Zeckenimpfung ja oder nein

[Livi10]

in echt kommunizieren
Ja du sagst es

Ich entscheide auch nach dem kleineren Uebel, für mich ist Impfen kein Uebel. Also Impfen ist das geringere Uebel als möglicherweise eine Krankheit auflesen. Ich kenne niemand mit Impfschäden. Gemäss Statistiken, sind Impfschäden weit kleiner als schwere Krankheitsverläufe.
Wenn die Aerzte nur aufs Geld verdienen aus wären, wären noch viele andere Impfungen empfohlen, sind sie aber nicht.
AB kenne ich nicht gut, und hatte noch nie Probleme mit AB, daher kann ich nicht sagen, AB sein nicht harmlos.
Dass allgemeine Krankheiten ausgerottet werden können, durch Imfpungen finde ich sehr gut. Und davon profitieren Nicht-Impfer. Behandlungen von Krankheiten kosten ja auch Geld. Also würden Aerzte wohl am Heilen von Krankheiten viel mehr verdienen, als daran, sie zu bekämpfen.

Boreliose
Vorläufig tuts der Zeckenspray!

Grippe, find ich unbedenklich. Hirnhautentzündung find ich allerdings gefährlich.

...im Eröffungspost habe ich das formuliert. Hätte ich die Enscheidung vorher schon getroffen, dann hätte ich ja beim Eröffnen gelogen.

[Livi10]

Wir waren diese Woche beim Impfen und was ich sehr positiv finde: Der Impfstoff wird sehr gut vertragen, keine grossen Nebenwirkungen. Und da es doch schon auch schwere Fälle von FSME gibt und das Risiko mit zunehmendem Alter steigt, bin ich doch froh, haben wir uns nun fürs Impfen entschieden. Zumal auch unser Sohn in den letzten 3 Monaten 4 Zeckenbisse hatte.
Danke nochmal für eure Beiträge.

[Livi10]

Ich bin durch die Auseinandersetzung mit dem Thema jetzt doch eine klarere Impfbefürworterin geworden. Und bin froh, dass wir bei uns die Möglichkeit haben, zu impfen. Die Punkte, denen ich kritisch gegenüber stand, haben sich aufgelöst.

Drag-Ulj:
in zitierten Beitrag Text einfügen, einfach die Quote am Schluss und am Anfang jeweils kopieren und im Text wo du es brauchst einfügen. Und zwischen dem End-Quote und dem Anfangs-Quote des zitierten Textes kannst du deinen Text reinschreiben.

[tukki]

Livi,
Dann hoffe ich, dass es weiter gut vertragen wird und dass die Impfung auch wirklich schützt bei euch.
Es gibt Körper, die mit Formaldehyd, Aluminiumhydroxid, Antibiotika etc...was ja alles in der Impfung drin ist, gut umgehen können. Andere Körper vertragen diesen Coctail leider gar nicht und entwickeln viele negative Symptome.
Ob impfen oder nicht: es mögen alle gesund bleiben

[Sephora]

Wir sind alle geimpft, da wir im Hochrisikogebiet wohnen und sehr viel draussen und auch im Wald sind. Unser KiA hat unsere Tochter mit 3 geimpft, er meinte freigegeben ist der Impfstoff ab 1 Jahr, in der Schweiz wird die Impfung aber erst ab 6 empfohlen. Wir haben uns aber dann nach genauem abwägen doch für eine frühere Impfung entschieden und unsere Tochter hat die Impfung - wie alle anderen auch - absolut problemlos und ohne jegliche Nebenwirkungen vertragen. Selbstverständlich gehört für uns trotzdem abends die kurze Kontrolle des Körpers dazu - gerade wenn wir draussen waren.


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[Chürbis]

@ all
muss die Zeckenimpfung wiederholt werden? Also ich meine nach der letzten Impfung oder hält sie ein Leben lang?

Was könnten die Nebenwirkungen von einer Zeckenimpfung sein?

