Vollnarkose - 3jährig
Moderator: conny85
Vollnarkose - 3jährig
Hallo zusammen
Seit gestern wissen wir, dass unser 3jähriger Sohn in 10 Tage am Auge operiert werden muss. An sich dauert die OP 30 Minuten, aber das Ganze (sanfte Vorbereitung und sanftes Aufwachen) wird deutlich länger sein. Das Gespräch mit dem Kinderanästhesist war beruhigend aber es hilft mir nicht weiter.
Er wird die ganze Zeit (ausser im OP-Saal) von meinem Mann begleitet. Von mir vielleicht auch, falls ich in der Lage bin. Denn ich bin in der 35. SWW, sehr sehr erschüttert von dieser unerwarteten OP (die man nicht nach der Geburt von Baby Nr. 3 verschieben kann) und muss im Moment mit meinen Emotionen stark kämpfen. Und der hormonelle Chaos in mir erschwert das Ganze massiv. Ich möchte kein "Hindernis" sein und möchte vor allem nicht riskieren, dass das Baby zu früh kommt. Die Belastung ist schon gross genug.
Das schwierigste für mich ist meinen Sohn zu beruhigen und ihm Vertrauen zu geben, obwohl ich tief in mir total ängstlich und durcheinander bin.
Ich habe grosse Angst von der Narkose, vor allem in diesem jungen Alter. Wie haben eure schon operierte Kinder drauf reagiert? Haben sie sich "schnell" erholt?
Wie kann man als Eltern Vertrauen und Zuversicht geben, wenn man selber innerlich so erschüttert ist?
Ich bin total ratlos...
Seit gestern wissen wir, dass unser 3jähriger Sohn in 10 Tage am Auge operiert werden muss. An sich dauert die OP 30 Minuten, aber das Ganze (sanfte Vorbereitung und sanftes Aufwachen) wird deutlich länger sein. Das Gespräch mit dem Kinderanästhesist war beruhigend aber es hilft mir nicht weiter.
Er wird die ganze Zeit (ausser im OP-Saal) von meinem Mann begleitet. Von mir vielleicht auch, falls ich in der Lage bin. Denn ich bin in der 35. SWW, sehr sehr erschüttert von dieser unerwarteten OP (die man nicht nach der Geburt von Baby Nr. 3 verschieben kann) und muss im Moment mit meinen Emotionen stark kämpfen. Und der hormonelle Chaos in mir erschwert das Ganze massiv. Ich möchte kein "Hindernis" sein und möchte vor allem nicht riskieren, dass das Baby zu früh kommt. Die Belastung ist schon gross genug.
Das schwierigste für mich ist meinen Sohn zu beruhigen und ihm Vertrauen zu geben, obwohl ich tief in mir total ängstlich und durcheinander bin.
Ich habe grosse Angst von der Narkose, vor allem in diesem jungen Alter. Wie haben eure schon operierte Kinder drauf reagiert? Haben sie sich "schnell" erholt?
Wie kann man als Eltern Vertrauen und Zuversicht geben, wenn man selber innerlich so erschüttert ist?
Ich bin total ratlos...
2010, 2012, 2015
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Re: Vollnarkose - 3jährig
Ich kann Dir nicht sehr viel helen, da ich selber noch nie in so einer Situation war. Kann Dir aber berichten das meine Schwester mit 3Jahren die Mandeln entfernt bekommen hatte und mein Bruder sogar mit 1.5Jahre. Beide hatten eine Vollnarkose. Wie meine Mutter sie daruf vorbereitet hatte weiss ich nicht mehr. Meiner Schwester ging es jedoch ziemlich schnell wieder gut. Sie fand das ganze sehr Interessant und aufregend. Mein Bruder war zu klein um es überhaupt realisieren zu können. [- -]
Ich wünsche Dir viel Kraft das alles gut kommt. Und auch für die Geburt alles Gute. Drück dir die Daumen. [-][-]
Ich wünsche Dir viel Kraft das alles gut kommt. Und auch für die Geburt alles Gute. Drück dir die Daumen. [-][-]
Re: Vollnarkose - 3jährig
Hallo kalia
Meine Tochter wurde letzten Herbst (2jahre 8monate) zwar nicht operiert, musste aber für einen wichtigen Untersuch der Lungen unter Narkose gesetzt werden. Es lief alles ganz gut. Davor hat sie noch gespielt und bevor die Narkose eingeleitet wurde bekam sie ein Sedativum (Mittel zum einschlafen) sie war ganz beduselt und ich hielt ihr die Hand, bis sie auf dem Untersuchungstisch lag. Da musste ich mich dann verabschieden und ca. 3h später wurden wir in den Aufwachraum gebracht. Sie schlief noch und fragte als erstes nach Schoggi, als sie dann aufwachte [-]
Ich hatte mir auch viele Gedanken und Sorgen gemacht. Aber als wir da waren wusste ich quasi instiktiv was ich machen musste.
