Konsequenz der Lehrerin
Moderator: conny85
Konsequenz der Lehrerin
Hallo Mamis
Ich brauche mal eure neutrale Meinung:
Und zwar hatte meine Tochter (4. Klasse) eine Englisch-Prüfung. Nachdem die Lehrerin die Prüfungen eingesammelt hatte, ist meiner Tochter der Bleistift runtergefallen und sie hat der Banknachbarin zugeflüstert ob sie ihn kurz aufheben könnte (da er auf ihrer Seite lag).
Die Lehrerin hat das gehört und als Konsequenz wegen "Sprechen während der Prüfung" haben die Mädchen je einen ganzen Punkt bei der Benotung abgezogen bekommen.
Für meine Tochter bedeutet das eine viertel Note schlechter.
Ich bin damit nicht ganz einverstanden, den ich finde die Prüfung war bereits vom Tisch, sie haben weder gespickt noch über den Test gesprochen.
Ich meine nicht dass es gar keine Konsequenz haben sollte, den meine Tochter kennt die Regeln: Sie müssen während eines Tests bis zum Ende der Stunde ruhig sein und das hat sie nicht eingehalten.
Ich finde aber das hat ja nichts mit der Leistung oder ihrem Wissen zu tun.. Eine Strafarbeit schreiben hätte ich zbsp. für logischer empfunden.
Oder sehe ich das falsch? Was meint ihr?
Soll ich die Prüfung ohne Kommentar unterschreiben und meine Tochter halt in den sauren Apfel beissen lassen? Oder mich bei der Lehrerin "beschweren"?
Ich brauche mal eure neutrale Meinung:
Und zwar hatte meine Tochter (4. Klasse) eine Englisch-Prüfung. Nachdem die Lehrerin die Prüfungen eingesammelt hatte, ist meiner Tochter der Bleistift runtergefallen und sie hat der Banknachbarin zugeflüstert ob sie ihn kurz aufheben könnte (da er auf ihrer Seite lag).
Die Lehrerin hat das gehört und als Konsequenz wegen "Sprechen während der Prüfung" haben die Mädchen je einen ganzen Punkt bei der Benotung abgezogen bekommen.
Für meine Tochter bedeutet das eine viertel Note schlechter.
Ich bin damit nicht ganz einverstanden, den ich finde die Prüfung war bereits vom Tisch, sie haben weder gespickt noch über den Test gesprochen.
Ich meine nicht dass es gar keine Konsequenz haben sollte, den meine Tochter kennt die Regeln: Sie müssen während eines Tests bis zum Ende der Stunde ruhig sein und das hat sie nicht eingehalten.
Ich finde aber das hat ja nichts mit der Leistung oder ihrem Wissen zu tun.. Eine Strafarbeit schreiben hätte ich zbsp. für logischer empfunden.
Oder sehe ich das falsch? Was meint ihr?
Soll ich die Prüfung ohne Kommentar unterschreiben und meine Tochter halt in den sauren Apfel beissen lassen? Oder mich bei der Lehrerin "beschweren"?
Re: Konsequenz der Lehrerin
Also wenn sie nach dem Test gesprochen haben, finde ich es auch unfair, dass ein Punkt abgezogen wird. Während dem Test wäre es ok! Als Lehrerin würde ich es schätzen, wenn die Eltern bei solchen Situationen oder Unklarheiten mit mir direkt Kontakt aufnehmen würden!
Re: Konsequenz der Lehrerin
Ich finde es vor allem für das andere Mädchen unfair... das kann ja gar nichts dafür und erhält einen Abzug. Und eben, die Prüfungen waren schon eingesammelt... mir käme es wohl etwas auf die effektive Note drauf an. Wenn sie z.B. eine 6 hätte und so eine 5.75 fände ich das nicht so tragisch. Und wenn wir ehrlich sind, zählt Englisch in der 4. Klasse für gar nichts. Von daher würde ich es wohl unter "dumm gelaufen" abschreiben.
Re: Konsequenz der Lehrerin
Da muss sie meiner Meinung nach in den sauren Apfel beissen. Wenn sie sich unfair behandelt fühlt, soll sie mit der Lehrerin reden. Wenn du das machst ist dies ein falsches Signal an dein Kind. Es kann nicht immer seine Probleme von dir lösen lassen. Wenn sie das entdeckt, wird sie immer öfters versuchen dich und den Lehrer auszuspielen!
