Alptroim wegen der Krippe
Moderator: conny85
Alptroim wegen der Krippe
Hoi mitenand,
meine Kleine ist jetzt 2 und geht seit ca 1 Monat in die Kinderkrippe, nur 1,5 Tage in der Woche also nich schrecklich viel. Sie ist jetzt seit einiger Zeit am jammern wenn ich sie abgebe, aber beruhigt sich dann wieder, das scheint ja normal zu sein am Anfang, vor allem bei Kids in ihrem Alter...
Seit Sa hat sie nun starke Alpträume von der Krippe un jammert im SChlaf dass sie da nicht hin will, auch Tagsüber fäsllt ihr das iwie immer wieder ein und sie fängt das Jammern, ja sogar zu weinen an.
Am So haben mein Mann und ich versucht mit ihr ganz ruhig zu reden, warum sie denn so Angst hat oder ob was passiert ist in der Krippe, die Betreuer/innen haben und beim Abholen gesagt es war alles gut gelaufen, aber das einzige was sie sagen konnte war"Nöd in Krippe gah!"
Gestern am Mo hatte sie zu Hause nen richtig guten Tag ohne Panik usw und heut geht der Spass von vorn los, Alpträume und immerwieder am Tag die Angst. Ich will heute Abend zum Sport und schon bricht sie in Tränen aus weil sie denkt sie muss in die Krippe, dabei ist sie ja mit dem Papa zu Hause. So zieht sich das durch den ganzen Tag ohne dass ich auch nur die Krippe oder irgentwas erwähne..
Ich bin ziehmlich ratlos und verunsichert, weiss nicht so Recht ob das nun für sie das falsche ist ...
Kennt ihr solche Probleme? ist das auch nur ne "Phase" und legt sich wieder.
Sie merkt ja wenn ich unsicher und besorgt bin und wird dann auch nervös.
AAAAAh ich bekomm ja sogar schon Alpträume, dass ihr sonstwas passiert in der Krippe!!!!
meine Kleine ist jetzt 2 und geht seit ca 1 Monat in die Kinderkrippe, nur 1,5 Tage in der Woche also nich schrecklich viel. Sie ist jetzt seit einiger Zeit am jammern wenn ich sie abgebe, aber beruhigt sich dann wieder, das scheint ja normal zu sein am Anfang, vor allem bei Kids in ihrem Alter...
Seit Sa hat sie nun starke Alpträume von der Krippe un jammert im SChlaf dass sie da nicht hin will, auch Tagsüber fäsllt ihr das iwie immer wieder ein und sie fängt das Jammern, ja sogar zu weinen an.
Am So haben mein Mann und ich versucht mit ihr ganz ruhig zu reden, warum sie denn so Angst hat oder ob was passiert ist in der Krippe, die Betreuer/innen haben und beim Abholen gesagt es war alles gut gelaufen, aber das einzige was sie sagen konnte war"Nöd in Krippe gah!"
Gestern am Mo hatte sie zu Hause nen richtig guten Tag ohne Panik usw und heut geht der Spass von vorn los, Alpträume und immerwieder am Tag die Angst. Ich will heute Abend zum Sport und schon bricht sie in Tränen aus weil sie denkt sie muss in die Krippe, dabei ist sie ja mit dem Papa zu Hause. So zieht sich das durch den ganzen Tag ohne dass ich auch nur die Krippe oder irgentwas erwähne..
Ich bin ziehmlich ratlos und verunsichert, weiss nicht so Recht ob das nun für sie das falsche ist ...
Kennt ihr solche Probleme? ist das auch nur ne "Phase" und legt sich wieder.
Sie merkt ja wenn ich unsicher und besorgt bin und wird dann auch nervös.
AAAAAh ich bekomm ja sogar schon Alpträume, dass ihr sonstwas passiert in der Krippe!!!!
Re: Alptroim wegen der Krippe
Also, meine Meinung ist, wenn es ihr so schlecht geht, solltet ihr sie nicht weg geben.
Da mein Sohn dieses Jahr in den Kindsgi kommt lese ich viel über das Thema, dass Kinder eben noch nicht alt genug sind, um sich von den Eltern / Mutter / Vater zu lösen. Und da behalten viele ihre Kinder zurück und schicken sie nicht in den Kindergarten.