Danach (zu Hause) gab ich ihr einfach noch "Star of Bethlehem" von Bachblüten, damit sie alles besser verarbeitet. Die Aufklärung von allen involvierten Personen im Kispi war sehr gut und dadurch waren wir auch etwas beruhigter..
Aber verkraftet hat sie es relativ gut. Sie war danach eine Zeit lang recht anhänglich, aber das ist ja auch verständlich.
Es könnte auch normal sein, dass die Kinder ein bisschen heisser sind oder erbrechen. Aber das ist alles völlig normal. Bei unserer Tochter war beides nicht der Fall.
Ängstlich war ich auch.. Aber als alles angefangen hatte war ich echt froh dabei zu sein, weil ich so meiner Tochter zeigen konnte, dass ich für sie da bin.
Und es ist völlig normal, dass man vor so was angst hat. Das wollte ich ihr auch zu verstehen geben.. Das es ok ust angst zu haben, dass aber alles gut kommt und sie danach wieder bei mir in den Armen sein kann.
Du könntest deinem Sohn sagen, dass es ihm danach besser gehen wird und du für ihn da bist.
Aber deine Angst zu verstecken wäre auch nicht gut. Versuch dir vielleicht zu sagen, dass es ja einen Grund hat dass er operiert wird und dass es ihm helfen wird.. Dann hast du vielleicht auch weniger Angst davor.
Alles Gute für euch
Meine Tochter wurde letzten Herbst (2jahre 8monate) zwar nicht operiert, musste aber für einen wichtigen Untersuch der Lungen unter Narkose gesetzt werden. Es lief alles ganz gut. Davor hat sie noch gespielt und bevor die Narkose eingeleitet wurde bekam sie ein Sedativum (Mittel zum einschlafen) sie war ganz beduselt und ich hielt ihr die Hand, bis sie auf dem Untersuchungstisch lag. Da musste ich mich dann verabschieden und ca. 3h später wurden wir in den Aufwachraum gebracht. Sie schlief noch und fragte als erstes nach Schoggi, als sie dann aufwachte [-]
Ich hatte mir auch viele Gedanken und Sorgen gemacht. Aber als wir da waren wusste ich quasi instiktiv was ich machen musste.
Danach (zu Hause) gab ich ihr einfach noch "Star of Bethlehem" von Bachblüten, damit sie alles besser verarbeitet. Die Aufklärung von allen involvierten Personen im Kispi war sehr gut und dadurch waren wir auch etwas beruhigter..
Aber verkraftet hat sie es relativ gut. Sie war danach eine Zeit lang recht anhänglich, aber das ist ja auch verständlich.
Es könnte auch normal sein, dass die Kinder ein bisschen heisser sind oder erbrechen. Aber das ist alles völlig normal. Bei unserer Tochter war beides nicht der Fall.
Ängstlich war ich auch.. Aber als alles angefangen hatte war ich echt froh dabei zu sein, weil ich so meiner Tochter zeigen konnte, dass ich für sie da bin.
Und es ist völlig normal, dass man vor so was angst hat. Das wollte ich ihr auch zu verstehen geben.. Das es ok ust angst zu haben, dass aber alles gut kommt und sie danach wieder bei mir in den Armen sein kann.
Du könntest deinem Sohn sagen, dass es ihm danach besser gehen wird und du für ihn da bist.