Eltern müssen aber mit den Lehrern zusammenarbeiten, sie haben ja das gleiche Ziel.....
Eltern müssen aber mit den Lehrern zusammenarbeiten, sie haben ja das gleiche Ziel.....
Re: Konsequenz der Lehrerin
Ich würde auch nichts unternehmen und ich bin mir sicher, Deine Tochter wird diesen Fehler nie mehr machen. Bis zum nächsten Zeugnis geht es noch lange ... Ich finde es eh nicht gut, wenn man den Noten zu viel Beachtung schenkt. Die Kinder gehen ja in Schule, um etwas zu lernen und sie lernen auch Sachen, die in der Prüfung nicht abgfragt werden können, weil sonst die Prüfung zu lang werden würde.
Meitli 12/05
Bueb 06/07
Bueb 06/07
Re: Konsequenz der Lehrerin
Ich finds unfair von der Lehrerin, weil Prüfung schon vorbei. Aber extra das Gespräch suchen mit der LP würde ich nicht.
Re: Konsequenz der Lehrerin
Ich finds auch doof, und vor allem für das andere Mädchen!
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Re: Konsequenz der Lehrerin
4. Klasse = Mittelstufe
Ich würde mich da nicht einmischen; wenn es mein Kind auch nach einmal darüber schlafen noch beschäftigt, ermutige ich es mit der Lehrerin das Gespräch zu suchen.
Ich würde mich da nicht einmischen; wenn es mein Kind auch nach einmal darüber schlafen noch beschäftigt, ermutige ich es mit der Lehrerin das Gespräch zu suchen.
Re: Konsequenz der Lehrerin
Danke gür eure Antworten.
Also ich werde glaube ich wirklich nichts unternehmen.
Es wird ihr eine Lehre sein..
Aber nur noch kurz zu Hannah2017: Also das wäre das erste Mal dass ich wegen irgendwas in der Schule "reklamiere". Das habe sonst noch nie gemacht (drum überlege ich mir das ja auch 10x, sonst hätte ich ja gleich zu ihr gehen können).
Ich bin deiner Meinung dass Eltern die Kinder ihre Probleme (soweit wie möglich) selber lösen lassen sollten.
In diesem Fall war das aber nicht das Problem meiner Tochter sondern von mir. Sie hat mich nicht darum gebeten und ich habe ihr auch nichts davon gesagt dass ich mich evt. bei der Lehrerin melde. Ich finde für solche Sachen bin ich als Mami für meine Tochter da. Ich stehe wenn nötig für sie ein, wenns angebracht ist auch gegen Lehrer, Schulleiter oder später den Arbeitgeber. Ich hatte eine schwere Schulzeit und bin meinen Eltern sehr dankbar dass sie stehts hinter mir standen (natürlich nicht wenn ICH Mist gebaut hab
) Mir ist deswegen nie in den Sinn gekommen Leute gegeneinander auszuspielen zu meinem Vorteil.
Meine Tochter ist auch keine Person die andere gegeneinander ausspielt.
Sie sieht ein wenn sie Fehler macht und akzeptiert die Konsequenzen (auch in diesem Fall).
Für mich stimmt dein Ansatz nicht ganz (ist nicht böse gemeint).
Also ich werde glaube ich wirklich nichts unternehmen.
Es wird ihr eine Lehre sein..
Aber nur noch kurz zu Hannah2017: Also das wäre das erste Mal dass ich wegen irgendwas in der Schule "reklamiere". Das habe sonst noch nie gemacht (drum überlege ich mir das ja auch 10x, sonst hätte ich ja gleich zu ihr gehen können).
Ich bin deiner Meinung dass Eltern die Kinder ihre Probleme (soweit wie möglich) selber lösen lassen sollten.
In diesem Fall war das aber nicht das Problem meiner Tochter sondern von mir. Sie hat mich nicht darum gebeten und ich habe ihr auch nichts davon gesagt dass ich mich evt. bei der Lehrerin melde. Ich finde für solche Sachen bin ich als Mami für meine Tochter da. Ich stehe wenn nötig für sie ein, wenns angebracht ist auch gegen Lehrer, Schulleiter oder später den Arbeitgeber. Ich hatte eine schwere Schulzeit und bin meinen Eltern sehr dankbar dass sie stehts hinter mir standen (natürlich nicht wenn ICH Mist gebaut hab

Meine Tochter ist auch keine Person die andere gegeneinander ausspielt.
