Ein Jahr früher zur Schule

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

Benutzeravatar
Schwups
Vielschreiberin
Beiträge: 1196
Registriert: So 20. Mai 2007, 07:59

Re: Ein Jahr früher zur Schule

Beitrag von Schwups »

Zwacki
Klar ist es frustrierend für sie. Aber es hat auch in ihrer Klasse diverse Kinder, die besser sind als sie und sie hat damit gelernt zu leben, dass sie schulisch nicht zu den Besten gehört. Wenn sie einen 4.5 als Note hat, sagt sie meinem GG am Telefon, dass sie die Note sehr gut findet. Ja für sie ist es sehr gut. Aber die Tochter hat auch ihre Stärken, z.B. spielt sie besser Flöte und Klavier als er, kennt keine Langweile und kann sich stundenlang alleine beschäftigen, ist kreativer, ist mutiger und klettert im Kletterpark schwierigere Routen als der Sohn. Sie darf diesen Winter Snowboard lernen und der kleine noch nicht. Irgendwie ist die Tochter auch stolz auf den kleinen Bruder, der am Sporttag von allen 1. Klässler auf dem obersten Podest stand, der in den Mathiprüfungen die schwierige Aufgabe lösen konnte .... Ehrlich gesagt, hätte ich lieber gehabt, wenn das erstgeborenen Kind problemlos durch die Schule laufen würde und dann erst beim 2. die Schule ein "Kampf" wäre. Dann wäre ich schon erfahrener und wüsste, welche Anforderungen z.B. an einen 4. Klässler gestellt werden. Jetzt weiss ich nicht, ob in der 4. Klasse einfach soviel mehr als in der 3. Klasse erwartet wird oder ob es am neuen Lehrer liegt, der zu viel von seinen Schülern verlangt. Ideal wäre natürlich zwei Kinder im Mittelfeld, die einfach "normal" die Schule durchlaufen, d.h. nix mit Überlegungen wie braucht sie zusätzliche Förderung, damit sie den Anschluss nicht verliert, wird er bei der neuen Lehrerin nach den Sportferien auch genug gefördert, damit er sich nicht langweilt.
Meitli 12/05
Bueb 06/07

Zwacki
Vielschreiberin
Beiträge: 1820
Registriert: Sa 17. Feb 2007, 22:58
Wohnort: AG

Re: Ein Jahr früher zur Schule

Beitrag von Zwacki »

Schwups: danke für Deine Antwort. Ja das versteh ich gut und ich finde es schön, wie Du die Fähigkeiten der Tochter hervorhebst, s.w. müsste man auch mehr die Stärken dieser Kinder anschauen und weniger defizitorientiert arbeiten. Ich habe auch eine 4. Klässlerin, ich schreib Dir sonst morgen eine PN um dieses Thema nicht zu missbrauchen.
LG zwacki

Benutzeravatar
Hausdrache
Vielschreiberin
Beiträge: 1095
Registriert: Mo 22. Aug 2005, 10:04
Wohnort: Zentralschweiz

Re: Ein Jahr früher zur Schule

Beitrag von Hausdrache »