Aber deine Angst zu verstecken wäre auch nicht gut. Versuch dir vielleicht zu sagen, dass es ja einen Grund hat dass er operiert wird und dass es ihm helfen wird.. Dann hast du vielleicht auch weniger Angst davor.
Alles Gute für euch
- MariipOsa
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Re: Vollnarkose - 3jährig
Ich selber musste mit 3 die mandeln entfernen so schlimm wars nicht sonst wüsste ich es noch genau weiss aber noch dass mein grosspapa mir beim aufwachen einen teddybär gab hatte soo freude daran[-][-] wurde sofort gesund [-][-][-][-][-]
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Re: Vollnarkose - 3jährig
Meine 4 Jährige tochter muss am 2 juni die oberen zähne unter Vollnarkose raus nehmen ich habe auch richtig angst bin auch schwanger aber immer positiv denken und zusammen mit meiner familie und meinem mann schaffen wir das schon
Re: Vollnarkose - 3jährig
Ich unterschreibe bei HallieB.
Meinem Sohn wurde unter Vollnarkose eine tiefe Wunde zwischen den Augenbrauen genäht. Da war er 14 mt alt. OK die Narkose war weniger lang aber es ging alles gut. Details weiss ich leider nicht mehr, es ist schon 4 Jahre her.
Ich selber hatte nach der Geburt vom ersten Kind eine Vollnarkose, um alles wieder zusammenzunähen. Ich war damals einfach froh, dass ich endlich schlafen durfte und habe sie in guter Erinnerung.
Versuche dich auf die positiven Anteile zu konzentrieren, vielleicht kannst du so deine Angst in einem akzeptablem Rahmen halten.
Meinem Sohn wurde unter Vollnarkose eine tiefe Wunde zwischen den Augenbrauen genäht. Da war er 14 mt alt. OK die Narkose war weniger lang aber es ging alles gut. Details weiss ich leider nicht mehr, es ist schon 4 Jahre her.
Ich selber hatte nach der Geburt vom ersten Kind eine Vollnarkose, um alles wieder zusammenzunähen. Ich war damals einfach froh, dass ich endlich schlafen durfte und habe sie in guter Erinnerung.
Versuche dich auf die positiven Anteile zu konzentrieren, vielleicht kannst du so deine Angst in einem akzeptablem Rahmen halten.
09/2009
02/2011
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- mias mama
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Re: Vollnarkose - 3jährig
Wir hatten mit knapp 2 eine stündige narkose. Es ist alles super gelaufen. Keine übelkeit etc. Einzig der kleine ist aufgewacht bevor wir im aufwachraum waren. Er war dann so verwirrt dass selbst ich ihn nicht mehr beruhigen konnte. Sie gaben ihm dann nochmals ein schmerzmittel, welches dann auch noch mals sedierend wirkte (aber das atemzenteum nicht beeinträchtigte, das wird nur bei kindern verwendet). Er schlief dann nochmals etwa 2h und dann war er wieder der alte.....
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Mias mama

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Re: Vollnarkose - 3jährig
Hallo Kalia, ich kann Dich sehr gut verstehen. Mein Sohn (2 Jahre, 3 Monate) wurde vor 2 Monaten in der Kita mit kochendem Wasser verbrüht. Er hat im Abstand von 4Tagen 2 Vollnarkosen bekommen und dazwischen starke Bewusstseinsverändernde Medikamente wie Ketamin, Fentanyl und noch ein weiteres, wo mir der Name nicht einfallt. Ich hatte panische Angst, dass sein kleiner Körper das alles nicht verträgt aber es ist gut gegangen. Ich hoffe das Beruhigt dich ein wenig. Du selbst kannst nicht viel tun. Ich habe einfach versucht mit ruhiger, sanfter stimme ihm immer gut zuzureden, dass es bald vorbei ist und alles gut wird usw.