Sie sieht ein wenn sie Fehler macht und akzeptiert die Konsequenzen (auch in diesem Fall).
Für mich stimmt dein Ansatz nicht ganz (ist nicht böse gemeint).
Re: Konsequenz der Lehrerin
Finde es komisch, dass "Verhaltensfehler" mit der Benotung eines Wissenstest quasi "abgerechnet" wird. Fände eine andere Konsequenz besser.... aber obs bei einer Lehrperson, welche solche Strafen gibt Sinn macht zu reklamieren?
Re: Konsequenz der Lehrerin
Wieso muss man eigentlich alles schlucken?? Die tests waren eingezogen und meiner meinung nach war der fehler bei der lehrerin und doch nicht bei den kindern?!? Ich persönluch würde die prüfung unterschreiben und die lehrerin dann in einem zweiten monent einfach ganz sachlich darauf ansprechen. Auch lehrer machen fehler und ja, dein kind befindet sich zwar erst in der 4. klasse aber trotzdem, das geht doch nicht! Und schon gar nicht für das andare kind!
Deiner tochter würde ich den rücken stärken, ihr erklären, dass sie zwar recht hat, aber dass sie das halt so akteptieren muss weill nicht immer alles fair sein kann und dass manmac auch andere z gewollt fehler machen können
Deiner tochter würde ich den rücken stärken, ihr erklären, dass sie zwar recht hat, aber dass sie das halt so akteptieren muss weill nicht immer alles fair sein kann und dass manmac auch andere z gewollt fehler machen können
Re: Konsequenz der Lehrerin
Ich finde, das ist der springende Punkt. Wenn die Regel so ist und für reden während der Prüfung ein Punkt abgezogen wird, dann ist die Sache klar.Sandy84 hat geschrieben:
meine Tochter kennt die Regeln: Sie müssen während eines Tests bis zum Ende der Stunde ruhig sein und das hat sie nicht eingehalten.
Was man daraus macht, ist etwas anderes. Ich fände es wohl auch doof, aber würde nichts tun weil ich die Konsequenz der Lehrerein zwar übertrieben streng finde, aber "regelkonform").
Mich würde extrem nerven, wenn ich die Mutter des anderen Mädchens wäre (vorausgesetzt, sie hat nicht geantwortet, wenn sie geantwortet hat wäre die Konsequenz wohl auch sehr streng, aber "regelkonform".
Vielleicht kannst du es ja trotzdem einmal ansprechen, an einem Elterngespräch. Nicht als Reklamation, sondern als deine Ansicht oder deine Meinung, die darf man bei Lehrern immer ansprechen, solange man die nettikette einhält.
schoefli mit 3 Teenagern
Re: Konsequenz der Lehrerin
Genau das habe ich gestern mit meinem Mann entschieden. Wir haben bald Besuchtstag und da sehe ich die Lehrerin. Ich werde sie dann einfach mal darauf ansprechen. Aber nichts weiter.schoefli hat geschrieben:Sandy84 hat geschrieben: Vielleicht kannst du es ja trotzdem einmal ansprechen, an einem Elterngespräch. Nicht als Reklamation, sondern als deine Ansicht oder deine Meinung, die darf man bei Lehrern immer ansprechen, solange man die nettikette einhält.
Wir hatten sonst wirklich noch nie Probleme mit den Lehrern da wir Eltern, wie auch unsere Töchter, sehr gut mit ihnen und ihrer Art zu unterrichten zurechtkommen.
Das andere Mädchen hat übrigens geantwortet.. Ich finde es auch nicht fair ihr gegenüber, da sie ja nichts dafür kann dass meine Tochter sie angesprochen hat. Abrer ob die Eltern da etwas unternehmen weiss ich nicht. Ich werde die Mutter dann am Besuchtstag auch darauf ansprechen.
- Ursi71
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Re: Konsequenz der Lehrerin
Habe ich das jetzt richtig verstanden, deine Tochter hat dich nicht um Intervention gebeten und du sagst ihr nicht, dass du dich bei der Lehrerin meldest und du machst es trotzdem?Sandy84 hat geschrieben: Also das wäre das erste Mal dass ich wegen irgendwas in der Schule "reklamiere". Das habe sonst noch nie gemacht (drum überlege ich mir das ja auch 10x, sonst hätte ich ja gleich zu ihr gehen können).
