Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Wer kennt sich aus?

Moderator: conny85

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Yakari80
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Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Yakari80 »

Hallo zäme.

Habt ihr eure Kinder Privat Versichert bei der Krankenkasse?

Lohnt sich das?
Kriegt man schneller Termine? Regulär oder Notfall? Ausland?
Ist es schwierig Schulkids von allg. auf privat abzugraden?

So viel teurer solls ja nicht sein?
Ist es lohnend oder Abzockerei???
Wie sind eure Erfahrungen?

Bleibt gesund:)

Lunida
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Lunida »

Mein Sohn ist seit Geburt halbprivat. In der Praxis spielt das aber bei Kindern keine Rolle. Die Behandlung ist bei Kindern dieselbe - egal, ob halbprivat, privat oder allgemein. Und wenn ein Kind ins Spital kommt, kommt es ja eh nicht in ein Privatspital, sondern ins Kinderspital und dort wird diese Unterscheidung bei Kindern gar nicht gemacht.

Betreffend Behandlung: Da kommt zuerst der dran, der Hilfe am Dringendsten nötig hat. Da wird auch im Kispi die Triage ganz simpel gemacht - und unabhängig davon, wie die Versicherungsart ist. Das heisst, ist Dein Kind ein dringender Notfall, kommt es auch mit der Allgemeinversicherung sofort dran und alle anderen müssen warten - ist es nicht so ein dringender Notfall, wartest Du unter Umständen auch mit der privaten Versicherung 5 Stunden im Kispi :wink: .

Ich würde meinen: Bei Kindern lohnt sich weder halbprivat noch privat. Ich hab's nur gemacht, weil ich eine Blutgerinnungsstörung habe, die mein Sohn zu 50% geerbt hat. Deshalb habe ich ihn ab Geburt höher und mit allen möglichen Zusätzen versichert - nicht, dass er dann später mal (wenn die Blutgerinnungsstörung bestätigt ist) ein Problem hat und keine Zusatzversicherungen deswegen abschliessen kann. Aber eben: Wenn das Kind gesund ist, reicht definitiv die allg. Versicherung - und dann ist es auch kein Problem, dass man die Versicherung irgendwann mal anpassen kann (ich z.B. war als Kind auch nur allgemein versichert und habe dann ab meinem 22. Lebensjahr auf halbprivat gewechselt).

Coucou3
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Coucou3 »

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Mia4478
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Mia4478 »

Bei mir sind alle privat versichert, im Notfall nützt uns das gar nichts. Allerdings wenn sie stationiert werden schon. Sie bekommen ein einzel Zimmer ich als Mutter auch ein richtiges Bett. Bei den Untersuchen kommt ein leitender Arzt und schaut sich das an. Wäre jetzt eine Operation nötig, würde dies auch ein leitender Arzt vornehmen.

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*Lia*
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von *Lia* »

Meine Kinder sind auch Halpprivat versichert. Aber nur, weil es beim damaligen KK-Wechsel kostenlos war. Bzw. ich nicht mehr bezahle als Allgemein. Ich darf nur nicht die KK Wechseln, dann würde es mich auch mehr kosten.
Der einzige Vorteil den ich sehe bei Halbprivat/Privat ist, dass du freie Arztwahl hast. Bei einen Wahleingriff kannst du dich ausführlich über die Ärzte informieren und kannst wählen, welchen du willst.
Das finde ich noch wichtig.
Weltenentdecker 09/08
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Annika
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Annika »

Ich habe alle auf allgemein. Dazu jedoch freie Arzt- und Spitalwahl. Der grosse Unterschied ist in unserem Fall also die Bettenbelegung (halbprivat 2-er und privat 1-er Zimmer).
Zuletzt geändert von Annika am Do 28. Jan 2016, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.

insomnia
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von insomnia »

Als unser Sohn als Privatpatient ans Kispi kam, wurden wir sehr wohl bevorzugt behandrlt. Wir hatten freie Terminwahl, ein Einzelzimmer, Eltern können beim Kind sein, teilw. Zusätzliche Essenswahl usw. Am wichtigsten finde ich, dass entweder der Primar oder sein Stv. ( Oberarzt) operieren. Ebenfalls sind auf Wunsch nur die beiden Ansprechpersonen.