Wir sind beide geimpft (gut vertragen) und überlegen es bei unseren Kindern, da wir in einem hohen Risikogebiet wohnen und sie schon öfters Zecken hatten.

[tukki]

Sie muss wiederholt werden.

Nebenwirkungen wurden schon unzählige beschrieben. Unser Nachbar hatte während eines Jahres danach starke Migräneanfälle.
Einige andere Nebenwirkungen könnten Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems, Erkrankungen des Nervensystems, Erkrankungen des Gastrointestinal-Trakts, Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen, Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort, Erkrankungen des Immunsystems, Überempfindlichkeitsreaktionen, Verstärkung von Autoimmunerkrankungen, Erkrankungen des Nervensystems, Meningismus, Schwindel, Nervenentzündungen unterschiedlichen Schweregrades, Krämpfe, Enzephalitis, Augenerkrankungen, Herzerkrankungen, Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes etc... sein.

Kann natürlich nie jemand voraussagen, ob und wie jemand bei welcher Dosis auch immer reagiert.
Jedoch ist es eine Impfung, von welcher grad bei MS Patienten abgeraten wird. Und das sagt auch einiges aus...Nebenwirkungen sind oft im neurologischen Bereich, wenn sie auftreten.

[Chürbis]

Danke tukki für diese ausführliche Beschreibung. Arbeitest Du im Gesundheitswesen? Gell, Du impfst nicht?

[tukki]

Ja. Ich arbeite im Gesundheitswesen. Ich impfe. Aber später und nicht alles.
Gegen FSME bisher nicht.
Erstens kenne ich nur schwer kranke und kranke Menschen mit Borrelien. Niemanden mit FSME.
Und 2. ist mir diese Impfung einfach nicht geheuer. Ein Hammer Eingriff ins Immunsystem...
Und damals, als ich es mir wirklich sehr überlegte, kam dann "das Geständnis" meines sehr versierten Kinderarztes, dass er erst ein Kind mit schwerer FSME gesehen hat, dieses aber vollständig dagegen geimpft gewesen sei.
Und somit war die Sache für mich bis heute jedenfalls mal vom Tisch.
Ich überlege es zwar immer wieder kurz. Aber die Nachteile der Impfung und der absolut unklare Schutz sind einfach Abschreckung für mich.
FSME machen die meisten still oder als leichte Sommergrippe durch. Und danach ist man immun. Braucht also keine Impfung mehr.
Daher würde ich, bevor ich meine Kids mit dieser Impfung belasten würde, sowieso zuerst den FSME Titer bestimmen lassen, um zu sehen, ob sie es schon durch haben.

[Finchen]

Ich habe letztes Jahr einen jungen Mann mit FSME gehabt. Der war 2 Tage bei uns auf der Intensivstation, dann noch 2 Wochen im Spital und danach ist er in die Reha. 22 Jahre alt. Zeckenbiss in Zürich. War aber auch der einzige bisher, den ich erlebt habe und ich arbeite seit fast 10 Jahren im Gesundheitswesen.

[Chürbis]

Danke tukki und Finchen! Solche informationen sind für mich sehr wertvoll!

[Papa68]

Ich kenne leider auch einen jungen Mann mit schweren Folgeschäden. Er ist gehbehindert, hat Gleichgewichtschwierigkeiten und Sprachschwierigkeiten.

[tukki]

Folgeschäden von der Impfung oder der Erkrankung?
Gibt eben beides...

[Livi10]

@Chürbis
Die Zeckenimpfung hält 10 Jahre.

Impfschäden gibt es eigentlich keine hat mein Kinderarzt gesagt, vorallem wenn das Kind andere Imfpungen gut vertragen hat. Höchstens etwas Fieber kann auftreten, muss aber nicht.

Dieses Jahr hatten gab es in der Schweiz schon einige Fälle von FSME Erkrankungen, gemäss Kinderarzt.