Ich bin deiner Meinung dass Eltern die Kinder ihre Probleme (soweit wie möglich) selber lösen lassen sollten.
In diesem Fall war das aber nicht das Problem meiner Tochter sondern von mir. Sie hat mich nicht darum gebeten und ich habe ihr auch nichts davon gesagt dass ich mich evt. bei der Lehrerin melde. I
Das empfinde ich als Vertrauensbruch gegenüber deiner Tochter. Es ist ihre Schule, ihre Klasse, ihr Lehrer, ihre Prüfung, ihre Note. Da müsste sie in der vierten Klasse selbst entscheiden können, ob man was unternimmt oder nicht. Immerhin hat sie am Ende möglicherweise die Konsequenzen zu tragen.
Re: Konsequenz der Lehrerin
Auf die Gefahr hin, mich in die Nesseln zu setzen, aber der folgende Texte hat mich sehr nachdenklich gestimmt über das Verhalten, die Bedürfnisse der Eltern gegenüber den Lehrpersonen in der Primarschule. Vielleicht möchte man es lesen?
Ich möchte dies der Thread-Eröffnerin keinesfalls unterstellen, aber es ist schwierig einmal aufzuhören, wenn man einmal in die Entscheidungen der Lehrperson interveniert hat.
https://www.dasmagazin.ch/2017/03/17/am-ende/
Ja, es gibt Regeln, die einem als zu streng erscheinen. Tatsache ist, die Lehrperson sitzt mit den 20 Kindern im Klassenzimmer, sie muss diese kontrollieren und mit ihnen Lernziele erfüllen. Dazu braucht es Regeln, so dass man zusammenarbeiten kann. Die Lehrerin wird Gründe haben für diese Regeln. Es ist ihr Klassenzimmer, ihre Aufgabe. Mami/Papi haben ihr nicht zu sagen, wie sie ihr Klassenzimmer, ihren Unterricht zu managen hat. Ausserdem scheint sich das Kind nicht einmal daran zu stören.
Ich möchte dies der Thread-Eröffnerin keinesfalls unterstellen, aber es ist schwierig einmal aufzuhören, wenn man einmal in die Entscheidungen der Lehrperson interveniert hat.
https://www.dasmagazin.ch/2017/03/17/am-ende/
Ja, es gibt Regeln, die einem als zu streng erscheinen. Tatsache ist, die Lehrperson sitzt mit den 20 Kindern im Klassenzimmer, sie muss diese kontrollieren und mit ihnen Lernziele erfüllen. Dazu braucht es Regeln, so dass man zusammenarbeiten kann. Die Lehrerin wird Gründe haben für diese Regeln. Es ist ihr Klassenzimmer, ihre Aufgabe. Mami/Papi haben ihr nicht zu sagen, wie sie ihr Klassenzimmer, ihren Unterricht zu managen hat. Ausserdem scheint sich das Kind nicht einmal daran zu stören.
Re: Konsequenz der Lehrerin
Nein das hast du nicht richtig verstanden:Ursi71 hat geschrieben:Habe ich das jetzt richtig verstanden, deine Tochter hat dich nicht um Intervention gebeten und du sagst ihr nicht, dass du dich bei der Lehrerin meldest und du machst es trotzdem?Sandy84 hat geschrieben: Also das wäre das erste Mal dass ich wegen irgendwas in der Schule "reklamiere". Das habe sonst noch nie gemacht (drum überlege ich mir das ja auch 10x, sonst hätte ich ja gleich zu ihr gehen können).
Ich bin deiner Meinung dass Eltern die Kinder ihre Probleme (soweit wie möglich) selber lösen lassen sollten.
In diesem Fall war das aber nicht das Problem meiner Tochter sondern von mir. Sie hat mich nicht darum gebeten und ich habe ihr auch nichts davon gesagt dass ich mich evt. bei der Lehrerin melde. I
Das empfinde ich als Vertrauensbruch gegenüber deiner Tochter. Es ist ihre Schule, ihre Klasse, ihr Lehrer, ihre Prüfung, ihre Note. Da müsste sie in der vierten Klasse selbst entscheiden können, ob man was unternimmt oder nicht. Immerhin hat sie am Ende möglicherweise die Konsequenzen zu tragen.
