurden erst ab 13 Monaten geimpft.
Ich achtete aber eben genau deswegen darauf, wo sie waren.
Und nach 13 Monaten braucht es noch 3 Impfungen (mit Abstand 0,2,8 Monate), dann ist der Schutz gewährleistet.
Man erspart seinem Kind somit 1 Dosis Tetanus, da es sonst im Abstand von 0,2,4 und ca. 10 Monaten eine Dosis bekommen hätte.
Viele Kinder werden ab einem Alter von 6 Monaten sehr aktiv, krabbeln auch draussen im Dreck und in der Wiese rum. Diese Eltern sollen bitte daran denken, dass dann kein Nestschutz mehr und durch fehlende Impfung noch kein Schutz besteht.
Meine Kinder wurden erst ab 13 Monaten geimpft.
Ich achtete aber eben genau deswegen darauf, wo sie waren.
Und nach 13 Monaten braucht es noch 3 Impfungen (mit Abstand 0,2,8 Monate), dann ist der Schutz gewährleistet.
Man erspart seinem Kind somit 1 Dosis Tetanus, da es sonst im Abstand von 0,2,4 und ca. 10 Monaten eine Dosis bekommen hätte.
Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
@Impfen mit 2 Monaten
Mir ist das einfach zu früh... Ich wollte eigentlich mit der ersten Impfung warten, bis Junior 1 Jahr alt ist. Der KiA hat mich aber dann mit 6 Monaten dazu überredet, mit impfen anzufangen. Ich empfinde das als mein frühster mögliche Zeitpunkt! Vor allem, da ich meinen Kleinen bei mir zuhause habe und er nicht in die Kita geht.
@Tetanus
Eigentlich wollte ich mit dieser Impfung auch noch warte. Aber da wir zuhause Hund und Katze haben, fand ich es besser, die Impfung nicht zu lange hinaus zu zögern...
Mir ist das einfach zu früh... Ich wollte eigentlich mit der ersten Impfung warten, bis Junior 1 Jahr alt ist. Der KiA hat mich aber dann mit 6 Monaten dazu überredet, mit impfen anzufangen. Ich empfinde das als mein frühster mögliche Zeitpunkt! Vor allem, da ich meinen Kleinen bei mir zuhause habe und er nicht in die Kita geht.
@Tetanus
Eigentlich wollte ich mit dieser Impfung auch noch warte. Aber da wir zuhause Hund und Katze haben, fand ich es besser, die Impfung nicht zu lange hinaus zu zögern...
Ritter Okt. 12
Prinzessin Okt. 15
Sternli 04.11.07 Ich vermisse dich
Prinzessin Okt. 15
Sternli 04.11.07 Ich vermisse dich
Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
@tukki
Es kommt auf die Saison drauf an. Meine Grosse ist ein Februarkind. Selbst wenn sie schon mit 8 Monaten so schnell hätte krabbeln können, dass sie sich ausserhalb meiner Reichweite hätte verletzen können, wäre sie im Spätherbst wohl kaum gross draussen auf dem Spielplatz rumgekrochen. Sie konnte aber eh erst mit 12 Monaten richtig krabbeln, also hat sich das erübrigt.
Meine Kleine ist im Herbst geboren und sie so wie es aussieht wird sicher im Sommer bereits draussen rumkrabbeln. Aber auch da finde ich das Risiko gering, wir sind ja meist auf einer Wiese oder im Sand, ich sehe da nur ein sehr geringes Risiko (rostiger Nagel im Sandkasten???).
Als wir Bohne mit 14 Monaten impfen liessen, hat mir der Kinderarzt versichert, dass es nur eine Auffrischung braucht, die wir mit 18 Monaten machen liessen. Seitdem haben wir nicht mehr nachimpfen müssen. Also einer von uns beiden hier ist falsch informiert.
Davon abgesehen geht es mir nicht nur im die Anzahl der Impfdosen, sondern auch um den Zeitpunkt. Im zweiten Lebensjahr ist das Immunsystem einfach besser ausgereift als das eines Neugeborenen.
Es kommt auf die Saison drauf an. Meine Grosse ist ein Februarkind. Selbst wenn sie schon mit 8 Monaten so schnell hätte krabbeln können, dass sie sich ausserhalb meiner Reichweite hätte verletzen können, wäre sie im Spätherbst wohl kaum gross draussen auf dem Spielplatz rumgekrochen. Sie konnte aber eh erst mit 12 Monaten richtig krabbeln, also hat sich das erübrigt.
