Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Moderator: conny85
Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Hallo ihr Lieben
Meine Tochter, 6 Jahre alt, besucht einen Schwimmkurs. Sie ist autistisch und spricht unter Stress nicht, hat sich den Schwimmkurs aber sehr gewünscht und ist motiviert. Sie braucht mich im Kurs ganz fest, einmal nur schon zum noch einmal in Ruhe erklären und zwischen ihr und der Gruppe zu "übersetzen". Da sie sonst keine Gruppenaktivitäten besucht, ist mir gerade da sehr stark aufgefallen, wie so etwas komisch wirken kann, dass man sie in der Situation vielleicht als überängstliches Kind weil übervorsichtige Mutter einschätzt. Was würdet ihr euch an Infos wünschen, wenn ihr an so eine Situation kommt?
Meine Tochter, 6 Jahre alt, besucht einen Schwimmkurs. Sie ist autistisch und spricht unter Stress nicht, hat sich den Schwimmkurs aber sehr gewünscht und ist motiviert. Sie braucht mich im Kurs ganz fest, einmal nur schon zum noch einmal in Ruhe erklären und zwischen ihr und der Gruppe zu "übersetzen". Da sie sonst keine Gruppenaktivitäten besucht, ist mir gerade da sehr stark aufgefallen, wie so etwas komisch wirken kann, dass man sie in der Situation vielleicht als überängstliches Kind weil übervorsichtige Mutter einschätzt. Was würdet ihr euch an Infos wünschen, wenn ihr an so eine Situation kommt?
Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Offenheit...
Sagen, dass sie Autistisch ist - dass das etwas oder gar nix mit dem Film Rainman zu tun hat, weshalb sie dich so sehr braucht und weshalb sie nicht redet, dass sie sonst nicht eingeschränkt ist (also nicht doof oder Behindert oder so)
Sagen, dass sie Autistisch ist - dass das etwas oder gar nix mit dem Film Rainman zu tun hat, weshalb sie dich so sehr braucht und weshalb sie nicht redet, dass sie sonst nicht eingeschränkt ist (also nicht doof oder Behindert oder so)
Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Wie ups geschrieben, Offenheit.Sowie du dies hier beschreibst,sagen das sie Autismus hat und halt bei Stress dies noch mehr
hervorkommt.Auch wenn z.b die Kinder fragen halt sagen das sie bei Stress schnell die Sprache verliert und froh ist wenn die
Mama da noch etwas nachhilft.
hervorkommt.Auch wenn z.b die Kinder fragen halt sagen das sie bei Stress schnell die Sprache verliert und froh ist wenn die
Mama da noch etwas nachhilft.
- stella
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Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
In der Schule fahren wir mit Offenheit immer sehr gut. Die Kinder und Jugendlichen sind dann auch immer bereit, eingeschränkte Kinder zu unterstützen.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Ja, Offenheit absolut, diese Schiene fahre ich sowieso. Es gibt vor und nach dem Kurs kaum Gelegenheit das Thema anzusprechen und ich hab mich gefragt, ob ich einen Zettel für die anderen Mütter mitbringen soll. Oder würdet ihr das eher doof finden? Es geht eben darum, dass man als Elternteil eigentlich höchstens als stiller Zuschauer dort sein soll und ich doch jetzt sehr viel Unterstützung bieten musste.
Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Ich würde sicher mal die Gruppenleiterin informieren, falls du das nicht schon gemacht hast.
Und dazu es den andern Kindern auf geeignete Art erklären.
Die Eltern hören es dann wohl von den Kindern. Wenn sie dazu Fragen haben, werden sie sich sicher an die Gruppenleiterin
wenden oder direkt an dich. Evtl. der Gruppenleiterin sagen, dass sie die Eltern bei Fragen an dich weiterleitet.
Ein Schreiben an die Eltern würde ich jetzt wohl nicht machen. In der Schule oder Kg wo sie jeden Tag ist, finde ich das etwas
anderes als in einem Kurs.
Und dazu es den andern Kindern auf geeignete Art erklären.
Die Eltern hören es dann wohl von den Kindern. Wenn sie dazu Fragen haben, werden sie sich sicher an die Gruppenleiterin
wenden oder direkt an dich. Evtl. der Gruppenleiterin sagen, dass sie die Eltern bei Fragen an dich weiterleitet.
Ein Schreiben an die Eltern würde ich jetzt wohl nicht machen. In der Schule oder Kg wo sie jeden Tag ist, finde ich das etwas
anderes als in einem Kurs.
Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Ich finde es ist ausreichend, wenn z.B. die Kursleiterin sagt, dass xy im Kurs mitdabei ist und sie ihre Mami aus diesem und jenem Grund braucht. Die Schwimmkurskinder werden den Schluss überängstliche Mutter, überängstliches Kind nicht machen mit 6 Jahren, höchstens die Eltern.
Damit musst du als Mutter lernen umzugehen. Ich habe auch ein Kind mit einer Behinderung. Es wird nicht die letzte Situation sein, wo man dich vielleicht als Übermutter schubladisieren wird. Ich würde dir empfehlen, zu üben, dich in solchen Situationen abzugrenzen. Sollen sie denken was sie wollen.
Damit musst du als Mutter lernen umzugehen. Ich habe auch ein Kind mit einer Behinderung. Es wird nicht die letzte Situation sein, wo man dich vielleicht als Übermutter schubladisieren wird. Ich würde dir empfehlen, zu üben, dich in solchen Situationen abzugrenzen. Sollen sie denken was sie wollen.
ich denke, es war nicht bös oder diskriminierend gemeint, ups, aber die Formulierung ist vielleicht ein bisschen unglücklichUps... hat geschrieben:dass sie sonst nicht eingeschränkt ist (also nicht doof oder Behindert oder so)
Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Darüber sprechen, als sei es das natürlichste auf der Welt.
Und dich auch so mit ihr verhalten - voller stolz!
Und dich auch so mit ihr verhalten - voller stolz!
Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Einen Brief an die Eltern fände ich übertrieben.
Es ist nicht nötig, dass Du Dich so stark erklärst.
Den Kindern im Kurs sagen, dass Deine Tochter diese Unterstützung braucht, um im Kurs mitmachen zu können.
Wenn sich nun eine Mutter am Rande wundert, kann sie ja ihr eigenes Kind fragen, wieso Du immer da bist und das Kind (mit vermutlich auch 6) wird das dann schon beantworten können...
Es ist nicht nötig, dass Du Dich so stark erklärst.
Den Kindern im Kurs sagen, dass Deine Tochter diese Unterstützung braucht, um im Kurs mitmachen zu können.
Wenn sich nun eine Mutter am Rande wundert, kann sie ja ihr eigenes Kind fragen, wieso Du immer da bist und das Kind (mit vermutlich auch 6) wird das dann schon beantworten können...
- badeentli84
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Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
topolino hat geschrieben:Ich finde es ist ausreichend, wenn z.B. die Kursleiterin sagt, dass xy im Kurs mitdabei ist und sie ihre Mami aus diesem und jenem Grund braucht. Die Schwimmkurskinder werden den Schluss überängstliche Mutter, überängstliches Kind nicht machen mit 6 Jahren, höchstens die Eltern.
Damit musst du als Mutter lernen umzugehen. Ich habe auch ein Kind mit einer Behinderung. Es wird nicht die letzte Situation sein, wo man dich vielleicht als Übermutter schubladisieren wird. Ich würde dir empfehlen, zu üben, dich in solchen Situationen abzugrenzen. Sollen sie denken was sie wollen.
ich denke, es war nicht bös oder diskriminierend gemeint, ups, aber die Formulierung ist vielleicht ein bisschen unglücklichUps... hat geschrieben:dass sie sonst nicht eingeschränkt ist (also nicht doof oder Behindert oder so)
Uups ist so, bei ihr kann man sich einen dicken Fell anlegen, oder das was sie schreibt ihr zurückgeben, auch im realen Leben haben wir mit vetschieden Menschen zu tun. Zu erwarten, dass sie die Wortwahl ändert, ist vielleicht zu viel gefordert, ausser sie will es von sich aus ändern.
Quikquikquik
Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Ich würde höchstens die Schwimmlehrerin informieren, damit sie anfangs ganz kurz darauf eingeht, dass beim entsprechenden Kind die Mutter dabei ist aus privaten Gründen. Genaueres geht niemandem was an finde ich jetzt bezüglich dem Schwimmkurs. Schule ist etwas anderes, dort verbringt man auch mehr Zeit miteinander.
Angenommen ich wäre aussenstehende in dieser Situation ich würde mir keine grossen Gedanken machen warum und wieso, denn ich lebe nach dem Prinzip "ich schaue auf mich selber/uns" und was andere Leben und machen geht mich nichts an. Jeder tut bestimmt sein bestes und alles wird seinen Grund haben, warum andere es anders handhaben das muss mich aber nicht interessieren. Wenn die Mutter aber den Anschein macht es mir mal zu erklären, dann höre ich natürlich zu. Es sind einem nicht immer alle Menschen geheuer und mit den einen bespricht man das und mit anderen eben nicht.