Re: Vollnarkose - 3jährig
Wünsch Euch viel Kraft für die bevorstehende OP. und dem kleinen natürlich alles Gute [-]
- mias mama
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Re: Vollnarkose - 3jährig
#shock# wie gehts ihm jetzt? Wie konnte das passieren? #shock#yogi1976 hat geschrieben:Hallo Kalia, ich kann Dich sehr gut verstehen. Mein Sohn (2 Jahre, 3 Monate) wurde vor 2 Monaten in der Kita mit kochendem Wasser verbrüht. Er hat im Abstand von 4Tagen 2 Vollnarkosen bekommen und dazwischen starke Bewusstseinsverändernde Medikamente wie Ketamin, Fentanyl und noch ein weiteres, wo mir der Name nicht einfallt. Ich hatte panische Angst, dass sein kleiner Körper das alles nicht verträgt aber es ist gut gegangen. Ich hoffe das Beruhigt dich ein wenig. Du selbst kannst nicht viel tun. Ich habe einfach versucht mit ruhiger, sanfter stimme ihm immer gut zuzureden, dass es bald vorbei ist und alles gut wird usw.
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Re: Vollnarkose - 3jährig
Unser Sohn hatte leider schon viele OPs. Die 1. mit 10 Monaten, die letzte mit 4 1/2 oder so (alles wegen den Ohren: Rachenmandeln, 5 oder 6 x Paukenröhrchen (bei einer davon auch Verkleinerung der Gaumenmandeln und nochmals Rachenmandel OP).
Unsere Tochter hatte auch 3 OPs (die gleichen wie unser Sohn. Bei der 1. war sie 2, bei der letzten 5 oder 6).
Beide haben die ganzen Narkosen super weggesteckt und hatten danach überhaupt keine Probleme.
Unsere Tochter hatte auch 3 OPs (die gleichen wie unser Sohn. Bei der 1. war sie 2, bei der letzten 5 oder 6).
Beide haben die ganzen Narkosen super weggesteckt und hatten danach überhaupt keine Probleme.


Re: Vollnarkose - 3jährig
Unser Kleiner hatte auch mit 11 mt eine OP und alles lief gut. Das einzige, was sie bei uns noch erwähnt haben, ist dass einige Kinder nach der Narkose desorientiert sind und darum weinen. So war es bei uns - er hat ca. 20 min geweint. Ich war froh, dass sie mich darauf vorbereitet haben, sonst hätte ich gedacht, er hat Schmerzen.
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Grosser 5/2011
Kleiner 6/2013
* März 2010
Kleiner 6/2013
* März 2010
Re: Vollnarkose - 3jährig
@mias mama
Die Betreuerin hatte Wasser für Tee gekocht und hat es auf den Tresen gestellt, leider nicht weit weg genug, mein Sohn hat dann die Kanne runter gezogen und sich verbrüht[-] Jetzt geht es ihm zum Glück wieder gut. Sind halt noch Narben da und einige werden bleiben. Danke der Nachfrage.
Die Betreuerin hatte Wasser für Tee gekocht und hat es auf den Tresen gestellt, leider nicht weit weg genug, mein Sohn hat dann die Kanne runter gezogen und sich verbrüht[-] Jetzt geht es ihm zum Glück wieder gut. Sind halt noch Narben da und einige werden bleiben. Danke der Nachfrage.
Re: Vollnarkose - 3jährig
Hoi Kalia
Ich kann dir nur aus der Sicht einer Pflegeperson im Aufwachraum erzählen, kenne daher nur gerade das Aufwachen und die ersten Stunden. Wies zu Hause ist weiss ich nicht.
Das wichtigste finde ich, dass man Kinder darauf vorbereitet, ihnen erzählt, dass sie dann ins Spital müssen, was gemacht wird etc.Vielleicht Büchli zum Thema anschauen, im Spital vorbei gehen und sich alles anschauen... Ich habe es schon oft erlebt, dass man den Kindern nichts gesagt hat, weil die Eltern Angst hatten, das Kind könne sich ängstigen...das ist jeweils "lätz usecho"...die Kinder waren noch viel mehr verängstigt.