Ich habe mich NICHT hinter ihrem Rücken bei der Lehrerin gemeldet.
Ich war unsicher ob ich in diesem Fall etwas unternehmen soll oder nicht (was ich ja jetzt nicht tue).
Meiner Tochter habe ich verschwiegen dass ich darüber NACHDENKE etwas zu unternehmen. Wenn ich mich dafür entschieden hätte, hätte ich sie natürlich informiert und mich mit ihr besprochen.
Mit meinem Treat wollte ich einfach eine neutrale Meinung haben um mich entscheiden zu können.
@Tulla: Ich kann mit gutem Gewissen sagen dass dieser Artikel absolut nicht auf uns zutrifft.
Wie gesagt ist dies das erste Mal dass ich in einer Situation bin in der ich mir überlege die Lehrperson wegen eines "Problemes" zu kontaktieren.
Ich bin sonst nur zu den üblichen Elterngesprächen, oder Aufführungen usw. in der Schule.
Wenn meine Kinder in der Schule sind, gebe ich erzieherische Kompetenzen in die Hand der Lehrpersonen und akzeptiere deren Art und Regeln.
Wenn ich aber finde das etwas falsch läuft oder gar nicht geht, dann stehe ich ganz klar zu meinen Kindern. Da bin ich nicht der Meinung dass wir alles hinnehmen müssen.
Aber wie gesagt kam das, bis eben jetzt noch nie vor.
Ich kenne ganz viele Mütter die wegen jedem Mist in die Schule rennen. Zu denen gehöre ich def. nicht.
Re: Konsequenz der Lehrerin
ich habe mir nur überlegt, dass sich die ganze Situation vielleicht auch gar nicht genau so abgespielt hat, vielleicht waren die Blätter ja auch noch auf dem Pult und die Mädels haben sich tatsächlich ausgetauscht...... und deshalb hat die Tochter die Entscheidung vielleicht auch so klar akzeptiert. Aber wenn man den Eltern einen Punkt Abzug erklären muss, klingt die Version der Tochter natürlich besser....
Ich will ihr nichts unterstellen, aber aus Erfahrung weiss ich einfach, dass vieles was Kinder zu hause erzählen, auch nicht immer zu 100% der Wahrheit entsprechen. Ich würde darum überhaupt nichts unternehmen. Was genau war wissen nur die Mädels und die Lehrerin und für beide Parteien scheint ja die Konsequenz zu stimmen. Würde sich die Tochter ungerecht behandelt fühlen, würde sie es bestimmt kundtun.
@Tullia
mir kam dieser Artikel ebenfalls in den Sinn, ich habe schon x andere Themen in swissmom gelesen, die diesen Artikel absolut repräsentieren, leider.....
Ich will ihr nichts unterstellen, aber aus Erfahrung weiss ich einfach, dass vieles was Kinder zu hause erzählen, auch nicht immer zu 100% der Wahrheit entsprechen. Ich würde darum überhaupt nichts unternehmen. Was genau war wissen nur die Mädels und die Lehrerin und für beide Parteien scheint ja die Konsequenz zu stimmen. Würde sich die Tochter ungerecht behandelt fühlen, würde sie es bestimmt kundtun.
@Tullia
mir kam dieser Artikel ebenfalls in den Sinn, ich habe schon x andere Themen in swissmom gelesen, die diesen Artikel absolut repräsentieren, leider.....
Re: Konsequenz der Lehrerin
sandy, habt ihr die prüfung zurück erhalten? vielleicht gibts gar kein abzug? weisst du, ich unterrichte auch 20 kinder (kindergärtler) und ich gebe alles für diese kinder. manchmal aber, da kann sich an einem tag so viel aufhäufen, dass es mir wirklich auch mal passieren kann, dass ich im moment nicht gerade pädagogisch korrekt reagiere. vielleicht ging es ihr auch so und sie macht keinen abzug? könnte ja sein.
