Australische Studie gibt Entwarnung – zumindest für normalen Gebrauch...
Seitdem es Mobiltelefone gibt, wird befürchtet, ihre elektromagnetische Strahlung könnte Hirntumoren auslösen. Eine neue Studie aus Australien ist - zumindest teilweise sehr beruhigend. Anhand von Daten des Nationalen Krebsregisters wurde untersucht, ob die Zahl der Hirntumoren mit der Verbreitung der „Handys“ (in Australien 94% der Bevölkerung) angestiegen ist. Das Ergebnis: Die Erkrankungsrate ist in den letzten 29 Jahren fast gleich geblieben. Nur bei den über 70-Jährigen ist sie leicht gestiegen. Man vermutet, dass Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) heute Krebserkrankungen entdeckt, die man früher gar nicht gefunden hätte. Unklar bleibt allerdings, ob die beruhigende Aussage für Vieltelefonierer auch gilt, weil die individuelle Handynutzung nicht berücksichtigt wurde.
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