Ich liess das alles auf mich zu kommen. Ich wusste die Möglichkeiten und durfte sie nach Bedarf nutzen.
Schlussendlich war ich Stundenlang im Vierfüssler, oder auf das Bett gelehnt, war mir am wohlsten.
Man weiss einfach nicht bei einer ersten Geburt was auf einen zukommt, daher kann man meiner Meinung nach auch nicht wissen wie einem denn schlussendlich am wohlsten ist.
Geburtsvariante
- Krambambuli
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Re: Geburtsvariante
ich habe im Spital geboren und habe es auch auf mich zukommen lassen, war mir den verschiedenen Möglichkeiten bewusst und war allen möglichst offen gegebenüber (Motto: ich gehe dort einfach hin und die sollen mir helfen, dass das Babymädchen rauskommt).
Wasser hätte ich auch gerne versucht, aber als wir im Spital ankamen, hatten wir Glück, dass überhaupt ein Gebärzimmer frei war, da so viele am gebären waren
Dieses eine Zimmer hatte keine Wanne. Aber in dem Moment war mir das egal. Ich habe mich - wider Erwarten - liegend auf dem Bett am wohlsten gefühlt. Habe zwischendurch auch mal andere Positionen probiert, aber ging dann doch zurück aufs Bett (also freiwillig, nicht weil ich sollte/musste) und habe dort auch geboren.
Schlussendlich ging es für eine Erstgeburt sehr schnell: 4 Stunden ab der ersten schmerzhaften Wehe und davon nur 2 Stunden im Spital. Tasche mit Musik, Wohlfühlsachen etc. (also was uns im Vorbereitungskurs geraten wurde) stand unausgepackt in der Ecke, weil alles so schnell ging. Als ich die PDA wollte, weil ich dachte jetzt halte ich den Schmerz nicht mehr aus, war es zu spät, da bereits komplett offen. Zum Glück war unsere Maus nach einigen Presswehen - und meiner Überwindung richtig mitzupressen, da ich das vom Druck her sehr schmerzhaft fand und lieber hätte vermeiden wollen - dann auch bald da. Einige Tage war der Schmerz bei mir noch sehr präsent, aber inzwischen ist die Erinnerung daran verwischt und auch wenn ich in dem Moment dachte, dass ich sterben müsste, kann ich im Nachhinein sagen, dass ich eine Traum-Geburt hatte und bin sehr dankbar dafür
Wasser hätte ich auch gerne versucht, aber als wir im Spital ankamen, hatten wir Glück, dass überhaupt ein Gebärzimmer frei war, da so viele am gebären waren

Schlussendlich ging es für eine Erstgeburt sehr schnell: 4 Stunden ab der ersten schmerzhaften Wehe und davon nur 2 Stunden im Spital. Tasche mit Musik, Wohlfühlsachen etc. (also was uns im Vorbereitungskurs geraten wurde) stand unausgepackt in der Ecke, weil alles so schnell ging. Als ich die PDA wollte, weil ich dachte jetzt halte ich den Schmerz nicht mehr aus, war es zu spät, da bereits komplett offen. Zum Glück war unsere Maus nach einigen Presswehen - und meiner Überwindung richtig mitzupressen, da ich das vom Druck her sehr schmerzhaft fand und lieber hätte vermeiden wollen - dann auch bald da. Einige Tage war der Schmerz bei mir noch sehr präsent, aber inzwischen ist die Erinnerung daran verwischt und auch wenn ich in dem Moment dachte, dass ich sterben müsste, kann ich im Nachhinein sagen, dass ich eine Traum-Geburt hatte und bin sehr dankbar dafür