Schau mal bei der Concordia. Durch deren Familienrabatte kann man sich eine Privatversicherung durchaus leisten.

Annika
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Annika »

insomnia hat geschrieben:Als unser Sohn als Privatpatient ans Kispi kam, wurden wir sehr wohl bevorzugt behandrlt. Wir hatten freie Terminwahl, ein Einzelzimmer, Eltern können beim Kind sein, teilw. Zusätzliche Essenswahl usw. Am wichtigsten finde ich, dass entweder der Primar oder sein Stv. ( Oberarzt) operieren. Ebenfalls sind auf Wunsch nur die beiden Ansprechpersonen.

Schau mal bei der Concordia. Durch deren Familienrabatte kann man sich eine Privatversicherung durchaus leisten.
Finde ich noch interessant. Wir waren mehrmals und unterschiedlich lange im Spital. Trotz allg. Abteilung hatten wir das alles auch.
Vielleicht liegts aber auch an den Zusatzversicherungen.

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Stella*
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Stella* »

Nebst der Arztwahl finde ich aber auch die Zimmerbelegung ein Kriterium für den Entscheid Allgemein/(Halb-Privat). Waren schon 3x in einem 6er-Zimmer, dh 6 Kinder + 6 Eltern nachts. An Schlafen ist da nicht wirklich zu denken. Beim letzten Spitalaufenthalt sind wir an einem Nachmittag regelrecht aus dem Zimmer geflüchtet, weil der Lärmpegel wegen den vielen Besuchern so hoch war! Wohlverstanden: im Zimmer befanden sich zwei Kinder mit Bettruhe wegen Gehirnerschütterung... :roll: :shock:

Bei Halbprivat ist es wenigstens ein Doppelzimmer - sofern es Platz hat.

insomnia
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von insomnia »

Annika hat geschrieben:
insomnia hat geschrieben:Als unser Sohn als Privatpatient ans Kispi kam, wurden wir sehr wohl bevorzugt behandrlt. Wir hatten freie Terminwahl, ein Einzelzimmer, Eltern können beim Kind sein, teilw. Zusätzliche Essenswahl usw. Am wichtigsten finde ich, dass entweder der Primar oder sein Stv. ( Oberarzt) operieren. Ebenfalls sind auf Wunsch nur die beiden Ansprechpersonen.

Schau mal bei der Concordia. Durch deren Familienrabatte kann man sich eine Privatversicherung durchaus leisten.
Finde ich noch interessant. Wir waren mehrmals und unterschiedlich lange im Spital. Trotz allg. Abteilung hatten wir das alles auch.
Vielleicht liegts aber auch an den Zusatzversicherungen.

Bei Halbprivat hat man Anspruch darauf, dass der Oberarzt operiert, bei Privat auf den Primar. Wie es bei Allgemein mit Zusatz ausdieht, weiss ich nicht. Vielkeicht hatte der Primar gerade Dienst. Ab und zu übernehmen Ärzte Operationen, die spannend für sie sind. Dient der Reputation.

Annika
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Annika »

insomnia hat geschrieben:
Annika hat geschrieben:
insomnia hat geschrieben:Als unser Sohn als Privatpatient ans Kispi kam, wurden wir sehr wohl bevorzugt behandrlt. Wir hatten freie Terminwahl, ein Einzelzimmer, Eltern können beim Kind sein, teilw. Zusätzliche Essenswahl usw. Am wichtigsten finde ich, dass entweder der Primar oder sein Stv. ( Oberarzt) operieren. Ebenfalls sind auf Wunsch nur die beiden Ansprechpersonen.

