Sicherheit für kleine Wasserratten
Wasser zieht die meisten Kinder magisch an - das kann aber auch lebensgefährlich sein. Damit das Badevergnügen nicht getrübt wird, informieren Sie sich bei swissmom über die Sicherheit am Ufer, auf und im Wasser. Das Wichtigste: Kinder immer im Auge behalten.
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Aktuell auf der swissmom-Startseite: Sicherheit im Wasser
Moderator: conny85
Re: Aktuell auf der swissmom-Startseite: Sicherheit im Wasser
Vorsicht auch bei Rettungswesten
Ich muss unbedingt mal meine Erfahrungen teilen, denn ich wiegelte mich in falscher Sicherheit...
Rettungswesten haben zwar gegenüber Schwimmwesten einen Kragen, der den Kopf über Wasser halten soll. Wir mussten jedoch feststellen, dass unser Zweijähriges in der Feststoff-Rettungsweste mit Kragen NICHT automatisch auf den Rücken gedreht wurde
!!! Im Gegenteil, die Rettungsweste drehte immer wieder das Gesicht nach unten ins Wasser!!! Da wir sofort daneben standen, haben wir's ein Dutzend Mal ausprobiert, aus verschiedenen Lagen. Immer wieder drehte die sog. Rettungsweste auf den Bauch statt auf den Rücken. So kann ein Kind trotz Rettingsweste ertrinken, da Mund und Nase unter Wasser sind. Wir lassen die Kinder seither noch immer Rettungswesten tragen, passen aber noch besser auf sie auf.
Es gibt übrigens gute Westen wie die Babyschwimmweste von Lazilas bis 15kg, bei der die Auftriebskörper nur vorne und hinter dem Nacken sind.
Super sind auch die (leider teuren) automatischen Rettungswesten von 15-45kg. Diese sind nur ein kleiner Kragen mit Bändern um Brust und Schnitt, die sich bei Berührung mit Wasser aufblasen und dem Kind viel Bewegungsfreiheit beim Spielen lassen. Allerdings machen sie einen lauten Knall, wenn sie dann eben mit Wasser in Kontakt kommen, was Kinder sehr erschrecken kann. Zudem sind sie nicht fürs Spielen mit Wasser geeignet, so gerade am Strand, etc., da Wasser die Salztablette des Auslösers auflöst und sie sich aufblasen und danach revidiert werden müssen (wieder zusammengelegt mit neuer Salztablette in den Kragen kommen). Ausserdem müssen sie spätestens nach 3 Jahren auch bei Nichtgebrauch obligatorisch revidiert werden und gehören nach 10 Jahren in den Müll, da sie danach altershalber undicht werden können (Produktionsdatum ist jeweils auf der Innenseite ersichtlich).
Ich muss unbedingt mal meine Erfahrungen teilen, denn ich wiegelte mich in falscher Sicherheit...
Rettungswesten haben zwar gegenüber Schwimmwesten einen Kragen, der den Kopf über Wasser halten soll. Wir mussten jedoch feststellen, dass unser Zweijähriges in der Feststoff-Rettungsweste mit Kragen NICHT automatisch auf den Rücken gedreht wurde

Es gibt übrigens gute Westen wie die Babyschwimmweste von Lazilas bis 15kg, bei der die Auftriebskörper nur vorne und hinter dem Nacken sind.
Super sind auch die (leider teuren) automatischen Rettungswesten von 15-45kg. Diese sind nur ein kleiner Kragen mit Bändern um Brust und Schnitt, die sich bei Berührung mit Wasser aufblasen und dem Kind viel Bewegungsfreiheit beim Spielen lassen. Allerdings machen sie einen lauten Knall, wenn sie dann eben mit Wasser in Kontakt kommen, was Kinder sehr erschrecken kann. Zudem sind sie nicht fürs Spielen mit Wasser geeignet, so gerade am Strand, etc., da Wasser die Salztablette des Auslösers auflöst und sie sich aufblasen und danach revidiert werden müssen (wieder zusammengelegt mit neuer Salztablette in den Kragen kommen). Ausserdem müssen sie spätestens nach 3 Jahren auch bei Nichtgebrauch obligatorisch revidiert werden und gehören nach 10 Jahren in den Müll, da sie danach altershalber undicht werden können (Produktionsdatum ist jeweils auf der Innenseite ersichtlich).