Übersrpringen/Emotionale Reife
Das Problem bei sehr gut begabten Kindern ist, dass sie in ihrem Umfeld nicht passen. Sie sind oft an anderen Themen interessiert, als gleichaltrige, haben einen anderen Wissenstand, sie können schlecht akzeptieren, dass sie etwas wüssten, andere das aber nicht wissen und darum auch anders an eine Sache herangehen. Extremstes Beispiel war bei uns einmal die Lesenacht. Unsere Jüngste war die Jüngste in einer Gruppe von 3. - 6. Klässlern. Sie mussten ein Rätsel lösen. Sie hat es schnell übeflogen und wusste die Lösung. Die Grossen fanden aber, das schnell und einfach könne das nicht gehen und überhaupt ein 3. Klässler hat doch keine Ahnung. Sie haben dann eine Viertelstunde gerätsel um am Schluss auf die selber Lösung zu kommen. Unsere Tochter hatte dann eine mittelprächtigen Wutanfall, weil sie sich nicht verstanden und akzeptiert fühlte. Und genau solche Momenten wurden ihr dann oft als "unreife" ausgelegt. Aber wenn man das mal ganz nüchtern betrachtet, wie lange würden wir Geduldig warten und zusehen, wie andere ganz falsche Dinge überlegen, bis sie dann auf dasselbe kommen? Und vor allem, wenn uns jedesmal, wenn wir etwas sagen, jemand sagen würde, das verstehst du noch nicht, du kannst das gar nicht können, wir können es ja nichtmal.
Unsere Grosse hat zwei Schuljahre nicht besucht, einmal durch Springen, einmal durch Spezialprogramme, sie hat keinen regulären Unterricht besucht, sondern diverse Zusatzangebote und Lager. Sie war gemäss Schule Sozial-Emotional massiv hintendrein. Im Nachhinein bin ich überzeugt, sie war einfach anders und konnte damit nicht umgehen. Und sie hatte Mühe mit der Impulskontrolle. Das war aber viel schlimmer, so lange sie unterfordert war und das zweite KIGA-Jahr war einfach die Hölle.
Kinder müssen Reifen und es ist selten alles viel weiter. Sie können zwar in vielen Bereichen weiter sein, andere sind dann vielleicht altersgmäss. Aber wenn sie gebremst werden können sie nicht reifen, sondern bleiben eher stehen und damit ist ihnen auch nicht geholfen.
Und was auch wichtig ist, Schule sieht oft nur, was ein Kind in Bezug auf das kann, was die Schule gerade verlangt. Aber es wird selten gesehen, dass ein Kind auch noch mehr könnte, oder dass es anderes könnte... Und auch wenn ein Teilbereich nicht so gut entwickelt ist, kann es trotzdem klappen. Unsere Grosse hat eine Rechtschreibschwäche, die wurde zwar besser aber nie ganz gut. Das war der Grund warum die Schule sie lange nicht springen lassen wollte, trotz Empfehlung des SPD. Es war aber nie wirklich ein Problem, andere schreiben heute schlechter, wir wussten, dass sie da eine Schwäche hat und haben immer wieder mit ihr daran gearbeitet und auch Strategien erarbeitet, wie sie damit umgehen kann.

Montessorikinderhaus
Es ist ganz klar so, dass Kinderhauskinder in Bezug auf schulische Lerninhalte mehr können, als reguläre KIGA-Kinder. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es auch besser verstanden und vertieft wurde. Unsere Jüngste hat noch lange gezehrt vom Kinderhaus. Sie konnte aber mit sechs bei Schuleintritt bereits mit tausend plus und minus rechnen, Lesen und schreiben, sie hat ganz viele Sachthemen und Bibelgeschichten kennengelernt gehabt und war motorisch sehr gut geschult. Sie hatten Rhythmik, somit auch ein gut ausgebildetes Gehör und Rhythmusgefühl. Sie hatte dafür auch drei Jahre Zeit gehabt und für sie war es richtig, konnte sie so früh solche Inhalte lernen. Uns wurde dann auch gesagt, früher Einschulen sei unsinnig, das sei antrainiertes Wissen. War es nicht, sie ist ihren Klassenkameraden mathematisch immer noch voraus. Sie machen jeweils so Vortests um zu sehen, ob sie den Stoff schon können und was noch geübt werden muss. Sie muss jeweils nichts mehr üben, kann es bereits und bekommt nun Knobelsachen, offene Aufgaben und damit ist sie überglücklich.
Bild

Pädagogik ist der organisierte Kampf der Erwachsenen gegen die Kinder.(Mark Twain)

Malaga1
Inaktiv
Beiträge: 2971
Registriert: Mi 9. Jul 2014, 20:45
Geschlecht: weiblich

