Spielen / beschäftigen
Moderator: conny85
- Oktober
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Spielen / beschäftigen
Hallo
Wir haben auch so stress was die Tagesbeschäftigung angeht.
Schon der Grosse konnte nie etwas selber spielen. Wir haben Brio, Lego duplo, Playmobil, Malen, Basteln, Sandkasten etc. Alles was das Kinderherz begehrt. Es wird nicht gespielt.
Ich baue Eisenbahn auf, spiele paar Minuten, die Kinder gucken zu. Manchmal machen sie weiter, aber nur paar Minuten. Danach wieder mir ist langweilig. Alle Vorschläge nicht gut. Ich kann und will aber nicht die ganze Zeit daneben sitzen und mitspielen bzw. zuschauen. Und je mehr das sie an mir hängen, desto weniger lust habe ich mit Ihnen etwas zu spielen/basteln.
Ab und zu spielen Sie nun zusammen, aber sobald der Grosse im Kiga ist, gehts mit dem Kleinen weiter.
Am Liebsten den ganzen Tag Nuggi und Stofftier und rumliegen. Nuggi gibts nur noch zum Schlafen, ist aber häufig sehr streng deswegen.
Wie läuft bei Euch der Tag ab? Wahrscheinlich fehlen mir Strukturen, eine Art Tages-und Wochenplan.
Tipps, wie macht Ihr das?
Ich danke Euch!
Gruess Oktober
Wir haben auch so stress was die Tagesbeschäftigung angeht.
Schon der Grosse konnte nie etwas selber spielen. Wir haben Brio, Lego duplo, Playmobil, Malen, Basteln, Sandkasten etc. Alles was das Kinderherz begehrt. Es wird nicht gespielt.
Ich baue Eisenbahn auf, spiele paar Minuten, die Kinder gucken zu. Manchmal machen sie weiter, aber nur paar Minuten. Danach wieder mir ist langweilig. Alle Vorschläge nicht gut. Ich kann und will aber nicht die ganze Zeit daneben sitzen und mitspielen bzw. zuschauen. Und je mehr das sie an mir hängen, desto weniger lust habe ich mit Ihnen etwas zu spielen/basteln.
Ab und zu spielen Sie nun zusammen, aber sobald der Grosse im Kiga ist, gehts mit dem Kleinen weiter.
Am Liebsten den ganzen Tag Nuggi und Stofftier und rumliegen. Nuggi gibts nur noch zum Schlafen, ist aber häufig sehr streng deswegen.
Wie läuft bei Euch der Tag ab? Wahrscheinlich fehlen mir Strukturen, eine Art Tages-und Wochenplan.
Tipps, wie macht Ihr das?
Ich danke Euch!
Gruess Oktober
Re: Spielen / beschäftigen
Kind in den Arm nehmen, "dann langweilen wir uns jetzt ein wenig zusammen!" Und Kuscheln. Nach 30 Sekunden ist das Kind weg

"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain
Re: Spielen / beschäftigen
Mein Kleiner hängt auch an mir, wenn der Grosse im KiGa ist. Ich mache dann aber meist Hausarbeit, der Kleine will mithelfen. Er bekommt einen eigenen Putzlappen und darf z.B. im Badezimmer seinen Schemmel putzen. Beim staubsaugen hat er seinen Spielsauger, Boden aufnehmen mit Besen und (trockenem) Bodenlumpen. Beim Kochen darf er Gemüse schnipseln, Salat klein reissen und in die Schüssel füllen. Wäsche zusammenlegen macht er die Waschlappen und andere einfache Dinge (natürlich nicht perfekt
). Danach holt er seinen alten Lauflernwagen und fährt die Wäsche ins richtige Zimmer. Oder er schaut in der Küche ein Buch, malt oder isst sein Znüni. Ab und zu verschwindet er dann plötzlich für einige Minuten im Kinderzimmer und spielt für sich etwas. Also generell: Kind in Deine Arbeit mit einbeziehen.
Ich habe aber generell nicht das Gefühl, ich müsse eine Art Animateurin für meine Kinder sein. Aus Langeweile entsteht Kreativität.