Also sollte ein Kind, welches nicht in die Krippe gehen will, und das nicht einfach die ersten 5 Minuten wo es hingeht und nachher ist gut, auch nicht hingeschickt werden... Vor allem weil die Bindungsängste mit 2 Jahren ja noch viel ausgeprägter als mit 4...
Da mein Sohn dieses Jahr in den Kindsgi kommt lese ich viel über das Thema, dass Kinder eben noch nicht alt genug sind, um sich von den Eltern / Mutter / Vater zu lösen. Und da behalten viele ihre Kinder zurück und schicken sie nicht in den Kindergarten.
Also sollte ein Kind, welches nicht in die Krippe gehen will, und das nicht einfach die ersten 5 Minuten wo es hingeht und nachher ist gut, auch nicht hingeschickt werden... Vor allem weil die Bindungsängste mit 2 Jahren ja noch viel ausgeprägter als mit 4...
Re: Alptroim wegen der Krippe
I ha mini nach dr Igwöhnigsphasä au wiedr usägnoh. Mini chli isch eifach apatisch i dr eggä gstandä und het graf usgluegt. Dr Kommentar vo dr Chrippä isch gsi: isch alles super, sie heh nie brüellt! Aber i kenn mis Meitli wie si spielt und lacht. Aber das het mi schokiert.
Denn hani mi au entschiedä, dass es für si im Momänt nid srichtig isch. Ha denn zwar krach becho mit dr Chrippä, aber das het mi nummä bestärkt dass es die richtig entscheidig isch.
I chs dr nummä empfählä, lohs uf dis Gfühl!!!!
Denn hani mi au entschiedä, dass es für si im Momänt nid srichtig isch. Ha denn zwar krach becho mit dr Chrippä, aber das het mi nummä bestärkt dass es die richtig entscheidig isch.
I chs dr nummä empfählä, lohs uf dis Gfühl!!!!
Re: Alptroim wegen der Krippe
Schlussendlich ist es Deine Entscheidung - aber: So 2-3 Monate Eingewöhnungsphase muss man schon rechnen. Umso mehr, wenn Dein Kind nur 1.5 Tage pro Woche in die Krippe geht. Meine Krippe nahm Kinder nur im Minimum 2 Tage pro Woche - eben weil sie sagten, dass gemäss Ihrer Erfahrung Kinder Mühe hätten, wenn sie nur 1-1.5 Tage pro Woche in die Krippe gehen. Und wenn Dein Kind erst seit 1 Monat in die Krippe geht und davor hauptsächlich von Dir betreut wurde, muss man der ganzen Sache eigentlich schon etwas mehr Zeit geben bzw. da fände ich es persönlich schade, wenn Du jetzt schon den "Bettel schmeissen" würdest. Andererseits: Wenn Du offenbar nicht arbeitest und die Krippe eigentlich gar nicht bräuchtest (betreuungstechnisch), kann man natürlich wieder diskutieren, ob es das wirklich sein muss
.
Mein Sohn ging ab 1.5jährig für 2 Tage pro Woche in die Krippe. Die ersten 2-3 Monate hat er auch recht "geknorzt". Es war für mich damals jedoch kein Wunschkonzert, weil ich arbeiten gehen musste. Von daher: Die Anfangszeit war nicht sehr einfach. Aber: Nach 2-3 Monaten war der Spuk vorbei und mein Sohn ging ab dann immer begeistert in die Krippe
. Vorteil war auch, dass er dann 3 Jahre später bei Kindergarteneintritt null Ablösungsprobleme hatte - und er fällt bis heute in der Schule durch eine sehr grosse Sozialkompetenz (positiv) auf. Ok, vielleicht wäre er auch ohne Krippe so geworden
- aber ich behaupte: Die Krippe hat ihm nicht geschadet und ich bin von daher froh, dass ich damals gezwungen war, es durchzuziehen (sonst hätte ich es vielleicht auch abgebrochen
... blutendes Mami-Herz lässt grüssen
).
Der Satz "Wir Mütter wissen immer alles besser" regt mich aber ehrlich gesagt jedes Mal ziemlich auf
. Manchmal wissen wir es genau deshalb weniger gut, weil wir Mütter sind und dementsprechend zu wenig objektiv, oft zu emotional und wir manchmal auch Mühe haben, zwischen unseren eigenen Bedürfnissen (Kind festzuhalten
) und den Bedürfnissen des Kindes zu unterscheiden. In manchen Situationen weiss man es als Mutter besser - ja. Aber: In gewissen Situationen macht es durchaus Sinn, auch offen für Inputs von aussen zu sein und nicht immer nur mit dem Grundsatz "ich weiss als Mutter immer alles besser" herum zu laufen
.

