3. KiGa Jahr
Moderator: conny85
Re: 3. KiGa Jahr
Unser Sohn hat 3 Jahre Kiga gemacht (vor allem wegen Sozialverhalten) und er fand das die beste Zeit seines Lebens und er würde noch jetzt viel lieber in den Kiga als in die 3. Klasse. Aber das ist halt sehr individuell. Ich selber war nur ein Jahr im Kiga und fand es damals sehr langweilig.
- Ursi71
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Re: 3. KiGa Jahr
Unsere Tochter hat drei Jahre Kiga gemacht. Sie ist ein Aprilkkind und war im Kiga extrem still und schüchtern. Wenn sie "Aufgaben" machen musste, konnte sie das zwar, war aber sehr langsam. Auch körperlich (Grösse und Gewicht) war sie eher klein und leicht, was sie aber mit sportlicher/grobmotorischer fitness kompensiert hat.
Sie hat ein drittes Kiga-Jahr gemacht und wir sind sehr froh darüber. Es war bestimmt eine der besten Entscheidungen, die wir für unser Kind getroffen haben. Sie ist nun in der dritten Klasse und passt von ihrer Entwicklung her genau in diese Stufe.
Wenn sie ein Jahr früher eingeschult worden wäre, hätten sie das wohl auch geschafft, aber sie hätte viel mehr Unterstützung gebraucht von uns und viel härter kämpfen müssen, und das wahrscheinlich während der ganzen Schulzeit.
Der Entscheid ist bei uns auch nach den Sportferien gefallen. Ich war aber schon bei Eintritt in den Kindergarten ziemlich sicher, dass es ein drittes Jahr geben würde, einfach wenn ich mir ihren Entwicklungsstand angesehen habe.
Sie hat ein drittes Kiga-Jahr gemacht und wir sind sehr froh darüber. Es war bestimmt eine der besten Entscheidungen, die wir für unser Kind getroffen haben. Sie ist nun in der dritten Klasse und passt von ihrer Entwicklung her genau in diese Stufe.
Wenn sie ein Jahr früher eingeschult worden wäre, hätten sie das wohl auch geschafft, aber sie hätte viel mehr Unterstützung gebraucht von uns und viel härter kämpfen müssen, und das wahrscheinlich während der ganzen Schulzeit.
Der Entscheid ist bei uns auch nach den Sportferien gefallen. Ich war aber schon bei Eintritt in den Kindergarten ziemlich sicher, dass es ein drittes Jahr geben würde, einfach wenn ich mir ihren Entwicklungsstand angesehen habe.
Re: 3. KiGa Jahr
Hoi
Nur kurz: Wenn sie im KiGa grundsätzlich gut mitmacht, sie ein gutes Durchhaltevermögen, eine gute Arbeitshaltung zeigt und Interesse an schulischen Themen vorhanden ist (Buchstaben, Zahlen...), würde ich eine Einschulung vorziehen, auch wenn sie kognitiv mit den Gspänlis nicht mithalten mag. Eine Einschulung mit integrativer Förderung macht dann Sinn.
Wenn hingegen mangelnde Reife das Thema ist (sie insgesamt noch kleinkindlich wirkt, sie schnell müde wird, sie sehr langsam und verträumt ist, unselbständig etc.) macht aus meiner Sicht ein drittes KiGa-Jahr mehr Sinn.
Aber sie hat noch ein Jahr Zeit, da kann sich noch viel tun.
Grüsse
Peppi
Nur kurz: Wenn sie im KiGa grundsätzlich gut mitmacht, sie ein gutes Durchhaltevermögen, eine gute Arbeitshaltung zeigt und Interesse an schulischen Themen vorhanden ist (Buchstaben, Zahlen...), würde ich eine Einschulung vorziehen, auch wenn sie kognitiv mit den Gspänlis nicht mithalten mag. Eine Einschulung mit integrativer Förderung macht dann Sinn.
Wenn hingegen mangelnde Reife das Thema ist (sie insgesamt noch kleinkindlich wirkt, sie schnell müde wird, sie sehr langsam und verträumt ist, unselbständig etc.) macht aus meiner Sicht ein drittes KiGa-Jahr mehr Sinn.
Aber sie hat noch ein Jahr Zeit, da kann sich noch viel tun.
Grüsse
Peppi
Re: 3. KiGa Jahr
Unser Kleiner hat ebenfalls 3 Kindergartenjahre hinter sich. Wir haben ihn ein Jahr früher in der Kindergarten geschickt (in Zürich für Kinder, die 3 Monate nach dem problemlos möglich), weil er eine intensivere Sprachförderung (Logo und DaZ) gebraucht hat, als ihm die Kita bieten konnte. Die ersten zwei Kindergartenjahre machte er in Zürich. Danach war er bezüglich Schulreife auf der Kippe. Neben seinen sprachlichen Baustellen (Sprachentwicklungsverzögerung + Zweisprachigkeit) hatte er noch Mühe mit der Feinmotorik und war noch sehr verspielt und träumerisch. Die Schule hätte er am neuen Wohnort begonnen. Dort wäre er wegen des unterschiedlichen Einschulungsstichtages (anderer Kanton) mit Abstand der jüngste der Klasse gewesen. Dazu kam noch der Wechsel von Stadt aufs Land, von einer Mulikulti-Schule zu einer Urschweizer-Schule... So stellte uns die alte Kindergärtnerin die Empfehlung für ein zusätzliches Kindergartenjahr aus und er konnte am neuen Wohnort mit seinen gleichaltrigen den letzten Kindergartenjahr ohne weiteren Hurden besuchen. Die neue Kindergärtnerin war orientiert und schleuste ihn sofort in die Logo und den DaZ-Unterricht ein.
Er ist nun in der 4. Klasse und wir sind froh, konnte er das ihm durch die frühe Einschulung fehlende Jahr nachholen. Wir würden es wieder genau gleich machen.
Er ist nun in der 4. Klasse und wir sind froh, konnte er das ihm durch die frühe Einschulung fehlende Jahr nachholen. Wir würden es wieder genau gleich machen.
Clau und zwei Buben (Mai 2004, Juni 2006)
Re: 3. KiGa Jahr
Danke für eure Beiträge.
Wir haben ja noch Zeit und werden sehen wie sie sich emtwickelt.
Werde dann sicher auch noch die integrative Förderung ansprechen.
Denke sie wird im kognitiven Bereich sicher noch Unterstützung brauchen.
Wir haben ja noch Zeit und werden sehen wie sie sich emtwickelt.
Werde dann sicher auch noch die integrative Förderung ansprechen.
Denke sie wird im kognitiven Bereich sicher noch Unterstützung brauchen.
Stolzes Meitli-Mami (2011 & 2012)