Schau mal bei der Concordia. Durch deren Familienrabatte kann man sich eine Privatversicherung durchaus leisten.
Finde ich noch interessant. Wir waren mehrmals und unterschiedlich lange im Spital. Trotz allg. Abteilung hatten wir das alles auch.
Vielleicht liegts aber auch an den Zusatzversicherungen.
Bei Halbprivat hat man Anspruch darauf, dass der Oberarzt operiert, bei Privat auf den Primar.
Etwas OT, doch: das würde ich vorgängig klären! Meines Wissens nach, gilt das nur für OP's die einen stationären Aufenthalt verlangen. Verlässt Du das Spital ambulant, verfällt der Anspruch.
Ich trat 3 mal ambulant ein und dies wurde mir jeweils sofort mitgeteilt. Nur wenn ich mich verpflichtet hätte, mind. 24 Std. in dem Spital zu bleiben, hätte ich wieder Anspruch gehabt.
Ob das bei Kindern auch zutrifft, weiss ich nicht.

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Nellino
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Nellino »

beim Spital das hier am nächsten ist, hats nur zweierzimmer :-)
Wir haben den zusatz für die freie spitalwahl... sind alle allgemein versichert.
Muss aber auch sagen, ich finde wenn was ist, zb operation, ist es mir an sich egal ob oberarzt oder "normaler arzt" hauptsache es wir gut gearbeitet.
Man liest uu viel dass die Leute sagen: ich hab privat damit ich im falle eines falles vom Oberarzt operiert werde..

Denke grad wenn eine erbkrankheit oder so da ist, kann es sich lohnen von klein auf halb- oder ganz privat zu versichern. sonst finde ich bei kindern lohnt sich das nicht.
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sommer
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von sommer »

Unsere Kinder sind halbprivat versichert bei Krankheit und durch eine Zusatzdeckung bei Unfall sogar Privat.

Finde es auch wichtig bzgl. Betten im Zimmer und eben, dass bei der OP ein Ober- oder Chefarzt operiert.

Ich persönlich bin privat versichert und mein GG Halbprivat. Warum sollten dann die Kinder Allg. vers. sein. Unsere Kundenberaterin hat auch Halbprivat empfohlen. :mrgreen:
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von orion11 »

sommer hat geschrieben:Finde es auch wichtig bzgl. Betten im Zimmer und eben, dass bei der OP ein Ober- oder Chefarzt operiert.
Also, solche Aussagen implizieren doch irgendwie, dass unterhalb Ober- oder Chefarzt schlampig gearbeitet wird? Ich muss also befürchten, dass ich was riskiere, nur weil nicht der Chefarzt am OP-Tisch steht? Naja. Ein bisschen Vertrauen in den Rest der Ärzteschaft wäre vielleicht schon angebracht.
Aber klar, wers bezahlen möchte... kein Problem.
Ich finde nur die Erwartung schwierig, es gäbe damit weniger Fehler, Komplikationen, oder was immer.

So pauschal ist das Ganze übrigens auch nicht, je nach OP wird man auch Allgemeinversichert vom Chefarzt operiert. Ging mir grad kürzlich so.

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Stünggeli
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Stünggeli »

wir haben unsere kinder halbprivat versichert. dies hab ich allerdings erst gemacht, als ich mit einem kind einige tage ins spital musste (zum glück ohne OP). mir geht es nur darum, dass ich es meinem kind nicht zumuten möchte, dass zuerst der unter assistenzarzt, dann der assistenzarzt und am schluss doch noch der oberarzt das kind fürs gleiche untersuchen muss. das kind musste jeweils von mehreren ärzten untersucht werden, bei den ersten nur zum "üben". das hat mich fast wahnsinnig gemacht, mein schreiendes kind so zu sehen... ich bin allgemein versichert und für mich ist das ok, ich würde dies verstehen aber nicht mein kind.. der aufpreis bei unserer kk ist monatlich glaub ich 7.60 chf und das find ich vertretbar... bei mir ginge es nicht um die OP's sondern um die art der untersuchung...
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mamamanolito
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von mamamanolito »

bisschen ot aber ich muss es trotzdem loswerden: ich denke, wir alle wollen das beste für unsere kinder das steht ausser frage aber wie sollen denn die medizinstudenten erfahrungen sammeln können, wenn die meisten hier nur vom chefarzt behandelt werden wollen? auch der chefarzt war einmal ein assistentarzt. und klar ist es mühsam, wenn zig ärzte dieselben untersuchungen durchführen aber es ist wichtig und zwar deshalb, dass aus den assistenzärzten auch mal chefärzte werden ;-)
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carina2407
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von carina2407 »

