Kann gelöscht werden...

[Christa]

Also ich finde ansprechen gut, aber so auf die Art eben nachfragen das sie es ja im Moment nicht leicht hat
mit so einem Kind. Mitgefühl zeigen.
Ich selber hatte ein Schreikind und ich wäre froh gewesen wenn auch mal jemand mir Hilfe angeboten hätte.
Bin auf jedenfall froh gewesen das ich nicht in einem Block gewohnt habe und so nicht noch zusätzlichen
Stress bekommen habe. Ich musste lernen mein Kind einfach auch so zu akzeptieren, das es manchmal einfach
das Schreien braucht um Dinge so zu verarbeiten, ich einfach daneben bin und ihm halt so beim Schreien
zuhören soll.

Darum Ansprechen finde ich schon wichtig auch nur um das du mal merkst was da los ist, aber hab nicht
die Hoffnung das es grad einfach so zu lösen ist.

Vielleicht hat es ja auch Mühe mit dem Umzug es gibt so viele Möglichkeiten.

[hosli85]

meine grosse hatte als Baby 3 montas Koliken die hat von 19-1 Uhr durch geschrien machen konnten wir nicht viel ausprobiert haben wir alles was uns geraten wir gelesen usw. haben genützt hats nicht viel damals wohnten wir auch in einer Wohnung wo ringhörig wahr. Ich glaub ich wurde auch mal angesprochen und hab dann gesagt dass sie kolliken hätte. Die Nachbarn wahren aber alles sehr verständnisvoll. Später als die zähne kamen wahr sie zwar älter aber weinte auch lange wenn ich ihr kein schmerzmedi gab. Ich denke ich würd mal nachfragen. Ich denke nicht dass das Kind alleine gelassen wird. Es gibt Kinder ( meine grosse) die steigert sich enorm schnell in was rein und es kann dann dauern bis sie wieder rausfindet meist wenn ich sie versuche zu beruhigen wird's noch viel schlimmer. Wobei mittlerweile ist sie in einem alte wo es nur noch selten vorkommt aber damals beim zahnen hat sie sich amel auch so reingesteigert das cih gar keine Chance hatte sie zu beruhigen.

[Stella*]

Habe gerade eine „laute“ Nacht hinter mir (und dabei an diesen Thread gedacht). Sohnemann ist stark von Wachstumsschmerzen geplagt und hat mehrmals lang geweint. Weil ich weiss, dass unsere Nachbarn kaum etwas mitbekommen, kann ich ruhig bleiben und gut auf mein Kind eingehen. Hätte ich ständig den Gedanken im Kopf, dass die Nachbarn wach werden, wäre es für noch schlimmer und ich würde nervös.

@dede
Wenn ich mich an mein Leben „vor Kind“ erinnere, bin ich auch jemand gewesen, die sich über nächtliches Geschrei geärgert hätte. Konnte mir damals noch nicht so gut vorstellen, wie es ist – obwohl mir natürlich schon klar war, dass man Kinder nicht einfach „abstellen“ kann.
Ich glaube, die TE ist sich schon bewusst, dass die Nächte nach dem Ansprechen nicht ruhiger werden.

[Alexa12]

@dede
Wenn ich mich an mein Leben „vor Kind“ erinnere, bin ich auch jemand gewesen, die sich über nächtliches Geschrei geärgert hätte. Konnte mir damals noch nicht so gut vorstellen, wie es ist – obwohl mir natürlich schon klar war, dass man Kinder nicht einfach „abstellen“ kann.
Ich glaube, die TE ist sich schon bewusst, dass die Nächte nach dem Ansprechen nicht ruhiger werden.

Danke Stella, genau so ist es.

Übrigens war die Nacht heute ein Traum, konnte richtig gut und lange schlafen und mich erholen. Wenn ihr wollt, informiere ich euch wenn sich die Gelegenheit ergeben hat mit den Nachbarn zu sprechen.

Danke für eure Ratschläge!