Mein Sohn ging ab 1.5jährig für 2 Tage pro Woche in die Krippe. Die ersten 2-3 Monate hat er auch recht "geknorzt". Es war für mich damals jedoch kein Wunschkonzert, weil ich arbeiten gehen musste. Von daher: Die Anfangszeit war nicht sehr einfach. Aber: Nach 2-3 Monaten war der Spuk vorbei und mein Sohn ging ab dann immer begeistert in die Krippe




Der Satz "Wir Mütter wissen immer alles besser" regt mich aber ehrlich gesagt jedes Mal ziemlich auf



Re: Alptroim wegen der Krippe
@Lunida: Ich schaffe eifach momentan noch nicht, es isch grad chli Wetterabhängig auf dem Bau^^ aber sobald das bessert, schaff ich immer 2 Täg in der Wuche.
Bisher hat sie auch immer nen Vortschritt gemacht wenn sie in der Krippe war und es hat ihr gefallen, sie spielt viel und hat schon so ihre Kollegen gefunden, ist also nicht hilflos oder so dort.
Vor 2 wochen war sie mit der blöden Fiebergrippe 8 Tage ausgenockt und konnte nicht gehen daher liegen zwischen dem letzten und vorletztem Krippenbesuch fast 2 Wochen, vllt liegt es ja auch daran....
Ich werd am nächsten Krippentag mal mit der Betreuerin genauer reden und notfalls sollen sie mich halt anrufen, aber das machen sie eh wenns nimmer gaht. Den Bettel werd ich sicher nicht hinschmeissen, ich WILL endlich wieder go schaffe, nach 2 Jahren fällt mir jetzt hier die Decke auf den Kopf. Und wir können nicht auf OmaOpaNonna und oder Opi zurückgreifen, daher die Krippe.
Als Mutter ist man wirklich nicht opjektiv wenn es um das eigene Kind geht und das ist halt nunmal so instinktiv in uns drin und muss so sein sonst wären wir schon ausgestorben. Allerding ist es in der heutigen Zeit vllt auch ein wenig hinderlich und deswegen hab ich mich entschlossen mal ausserhalb meines Wirkungsbereiches nach Meinungen zu fragen. Menschen und auch Mütter sind verschieden und gehen es verschieden an und ich hab die hoffnung dass vllt öpper ähnliche Erfahrungen gemacht hat und sie mit mir teilen kann...
Bin eh grad in einer emotionalen Phase und muss da gucken nicht immer allem freien lauf zu lassen, sonst wird meine Hexe noch zum scheuen Reh! ;-P
Bisher hat sie auch immer nen Vortschritt gemacht wenn sie in der Krippe war und es hat ihr gefallen, sie spielt viel und hat schon so ihre Kollegen gefunden, ist also nicht hilflos oder so dort.
Vor 2 wochen war sie mit der blöden Fiebergrippe 8 Tage ausgenockt und konnte nicht gehen daher liegen zwischen dem letzten und vorletztem Krippenbesuch fast 2 Wochen, vllt liegt es ja auch daran....
Ich werd am nächsten Krippentag mal mit der Betreuerin genauer reden und notfalls sollen sie mich halt anrufen, aber das machen sie eh wenns nimmer gaht. Den Bettel werd ich sicher nicht hinschmeissen, ich WILL endlich wieder go schaffe, nach 2 Jahren fällt mir jetzt hier die Decke auf den Kopf. Und wir können nicht auf OmaOpaNonna und oder Opi zurückgreifen, daher die Krippe.
Als Mutter ist man wirklich nicht opjektiv wenn es um das eigene Kind geht und das ist halt nunmal so instinktiv in uns drin und muss so sein sonst wären wir schon ausgestorben. Allerding ist es in der heutigen Zeit vllt auch ein wenig hinderlich und deswegen hab ich mich entschlossen mal ausserhalb meines Wirkungsbereiches nach Meinungen zu fragen. Menschen und auch Mütter sind verschieden und gehen es verschieden an und ich hab die hoffnung dass vllt öpper ähnliche Erfahrungen gemacht hat und sie mit mir teilen kann...