Re: Ein Jahr früher zur Schule

Beitrag von Malaga1 »

So, wir hatten heute das KiGa-Gespräch und unsere Nachbarin - eine pensionierte Lehrerin - hat sich unseren Sohn in der Zwischenzeit auch angeschaut. Das Feedback deckt sich mit unserer Einschätzung: Intellektuell ja, in den anderen Bereichen gibt es Gründe dafür und dagegen. Im KiGa sucht er nicht unbedingt die "Schulspiele". Er spielt sehr gerne und das mit viel Phantasie - v.a. mit den anderen Kindern in Rollenspielen. Mit Regeln und folgen hat er manchmal etwas Mühe - daran arbeiten wir aber auch zu Hause und das schon immer. Ein pflegeleichtes Kind ist er eindeutig nicht. Er fordert einem immer. Meine Bedenken, dass er nächstes Jahr zum Störenfried werden könnte, sehen sie auch. Auf der anderen Seite ist natürlich die Frage, wie er sich als jüngster in der Schule behaupten würde. Wir haben nun eine Woche Zeit, uns zu entscheiden. Weitere Abklärungen braucht es nicht. Die Entscheidung liegt einzig bei uns, was sie Sache nicht unbedingt einfacher macht.
sie 2009
er 2010

Benutzeravatar
aryu
Mod. im Ruhestand
Beiträge: 2258
Registriert: Di 8. Jun 2004, 18:39
Geschlecht: weiblich
Kontaktdaten:

Re: Ein Jahr früher zur Schule

Beitrag von aryu »

Die Frage kommt immer wieder und ist nie einfach so zu beantworten, weil ja jedes Kind seine eigene Geschichte mitbringt :-)

Was noch niemand erwähnt hat, ich aber auf jeden Fall mitberücksichtigen würde, ist, was das Kind will. Natürlich nicht, um sich einfach ohne weitere Überlegung danach zu richten. Aber es muss ein gewichtiger Faktor sein.

Bei unserem Sohn stand das Springen in der 1. Klasse im Raum. Für ihn war aber sonnenklar, dass er auf keinen Fall seine Klasse und seine Lehrerin verlassen wollte.

Wenn er springen will, seid ihr dann vielleicht nicht weiter in der Entscheidungsfindung. Dann habt ihr einfach einen weiteren Faktor, der dafür spricht. Aber wenn es für ihn selber nicht in Frage kommt, finde ich, müsste man das schon berücksichtigen.

lg, aryu
Gutmensch - no one likes us, we don't care.

Malaga1
Inaktiv
Beiträge: 2971
Registriert: Mi 9. Jul 2014, 20:45
Geschlecht: weiblich

Re: Ein Jahr früher zur Schule

Beitrag von Malaga1 »