Meine Kleine ist im Herbst geboren und sie so wie es aussieht wird sicher im Sommer bereits draussen rumkrabbeln. Aber auch da finde ich das Risiko gering, wir sind ja meist auf einer Wiese oder im Sand, ich sehe da nur ein sehr geringes Risiko (rostiger Nagel im Sandkasten???).
Als wir Bohne mit 14 Monaten impfen liessen, hat mir der Kinderarzt versichert, dass es nur eine Auffrischung braucht, die wir mit 18 Monaten machen liessen. Seitdem haben wir nicht mehr nachimpfen müssen. Also einer von uns beiden hier ist falsch informiert.
Davon abgesehen geht es mir nicht nur im die Anzahl der Impfdosen, sondern auch um den Zeitpunkt. Im zweiten Lebensjahr ist das Immunsystem einfach besser ausgereift als das eines Neugeborenen.
Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Minka,
Dein Kinderarzt hat entweder ein eigenes Schema, oder er versteht nichts davon, wie der alternative offizielle Impfplan aussieht (ich befürchte Zweiteres, Kinderärzte haben davon leider oft keine Ahnung).
Er kann sonst gerne hier mal nachlesen:
http://www.bag.admin.ch/ekif/04423/0442 ... ml?lang=de
Seite 12.
Da steht es: Impfintervalle: 0,2,8 Monate und dann zwischen 4-7 wieder.
Ist recht deutlich geschrieben. Ein Arzt sollte das verstehen.
Wie kommst Du darauf, dass ein rostiger Nagel ein Risikofaktor für Tetanus sein sollte?
Dein Kinderarzt hat entweder ein eigenes Schema, oder er versteht nichts davon, wie der alternative offizielle Impfplan aussieht (ich befürchte Zweiteres, Kinderärzte haben davon leider oft keine Ahnung).
Er kann sonst gerne hier mal nachlesen:
http://www.bag.admin.ch/ekif/04423/0442 ... ml?lang=de
Seite 12.
Da steht es: Impfintervalle: 0,2,8 Monate und dann zwischen 4-7 wieder.
Ist recht deutlich geschrieben. Ein Arzt sollte das verstehen.
Wie kommst Du darauf, dass ein rostiger Nagel ein Risikofaktor für Tetanus sein sollte?

Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Bei uns wurde gegen Tetanus auch nach 2 und nach 8 Monaten geimpft.
- *asterisca*
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
tukki
Rostiger Nagel: Evtl. tiefe Stichwunde mit unsauberen Rändern und schlecht durchblutet
Diese Wunden können oft nicht gut gereinigt werden. Das ist das Risiko bei rostigen Nägel bzgl. Tetanus.
Rostiger Nagel: Evtl. tiefe Stichwunde mit unsauberen Rändern und schlecht durchblutet
Diese Wunden können oft nicht gut gereinigt werden. Das ist das Risiko bei rostigen Nägel bzgl. Tetanus.
Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
asterisca,
Das nehme ich an.
Aber da fallen tausend andere Sachen auch drunter.
Es muss also nicht ein rostiger Nagel sein, viel "weniger" reicht auch.
Das nehme ich an.
Aber da fallen tausend andere Sachen auch drunter.
Es muss also nicht ein rostiger Nagel sein, viel "weniger" reicht auch.
- Krispy
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Ja aber ich glaube, es war einfach als Beispiel gemeint.
Ausserdem muss die Wunde wirklich tief oder extrem fein sein (damit kein Sauerstoff dazu kommt) und halt wirklich nicht bluten. Und im ersten Lebensjahr ist das auch meiner Meinung nach fast unmöglich, sich so eine Verletzung zuzuführen, auch im zweiten...
Ausserdem muss die Wunde wirklich tief oder extrem fein sein (damit kein Sauerstoff dazu kommt) und halt wirklich nicht bluten. Und im ersten Lebensjahr ist das auch meiner Meinung nach fast unmöglich, sich so eine Verletzung zuzuführen, auch im zweiten...
Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Krispy,
Ich komme vom Kinderspital und glaub mir: solche Verletzungen gibt es auch in dem Alter zu Hauf!
Es ist uh schnell passiert.
Ich komme vom Kinderspital und glaub mir: solche Verletzungen gibt es auch in dem Alter zu Hauf!
Es ist uh schnell passiert.