Ich habe aber generell nicht das Gefühl, ich müsse eine Art Animateurin für meine Kinder sein. Aus Langeweile entsteht Kreativität.
Grosser Held 05/2011
Kleiner Held 01/2013
Kleiner Held 01/2013
Re: Spielen / beschäftigen
mir geht es ähnlich wie Sakura
das Kind darf entscheiden ob es mit mir den Haushalt machen will oder spielen.
Ich spiele höchst selten mit den Kindern, nämlich nur dann wenn ich Lust habe, das Kind darf aber bei mir sein und mit mir zusammen arbeiten.
Uns geben einfach die Essenszeiten Struktur sonst haben wir kein genaues Programm ist jeden Tag etwas verschieden.
Ist das Kind denn müde wenn es herumliegt? Zuwenig Nachtschlaf.
das Kind darf entscheiden ob es mit mir den Haushalt machen will oder spielen.
Ich spiele höchst selten mit den Kindern, nämlich nur dann wenn ich Lust habe, das Kind darf aber bei mir sein und mit mir zusammen arbeiten.
Uns geben einfach die Essenszeiten Struktur sonst haben wir kein genaues Programm ist jeden Tag etwas verschieden.
Ist das Kind denn müde wenn es herumliegt? Zuwenig Nachtschlaf.
Re: Spielen / beschäftigen
Langweile ist bei Kinder normal und auch gut, denn daraus entstehen die Besten Ideen. Was mich irritiert ist, dass sie den ganzen Tag herum liegen könnte. Gesund und fit ist sie?
Weiss jetzt nicht wie alt sie ist aber Grundsätzliche Idden:
- dir im Haushalt helfen (z.B. kochen, putzen, Wäsche auf hängen, ...)
- Zusammen nach draussen gehen
- Besuch mit Kindern einladen
- nur ein Spielzeug hervor nehmen
Weiss jetzt nicht wie alt sie ist aber Grundsätzliche Idden:
- dir im Haushalt helfen (z.B. kochen, putzen, Wäsche auf hängen, ...)
- Zusammen nach draussen gehen
- Besuch mit Kindern einladen
- nur ein Spielzeug hervor nehmen
Re: Spielen / beschäftigen
Mir kam beim Durchlesen der gleiche Gedanke wie Akinom, ist der Kleine denn grundsätzlich fit? Nur rumliegen wollen gibt es bei uns nur, wenn einer krank ist.
Ich mache während der Grosse weg ist morgens mit dem Kleinen auch den Haushalt resp. wir gehen Einkaufen. Er hilft mit und/oder spielt. Mit seinen Autos und der Spielküche ist er so drinnen meist gut beschäftigt.
An einem Morgen gehen wir ins ins MUKI Turnen. Vielleicht wäre so eine Aktivität pro Kind/Woche einen Idee?
Mein Grosser (4 1/2) spielt im Moment ganz viel vom erlebten nach und bezieht dabei auch seinen Kleinen Bruder (2) mit ein. Ich muss sie dann meist nur bremsen oder wieder mal Streit schlichten. Und das Chaos, das meistens entsteht in Kauf nehmen, denn sie schleppen x Dinge von A nach B.
Ich mache während der Grosse weg ist morgens mit dem Kleinen auch den Haushalt resp. wir gehen Einkaufen. Er hilft mit und/oder spielt. Mit seinen Autos und der Spielküche ist er so drinnen meist gut beschäftigt.
An einem Morgen gehen wir ins ins MUKI Turnen. Vielleicht wäre so eine Aktivität pro Kind/Woche einen Idee?
Mein Grosser (4 1/2) spielt im Moment ganz viel vom erlebten nach und bezieht dabei auch seinen Kleinen Bruder (2) mit ein. Ich muss sie dann meist nur bremsen oder wieder mal Streit schlichten. Und das Chaos, das meistens entsteht in Kauf nehmen, denn sie schleppen x Dinge von A nach B.
04.2011 und 07.2013
MIR SIND STOLZ UF EUCH ZWEI!
MIR SIND STOLZ UF EUCH ZWEI!