Ich persönlich finde es gibt unterschiedlich neugierige Menschen. Selber hatten wir die Erfahrung gemacht, als unser Kind einen Unfall hatte. Mit Gips nahm ich es mit wo es ging und manche auch wild Fremde Menschen fragten was passiert sei. Obwohl ein Gips zu tragen ist keine Seltenheit. Jedenfalls gibt es solche Naturelle die wollen das bis ins Detail wissen. Dann erklärt man das und das wars. Dann gibt es aber auch nähere Bekannte und Verwandte die tun sich nichts drum, wenn ein Familienangehöriges einen Gips besser gesagt einen Unfall hatte. Nicht mal eine Gute Besserung Karte oder ein Besuch nichts. Darum sage ich mir es gibt unterschiedlich neugierige Menschen. Auch dafür habe ich Verständnis. Ich wusste das zuvor auch nicht.
Angenommen ich wäre aussenstehende in dieser Situation ich würde mir keine grossen Gedanken machen warum und wieso, denn ich lebe nach dem Prinzip "ich schaue auf mich selber/uns" und was andere Leben und machen geht mich nichts an. Jeder tut bestimmt sein bestes und alles wird seinen Grund haben, warum andere es anders handhaben das muss mich aber nicht interessieren. Wenn die Mutter aber den Anschein macht es mir mal zu erklären, dann höre ich natürlich zu. Es sind einem nicht immer alle Menschen geheuer und mit den einen bespricht man das und mit anderen eben nicht.
Ich persönlich finde es gibt unterschiedlich neugierige Menschen. Selber hatten wir die Erfahrung gemacht, als unser Kind einen Unfall hatte. Mit Gips nahm ich es mit wo es ging und manche auch wild Fremde Menschen fragten was passiert sei. Obwohl ein Gips zu tragen ist keine Seltenheit. Jedenfalls gibt es solche Naturelle die wollen das bis ins Detail wissen. Dann erklärt man das und das wars. Dann gibt es aber auch nähere Bekannte und Verwandte die tun sich nichts drum, wenn ein Familienangehöriges einen Gips besser gesagt einen Unfall hatte. Nicht mal eine Gute Besserung Karte oder ein Besuch nichts. Darum sage ich mir es gibt unterschiedlich neugierige Menschen. Auch dafür habe ich Verständnis. Ich wusste das zuvor auch nicht.

- stellina
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Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Ich würde es der Leiterin und den Kindern erklären. Falls ein Mami neugierig ist, komnt sie evt auf Dich zu. Oder eben die Kinder erklären es dann.
Selbst wenn Du offen bist, musst Du damit rechnen, dass es Leute gibt die null Verständnis dafür haben, weil sie sich nicht mit Autismus auskennen und/oder einfach grundsätzlich alles schlecht finden, was andere Mamis machen.
Meine Tochter ist keine Autistin, aber braucht mich in vielen Situationen sehr. Ich unterstütze sie, ermutige sie aber auch. Was meinst Du was ich mir schon anhören musste. Auch als ich Sie im Schwimmkurs vom Rand unterstützte (nicht aktiv, einfach anwesend und mit der Leiterin abgesprochen)
Ich finds schön von Dir machst Du Dir solche Gedanken. Aber in erster Linie muss es für Dich und Deine Tochter stimmen.
Selbst wenn Du offen bist, musst Du damit rechnen, dass es Leute gibt die null Verständnis dafür haben, weil sie sich nicht mit Autismus auskennen und/oder einfach grundsätzlich alles schlecht finden, was andere Mamis machen.
Meine Tochter ist keine Autistin, aber braucht mich in vielen Situationen sehr. Ich unterstütze sie, ermutige sie aber auch. Was meinst Du was ich mir schon anhören musste. Auch als ich Sie im Schwimmkurs vom Rand unterstützte (nicht aktiv, einfach anwesend und mit der Leiterin abgesprochen)
Ich finds schön von Dir machst Du Dir solche Gedanken. Aber in erster Linie muss es für Dich und Deine Tochter stimmen.
Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Die Lehrerin informieren, ansonsten die Fragen beantworten. Es geht weder die anderen Kinder noch deren Eltern etwas an, warum du deinem Kind hilfst. Sollen sie denken, was sie wollen, wie bei allem, was Mütter tun oder nicht tun. Wenn jemand ernsthaft interessiert ist, die Situation zu verstehen, dann darf er/sie gerne fragen. Das ist meine Devise. Es gibt Leute, die reden und mischen sich ein. Das muss einem einfach am A**** vorbei gehen. Lass dich nicht verunsichern wegen anderen Leuten. Du kennst dein Kind und weisst, was es braucht und wie du ihm Gutes tun kannst. Nur darauf kommt es an.