[lavendelstrauch]

Wir wohnen auch in einem grossen, sehr ringhörigen Block, mit vielen Kindern und mit Nachbarn die gerne feiern. Es ist also ziemlich oft, ziemlich laut. Wenn es um lärmende Kinder geht, versuche ich mir klarzuwerden, dass die Eltern sicher auch lieber schlafen würden. Und wenn die anderen Lärm machen, stört es auch nicht, wenn meine durch das Treppenhaus elefanten, mal laut spielen oder in der Nacht schreien.

Auch wenn ich so manchmal nicht schlafen kann, finde ich es immer noch sehr viel angenehmer als die ewig an die Wände klopfenden, klingelnden, reklamierenden Nachbarn, die wir hatten, als ich Kind war.

[Brösmeli]

Bin grad froh, wohnen wir in einem Haus... Unser 2einhalbjähriger hate bis vor kurzem fast jede Nacht genau solche Anfälle, in denen man nicht an ihn rankommt. Sowas nachtschreckartiges, manchmal auch Trotzattacken aus dem Schlaf heraus. Keine Chance, ihn zu beruhigen, mal eine Stunde, auch mal länger. Beide stehen zudem zwischen 5 und 6 in der Früh auf und sind dann bereits ziemlich laut, trampeln herum, streiten etc...

Ansonsten, ansprechen auf die nette Art, so von wegen "oje, Ihr habt wohl strenge Nächte?", warum nicht. Aber ruhiger wird's deswegen nicht werden, die Nachbarn werden aber wahrscheinlich gestresster sein, weil sie nun wissen, dass Du mithörst...


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[Anna12]

Bin erstaunt dass es dir anscheinend überhaupt nichts ausmachen würde. Ganz ein kleines bisschen ärgern würde es aber evt auch dich, wenn du bereits lange hier lebst und bis jetzt das ganze Haus sehr ruhig war.

Verstehe ich dich richtig, du ärgerst dich über das weinende Kind, weil du schon lange dort lebst und es bis anhin ruhig war? Um was geht es dir genau: Möchtest du, dass es ruhiger wird im Haus?

[Gutemine]

Die Frage ist schon, was genau du erwartest? Die Eltern können dem Kind nicht einfach den Mund stopfen und ein Vorrecht für ältere Mieter gibt es meines Wissens nach nicht. Ich verstehe schon, dass man dem Vergangenen nachtrauert. Aber Kindergeschrei gehört halt auch zum gemeinsamem Leben dazu.

Ich selber war auch in der Situation, dass unser Sohn in der Nacht häufig geschrien hat. Da ging ich auf die Nachbarn zu und fragte sie, ob es sie störe. Die trauten sich dann wohl nicht zu sagen, dass es so ist oder sie haben ihn wirklich nicht gehört. Jedenfalls war ich froh, dass es deswegen keinen Ärger gab, ich war schon so angespannt genug, was sich vielleicht auch noch auf den Kleinen ausgewirkt hat.

[brösmeli2]

unser grosser (3j) schreit und tobt jede nacht, mal nur 5 minuten, mal eine stunde. wir haben keine ahnung warum und sehr oft können wir ihn kaum beruhigen oder es wird noch schlimmer wenn wir es versuchen.
zum glück wohnen wirin einem haus und müssen somit niemandem rechenschaft ablegen.
ich würde die nachbarn einfach mal drauf ansprechen nach dem motto "meine güte ihr armen, bekommt ihr überhaupt genug schlaf?" da wird sich dann schon eingespräch daraus entwickeln und wer weis, vielleicht könnt ihr euch, wenn dein baby da ist, gegenseitig unterstützen.

[Xera]

@Alexa
Ich würde auch versuchen, in Kontakt zu kommen. Rational ist es nicht begründbar, aber mich stört Geschrei von einem Kind, das ich kenne, das mir vertraut ist, meist viel weniger als von einem fremden Kind (ausser ich sehe da die Situation und kann sie nachvollziehen...).