Bin eh grad in einer emotionalen Phase und muss da gucken nicht immer allem freien lauf zu lassen, sonst wird meine Hexe noch zum scheuen Reh! ;-P
Re: Alptroim wegen der Krippe
@Chli Hex
Versteh mich richtig: Ich wollte Deine Bedenken/Aengste da nicht völlig runter machen. Klar hat man als Mutter ein Bauchgefühl und klar ist es gut, wenn man darauf hört. Ich find's auch gut und und wichtig, dass Du Dich damit auseinandersetzt, mal das Gespräch mit den Betreuerinnen suchen willst (letzteres ist sowieso wichtig!). Aber eben: Ich find's genau so wichtig, dass man sich möglichst neutrale Inputs von aussen anhört (vielleicht sogar von Menschen, die ganz anders ticken
) und alle andere Meinungen nicht immer grad mit dem Satz "ich bin Mutter - ich weiss alles in Bezug auf mein Kind am Besten!" von sich weist (was Du ja auch nicht tust und was ich super finde - chapeau
). Grad bei Kindern kommt man immer wieder in Situationen, in denen man Entscheidungen treffen muss, die nicht einfach sind, wo es nicht einfach "richtig" oder "falsch" gibt - und entscheiden muss man im Endeffekt als Mutter/Eltern ja eh alleine. Und manchmal macht es Sinn, auf das eigene Bauchgefühl zu hören und die eigene Meinung durchzusetzen - manchmal macht es aber auch Sinn, auf andere Leute zu hören/zu vertrauen und auch mal gegen das eigene Bauchgefühl zu handeln. Denn grad in Bezug auf Kinder fehlt einem als Mutter einfach ganz oft die objektive, sachliche Sichtweise, die halt manchmal auch nicht so ganz schlecht ist und einem manchmal sogar weiter bringt als das eigene (emotionale, subjektiv-fokussierte) Bauchgefühl
.
Alles Gute bei Deiner Entscheidung!
Versteh mich richtig: Ich wollte Deine Bedenken/Aengste da nicht völlig runter machen. Klar hat man als Mutter ein Bauchgefühl und klar ist es gut, wenn man darauf hört. Ich find's auch gut und und wichtig, dass Du Dich damit auseinandersetzt, mal das Gespräch mit den Betreuerinnen suchen willst (letzteres ist sowieso wichtig!). Aber eben: Ich find's genau so wichtig, dass man sich möglichst neutrale Inputs von aussen anhört (vielleicht sogar von Menschen, die ganz anders ticken



Alles Gute bei Deiner Entscheidung!
Re: Alptroim wegen der Krippe
Danke!
Ich werd jetzt einfach mal das Gespräch abwarten und wie der Tag so läuft und meld mich dann mit dem "Ergebnis" oder der "Erkenntnis". Leider hat die Kleine heute Nacht wieder Fieber bekommen, hoffe dass es nicht zurück kommt bis Morgen.
Ich werd jetzt einfach mal das Gespräch abwarten und wie der Tag so läuft und meld mich dann mit dem "Ergebnis" oder der "Erkenntnis". Leider hat die Kleine heute Nacht wieder Fieber bekommen, hoffe dass es nicht zurück kommt bis Morgen.
Re: Alptroim wegen der Krippe
Nur kurz als Input, meine Mädels sind nach Krankheiten / Fieber auch immer anhänglicher, auch mit nun 7 und 5 Jahren. Ich würde warten bis deine Tochter ganz gesund ist und weiter probieren.
Re: Alptroim wegen der Krippe
... und meiner kriegt Fieber, wenn ihn was "ängstigt" o.ä.
Re: Alptroim wegen der Krippe
....also Fieber ist nicht wieder gekommen heut Nacht, also wohl die Zähne oder so... NERV
Beim Abgeben in der Krippe war wieder Weltuntergang, hab dann mal mit ihrer Gruppenleiterin geredet und sie kann sich das auch nicht erklären mit der Panik und den Alptäumen. Es läuft immer gut nachdem sie sich beruhigt hat und sie lacht und spielt und macht alles mit. Sitzt also nicht iwie in der Ecke und will mit niemanden was zu tun haben.
Vermutlich ist es wirklich gerade die Verlassensangst weil sie so klammert an mir, Papa darf ja auch grad nix bei ihr, nichtmal nen Gutenachtkuss... so what ich werd wohl abwarten und Tee trinken müssen.
