Nachtaktives Baby:(?
Moderator: conny85
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Nachtaktives Baby:(?
Wieso klappt das "in den schlaf begleiten" in anderen ländern und kulturen so reibungslos während wirs im westen bereits schon fast verpöhnen? (Wenns mich nicht täuscht, hat sich largo das gleiche gefragt....)
-weil man es dort als selbstverständlichkeit anschaut und nichts anderes kennt?
- weil solche kleinigkeiten/selbstverständlichkeiten in unserer luxusverwöhnten konsumgesellschaft einfach keinen platz mehr finden, oder im ego mensch schon lange gestrichen ist, da es MEIN leben zu sehr einschränkt.... ?
#ironie on# oder der WLAN rsp mobiles netzwerk empfang im zimmer so schlecht ist? #ironie off#
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-weil man es dort als selbstverständlichkeit anschaut und nichts anderes kennt?
- weil solche kleinigkeiten/selbstverständlichkeiten in unserer luxusverwöhnten konsumgesellschaft einfach keinen platz mehr finden, oder im ego mensch schon lange gestrichen ist, da es MEIN leben zu sehr einschränkt.... ?
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lg
Mias mama

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Re: Nachtaktives Baby:(?
hatten auch so exemplare sie man immer tragen musste - uns hat bei kind 1 eine tragehilfe sehr geholfen, bei den twins dann ein dondolo (hängematte die federt). und jegliche mutmassungen warum ein kind gut schläft oder nicht widerlegen sich spätestens dann, wenn man mehrere kinder hat, bei allen dasselbe getan hat aber eben nicht alle gut schlafen
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"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
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Re: Nachtaktives Baby:(?
Ich weiss ja noch ob es dir aufgefallen ist in Deinem bisherigen Leben. Anscheinend ja nicht.Ivy hat geschrieben:Krambambuli hat geschrieben: Dafür (ich schiebs jetzt mal auf die vier Monate Schlafbegleiten) haben wir ein Baby welches durchschläft und gut einschläft. Mittagsschlaf habe ich auch so aufgebaut. Paarzeit haben wir bald wieder gehabt.
Sorry, das stösst mir sauer auf. Mein Kind wurde immer einschlafbegleitet, schlief bis 2 Im Famillien bett und verbringt auch heute mit fast 4 noch 50% darin. Und trotzdem schlief er erst mit 2 Jahren und 4 Monaten durch und ist auch heute nicht ein Kind das einfach so einschläft.
Nicht alles ist vom Tun der Eltern abhängig und genau solche Aussagen suggerieren das aber und sagen den Eltern von schlechtschläfern, du musst dir nur mühe geben und was ändern, dann wird das schon. Und das stimmt halt so nicht
Sorry, aber für mich ein reiz Thema.
Pauschales Denken ist schlecht. Was bei mir klappt muss bei Dir nicht etc. ppp.
Und trotzdem bleibe ich bei meiner Ansicht, ob Dir das sauer aufstöst (prost) oder nicht.
Ich fand schnell den Weg, der für uns stimmte. Berufsbedingt bin ich wohl geübt darin.
Ich weiss von meiner eigenen Verwanndtschaft, dass es Kinder gibt bei denen man einfach akzeptieren muss, wie es ist (isst schlecht, schläft schlecht, ist hyperenergiegeladen.....)
Je nach dem wie damit umgegangen wird....
Re: Nachtaktives Baby:(?
Ohla , da ist aber jemand aggresiv oder eher schon frech...mal ruhig blut. Wir sind hier in einem Forum und da geht es halt mal um Austausch-
Berufbedingt bin ich auch geübt darin, ob mans glaubt oder nicht.
Aber es geht doch darum, dass solche Aussagen Müttern suggerieren das wen man es so macht es auch so läuft. Dass ist aber nicht immer so.
Ich habe am Tag ein extrem fröhliches, pflege leichtes Kind, wird mir auch immer auch so gesagt. Ich gehe nicht davon aus, dass es nur an meinem Erzeihungsstil liegt sondern, dass ich einfach auch Glück gehabt habe. Meine Schwester hat 3 Kinder. 2 extrem einfach, eines anstrengend für 10.