- Krispy
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
und dann hat man automatisch Tetanus?
Welche Art Verletzungen dann?
Welche Art Verletzungen dann?
- *asterisca*
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Eigentlich reden wir um den heissen Brei rum.
Es ist doch klar, eine gute Wundversorgung ist unabdingbar, mit oder ohne Tetanusimpfung.
PS: tukki, was gibt es denn noch für "tausend" andere Dinge, die bei kleinen Kindern schwierige Wunden verursachen können?
Es ist doch klar, eine gute Wundversorgung ist unabdingbar, mit oder ohne Tetanusimpfung.
PS: tukki, was gibt es denn noch für "tausend" andere Dinge, die bei kleinen Kindern schwierige Wunden verursachen können?
Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Ich denke, es ist überflüssig, hier mit aufzählen zu beginnen.
Man denke an Holz, Glas, Metall, Stein, etc. und stelle sich dabei einiges vor.
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- Krispy
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Aber du bis schon auch einverstanden, dass nur Tetanus entstehen kann, wenn eine Wunde ohne Sauerstoff dabei entsteht... Es ist ja nicht so, dass bei jeder Verletzung Tetanusgefahr besteht sondern nur in eher seltenen Fällen.
Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
@tukki
Danke für den Link. Ja, die Empfehlung ist wirklich eindeutig. Ich denke, dass diese einen umfassenden und lückenlosen Schutz gewährleistet. Unser Kinderarzt weiss genau, dass wir so wenig wie möglich impfen wollen. Ich nehme an, er hat deshalb die Intervalle etwas gestreckt. Ich denke auch, dass wir mit 4-5 Jahren nochmals nachimpfen werden. Je grösser sie wird, je besser kann ich mit dem Gedanken leben.
@Verletzungen
Es kann immer und überall etwas passieren. Wenn du im Spital arbeitest, siehst du hauptsächlich Fälle, bei denen etwas passiert. Wie viele Kinder tagtäglich draussen spielen und nichts passiert blendest du aus. Es ist verständlich dass deine Wahrnehmung dadurch verzerrt ist. Das ist okay. Aber ich persönlich bin diese Angstmacherei leid. Ich bin in diesem Thread, weil ich mir eines gewissen Risikos bewusst bin und dieses eingehe und zwar ohne Angst, dass was passiert - rostiger Nagel hin oder her.
Danke für den Link. Ja, die Empfehlung ist wirklich eindeutig. Ich denke, dass diese einen umfassenden und lückenlosen Schutz gewährleistet. Unser Kinderarzt weiss genau, dass wir so wenig wie möglich impfen wollen. Ich nehme an, er hat deshalb die Intervalle etwas gestreckt. Ich denke auch, dass wir mit 4-5 Jahren nochmals nachimpfen werden. Je grösser sie wird, je besser kann ich mit dem Gedanken leben.
@Verletzungen
Es kann immer und überall etwas passieren. Wenn du im Spital arbeitest, siehst du hauptsächlich Fälle, bei denen etwas passiert. Wie viele Kinder tagtäglich draussen spielen und nichts passiert blendest du aus. Es ist verständlich dass deine Wahrnehmung dadurch verzerrt ist. Das ist okay. Aber ich persönlich bin diese Angstmacherei leid. Ich bin in diesem Thread, weil ich mir eines gewissen Risikos bewusst bin und dieses eingehe und zwar ohne Angst, dass was passiert - rostiger Nagel hin oder her.
Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Angstmacherei? Nicht ich, Minka.
Ich habe genug mit gesunden Kindern zu tun, habe immerhin 4 eigene.
Also nein, mit Angstmacherei hat das von meiner Seite her nichts zu tun.
Du darfst auch nicht vergessen, dass die meisten Kinder gegen Tetanus geimpft sind. Dass dann nichts passiert, ist ja eher anzunehmen.
Könntest Du Deinen Kia fragen, warum er so geimpft hat?
Nimmt mich sehr Wunder.
Einfach von sich aus eine Impfung auslassen und trotzdem von genügend Schutz reden, finde ich nämlich recht riskant.
Ich habe genug mit gesunden Kindern zu tun, habe immerhin 4 eigene.





Also nein, mit Angstmacherei hat das von meiner Seite her nichts zu tun.
Du darfst auch nicht vergessen, dass die meisten Kinder gegen Tetanus geimpft sind. Dass dann nichts passiert, ist ja eher anzunehmen.