Re: Spielen / beschäftigen
Vielleicht auch mal rumliegen lassen, halt ohne Nuggi od. was auch immer.
Mal 2,3 Tage schauen was passiert, ev. ändert es von alleine weil zuuu langweilig. Ist vielleicht auch einen Versuch wert.
Ich kann es auch schwer aushalten, bin selber immer in Action. Muss aber auch lernen, dass in diesem Bereich mein Kind nicht nach mir kommt.. :D
Mal 2,3 Tage schauen was passiert, ev. ändert es von alleine weil zuuu langweilig. Ist vielleicht auch einen Versuch wert.
Ich kann es auch schwer aushalten, bin selber immer in Action. Muss aber auch lernen, dass in diesem Bereich mein Kind nicht nach mir kommt.. :D
Re: Spielen / beschäftigen
Liebe Oktober
Ich weiss nicht, ob das Thema für dich noch aktuell ist, bin aber darüber gestolpert und habe mich grad sehr angesprochen gefühlt. Ich dachte, du schreibst über meine Kinder!
Wie alt sind deine Buben? Ich habe zwei Mädchen, bald 4 und 2 Jahre alt.
Ich kenne das Problem mit dem "Nicht-alleine-Beschäftigen" und nur mit dem Plüschtier und in unserem Fall dem Daumen rumliegen sehr, sehr gut!!! Unsere Grosse (Dümelikind) kann sich heute noch, mit fast 4 Jahren, sehr schlecht alleine beschäftigen. Ich habe inzwischen von vielen (Fach)personen gehört, dass es dies durchaus gibt und auch normal ist. Für die Mamis aber halt auch anstrengender, da vieles nicht so einfach nebenher geht!
Bei uns hat das bei der Grossen mit knapp zwei Jahren angefangen, als ich die jüngere Schwester stillen musste, dass sie sich im Zimmer mit ihrem Esel und dem Daumen zurückgezogen hat. Später wurde das dann immer mehr, so dass sie oft 1-2 h einfach so rumlag, ohne etwas zu spielen. Ich habe vieles versucht, sie im HH mithelfen zu lassen, klappte für 5 Minuten, danach war sie wieder weg. Zusammen mit ihr Spielen, 5-10 Minuten, danach war ich alleine am Lego bauen, usw. Mich hat das ganze sehr beschäftigt und ich hab dann an verschieden Orten (MüBe, KIA) nachgefragt. Beide haben mir erklärt, dass ein Kind sich "regenerieren" muss und diese Art von Rückzug braucht. Sie haben mich ermutigt, den Rückzugsort etwas einzugrenzen, dass man zum Beispiel sagt, in deinem Zimmer darfst du "Pause machen" (wir nennen das heute noch so), im Wohnzimmer, Küche, usw. aber sind wir am spielen und nicht nur am rumliegen. Oder die Zeit beschränken. Ich hab das versucht, hab auch versucht, ihr das Plüschtier wegzunehmen - was in einem Schreikrampf von Seiten des Kindes ausgeartet war und ich war nervlich am Ende. Mache ich nicht wieder - bringt (in unserem Fall) einfach nichts! Wir haben es jetzt aufs Spiel- und Schlafzimmer begrenzt und fahren damit relativ gut. Soll heissen: Sie darf sich da zurückziehen und ihre Pause machen aber der Esel bleibt im Zimmer und somit ist auch der Daumen nicht im Mund.
Ich habe dann angefangen, 2 x täglich (morgens und nachmittags) nach draussen zu gehen, egal welches Wetter. Draussen spielt sie und ist zufrieden. Das mache ich bis heute so! Auch sonst ist sie eigentlich total kreativ (sie hat einen haufen Sch****-ideen wie wir das nennen würden), aber eigentlich sehr einfallsreich und eben kreativ. Sie kann zum Beispiel den Parkettboden mit Bodylotion einschmieren und damit "Schlittschuhlaufen" spielen. Oder sie kann den ganzen Kleiderschrank ausräumen, oder die Wandtatoos im Zimmer runterholen, Wände mit nassem Lappen abwaschen, usw. . Das ist auch "Spielen", aber halt nicht im klassischen Sinne und so wie wir es uns wünschen würden. Natürlich erkläre ich ihr, dass sie das nicht machen darf ... Dies ist mitunter ein Grund, weshalb wir so oft draussen sind, damit sich der Schaden da in Grenzen hält!