Hallo Yakari

Bei den meisten Krankenkassen muss man im Schulalter der Kids einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen, anhand von dem wird entschieden ob sie upgraden können. Wenn also deine Kinder kerngesund sind und noch nie was Ernstes hatten, dann sollte das problemlos gehen. Wir haben unsere Kinder seit Geburt halbprivat versichert. Zum Glück, sie haben beide ein Geburtsgebrechen, unser Sohn musste bereits einmal operiert werden deswegen. Sie hätten beide keine Chance mehr Zusatzversicherungen abzuschliessen ohne Vorbehalte.
Im Notfall spielts keine Rolle, da hat Lunida recht, da kommt der zuerst dem es am schlimmsten geht. Aber bei stationären und geplanten Sachen, ja da gibt's Vorzüge, hier einfach fraglich wieviel Wert man da drauf legt und ob man bereit ist es zu zahlen. Wir können es uns jedenfalls nicht mehr aussuchen, wir sind alle Halbrivat versichert mit jensten Zusätzen, mein Mann hat ein paar chronische Krankheiten, ich selber hatte schon einen Bandscheibenvorfall und unsere Kinder eben beide ein Geburtsgebrechen. Wir können weder die KK wechseln, noch können wir auf Allgemein zurück und später wieder auf Halbprivat. So lange man gesund ist, ist alles kein Problem, aber man kann auch von einem Tag auf den anderen krank werden, und dann ist man froh um eine gute Versicherung. Denn Kranke wollen die KK's ja nicht so gerne als Neukunden haben :wink:
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von AnCoRoJe »

mamamanolito hat geschrieben:bisschen ot aber ich muss es trotzdem loswerden: ich denke, wir alle wollen das beste für unsere kinder das steht ausser frage aber wie sollen denn die medizinstudenten erfahrungen sammeln können, wenn die meisten hier nur vom chefarzt behandelt werden wollen? auch der chefarzt war einmal ein assistentarzt. und klar ist es mühsam, wenn zig ärzte dieselben untersuchungen durchführen aber es ist wichtig und zwar deshalb, dass aus den assistenzärzten auch mal chefärzte werden ;-)
Danke!
Die sollen wohl im Ausland ausgebildet werden damit man ja nicht selber tangiert ist... Aber wehe de gute Doktor spricht dann nicht astrein Mundart... *Ironie off*


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Nellino
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Nellino »

AnCoRoJe hat geschrieben:
mamamanolito hat geschrieben:bisschen ot aber ich muss es trotzdem loswerden: ich denke, wir alle wollen das beste für unsere kinder das steht ausser frage aber wie sollen denn die medizinstudenten erfahrungen sammeln können, wenn die meisten hier nur vom chefarzt behandelt werden wollen? auch der chefarzt war einmal ein assistentarzt. und klar ist es mühsam, wenn zig ärzte dieselben untersuchungen durchführen aber es ist wichtig und zwar deshalb, dass aus den assistenzärzten auch mal chefärzte werden ;-)
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*Lia*
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von *Lia* »

Mir geht es nicht darum, dass mein Kind vom Chefarzt behandelt wird.
Der muss nicht in jedem Bereich der Beste sein.
Mir geht es darum, dass ich als Mutter die Wahl habe, welcher Arzt operiert. Das heisst, wenn mir der Ober-/Leitende- oder Chefarzt nicht passt, kann ich einen anderen wählen.
Mir geht es um geplante Eingriffe/Behandlungen.
Im Notfall ist es mir egal, da muss ich auch darauf vertrauen, dass derjenige, welcher mein Kind behandelt sein Handwerk versteht.
Übrigens, wurde mein Sohn das letzte Mal auf dem Notfall auch zuerst von der Assistenzärztin untersucht und die Oberärztin kam erst am Schluss noch dazu (ist da aber Standart bei allen Kindern) und sie hat ihren Job sehr gut gemacht.
Weltenentdecker 09/08
Häxli 06/11

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