Die Threadstellerin ist verunsichert und wenn sie jetzt 4 Moante einschlafbegleitet und nur noch trägt und immer stillt, heisst das aber nicht, dass es dann unbedingt einfacher wird, das Kind länger schläft, in der Nacht keine Wachphasen mehr hat.
Ich weis nicht wer den Tip gegeben hat, aber es akzeptieren wie es momentan ist, ist der beste Tip. Hat mir durch die schwere Zeit sehr geholfen.
Berufbedingt bin ich auch geübt darin, ob mans glaubt oder nicht.
Aber es geht doch darum, dass solche Aussagen Müttern suggerieren das wen man es so macht es auch so läuft. Dass ist aber nicht immer so.
Ich habe am Tag ein extrem fröhliches, pflege leichtes Kind, wird mir auch immer auch so gesagt. Ich gehe nicht davon aus, dass es nur an meinem Erzeihungsstil liegt sondern, dass ich einfach auch Glück gehabt habe. Meine Schwester hat 3 Kinder. 2 extrem einfach, eines anstrengend für 10.
Die Threadstellerin ist verunsichert und wenn sie jetzt 4 Moante einschlafbegleitet und nur noch trägt und immer stillt, heisst das aber nicht, dass es dann unbedingt einfacher wird, das Kind länger schläft, in der Nacht keine Wachphasen mehr hat.
Ich weis nicht wer den Tip gegeben hat, aber es akzeptieren wie es momentan ist, ist der beste Tip. Hat mir durch die schwere Zeit sehr geholfen.
Re: Nachtaktives Baby:(?
Also, wenn wir nur Kind 1 gehabt hätten, unser Superschlafmädchen, dann hätte ich auch geglaubt, dass ich halt einfach den Dreh raus hab und mir auf die Schultern geklopft. Dann kam aber Kind 2 und der Buebi ist mittlerweile 3J alt und immer noch ein Schlechtschläfer. Das Kind 3 schläft, seit sie 5Monate alt ist relativ gut, d.h., mit 1-3 kurzen Wachzeiten ( und jetzt mit Monaten immer noch 1 Schoppen).
Zur TS: Ich glaube auch, da muss man die erste Zeit einfach durch. Würde in den nächtlichen Wachzeiten einfach nur soviel wie nötig und so wenig wie möglich machen, also z.B. alles möglichst im Dunkeln tun, kaum reden, viel Körperkontakt usw., aber das machst du ja sicher schon. S'kunnt scho guat!
Zur TS: Ich glaube auch, da muss man die erste Zeit einfach durch. Würde in den nächtlichen Wachzeiten einfach nur soviel wie nötig und so wenig wie möglich machen, also z.B. alles möglichst im Dunkeln tun, kaum reden, viel Körperkontakt usw., aber das machst du ja sicher schon. S'kunnt scho guat!
mit vier Sunnaschiinli: 10/12/14/15
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Re: Nachtaktives Baby:(?
Zur ergänzung ist vlt noch zu sagen, dass man einem kind "das nicht alleine schlafen" nicht antrainieren kann.....Ivy hat geschrieben:Ohla , da ist aber jemand aggresiv oder eher schon frech...mal ruhig blut. Wir sind hier in einem Forum und da geht es halt mal um Austausch-
Berufbedingt bin ich auch geübt darin, ob mans glaubt oder nicht.
Aber es geht doch darum, dass solche Aussagen Müttern suggerieren das wen man es so macht es auch so läuft. Dass ist aber nicht immer so.
Ich habe am Tag ein extrem fröhliches, pflege leichtes Kind, wird mir auch immer auch so gesagt. Ich gehe nicht davon aus, dass es nur an meinem Erzeihungsstil liegt sondern, dass ich einfach auch Glück gehabt habe. Meine Schwester hat 3 Kinder. 2 extrem einfach, eines anstrengend für 10.
Die Threadstellerin ist verunsichert und wenn sie jetzt 4 Moante einschlafbegleitet und nur noch trägt und immer stillt, heisst das aber nicht, dass es dann unbedingt einfacher wird, das Kind länger schläft, in der Nacht keine Wachphasen mehr hat.
Ich weis nicht wer den Tip gegeben hat, aber es akzeptieren wie es momentan ist, ist der beste Tip. Hat mir durch die schwere Zeit sehr geholfen.
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Re: Nachtaktives Baby:(?