Jetzt, da die kleine Schwester etwas grösser ist habe ich LANGSAM das Gefühl, dass das gemeinsame Spielen immer mehr Thema wird, aber noch überhaupt nicht so wie in anderen Familien! Ich habe jetzt rausgefunden, dass sie sehr gerne knetet und uns mit einem Knetset eingedeckt (ich kaufe sonst keine Spielsachen, da sie ja sowieso nicht damit spielen ...). Das liebt sie nun wirklich heiss und innig und damit kann sie sich gut beschäftigen. Malen und etwas ausschneiden klappt jetzt auch immer besser. Ich hab das Gefühl, sie macht das gerne, weil sie da ein Ergebnis sieht und danach etwas in den Händen hält.
Lange Zeit habe ich sie während dem Kochen zum Beispiel immer bei mir in der Küche vor dem Lavabo auf dem Trip Trap gehabt, da konnte sie in Ruhe götschen und ich hatte sie doch im Blickfeld. Bei der Jüngeren mach ich das heute auch so wenn ich das Bad putze; Ich stell ihr den Wasserhahn an uns die kann am Brünneli im Badzimmer wässerle ... Die Grosse ist dann häufig im Zimmer und päuselet ...!
Das wurde jetzt ein etwas längerer Post und ich habe viel von mir geschrieben. Ich hoffe, dass ich dir etwas Mut machen konnte - du bist auf jedenfall nicht alleine! Ach und wir haben sehr gute Schläfer, am zuwenig schlafen liegt es bei uns nicht ...
Zusammengefasst würde ich sagen, hilft mir wirklich das Draussen sein und was mir jetzt auch einfällt wenn ich so über das Thema nachdenke: Wir machen oft mit anderen Kindern und Mamis ab. An einem fremden Ort mit anderen Kids zu spielen ist oft nämlich kein Problem ... Unsere Tage sehen schon auch immer etwa gleich aus: Morgens aufstehen, frühstücken, anziehen, ich mach Haushalt, sie päuselet, danach rausgehen, reinkommen, sie päuselet, ich mach Zmittag, danach Mittagspause und dann wieder rausgehen oder abmachen ...
Sei lieb gegrüsst, Rekiznuh
Ich weiss nicht, ob das Thema für dich noch aktuell ist, bin aber darüber gestolpert und habe mich grad sehr angesprochen gefühlt. Ich dachte, du schreibst über meine Kinder!
Wie alt sind deine Buben? Ich habe zwei Mädchen, bald 4 und 2 Jahre alt.
Ich kenne das Problem mit dem "Nicht-alleine-Beschäftigen" und nur mit dem Plüschtier und in unserem Fall dem Daumen rumliegen sehr, sehr gut!!! Unsere Grosse (Dümelikind) kann sich heute noch, mit fast 4 Jahren, sehr schlecht alleine beschäftigen. Ich habe inzwischen von vielen (Fach)personen gehört, dass es dies durchaus gibt und auch normal ist. Für die Mamis aber halt auch anstrengender, da vieles nicht so einfach nebenher geht!