Schwups hat geschrieben:Malaga
Wir haben uns beim Sohn dagegen entschieden, weil wir ihm nicht ein Jahr Kinderkarten stehlen wollten. Er ist ein Juni-Kind und hat den Stichtag knapp verpasst, aber ist körperlich eher klein. Es hatte in seiner Kindsgi-Klasse noch 2 andere starke Kinder und die Kindergärtnerin gab ihnen mehr Futter, wenn es ihnen langweilig wurde, sie konnten in der Schülerli-Ecke Aufgaben lösen, zusammen ein Spiel für ältere Kinder spielen, etc. Der Sohn konnte schon anfangs grossem Kindsgi selber flüssig lesen, da er seine Schwester beim Lesen lernen beobachtet hatte. In der 1. Klasse hatte er ein Zusatzheft, das er hervor nehmen konnte, wenn er schon fertig war. Sie haben in der Schule mit diesen Gesichtli lesen gelernt und so musste er auch etwas Neues lernen. Er ist nur vom Stoff her weiter als gleichaltrige, aber vom emotionalen und sozialen nicht. Er liest jetzt zuhause einfach Bücher für 4. Klasse und beantwortet die Fragen im Antolin und löst Rechenaufgaben von der 3. Klasse (allerdings nur Plus und Minus, Mal-Rechnen sitzt noch nicht). Sie haben in der Mathi Arbeitspläne mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und er bekommt immer den schwierigsten Plan. In den Mathipüfung gibt es am Schluss immer noch eine sehr schwere Aufgabe (Knobelaufgabe, schwerer als der durchgenommene Stoff, und er kann sie bis jetzt lösen). Die grössere Schwester von ihm bewegt sich im Mittelfeld oder darunter, ihr fällt nicht alles einfach in den Schoss und an den Hausaufgaben knorzt sie herum. Es ist herrlich, wenn es beim jüngeren Kind einfach so problemlos in der Schule läuft und einfach alles sehr gut ist. Weiss nicht, ob er ab der 4. Klasse ein Kandidat für die Begabtenförderung sein wird. Der Begabtenförderung gegenüber bin ich positiv eingestellt, dem Überspringen hingegen nicht, solange sich das Kind in der Klasse wohl fühlt. Er spielt Fussball, im Sommerhalbjahr geht er auch ins Tennis, dann spielt er noch Flöte und ab Sommer wohl noch ein zweites Instrument. Beim Sport ist er schon gefordert, weil er eher klein ist und oft gegen grössere und ältere spielen muss.
Schwups: Ich habe mir das das nochmals durchgelesen. Das ist so ziemlich 1:1 unsere Situation... Er geht noch uns Unihockey, da ist er eindeutig nicht der beste (muss er auch nicht...), aber er geht sehr gerne. Und an ein Instrument denke ich auch. Seit er mal auf einer Gitarre spielen durfte, spricht er immer wieder davon.

aryu: Was er selber will, ist nicht so klar. Am liebsten beides...
sie 2009
er 2010

Benutzeravatar
tiwa
Vielschreiberin
Beiträge: 1189
Registriert: Mo 23. Okt 2006, 14:16

Re: Ein Jahr früher zur Schule

Beitrag von tiwa »

habe nicht alle beiträge gelesen... ich würde ihn nach meiner persönlichen erfahrung einschulen.
unser grosser war auch einer der ältesten und konnte bereits in der sg rechnen. er hat später dann die zweite klasse übersprungen, im kiga war es kein thema, die kigä war sehr zurückhaltend, er sei sozial nicht so weit (er ist sozial immer noch gleich, das ist einfach sein charakter, lässt sich nicht in eine schablone pressen).
und gerade wegen dem sozialen wäre es für ihn einfacher gewesen mit den gspänli zusammen von anfang an eingeschult zu werden. auch wenn es unterdessen gut geht, sehr gut sogar, aber er hatte seine durststrecken (sozial, nicht intellektuell). das kind einer kollegin hat nun allerdings die 4. klasse übersprungen, auch das klappt gut, dieses beispiel zeigt dass es nie zu spät ist. dieses kind ist allerdings sehr offen und aufgeschlossen und immer gleich beliebt bei anderen kindern, was es sozial gesehen einfacher gemacht hat.
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05

Benutzeravatar
Papa68
Stammgast
Beiträge: 2503
Registriert: Do 4. Feb 2010, 21:36
Geschlecht: weiblich

Re: Ein Jahr früher zur Schule

Beitrag von Papa68 »

Ich denke, dies ist ein Fall, bei dem die Vor- und Nachteile genau überlegt werden müssen. Würdet ihr in unserem Kanton wohnen, würde das Kind dieses Jahr eingeschult werde. Stichtag 31. Juli. Das jüngste Kind im Jahrgang meiner Tochter (wird im Sommer eingeschult), ist gleich alt wie dein Sohn. Ob es gut ist, so junge Kinder einzuschulen, muss wohl von Fall zu Fall entschieden werden. Und es kann auch sein, dass ein Kind weit voraus ist und plötzlich eine Entwicklungspause macht und dann grosse Probleme in der Schule hat. So geht es meinem Neffen.
SCHWEIGEN IST GOLD.
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!