Das wichtigste ist wohl, zu akzeptieren, dass Kinder verschieden sind. Jedes kann etwas anderes früher/besser/was auch immer. Dein Kind ist vielleicht nicht sooo der Schläfer, dafür vielleicht motorisch früher dran, ein unkomplizierter Esser, besonders freundlich, was auch immer...
Und pauschalisieren nützt nicht viel. Wir haben hier zum Beispiel ein Exemplar, das ganz sicher nicht einschläft, wenn man dabei bleibt. Dann ist Mama/Papa viel spannender. Wenn er alleine ist, dann meckert er auch noch 3 Minuten vor sich hin (nein, er schreit nicht und wir lassen ihn auch nicht schreien) und dann schläft er ein. Wenn man denkt, man tut ihm was Gutes und legt sich mit ihm hin, dann kann das in halbstündiges Gebrüll ausarten... Einschlafbegleitung kann also auch nicht bei allen und immer das non plus ultra sein (und ich wollte das eigentlich gar nicht ungern machen)...
Und pauschalisieren nützt nicht viel. Wir haben hier zum Beispiel ein Exemplar, das ganz sicher nicht einschläft, wenn man dabei bleibt. Dann ist Mama/Papa viel spannender. Wenn er alleine ist, dann meckert er auch noch 3 Minuten vor sich hin (nein, er schreit nicht und wir lassen ihn auch nicht schreien) und dann schläft er ein. Wenn man denkt, man tut ihm was Gutes und legt sich mit ihm hin, dann kann das in halbstündiges Gebrüll ausarten... Einschlafbegleitung kann also auch nicht bei allen und immer das non plus ultra sein (und ich wollte das eigentlich gar nicht ungern machen)...
Winzling 21.10.2014
Wichteline, 14.3.2017
Wichteline, 14.3.2017
Re: Nachtaktives Baby:(?
Finchen, ganz ehrlich, dass hätte ich so gerne beim zweiten Kind.
Ich mache einschlafbegleitung immer noch aber nicht immer nur gerne. Mein Partner macht es zum Glück die meiste Zeit, da er den kurzen Powernap(er schläft immer dabei ein) total toll findet.
Mal schauen was ich beim zweiten für ein Exemplar bekomme.
Aber mal zu erleben, dass ein Kind einfach so einschläft wäre schon noch schön....
Ich mache einschlafbegleitung immer noch aber nicht immer nur gerne. Mein Partner macht es zum Glück die meiste Zeit, da er den kurzen Powernap(er schläft immer dabei ein) total toll findet.
Mal schauen was ich beim zweiten für ein Exemplar bekomme.
Aber mal zu erleben, dass ein Kind einfach so einschläft wäre schon noch schön....
- Krambambuli
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Re: Nachtaktives Baby:(?
OT und für Ivy :
Es ist doch meistens so, dass wenn ich was habe, was z.B Du nicht hast, und das auch noch erfreut mitteile, es nicht gerade fröhlich und gönnerisch gehört wird. Da nehm ich das "aggressiv und frech" gerne in Kauf. So ein bisschen Ellenbogen schaden nicht im Leben.
Ich glaube erwähnt zu haben, auch schon in früheren Freds, dass ich der Meinung bin das man es auch einfach "gut" treffen kann oder "anstrengend" mit dem Baby. Schicksal.
Meins kam anstrengend auf die Welt und wurde dann zum Sonnenschein. Ich für mich finde, dass ich da die richtigen Wege gegangen bin zu diesem Ziel.
(liebe Grüsse, von einer Userin die seit 2005 in Hundeforen unterwegs ist, wo nochmals ein gaaanz anderer Wind herrscht als hier, obwohl ich sagen muss, dass ich in einem Mamiforum damals mit etwas anderem gerechnet hätte).
Was ich eigentlich sagen will : evtl sollte man die eigenen Methoden immer mal wieder überdenken. Ganz wichtig finde ich die Frage "mache ich zuviel?".
Es ist doch meistens so, dass wenn ich was habe, was z.B Du nicht hast, und das auch noch erfreut mitteile, es nicht gerade fröhlich und gönnerisch gehört wird. Da nehm ich das "aggressiv und frech" gerne in Kauf. So ein bisschen Ellenbogen schaden nicht im Leben.