Bei uns hat das bei der Grossen mit knapp zwei Jahren angefangen, als ich die jüngere Schwester stillen musste, dass sie sich im Zimmer mit ihrem Esel und dem Daumen zurückgezogen hat. Später wurde das dann immer mehr, so dass sie oft 1-2 h einfach so rumlag, ohne etwas zu spielen. Ich habe vieles versucht, sie im HH mithelfen zu lassen, klappte für 5 Minuten, danach war sie wieder weg. Zusammen mit ihr Spielen, 5-10 Minuten, danach war ich alleine am Lego bauen, usw. Mich hat das ganze sehr beschäftigt und ich hab dann an verschieden Orten (MüBe, KIA) nachgefragt. Beide haben mir erklärt, dass ein Kind sich "regenerieren" muss und diese Art von Rückzug braucht. Sie haben mich ermutigt, den Rückzugsort etwas einzugrenzen, dass man zum Beispiel sagt, in deinem Zimmer darfst du "Pause machen" (wir nennen das heute noch so), im Wohnzimmer, Küche, usw. aber sind wir am spielen und nicht nur am rumliegen. Oder die Zeit beschränken. Ich hab das versucht, hab auch versucht, ihr das Plüschtier wegzunehmen - was in einem Schreikrampf von Seiten des Kindes ausgeartet war und ich war nervlich am Ende. Mache ich nicht wieder - bringt (in unserem Fall) einfach nichts! Wir haben es jetzt aufs Spiel- und Schlafzimmer begrenzt und fahren damit relativ gut. Soll heissen: Sie darf sich da zurückziehen und ihre Pause machen aber der Esel bleibt im Zimmer und somit ist auch der Daumen nicht im Mund.
Ich habe dann angefangen, 2 x täglich (morgens und nachmittags) nach draussen zu gehen, egal welches Wetter. Draussen spielt sie und ist zufrieden. Das mache ich bis heute so! Auch sonst ist sie eigentlich total kreativ (sie hat einen haufen Sch****-ideen wie wir das nennen würden), aber eigentlich sehr einfallsreich und eben kreativ. Sie kann zum Beispiel den Parkettboden mit Bodylotion einschmieren und damit "Schlittschuhlaufen" spielen. Oder sie kann den ganzen Kleiderschrank ausräumen, oder die Wandtatoos im Zimmer runterholen, Wände mit nassem Lappen abwaschen, usw. . Das ist auch "Spielen", aber halt nicht im klassischen Sinne und so wie wir es uns wünschen würden. Natürlich erkläre ich ihr, dass sie das nicht machen darf ... Dies ist mitunter ein Grund, weshalb wir so oft draussen sind, damit sich der Schaden da in Grenzen hält!
Jetzt, da die kleine Schwester etwas grösser ist habe ich LANGSAM das Gefühl, dass das gemeinsame Spielen immer mehr Thema wird, aber noch überhaupt nicht so wie in anderen Familien! Ich habe jetzt rausgefunden, dass sie sehr gerne knetet und uns mit einem Knetset eingedeckt (ich kaufe sonst keine Spielsachen, da sie ja sowieso nicht damit spielen ...). Das liebt sie nun wirklich heiss und innig und damit kann sie sich gut beschäftigen. Malen und etwas ausschneiden klappt jetzt auch immer besser. Ich hab das Gefühl, sie macht das gerne, weil sie da ein Ergebnis sieht und danach etwas in den Händen hält.
Lange Zeit habe ich sie während dem Kochen zum Beispiel immer bei mir in der Küche vor dem Lavabo auf dem Trip Trap gehabt, da konnte sie in Ruhe götschen und ich hatte sie doch im Blickfeld. Bei der Jüngeren mach ich das heute auch so wenn ich das Bad putze; Ich stell ihr den Wasserhahn an uns die kann am Brünneli im Badzimmer wässerle ... Die Grosse ist dann häufig im Zimmer und päuselet ...!

Das wurde jetzt ein etwas längerer Post und ich habe viel von mir geschrieben. Ich hoffe, dass ich dir etwas Mut machen konnte - du bist auf jedenfall nicht alleine! Ach und wir haben sehr gute Schläfer, am zuwenig schlafen liegt es bei uns nicht ...
Zusammengefasst würde ich sagen, hilft mir wirklich das Draussen sein und was mir jetzt auch einfällt wenn ich so über das Thema nachdenke: Wir machen oft mit anderen Kindern und Mamis ab. An einem fremden Ort mit anderen Kids zu spielen ist oft nämlich kein Problem ... Unsere Tage sehen schon auch immer etwa gleich aus: Morgens aufstehen, frühstücken, anziehen, ich mach Haushalt, sie päuselet, danach rausgehen, reinkommen, sie päuselet, ich mach Zmittag, danach Mittagspause und dann wieder rausgehen oder abmachen ...
Sei lieb gegrüsst, Rekiznuh