Für dich und deinen Mann wichtig zu wissen (wie von meinen Vorschreiberinnen schon erwähnt), es gibt sehr viele Kinder, die beim ersten Erwachen nach der Narkose schlecht erwachen, sie weinen weil sie nicht "drus chöme", verwirrt sind. Sie lassen sich kaum beruhigen, wehren sich gegen alles, auch die Umarmung von Mami/Papi. Schmerzen haben sie in solchen Momenten kaum, sie sind einfach nicht sich selbst. Da hilft meist nur eins: mit Medikamenten sie nochmals etwas schlafen zu lassen (keine Narkose) und das zweite Aufwachen ist meist tausendmal besser. Ein Anästhesist bei uns sagte mal, man müsse die Kinder wie den Computer reseten
Ich wünsch dir ganz viel Kraft!!!
Ich kann dir nur aus der Sicht einer Pflegeperson im Aufwachraum erzählen, kenne daher nur gerade das Aufwachen und die ersten Stunden. Wies zu Hause ist weiss ich nicht.
Das wichtigste finde ich, dass man Kinder darauf vorbereitet, ihnen erzählt, dass sie dann ins Spital müssen, was gemacht wird etc.Vielleicht Büchli zum Thema anschauen, im Spital vorbei gehen und sich alles anschauen... Ich habe es schon oft erlebt, dass man den Kindern nichts gesagt hat, weil die Eltern Angst hatten, das Kind könne sich ängstigen...das ist jeweils "lätz usecho"...die Kinder waren noch viel mehr verängstigt.
Für dich und deinen Mann wichtig zu wissen (wie von meinen Vorschreiberinnen schon erwähnt), es gibt sehr viele Kinder, die beim ersten Erwachen nach der Narkose schlecht erwachen, sie weinen weil sie nicht "drus chöme", verwirrt sind. Sie lassen sich kaum beruhigen, wehren sich gegen alles, auch die Umarmung von Mami/Papi. Schmerzen haben sie in solchen Momenten kaum, sie sind einfach nicht sich selbst. Da hilft meist nur eins: mit Medikamenten sie nochmals etwas schlafen zu lassen (keine Narkose) und das zweite Aufwachen ist meist tausendmal besser. Ein Anästhesist bei uns sagte mal, man müsse die Kinder wie den Computer reseten

Ich wünsch dir ganz viel Kraft!!!
Prinzässin 09/13
Clown 12/15
zwöi Stärnli im Härze, 09/12 und 07/17
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Re: Vollnarkose - 3jährig
Ich hatte mit der grossen zwei grosse ops.
Eine mit 18 Monaten eine andere mit vier Jahren.
Bist du imkispi zürich?
Die sind wirklich super!
Also zuerst bekommt das Kind ein saft oder zäpflicreme.
Das beduselt extrem.
Meine tochter konnte nicht mehr stehen.
Es macht enorm schläfrig und die Kinder sind dann irgendwie nicht mehr da.
Dann wird das Kind in den vorsaal zum op gebracht.
Dort bekommen sie eine Maske über die nase und mund.
Der anästesist fragt immer was er lieber mag.
Aofel melone oder erdbeere.
Je nachdem riecht das gas dann so
Sie schlafen dann innert sekunden ganz ein und der elternteil muss dann raus.
Die Vorbereitung zur op dauert insgesamt eine Stunde!
Ihr werdet in der Regel nicht informiert wenn alles gut läuft!
Die Wartezeit ist in dem sinne auch das schweste.
Mir hat es das Herz zerissen.
Ihr werdet dann plötzlich geholt von einer Schwester oder angerufen.
Dann dürft ihr in den aufwachraum.
Erschreckt nicht.
Meist ist das gesicht aufgedunsen.
Due hände und füsse auch.
Es liegen viele Kinder nebeneinander.
Das Kind hat eine Infusion und der arm ist bandagiert.
Es ist nur in windeln da.
Am Kopf liegt meist eine art rohr aus der Sauerstoff kommt.
Es pipst immer wieder.
Ein klips am Finger ist mit monitor verbunden.
Schwierig wenn das Kind sich bewegt es ertönt dann immer alarm.
Es ist ruhig und auch irgendwie beklemend.
Es kann immer nur ein Elternteil nebem kind platz nehmen!
Wenn ich dich wäre würde ich aber unbedingt beim aufwachen einmal zu ihm.
Wechsle dich mit deinem Partner ab.
Es ist ungemein beruhigend wenn du siehst das es ihm gut geht.