@tukki
Also wie oft kommen den solche Nebenwirkungen wie du sie beschreibst, vor?
Gemäss Kinderarzt sind diese Nebenwirkungen viel seltener als eine schlimme Erkrankung einer nicht geimpften Krankheit.
Ich kenne auch niemanden, der Nebenwirkungen vom Impfen hatte.
Ob Migräneanfälle mit einer Impfung zusammenhängen, das ist ja auch gar nicht klar. Oder wurde das so herausgefunden?

[tukki]

Ja. das ist klar, Livi.
Impfschäden nachzuweisen ist schwer. Darum werden auch die wenigsten als das "registriert".
Ich kenne aber mehr Leute mit Impfschaden, als solche, die an zB FSME erkrankt sind.
EIn paar Fälle gibt es jedes Jahr. Impfschäden logischerweise auch.
Jedes Medi kann Nebenwirkungen machen. Schlimme bis schlimmste Nebenwirkungen sogar.
Jeder Mensch reagiert anders auf ein Medi.
Und wenn Du liest, was alles in einer FSME Impfung drin ist und direkt in den Körper gejagt wird...dann weisst Du auch (rein logisch überlegend), dass dieser Cocktail nicht bei allen gut ankommen wird.
Unsere eine Tochter hatte Krampfanfälle von Impfungen. Die andere einen Neurodermitisschub (vorher nie und nachher nie mehr). Aber das ist für mich schon genug. Auch wenn es nur 2 von meinen 4 Kids traf. Bisher.
Und wenn ich dann NULL Beweis habe, dass ein solcher Cocktail auch wirklich einen Nutzen bringt, dann lasse ich zu dem Zeitpunkt einfach lieber mal die Finger davon.

[Livi10]

Naja, das mit dem in den Körper das ist ja überall so und nicht zu verhindern. Was wir alles mit dem Essen, Trinken und über die Haut aufnehmen, ist auch nicht gerade gesund. Da hab ich jetzt keine Bedenken bei den Impfstoffen.
Ich find es schwierig, einfach aufgrund einer auftauchenden Veränderung auf den Impfstoff zu schliessen, solange das nicht abgeklärt ist.
Es kommt mir ein bisschen vor wie bei den Nebenwirkungen in den Packungsbeilagen bei Medis oder Salben. Man liest sie durch und findet es unglaublich schlimm, was da alles passieren könnte, aber schlussendlich merkt man dann gar nichts von Nebenwirkungen.
Was mich schon auch sehr für die wichtigsten Impfungen überzeugt, ist, dass andere Länder, die nicht so im Wohlstand leben wir wir und viele Krankheiten, unsauberes Wasser ect. haben, dass das überleben dieser Menschen von der Möglichkeit zu Impfen abhängt.
Also zum Beispiel, ich mache mir Gedanken über Impfen oder nicht, wir nehmen täglich Schadstoffe in unseren Körper auf, während ich gleichzeitig Geld spende, damit Kinder in betroffenend Ländern Impfstoffe erhalten.
Für mich ist klar, dass Impfungen vor Krankheiten schützen.

[Bonsai 73]

Und hier eine ganz andere Erfahrung. Ich habe mich vor Jahren zur Impfung überreden lassen und es danach bitter bereut. Nach der Impfung musste ich hospitalisiert werden, da ich eine Hirnhautentzündung vom Impfstoff bekommen habe. Das war absolut nicht schön und ich würde mir nie mehr wieder diesem Inpfstoff verabreichen lassen.
Warum ich ausserdem nicht mehr impfen möchte: Borreliose tritt viel häufiger auf und dagegen nützt die Impfung nicht. Wenn man sich gut kleidet und Zeckenspray oder Kokosöl benutzt, dann bleiben die Tierchen meist von einem fern. Ich hatte trotz Waldkindergarten (bin Kindergärtnerin) all die Jahre noch nie eine Zecke. Ich habe den Verdacht, dass die ganze Impfhetze, die jeden Frühling betrieben wird, ausschliesslich für die Pharmaindustrie passiert.
Kinder unter 6 werden hier nicht geimpft, weil man erkannt hat, dass die FSME in diesem Alter grippeähnlich und ungefährlich verläuft.