Dass man schwanger mit Schlafmanko empfindlicher ist als sonst, ist für mich aber völlig nachvollziehbar. Wir hatten im Haus zwar höchstens Kindergeschrei von unserem Grossen, aber mich hat alles gestresst was meinen spärlichen Schlaf zusätzlich dezimiert hat. Da kann ich dir nicht wirklich einen Rat geben.
Das einzige Mal, als ich in einem ringhörigen Haus gewohnt habe mit Baby im Zimmer direkt unter mir, konnte ich jeweils denken: "Oh je, die arme J. muss schon wieder aufstehen!" Dieses Kind brüllte allerdings nicht stundenlang - und ich war nicht schwanger.

Ich wünsche dir und den Eltern des Kindes bald regelmässig ruhige Nächte

[SweetAngel09]

Ich kann schon verstehen, dass es nervt, wenn man es sich nicht gewohnt ist. Ansprechen ist sicher nicht falsch, aber eben mit Mitgefühl. Ich habe mit meinem Sohn selber so etwas erlebt. Er war etwa 2 jährig und krank. Hatte Schmerzen und schrie deswegen öfters als sonst. Nach ein paar Tagen kamen die schon älteren Nachbarn unter und oben uns läuten und beklagten sich wegen dem "Lärm". Ausserdem wurde mir vorgeworfen, dass ich mein Kind misshandeln würde und das sie, wenn es nicht aufhört, etwas dagegen unternehmen würden. Meine Erklärung, dass mein Sohn krank sei und vor Schmerzen schrie, war denen egal. Ich hätte mich echt gefreut, wenn sie nachgefragt hätten, was den los sei und ob wir gerade strenge Tage haben. Aber man ging einfach vom schlimmsten aus... (Zum Glück war der Verwalter der Wohnungen verständnisvoll und hat denen die Meinung gegeigt).

Ich hoffe, du findest eine Gelegenheit um mit den Nachbarn zu sprechen. Und was auch immer ist, dass du und die Eltern des Kindes zwischendurch ein paar erholsame Nächte habt.

[Alexa12]

Bin erstaunt dass es dir anscheinend überhaupt nichts ausmachen würde. Ganz ein kleines bisschen ärgern würde es aber evt auch dich, wenn du bereits lange hier lebst und bis jetzt das ganze Haus sehr ruhig war.

Verstehe ich dich richtig, du ärgerst dich über das weinende Kind, weil du schon lange dort lebst und es bis anhin ruhig war? Um was geht es dir genau: Möchtest du, dass es ruhiger wird im Haus?

Och, hier wird man ja wegen jedem Wörtli angeprangert. Natürlich weiss ich, dass ich kein Anrecht auf Ruhe habe, aus welchem Grund auch immer. Habe es bloss so geschrieben, dass ihr wisst wie ich mich fühle. Und ja, ich möchte am liebsten, dass es wieder so ruhig ist wie vorher. Aber ich weiss auch, dass es nicht möglich ist. Es ist aber so, wie Xera beschrieben hat: Wenn ich ein Kind kenne und weiss, wieso es schreit, ist es für mich viel nachvollziehbarer. Deshalb werde ich den Kontakt zu den Nachbarn suchen.

Ich ziehe mich jetzt zurück, mag nicht mehr rechtfertigen.

Trotzdem allen ein Merci für eure Rückmeldungen!

[Sunne12]

Liebe Alexa,es ist gut wenn du einen Weg gefunden hast.
Wenn du hier drin schreibst musst du eines bedenken,wir kennen dich und deine Umstände kaum,es ist schriftlich was eh schneller zu Missverständnissen führt. Man kann die Person und den Sachverhalt also nur an den paar Sätzen beurteilen die man in einen Theard verwendet. Und da war dein Satz halt schon krass für einige Mamiohren,die vielleicht auch gerade eine ähnliche stressige Situation hatten oder schon gehabt haben. Man kommt sehr häufig im Elterndasein mit ungerechtfertigter Kritik,vorgefassten Meinungen und unnötigen Ratschlägen in Kontakt.