Sobald das Kind sich fit fühlt darf es raus ins Zimmer.
Dabei kann es sein das es noch schläft.
Unsere Tochter ist hyperaktiv.
Sie konnte man nicht beruhigen.
Wir mussten dann aus der Station mit ihr raus und im Zimmer ist sie keine zwei stunden nach der op herumgerannt als sei nie was gewesen.
Nich zur Info.
Manchen kindern wird es schlecht.
Zögert nicht wenn die Schwestern dem.kind etwas dagegen geben wollen.
Ach ja und unsere Tochter hatte so ne Maschine noch dabei die ihr kontinuierlich Schmerzmittel in einer spritze abgab.
Wenn du noch fragen hast frag.
Eine mit 18 Monaten eine andere mit vier Jahren.
Bist du imkispi zürich?
Die sind wirklich super!
Also zuerst bekommt das Kind ein saft oder zäpflicreme.
Das beduselt extrem.
Meine tochter konnte nicht mehr stehen.
Es macht enorm schläfrig und die Kinder sind dann irgendwie nicht mehr da.
Dann wird das Kind in den vorsaal zum op gebracht.
Dort bekommen sie eine Maske über die nase und mund.
Der anästesist fragt immer was er lieber mag.
Aofel melone oder erdbeere.
Je nachdem riecht das gas dann so

Sie schlafen dann innert sekunden ganz ein und der elternteil muss dann raus.
Die Vorbereitung zur op dauert insgesamt eine Stunde!
Ihr werdet in der Regel nicht informiert wenn alles gut läuft!
Die Wartezeit ist in dem sinne auch das schweste.
Mir hat es das Herz zerissen.
Ihr werdet dann plötzlich geholt von einer Schwester oder angerufen.
Dann dürft ihr in den aufwachraum.
Erschreckt nicht.
Meist ist das gesicht aufgedunsen.
Due hände und füsse auch.
Es liegen viele Kinder nebeneinander.
Das Kind hat eine Infusion und der arm ist bandagiert.
Es ist nur in windeln da.
Am Kopf liegt meist eine art rohr aus der Sauerstoff kommt.
Es pipst immer wieder.
Ein klips am Finger ist mit monitor verbunden.
Schwierig wenn das Kind sich bewegt es ertönt dann immer alarm.
Es ist ruhig und auch irgendwie beklemend.
Es kann immer nur ein Elternteil nebem kind platz nehmen!
Wenn ich dich wäre würde ich aber unbedingt beim aufwachen einmal zu ihm.
Wechsle dich mit deinem Partner ab.
Es ist ungemein beruhigend wenn du siehst das es ihm gut geht.
Sobald das Kind sich fit fühlt darf es raus ins Zimmer.
Dabei kann es sein das es noch schläft.
Unsere Tochter ist hyperaktiv.
Sie konnte man nicht beruhigen.
Wir mussten dann aus der Station mit ihr raus und im Zimmer ist sie keine zwei stunden nach der op herumgerannt als sei nie was gewesen.
Nich zur Info.
Manchen kindern wird es schlecht.
Zögert nicht wenn die Schwestern dem.kind etwas dagegen geben wollen.
Ach ja und unsere Tochter hatte so ne Maschine noch dabei die ihr kontinuierlich Schmerzmittel in einer spritze abgab.
Wenn du noch fragen hast frag.
Re: Vollnarkose - 3jährig
unser 1.5 jähriges kind musste zum mri und bekam dafür eine "leichte" vollnarkose. wichtig zu wissen wie schon einige male hier erwähnt: es gibt kinder, die nach dem aufwachen wie verrückt schreien/weinen. uns wurde vom kispi empfohlen, das kind einfach im arm zu halten und quasi ausschreien zu lassen. ohne medis. unser kind hat 1 stunde im kispi geweint und zwar aus dem nichts, ab der sekunde des sufwachens. und dann zuhause auch nochmsl so lange. danach gings ihm wieder gut und wir hatten keine probleme. viel glück für euch.