Ich glaube erwähnt zu haben, auch schon in früheren Freds, dass ich der Meinung bin das man es auch einfach "gut" treffen kann oder "anstrengend" mit dem Baby. Schicksal.
Meins kam anstrengend auf die Welt und wurde dann zum Sonnenschein. Ich für mich finde, dass ich da die richtigen Wege gegangen bin zu diesem Ziel.
(liebe Grüsse, von einer Userin die seit 2005 in Hundeforen unterwegs ist, wo nochmals ein gaaanz anderer Wind herrscht als hier, obwohl ich sagen muss, dass ich in einem Mamiforum damals mit etwas anderem gerechnet hätte).
Was ich eigentlich sagen will : evtl sollte man die eigenen Methoden immer mal wieder überdenken. Ganz wichtig finde ich die Frage "mache ich zuviel?".
Re: Nachtaktives Baby:(?
@Piranha
auch wenn meine Meinung nicht jeder teilt, oder gutheisst möchte ich dir auch was sagen.
Am Besten versuchst du mal dich damit anzufreunden, dass das noch sehr lange so gehen kann. Und auch grad mitzubedenken, je mehr du es akzeptierst, desto eher schaffst du das auch.
Als mein Kind vor 3.5 Jahren auf die Welt kam hiess es die ersten 3 Monate alle 3-4 Stunden schöppelen, danach mind. 1.5 Stunden rumtragen bis er aufgehört hat zu weinen, dann kurz schlafen, bis der nächste Hunger kam. Ich habe also kaum mehr als 1 Stunde am Stück schlafen können.
Dann hiess es im ersten Lebensjahr, oder eher bis er 1.5 Jahre alt war mind. 6 mal die Nacht aufstehen und irgendwas tun - 2 mal einen Schoppen machen und bringen und die anderen male trösten, einschläfen etc.
Dann wurds extrem besser, bis 2.5 Jahre nur noch 4-6 mal die Nacht aufstehen - immernoch mind. 1 Schoppfen.
Seit er 3 Jahre alt ist schläft er 3 Nächte die Woche durch - die restlichen Nächte noch 1-2 mal trösten gehen...
Dazu muss ich sagen, ich arbeite 100%. Wie ich das schaffe? ich gehe um 19 Uhr bis 20 Uhr ins Bett... alles andere schaff ich nicht. Mach das auch am Wochenende...
Weshalb mein Mann nicht gucken geht? Er geht schon, aber der Kleine will das sowas von nicht, dass er dann die ganze Hütte zusammenschreit und nur noch ganz wach wird, und mein Mann hässig.
Meine Tipps:
- auch wenn alle sagen nach 6 Monaten brauchen sie Nachts nicht mehr - hör mehr auf dein Kind
- nicht jedes Kind mag Familienbett oder so
- hör darauf, wie sie schreien - man lernt, den Unterschied zu hören, ob man gebraucht wird oder nicht.
- Nicht immer STillen nachts, sondern schöppelen, dann musst nicht du gehen, sondern dein Mann kann - wenn du nach 12 Tagen schon kaputt bist - dann würd ich sofort anfangen mit dem Umstellen
- nicht auf andere hören was da super war, wie gut die das mit dem Weg hingekriegt haben - du schaffst das auch alleine, sofern du die Nerven behälst
Paarzeit - naja, am Anfang mit Kind? Vergiss es einfach wenn es streng ist - dann ist auch die Qualität der Zeit nicht das, was es sein sollte...
kommt ja wieder!
auch wenn meine Meinung nicht jeder teilt, oder gutheisst möchte ich dir auch was sagen.
Am Besten versuchst du mal dich damit anzufreunden, dass das noch sehr lange so gehen kann. Und auch grad mitzubedenken, je mehr du es akzeptierst, desto eher schaffst du das auch.
Als mein Kind vor 3.5 Jahren auf die Welt kam hiess es die ersten 3 Monate alle 3-4 Stunden schöppelen, danach mind. 1.5 Stunden rumtragen bis er aufgehört hat zu weinen, dann kurz schlafen, bis der nächste Hunger kam. Ich habe also kaum mehr als 1 Stunde am Stück schlafen können.