SCHWEIGEN IST GOLD.
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!
Re: Kind mit Autismus - Welche Info würdet ihr euch wünschen?
Schön machst du dir Gedanken, wie das für die anderen Kinder/ Eltern sein kann. An deiner Stelle würde ich das Ganze mit der Schwimmlehrerin besprechen. So könnt ihr auch gleich besprechen, auf welche Art ihr die andern Eltern und Kinder informieren wollt. Es gibt auch Schwimmlehrer, welche eine Extraausbildung gemacht haben, damit sie wissen, wie sie mit autistischen Kindern im Schwimmkurs umgehen müssen. Ich habe auch schon einen Kurs gesehen, bei welchem mehrere autistische Kinder im Kurs bei einer speziell geschulten Kursleiterin waren und da war das alles völlig kein Problem.
Ich kann dir einfach schildern, dass ich mich mal in einem Kurs genervt habe, weil ein Papi ständig mit im Wasser war, sein Kind unterstützte, die Hand gab usw und dabei den anderen Kindern immer wieder im Weg war und die anderen Kinder weniger Übungsgelegenheiten bekamen. Dieses Kind war im KiGa und hatte einfach Mühe loszulassen oder die Eltern hatten diese Schwierigkeit oder was auch immer. Jedenfalls konnte die Mutter, die am Beckenrand sass, im Gespräch nicht erkären, warum dies so war. In so einer Situation fände ich es den anderen Kindern gegenüber fairer, den Kurs abzubrechen und später weiterzuführen, wenn das Problem nicht mehr vorhanden ist. Nur weil der Papi unbedingt will, dass sein Kind vom Sprungbrett springen kann oder jede Schwimmuübung mitmacht und sich immer wieder verweigert. Und dabei müssen die anderen Kinder hinten anstehen und warten...dafür ist so ein Schwimmkurs dann schon etwas teuer. Ich finde das dann schon auf der eher rücksichtslosen Seite.
Wenn also dein Kind wirklich mehr Untersützung braucht, als dass das Mami oder der Papi am Rand sitzt und zuschaut und ab und zu eine kleine Aufmunterung gibt (finde ich bei allen Kindern völlig normal und überhaupt nicht störend oder benachteiligend für die anderen Kinder), dann wäre eine vorgängige Information schon hilfreich. Eigentlich würde es wohl reichen, wenn bei Kursstart die Kursleiterin ein paar Worte sagt und die anderen Eltern um Verständis bittet, oder vielleicht erst dann, wenn wirklich klar ist, dass dein Kind etwas mehr Unterstützung braucht und zeitweilig deine Anwesenheit im Wasser nötig ist. Und im persönlichen Gespräch mit interessierten Eltern kannst du gerne weitere Erklärungen abgeben.
Ich kann dir einfach schildern, dass ich mich mal in einem Kurs genervt habe, weil ein Papi ständig mit im Wasser war, sein Kind unterstützte, die Hand gab usw und dabei den anderen Kindern immer wieder im Weg war und die anderen Kinder weniger Übungsgelegenheiten bekamen. Dieses Kind war im KiGa und hatte einfach Mühe loszulassen oder die Eltern hatten diese Schwierigkeit oder was auch immer. Jedenfalls konnte die Mutter, die am Beckenrand sass, im Gespräch nicht erkären, warum dies so war. In so einer Situation fände ich es den anderen Kindern gegenüber fairer, den Kurs abzubrechen und später weiterzuführen, wenn das Problem nicht mehr vorhanden ist. Nur weil der Papi unbedingt will, dass sein Kind vom Sprungbrett springen kann oder jede Schwimmuübung mitmacht und sich immer wieder verweigert. Und dabei müssen die anderen Kinder hinten anstehen und warten...dafür ist so ein Schwimmkurs dann schon etwas teuer. Ich finde das dann schon auf der eher rücksichtslosen Seite.
Wenn also dein Kind wirklich mehr Untersützung braucht, als dass das Mami oder der Papi am Rand sitzt und zuschaut und ab und zu eine kleine Aufmunterung gibt (finde ich bei allen Kindern völlig normal und überhaupt nicht störend oder benachteiligend für die anderen Kinder), dann wäre eine vorgängige Information schon hilfreich. Eigentlich würde es wohl reichen, wenn bei Kursstart die Kursleiterin ein paar Worte sagt und die anderen Eltern um Verständis bittet, oder vielleicht erst dann, wenn wirklich klar ist, dass dein Kind etwas mehr Unterstützung braucht und zeitweilig deine Anwesenheit im Wasser nötig ist. Und im persönlichen Gespräch mit interessierten Eltern kannst du gerne weitere Erklärungen abgeben.