Könntest Du Deinen Kia fragen, warum er so geimpft hat?
Nimmt mich sehr Wunder.
Einfach von sich aus eine Impfung auslassen und trotzdem von genügend Schutz reden, finde ich nämlich recht riskant.
- Krispy
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Tukki mich nimmt sehr wunder, wie viele Kinder du schon gesehen hast, die Tetanus hatten (nehme an, das hast du, weil du im Krankenhaus arbeitest).
Wie viele davon waren gegen Tetanuns geimpft, wie viele nicht?
Dann, wie viele waren komplett ungeimpft?
Irgendwie höre ich oft von Leuten, die im KH arbeiten, dass Tetanus so schlimm ist und man unbedingt impfen soll. Aber niemand kann mir sagen, wie viele der Tetanuserkrankten komplett ungeimpft sind.
Wie viele davon waren gegen Tetanuns geimpft, wie viele nicht?
Dann, wie viele waren komplett ungeimpft?
Irgendwie höre ich oft von Leuten, die im KH arbeiten, dass Tetanus so schlimm ist und man unbedingt impfen soll. Aber niemand kann mir sagen, wie viele der Tetanuserkrankten komplett ungeimpft sind.
Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Krispy,
Ich hab nicht auf den Stationen gearbeitet, wo Tetanuserkrankte liegen würden.
Ich weiss, dass für Dich Tetanus grad sehr weit weg ist. So, als würde es Dich nie treffen.
Ich weiss selber, wie sich das anfühlt.
Wenn es aber einen dann trifft, fühlt es sich um 180 Grad anders an.
Darum finde ich die Auseinandersetzung damit und auch das Sich bewusst werden des Schreckens einer Krankheit durchaus wichtig.
Ich habe viele Eltern erlebt, welche der Schulmedizin misstrauten und dann noch so gerne die Schulmedizin in Anspruch nahmen, als es bitter ernst wurde.
Ich hab nicht auf den Stationen gearbeitet, wo Tetanuserkrankte liegen würden.
Ich weiss, dass für Dich Tetanus grad sehr weit weg ist. So, als würde es Dich nie treffen.
Ich weiss selber, wie sich das anfühlt.
Wenn es aber einen dann trifft, fühlt es sich um 180 Grad anders an.
Darum finde ich die Auseinandersetzung damit und auch das Sich bewusst werden des Schreckens einer Krankheit durchaus wichtig.
Ich habe viele Eltern erlebt, welche der Schulmedizin misstrauten und dann noch so gerne die Schulmedizin in Anspruch nahmen, als es bitter ernst wurde.
- Krispy
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Ich bin nicht gegen die Schulmedizin, aber ich vermeide sie, solange ich kann und wenn ich darauf angewiesen bin, gibt es für mich einfach parallel dazu was natürliches.
Ja, Tetanus ist sehr weit weg für mich, so wie alle anderen Impfungen auch. Aber im Gegensatz zu dir vertraue ich 100% auf alternative Medizin, was mir sehr Sicherheit gibt. Ausserdem habe ich auch gerade deswegen nicht Angst vor Tetanus. Klar, es kann einem immer treffen. Und ja, es kann auch ans Leben gehen. Aber mein Kind kann auch einen Velounfall haben oder auf dem Fussgängerstreifen angefahren werden. Oder irgendwo runterfallen.
Ich wüsste einfach sehr gern, wie das mit komplett ungeimpften Kindern ist. Wie die auf die impfbaren Krankheiten reagieren. Denn leider gibt es keine Doppelblindstudien zu den Impfungen, damit müssen wir wohl leben und uns halt einfach aus Erfahrungen und eigener Meinungsbildung einen Weg bahnen.
Was mit deinem Kind passiert ist, ist schlimm und vielleicht würde ich nach so einem Erlebnis anders denken. Aber du weisst ja nicht, ob der Verlauf anders gewesen wäre, wenn du zuerst z.B homöopathisch behandelt hättest. Oder parallel dazu. Ich hoffe, du verstehst mich richtig, ich will nichts verharmlosen. Ich habe einfach eine komplett andere Einstellung gegenüber der Medizin. Wahrscheinlich gehe ich jede Krankheit schon etwas anders an als du. Was besser ist, weiss ich nicht. Ich denke meine Weise ist besser, deshalb gehe ich diesen Weg. Du bist von deinem Weg überzeugt und das ist auch gut so. Man kann aber nicht aus den eigenen Überzeugungen schliessen, dass die anderen falsch sind.