Dann hiess es im ersten Lebensjahr, oder eher bis er 1.5 Jahre alt war mind. 6 mal die Nacht aufstehen und irgendwas tun - 2 mal einen Schoppen machen und bringen und die anderen male trösten, einschläfen etc.
Dann wurds extrem besser, bis 2.5 Jahre nur noch 4-6 mal die Nacht aufstehen - immernoch mind. 1 Schoppfen.
Seit er 3 Jahre alt ist schläft er 3 Nächte die Woche durch - die restlichen Nächte noch 1-2 mal trösten gehen...
Dazu muss ich sagen, ich arbeite 100%. Wie ich das schaffe? ich gehe um 19 Uhr bis 20 Uhr ins Bett... alles andere schaff ich nicht. Mach das auch am Wochenende...
Weshalb mein Mann nicht gucken geht? Er geht schon, aber der Kleine will das sowas von nicht, dass er dann die ganze Hütte zusammenschreit und nur noch ganz wach wird, und mein Mann hässig.
Meine Tipps:
- auch wenn alle sagen nach 6 Monaten brauchen sie Nachts nicht mehr - hör mehr auf dein Kind
- nicht jedes Kind mag Familienbett oder so
- hör darauf, wie sie schreien - man lernt, den Unterschied zu hören, ob man gebraucht wird oder nicht.
- Nicht immer STillen nachts, sondern schöppelen, dann musst nicht du gehen, sondern dein Mann kann - wenn du nach 12 Tagen schon kaputt bist - dann würd ich sofort anfangen mit dem Umstellen
- nicht auf andere hören was da super war, wie gut die das mit dem Weg hingekriegt haben - du schaffst das auch alleine, sofern du die Nerven behälst
Paarzeit - naja, am Anfang mit Kind? Vergiss es einfach wenn es streng ist - dann ist auch die Qualität der Zeit nicht das, was es sein sollte...

Re: Nachtaktives Baby:(?
Ich muss doch noch sagen, dass ich die Paarzeit sehr wichtig finde... klar, sie ist weniger und seltener mit einem Baby. Aber ganz unwichtig ist sie ja trotzdem nicht und man muss sie sich ab und an mal gönnen und organisieren, wenn man sie will und braucht. Ich brauche sie. Wenigstens manchmal. Und am Anfang hiess das dann eben mehr Organisieren... Grosseltern aufbieten, damit man mal zu zweit essen gehen kann. Und ja, das war halt an die Stillpausen gebunden. Also schauen, wann er Hunger hat, stillen und dann los. Aber wenigstens so alle paar Wochen (so alle drei vielleicht) haben wir das gemacht und jeweils sehr genossen!! Wenn es einem also wirklich fehlt, dann würde ich schauen, wie man das umsetzen kann!
Winzling 21.10.2014
Wichteline, 14.3.2017
Wichteline, 14.3.2017
Re: Nachtaktives Baby:(?
Ich komme jetzt auch noch mit Tipps nach denen nicht gefragt wurde
(zum Thema kann ich nichts sagen da mein zwei Jähriger immer noch 1-3 mal nachts erwacht und stillen will, meine Tochter aber schon früh durchgechlafen hat, obwohl ich nichts bewusst anders machte) item.... überlege es dir gut, ob du Schoppen geben willst. Da eure Stillbeziehung noch sehr jung ist, kann es sein, dass dir die Milch zurück geht. Muss natürlich nicht. Und wenn du so auf dem Zahnfleisch gehst und dich dein Partner so unterstützen kann, ist das sicher auch gut. Aber wenn du dann plötzlich nachts auf musst zum Schoppen machen, bist du am Ende noch länger wach.
Wenn das Baby etwas älter ist, ist auch die Stillbeziehung nicht mehr so empfindlich. Mit zwei Wochen Baby konnte ich jedenfalls nicht einfach mal so eine Mahlzeit auslasen ohne zu pumpen oder Milchstau. Nur dass du dies auch bedenkst.

Wenn das Baby etwas älter ist, ist auch die Stillbeziehung nicht mehr so empfindlich. Mit zwei Wochen Baby konnte ich jedenfalls nicht einfach mal so eine Mahlzeit auslasen ohne zu pumpen oder Milchstau. Nur dass du dies auch bedenkst.
Re: Nachtaktives Baby:(?