Benutzeravatar
tiwa
Vielschreiberin
Beiträge: 1189
Registriert: Mo 23. Okt 2006, 14:16

Re: Ein Jahr früher zur Schule

Beitrag von tiwa »

papa68: diese dinge kann man nicht im voraus wissen... und es ist sicher wichtig sie dann zu erkenen und etwas zu unternehmen. aber damals als wir entscheiden mussten ob unser sohn jetzt überspringen soll machte ich mich fast verückt mit solchen gedanken, was wird sein wenn.....schlussendlich mussten wir für die momentane situation entscheiden, und es hätte ihm nicht gut getan wäre er in der klasse geblieben.
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05

Malaga1
Inaktiv
Beiträge: 2971
Registriert: Mi 9. Jul 2014, 20:45
Geschlecht: weiblich

Re: Ein Jahr früher zur Schule

Beitrag von Malaga1 »

Wir haben uns entschieden, dass er im KiGa bleibt. Der Hauptgrund ist, dass er laut Kindergärtnerinnen sehr gerne spielt - v.a. Rollenspiele mit den anderen Kindern. Lernspiele holt er von sich aus nicht. Hat er die Wahl, spielt er. Zu Hause ist das etwas anders, aber da stehen ja auch nicht immer 5 Kinder bereit für die tollsten Rollenspiele. Die Möglichkeit, so zu spielen hat er noch genau ein Jahr, in die Schule kann er noch bis 20. Wir werden ihn nächstes Jahr ein Instrument lernen lassen und das intellektuelle Futter holt er sich halt mehr zu Hause. Und das mit direkt in die zweite Klasse merke ich mir! Evtl wäre das wirklich was. Jedenfalls nochmals vielen Dank für eure Inputs.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
sie 2009
er 2010

Benutzeravatar
Schwups
Vielschreiberin
Beiträge: 1196
Registriert: So 20. Mai 2007, 07:59

Re: Ein Jahr früher zur Schule

Beitrag von Schwups »

Malaga
Ich finde es schön, dass es noch ein Jahr lang im Kindsgi spielen kann. Unser Sohn hat es genossen und wenn es ihm doch mal langweilig wurde und er sich zuhause beklagt hatte, dann konnte ich mit den Lehrerinnen Kontakt aufnehmen und er wurde wieder mit Stoff gefüttert. Er hat es seine Vorbildrolle als grosses Kindergartenkind auch sehr ernst genommen und hat den kleinen geholfen, sich zurechtzufinden. Vom Sozialen her hat er im grossen Kindsgi einen Riesensprung gemacht. Für mich wäre es keine Option gewesen, ihn direkt vom grossen Kindsgi in die 2. Klasse zu schicken. Bei uns werden die 1. Klässler am 1. Schultag speziell begrüsst, erhalten ein Götti von den 4. Klasse, sie machen im Kindsgi vor den Sommerferien einen Besuch bei der zukünftigen Lehrerin und dürfen schon den Thek mitnehmen, etc. Wenn er direkt in die 2. Klasse gegangen wäre, wäre er wie ein zugezügeltes Kind gelaufen. Mein Sohn fühlt sich in der jetzigen Klasse sehr wohl und von dem her, hoffe ich, dass das Springen kein Thema wird. Es würde mir leid tun, wenn er nicht mehr mit seinen Gspänli zusammen sein könnte. Für die 4. Klasse werden die Kindern von zwei Klassen wieder neu gemischelt, jede Klasse bekommt je eine neue Lehrperson und dort könnte ich mich eher mit einem Springen direkt in die 5. Klasse anfreunden, falls er wirklich überall unterfordert ist und eine allfällige Begabtenförderung nicht ausreicht.
Meitli 12/05
Bueb 06/07

Antworten