- mias mama
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Vollnarkose - 3jährig
#shock# das würde ich als mutter NIE zulassen..... Stell dir mal vor, welche ängste die kinder so haben müssen. Stell dir vor du wirst operiert, wachst auf, bist verwirrt, du weisst nicht wo di bist und um dich herum gepiepe und schläuche. Du hast Panik und jemand hält dich fest. Also ich wäre Traumatisiert. (nicht persönlich gegen dich gemeint).Laurine hat geschrieben:unser 1.5 jähriges kind musste zum mri und bekam dafür eine "leichte" vollnarkose. wichtig zu wissen wie schon einige male hier erwähnt: es gibt kinder, die nach dem aufwachen wie verrückt schreien/weinen. uns wurde vom kispi empfohlen, das kind einfach im arm zu halten und quasi ausschreien zu lassen. ohne medis. unser kind hat 1 stunde im kispi geweint und zwar aus dem nichts, ab der sekunde des sufwachens. und dann zuhause auch nochmsl so lange. danach gings ihm wieder gut und wir hatten keine probleme. viel glück für euch.
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Re: Vollnarkose - 3jährig
Mias Mama die Kinder errinnern sich nie wieder an das!
Die narkosen inkl dem mittel davor verhindern das die Kinder sich an etwas errinnern.
Kein Kind ist daher nach einer narkose traumatisiert.
Sie haben nähmlich alles vergessen was passierte.
Klar ist es hart sein Kind weinen und schreien zu sehen aber wie gesagt es errinnert sich nicht an das.
Und uns wurde auch gesagt auf den arm nehmen und einfach Dasein.
Mehr kann man eh nicht machen.
Die narkosen inkl dem mittel davor verhindern das die Kinder sich an etwas errinnern.
Kein Kind ist daher nach einer narkose traumatisiert.
Sie haben nähmlich alles vergessen was passierte.
Klar ist es hart sein Kind weinen und schreien zu sehen aber wie gesagt es errinnert sich nicht an das.
Und uns wurde auch gesagt auf den arm nehmen und einfach Dasein.
Mehr kann man eh nicht machen.
- chrötli85
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Re: Vollnarkose - 3jährig
Meine Grosse hatte mit nicht ganz 4 Jahren eine Vollnarkose. Die Op dauerte ca. 1.5h.
Ich kann dir nur sagen das sie es soooo super weggesteckt hat. Sie ist erwacht, hat sich aufgesetzt und die erste Frage war: Wo ist das Cola und die Salzstängeli die mir versprochen wurden
Ich vergess dieses Bild nie mehr...
Ich schick dir viel Kraft und Nerven. Die Kleinen machen das so toll die stecken das besser weg als wir welche nicht unters Messer müssen.
Ich kann dir nur sagen das sie es soooo super weggesteckt hat. Sie ist erwacht, hat sich aufgesetzt und die erste Frage war: Wo ist das Cola und die Salzstängeli die mir versprochen wurden

Ich vergess dieses Bild nie mehr...
Ich schick dir viel Kraft und Nerven. Die Kleinen machen das so toll die stecken das besser weg als wir welche nicht unters Messer müssen.

- chrötli85
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Re: Vollnarkose - 3jährig
Meine erinnert sich übrigens weder an das was vor der OP geschah noch an das danach...mias mama hat geschrieben:#shock# das würde ich als mutter NIE zulassen..... Stell dir mal vor, welche ängste die kinder so haben müssen. Stell dir vor du wirst operiert, wachst auf, bist verwirrt, du weisst nicht wo di bist und um dich herum gepiepe und schläuche. Du hast Panik und jemand hält dich fest. Also ich wäre Traumatisiert. (nicht persönlich gegen dich gemeint).Laurine hat geschrieben:unser 1.5 jähriges kind musste zum mri und bekam dafür eine "leichte" vollnarkose. wichtig zu wissen wie schon einige male hier erwähnt: es gibt kinder, die nach dem aufwachen wie verrückt schreien/weinen. uns wurde vom kispi empfohlen, das kind einfach im arm zu halten und quasi ausschreien zu lassen. ohne medis. unser kind hat 1 stunde im kispi geweint und zwar aus dem nichts, ab der sekunde des sufwachens. und dann zuhause auch nochmsl so lange. danach gings ihm wieder gut und wir hatten keine probleme. viel glück für euch.
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