Beim Abgeben in der Krippe war wieder Weltuntergang, hab dann mal mit ihrer Gruppenleiterin geredet und sie kann sich das auch nicht erklären mit der Panik und den Alptäumen. Es läuft immer gut nachdem sie sich beruhigt hat und sie lacht und spielt und macht alles mit. Sitzt also nicht iwie in der Ecke und will mit niemanden was zu tun haben.
Vermutlich ist es wirklich gerade die Verlassensangst weil sie so klammert an mir, Papa darf ja auch grad nix bei ihr, nichtmal nen Gutenachtkuss... so what ich werd wohl abwarten und Tee trinken müssen.
- stellina
- Member
- Beiträge: 381
- Registriert: Sa 20. Aug 2011, 21:53
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Aargau
Re: Alptroim wegen der Krippe
Liebe chli Hex
Ich denke dass dies ein schwieriges Alter ist zum sich lösen. Sei es Krippe, oder Sport egal was.
Die kleinen brauchen Ihre Zeit um sich an eine neue Situation zu gewöhnen und einen Monat ist nicht wirklich lange, gerade weil sie ja nur 1,5Tage geht.
Ich würde noch etwas abwarten und auf Dein Bauchgefühl hören. Darf man in der Eingewöhnung nicht auch da bleiben?
Ich denke dass dies ein schwieriges Alter ist zum sich lösen. Sei es Krippe, oder Sport egal was.
Die kleinen brauchen Ihre Zeit um sich an eine neue Situation zu gewöhnen und einen Monat ist nicht wirklich lange, gerade weil sie ja nur 1,5Tage geht.
Ich würde noch etwas abwarten und auf Dein Bauchgefühl hören. Darf man in der Eingewöhnung nicht auch da bleiben?
Re: Alptroim wegen der Krippe
Also als ich sie gestern abgeholt habe war alles gut. Auch keine Alpträume heute Nacht und oder Panik.
Die offizielle Eingewöhnung ist nur 1 Monat lang und die lief ja gut, deswegen auch keine Verlängerung oder so.
Das Abgeben wird wohl noh ne Weile mit vielen Tränen ablaufen, aber da hab ich mir schon gedacht dass es nicht leicht wird, sie ist halt ein Mamititti dadurch dass ich jetzt so lang quasi so ihre einzige Bezugsperson war. Aber ich weiss auch dass sie stark ist und das schaffen kann. Und wenn wirklich was schief laufen würde oder so würd sie es mir sicher erzählen, sie erzählt den ganzen Tag immer ihre Stories hihi
Die offizielle Eingewöhnung ist nur 1 Monat lang und die lief ja gut, deswegen auch keine Verlängerung oder so.
Das Abgeben wird wohl noh ne Weile mit vielen Tränen ablaufen, aber da hab ich mir schon gedacht dass es nicht leicht wird, sie ist halt ein Mamititti dadurch dass ich jetzt so lang quasi so ihre einzige Bezugsperson war. Aber ich weiss auch dass sie stark ist und das schaffen kann. Und wenn wirklich was schief laufen würde oder so würd sie es mir sicher erzählen, sie erzählt den ganzen Tag immer ihre Stories hihi
- stellina
- Member
- Beiträge: 381
- Registriert: Sa 20. Aug 2011, 21:53
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Aargau
Re: Alptroim wegen der Krippe
Wie verhälst Du Dich denn beim Verabschieden in der Krippe? Zögerst Du, bist Du unsicher?
Re: Alptroim wegen der Krippe
Meine beiden Kids gehen seit klein auf in die Kita, und auch bei ihnen gibt es Phasen, wo sie mehr klammern am morgen. Ich bleibe dann 2, 3 Minten da, gebe ihnen die Nähe und sage dann klar, dass ich jetzt gehen muss. Und dann gehe ich, egal wie fest sie weinen. Das klingt jetzt hart, aber das muss man in dem Moment durchziehen, sonst wird's nur schlimmer. Ich hab auch schon 15 min später angerufen, als es ganz schlimm war, dass ich dann mit ruhigem Gewissen arbeiten konnte. In der Regel beruhigen sich die Kids sehr schnell....