Hallo
Wir haben 2 Kinder. Eine 3.5 Jahre alte Tochter und ein 2.5 Monate altes Baby.
Ich mache nichts anders, das entscheidende ist einfach, die beiden Ticken anders, that's it!
Bei der älteren mache ich immer noch Einschlafbegleitung. Das Baby lege ich ins Bett, schubse ein paar Mal an der Wiege und sie schläft DURCH.
Bei der ersten dachte ich immer, ich mache alles falsch, aber ich habe gelernt, damit umzugehen. Denn sie ist einfach so! Und ich akzeptiere es. Sie braucht extrem wenig Schlaf (wohl wie ihre Oma) gerade kürzlich bin ich bis 23.30 mit ihr im Wohnzimmer gesessen und hab gewartet, bis sie endlich müde wird.
Die Grosse musste effektiv lernen einzuschlafen, alleine zu schlafen, und auch am Mittag zu schlafen. Und das Baby scheint es irgendwie einfach zu können. Menschen sind verschieden, Babies und Kinder sind es, ich habe es aber erst gecheckt, als ich das zweite Mal Mutter wurde. Pflegeleichte Babies gibt es wirklich. Man bekommt sie, (oder auch nicht) man macht sie nicht so.
Meine Meinung
Wir haben 2 Kinder. Eine 3.5 Jahre alte Tochter und ein 2.5 Monate altes Baby.
Ich mache nichts anders, das entscheidende ist einfach, die beiden Ticken anders, that's it!
Bei der älteren mache ich immer noch Einschlafbegleitung. Das Baby lege ich ins Bett, schubse ein paar Mal an der Wiege und sie schläft DURCH.
Bei der ersten dachte ich immer, ich mache alles falsch, aber ich habe gelernt, damit umzugehen. Denn sie ist einfach so! Und ich akzeptiere es. Sie braucht extrem wenig Schlaf (wohl wie ihre Oma) gerade kürzlich bin ich bis 23.30 mit ihr im Wohnzimmer gesessen und hab gewartet, bis sie endlich müde wird.
Die Grosse musste effektiv lernen einzuschlafen, alleine zu schlafen, und auch am Mittag zu schlafen. Und das Baby scheint es irgendwie einfach zu können. Menschen sind verschieden, Babies und Kinder sind es, ich habe es aber erst gecheckt, als ich das zweite Mal Mutter wurde. Pflegeleichte Babies gibt es wirklich. Man bekommt sie, (oder auch nicht) man macht sie nicht so.
Meine Meinung
Re: Nachtaktives Baby:(?
Hallo
Ich bin da auch der Meinung, alle Kinder sind verschieden.
Aber was ich mit meinen dreien gelernt habe, ICH kann mich ändern.
Beim dritten Kind habe ich mir es so einfach und passend gemacht wie möglich, leider erst beim dritten. Grins
Das Baby hat von Geburt an bei mir im Bett geschlafen, anfangs auf dem Bauch nacher neben mir. Gestillt hab ich nachts bei Bedarf, ohne Licht ohne Uhrzeit. Auch tagsüber bei Bedarf. Keine Ahnung ob das alle 2, oder 3 oder 1 1/2 Stunden war. Für mich war alles andere stressig, z.b. immer auf die Uhr schauen, tags oder nachts.
Auch Schoppen kommt für mich nicht in Frage. Ich möchte meine Kinder bis jährig nur stillen, da kommt Schoppen nicht in Frage. Sollte der Bedarf sich ändern, gibts viele Möglichkeiten ohne Schoppen. Von Kindermädchen über Weniger-haushalt-machen bis Familienbett..
Ich bin da auch der Meinung, alle Kinder sind verschieden.
Aber was ich mit meinen dreien gelernt habe, ICH kann mich ändern.
Beim dritten Kind habe ich mir es so einfach und passend gemacht wie möglich, leider erst beim dritten. Grins
Das Baby hat von Geburt an bei mir im Bett geschlafen, anfangs auf dem Bauch nacher neben mir. Gestillt hab ich nachts bei Bedarf, ohne Licht ohne Uhrzeit. Auch tagsüber bei Bedarf. Keine Ahnung ob das alle 2, oder 3 oder 1 1/2 Stunden war. Für mich war alles andere stressig, z.b. immer auf die Uhr schauen, tags oder nachts.