Ja, Tetanus ist sehr weit weg für mich, so wie alle anderen Impfungen auch. Aber im Gegensatz zu dir vertraue ich 100% auf alternative Medizin, was mir sehr Sicherheit gibt. Ausserdem habe ich auch gerade deswegen nicht Angst vor Tetanus. Klar, es kann einem immer treffen. Und ja, es kann auch ans Leben gehen. Aber mein Kind kann auch einen Velounfall haben oder auf dem Fussgängerstreifen angefahren werden. Oder irgendwo runterfallen.
Ich wüsste einfach sehr gern, wie das mit komplett ungeimpften Kindern ist. Wie die auf die impfbaren Krankheiten reagieren. Denn leider gibt es keine Doppelblindstudien zu den Impfungen, damit müssen wir wohl leben und uns halt einfach aus Erfahrungen und eigener Meinungsbildung einen Weg bahnen.
Was mit deinem Kind passiert ist, ist schlimm und vielleicht würde ich nach so einem Erlebnis anders denken. Aber du weisst ja nicht, ob der Verlauf anders gewesen wäre, wenn du zuerst z.B homöopathisch behandelt hättest. Oder parallel dazu. Ich hoffe, du verstehst mich richtig, ich will nichts verharmlosen. Ich habe einfach eine komplett andere Einstellung gegenüber der Medizin. Wahrscheinlich gehe ich jede Krankheit schon etwas anders an als du. Was besser ist, weiss ich nicht. Ich denke meine Weise ist besser, deshalb gehe ich diesen Weg. Du bist von deinem Weg überzeugt und das ist auch gut so. Man kann aber nicht aus den eigenen Überzeugungen schliessen, dass die anderen falsch sind.
Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Ich denke nicht, dass ich Krankheiten anders angehe, als Du.Krispy hat geschrieben: Was mit deinem Kind passiert ist, ist schlimm und vielleicht würde ich nach so einem Erlebnis anders denken. Aber du weisst ja nicht, ob der Verlauf anders gewesen wäre, wenn du zuerst z.B homöopathisch behandelt hättest. Oder parallel dazu. Ich hoffe, du verstehst mich richtig, ich will nichts verharmlosen. Ich habe einfach eine komplett andere Einstellung gegenüber der Medizin. Wahrscheinlich gehe ich jede Krankheit schon etwas anders an als du. Was besser ist, weiss ich nicht. Ich denke meine Weise ist besser, deshalb gehe ich diesen Weg. Du bist von deinem Weg überzeugt und das ist auch gut so. Man kann aber nicht aus den eigenen Überzeugungen schliessen, dass die anderen falsch sind.
Im Gegenteil.
Ich brauchte in meinen 11 Jahren Muttersein noch kaum je irgendwelche Medis, da ich meist mit Phytotherapie zum Ziel komme.
Ich weiss nicht genau, wie Du ein Kind, welches keinen Wank mehr macht und wie ein Häufchen Elend daliegt (nichts mehr zu sich nimmt und keine Kraft mehr hat) homöopathisch behandeln würdest?
Oder gibt es auch homöopathische Infusionen? (kenne mich nicht aus).
Was ich hier sage ist: ich fühlte einmal genau wie Du. In der Theorie kann man sich vorstellen, dass man verwundbar ist, aber in der Praxis nie erlebt.
BIS man es erlebt, ist dieser Gedanke einfach.
Mir gelang es sogar fast 10 Jahre lang.
Dann wurde es anders.
Und trotzdem bin ich weiterhin impfkritisch.
Dass Du mit Deiner Überzeugung falsch liegst, behaupte ich nirgends.
Ich sage nur, dass Du noch nie Dein Kind fast an eine impfbare Krankheit verloren hast und dass dies auch Dich komplett in den Gedanken ändern könnte, was Du nun nicht denkst (aber das kann man sich auch nicht vorstellen).
Klar kann das Kind verunfallen, überall sogar.
Und auch da schaue ich, dass das Risiko möglichst minimal ist.
Mehr kann ich nicht tun.
Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern
Wer oder was kann mir beweisen, dass der Rückgang an Tetanuserkrankungen auf die höhere Durchimpfungsrate rückschliesst und nicht auf das Wissen und die Möglichkeit zur besseren Hygiene und Wundversorgung?