übrigens gehe ich davon aus, dass eltern und auch lehrpersonen grundsätzlich für das kind das beste wollen. so kann ich mal fehler machen und bin froh, wenn mir das auch mal verziehen wird. auf der gegenseite mache ich auch nicht gleich ein gespräch, wenn mir ein kind erzählt, dass sich mama und papa fest gestritten haben oder wenn mir ein kind erzählt, dass es einen fuditäsch erhalten hat. ich frage auch nicht nach, wenn mir ein kind erzählt, es habe am wochenende " uh viel fernseh glueged". ich habe aber ein auge darauf. ich interveniere erst, wenn ich wirklich das gefühl habe, dass die eltern allenfalls überfordert sind und etwas im argen ist.
als mama handhabe ich das gleich. erzählt mir mein kind etwas "komisches" von der schule, lasse ich mal fünf gerade sein, wenn ich aber das gefühl hätte, die lehrperson sei nicht fähig, würde ich nicht auf den mund hocken.
auf eine gute zusammenarbeit!
übrigens gehe ich davon aus, dass eltern und auch lehrpersonen grundsätzlich für das kind das beste wollen. so kann ich mal fehler machen und bin froh, wenn mir das auch mal verziehen wird. auf der gegenseite mache ich auch nicht gleich ein gespräch, wenn mir ein kind erzählt, dass sich mama und papa fest gestritten haben oder wenn mir ein kind erzählt, dass es einen fuditäsch erhalten hat. ich frage auch nicht nach, wenn mir ein kind erzählt, es habe am wochenende " uh viel fernseh glueged". ich habe aber ein auge darauf. ich interveniere erst, wenn ich wirklich das gefühl habe, dass die eltern allenfalls überfordert sind und etwas im argen ist.
als mama handhabe ich das gleich. erzählt mir mein kind etwas "komisches" von der schule, lasse ich mal fünf gerade sein, wenn ich aber das gefühl hätte, die lehrperson sei nicht fähig, würde ich nicht auf den mund hocken.
auf eine gute zusammenarbeit!
Re: Konsequenz der Lehrerin
Uff... genau aus solchen Gründen habe ich null Lust mein Kind in diese Institutionen zu schicken
. Es beweist einfach immer wieder, dass es darum geht seine Regeln durchzusetzen und "wer ist der Stärkere" zu markieren. Wofür soll denn diese Regel NACH Abgabe der Prüfung sein, wenn zu 100% sicher ist, dass man nicht davon profitieren kann? Während dem Test noch nachvollziehbar aber so? Ich kann einfach nicht glauben, dass sowas ok ist... wenn ich mit der Lehrerin reden würde, würde es mir weniger um die Note gehen als einfach herauszufinden was der Sinn sein soll...

Zuletzt geändert von Satara am Mi 22. Mär 2017, 21:00, insgesamt 1-mal geändert.
Es * im AUG13






Re: Konsequenz der Lehrerin
Wow, ein Vergleich zwischen ein Kind hauen und einen ganzen Tag TV schauen... also wenn mir jemand erzählt er wird geschlagen könnte ich da nicht nichts sagen... kann man da wirklich nichts sagen?!? Ist das ok?bodega hat geschrieben:sandy, habt ihr die prüfung zurück erhalten? vielleicht gibts gar kein abzug? weisst du, ich unterrichte auch 20 kinder (kindergärtler) und ich gebe alles für diese kinder. manchmal aber, da kann sich an einem tag so viel aufhäufen, dass es mir wirklich auch mal passieren kann, dass ich im moment nicht gerade pädagogisch korrekt reagiere. vielleicht ging es ihr auch so und sie macht keinen abzug? könnte ja sein.
übrigens gehe ich davon aus, dass eltern und auch lehrpersonen grundsätzlich für das kind das beste wollen. so kann ich mal fehler machen und bin froh, wenn mir das auch mal verziehen wird. auf der gegenseite mache ich auch nicht gleich ein gespräch, wenn mir ein kind erzählt, dass sich mama und papa fest gestritten haben oder wenn mir ein kind erzählt, dass es einen fuditäsch erhalten hat. ich frage auch nicht nach, wenn mir ein kind erzählt, es habe am wochenende " uh viel fernseh glueged". ich habe aber ein auge darauf. ich interveniere erst, wenn ich wirklich das gefühl habe, dass die eltern allenfalls überfordert sind und etwas im argen ist.
als mama handhabe ich das gleich. erzählt mir mein kind etwas "komisches" von der schule, lasse ich mal fünf gerade sein, wenn ich aber das gefühl hätte, die lehrperson sei nicht fähig, würde ich nicht auf den mund hocken.
auf eine gute zusammenarbeit!
Es * im AUG13