Auch Schoppen kommt für mich nicht in Frage. Ich möchte meine Kinder bis jährig nur stillen, da kommt Schoppen nicht in Frage. Sollte der Bedarf sich ändern, gibts viele Möglichkeiten ohne Schoppen. Von Kindermädchen über Weniger-haushalt-machen bis Familienbett..
- aylene73
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Re: Nachtaktives Baby:(?
- Akzeptieren dass es so ist, und auch noch lange so dauern kann
- immer mit dem Baby ins Bett, egal welche Zeit
- nicht rumtragen und versuchen das Baby zum Einschlafen zu bewegen, sondern mit Baby ins Bett und Einschlafstillen. Und dann auch liegen bleiben
- Haushalt und Partnerzeit können ein paar Wochen warten
- Wenn sich das Baby in der Nacht bewegt gleich Brust im liegen geben bevor es ganz wach wird.
- Nicht hören, wie viele Babys schon durchschlafen. Mindestens 90% davon ist gelogen.
Das hat bei unserem Zweiten geholfen. Beim ersten habe ich auch noch versucht, es auf die "richtige" Art zu machen (sprich: auf gaaaar keinen Fall das Baby verwöhnen, Haushalt muss perfekt sein, Mann muss auch noch Bedürfnisse erfüllt kriegen, und dabei immer gut aussehen und fröhlich über das Baby sein, etc.). Das ging so was von daneben...
- immer mit dem Baby ins Bett, egal welche Zeit
- nicht rumtragen und versuchen das Baby zum Einschlafen zu bewegen, sondern mit Baby ins Bett und Einschlafstillen. Und dann auch liegen bleiben
- Haushalt und Partnerzeit können ein paar Wochen warten
- Wenn sich das Baby in der Nacht bewegt gleich Brust im liegen geben bevor es ganz wach wird.
- Nicht hören, wie viele Babys schon durchschlafen. Mindestens 90% davon ist gelogen.
Das hat bei unserem Zweiten geholfen. Beim ersten habe ich auch noch versucht, es auf die "richtige" Art zu machen (sprich: auf gaaaar keinen Fall das Baby verwöhnen, Haushalt muss perfekt sein, Mann muss auch noch Bedürfnisse erfüllt kriegen, und dabei immer gut aussehen und fröhlich über das Baby sein, etc.). Das ging so was von daneben...
Re: Nachtaktives Baby:(?
Ich würde am Tag den Stillrytmus nicht hinauszögern ,eher das Gegenteil in Deinem Fall. Gib Deinem Kind tagsüber so oft es mag ,dann braucht es in der Nacht nicht mehr soviel. Das war meine Erfahrung bei meinem zweiten Kind! Musste nach meinem ersten Kind(das von Anfang an einen super Rytmus hatte) umdenken und es funktionierte

Re: Nachtaktives Baby:(?
Einschlafstillen würde ich nicht machen,da schläft Dein Baby nie mehr ohne Dich ein ! Stille es und lege es in sein Bettchen und Du wirst nach kurzer Zeit keine Probleme mehr haben !
Re: Nachtaktives Baby:(?
so ein Blödsinn.........bätschi hat geschrieben:Einschlafstillen würde ich nicht machen,da schläft Dein Baby nie mehr ohne Dich ein ! Stille es und lege es in sein Bettchen und Du wirst nach kurzer Zeit keine Probleme mehr haben !
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"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
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Nachtaktives Baby:(?
Das stimmt, als meine Jungs noch Babies waren schliefen sie nicht ohne mich ein, mussten sie aber auch nicht. Aber seit sie kleine Buben sind schlafen jeden Abend ohne mich ein, also nun schon seit Monaten oder sogar Jahren (so etwa seit 2 Jahren beim Grossen). Keine Angst, Einschlafstillen führt NICHT dazu, dass du deine Kinder noch mit 18 in den Schlaf begleiten musstbätschi hat geschrieben:Einschlafstillen würde ich nicht machen,da schläft Dein Baby nie mehr ohne Dich ein !

Re: Nachtaktives Baby:(?
Also zwei Jahre Einschlafbegleitung
na dann viel Spass ! Jede so wie sie es möchte
!Genau Sonrie : so ein Blödsinn,da sind wir ja mal einer Meinung