Sent from my iPhone using Tapatalk
Sent from my iPhone using Tapatalk
-
- Stammgast
- Beiträge: 2326
- Registriert: Mi 28. Jan 2015, 15:09
- Geschlecht: weiblich
Re: Alptroim wegen der Krippe
Ich habe eine fast 3 jahrige tochter die seit sie 5 monate alt ist 2 tage in eine tolle kita geht. Und bis vor 2 monaten hat sie immer noch geweint beim abschied. Diskussionen dass sie nicht in kita will haben wir auch seit die reden kann (fast 1.5 jahre). Es hat mit dir oder mit dem fakt dass sie 2 jahre nur bei dir war nichts zu tun. Meine war schon immer fremdbetreut aber trotzdem ein mamikind die sich sehr schwer mit integration in kinder gruppen tut und lieber bei erwachsenen ist. Es ist reine charakter sache und menge an sozial kontak in kita/spielgruppe kann dem kind helfen sich in kindergruppe einigermasse zurecht zu finden, an der persönlichkeit ändert es nichts und ich vermute dass es bei meiner tochter auch in kiga oder schule so bleibt. Ich muss sagen, ich bin selber nicht gern mit 20 wildfremden menschen die ich nicht ausgesucht habe auf begrrnztem raum zusammen.
Es gibt ein paar sachen die du machen kannst: alles mit kita personal besprechen und vielleicht ein, zwei tagen beim kind in kita bleiben (eingewöhnung in verkurzten version wiederholen). Fragen wenn genau dein kind am wohlsten fühlt und bring/abholzeiten anpassen: meine hat nicht gern wenn es zu viel lauft -deshalb sie kurz von 9 bringen wenn alle kinder da sind, ist für sie stressiger als vor 8 wenn nur wenig kinder dort sind und sie langsam sich gewöhnen kann. Andere kinder tun schwer mit morgenkreis (stillsitzen) oder mit frühstuck in kita. Manchmal kleine anpassungen können am morgen helfen. Es ist wichtig dass du vertrauen in kita-personal hast und weiss dass dein kind gut aufgehoben ist und beziehungen zu 1-2 erwachsenen aufbauen kann. Es wichtig dass immer wenigstens 1 von hauptbezugspersonen in kita da ist und kind trösten kann. Wenn es dir hilft -kannst du immer anrufen und fragen wie schnell dein kind beruhigt hat nach dem du gegangen bist. Ich habe auch erfahrungen gemacht statt das abschied schnell zu machen (wie überall empfohlen wird) am morgen zeit zu nehmen und meine tochter langsam in kita alltag begleiten. Ihr könnt ausprobieren ob es für euch passt oder nicht. Und nach kita tag reden wir viel. Meine tochter nimmt immer ein stofftier mit die die dort begleitet. Sie erzählt nicht gern von ihr selber aber kann immer sagen was das tier gemacht hat und ob traurig oder lustig für ihm war und wenn was vorgefallen ist wie es dem tier gegangen ist. Ich hoffe es wird bald wieder besser!
Es gibt ein paar sachen die du machen kannst: alles mit kita personal besprechen und vielleicht ein, zwei tagen beim kind in kita bleiben (eingewöhnung in verkurzten version wiederholen). Fragen wenn genau dein kind am wohlsten fühlt und bring/abholzeiten anpassen: meine hat nicht gern wenn es zu viel lauft -deshalb sie kurz von 9 bringen wenn alle kinder da sind, ist für sie stressiger als vor 8 wenn nur wenig kinder dort sind und sie langsam sich gewöhnen kann. Andere kinder tun schwer mit morgenkreis (stillsitzen) oder mit frühstuck in kita. Manchmal kleine anpassungen können am morgen helfen. Es ist wichtig dass du vertrauen in kita-personal hast und weiss dass dein kind gut aufgehoben ist und beziehungen zu 1-2 erwachsenen aufbauen kann. Es wichtig dass immer wenigstens 1 von hauptbezugspersonen in kita da ist und kind trösten kann. Wenn es dir hilft -kannst du immer anrufen und fragen wie schnell dein kind beruhigt hat nach dem du gegangen bist. Ich habe auch erfahrungen gemacht statt das abschied schnell zu machen (wie überall empfohlen wird) am morgen zeit zu nehmen und meine tochter langsam in kita alltag begleiten. Ihr könnt ausprobieren ob es für euch passt oder nicht. Und nach kita tag reden wir viel. Meine tochter nimmt immer ein stofftier mit die die dort begleitet. Sie erzählt nicht gern von ihr selber aber kann immer sagen was das tier gemacht hat und ob traurig oder lustig für ihm war und wenn was vorgefallen ist wie es dem tier gegangen ist. Ich hoffe es wird bald wieder besser!