Lügende und einengende Freundin

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

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-Malve-
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Re: Lügende und einengende Freundin

Beitrag von -Malve- »

Pinie hat geschrieben:
-Malve- hat geschrieben:Ich sehe 2 verschiedene "Probleme"

1. das Mädchen lügt
2. Deiner Tochter wird der Kontakt zuviel.

1. geht dich nichts an sondern ist Sache der Eltern, ausser die Lügen betreffen dich oder deine Tochter. Das müsstest du aber von Fall zu Fall angehen. Hier etwas korrigieren oder nachziehen zu wollen dürfte nichts bringen, eben weil es dich nicht betrifft und du hier keine Befugnis hast. Du kannst natürlich deiner Tochter jeweils sagen, was du glaubst und was nicht, aber korrigierend eingreifen geht nicht resp. bringt nichts.
Ui, ich musste leer schlucken. Das finde ich eine zu krasse Abgrenzung. Irgendwie ist man "Gemeinschaft", Quartier, was auch immer. Das Kind gehört mit dem täglichen Kontakt jedenfalls zum Umfeld. Und ja, da finde ich sehr wohl, dass erwachsene Personen einem Kind was zu sagen haben auch wenn es nicht das eigene ist. Damit erzieht man ein Kind längst nicht um, man macht sich nciht zur Haupterziehenden, Verantwortlichen!!
Natürlich sagt man in erster Linie dort etwas wo man konfrontiert ist, also wenn das Kind einen selbst anlügt zum Beispiel. Ich wünsche mir jedenfalls, dass andere Erwachsene nicht wortlos hinnehmen wenn meine Kinder ihnen "falsch" begegnen sollten. Ein Nachbar zB hat auch schon mit einem meiner Kids das Gespräch gesucht bei einem Fehlverhalten (also nicht nur dann, auch sonst besteht Kontakt), auf ganz tolle Art und hat mich auch informiert. Ich habe das sehr geschätzt und finde es wirklich stark.
Zivilcourage ist vielleicht ein etwas grosses Wort und doch, geht es nicht in diese Richtung? Eingreifen wo ein Problem ist?
Offenbar werde ich missverstanden.
Ich habe die Vermutung dass hinter dem Verhalten des Mädchens ein grösseres Problem steckt (Elternhaus, Erziehung, BEziehungprobleme der Eltern, Persönlichkeitsprobleme, geringer Selbstwert... was auch immer.) Da läuft etwas - aus irgendeinem Grund - ziemlich falsch und das Lügen dürfte ein Symptom dafür sein.
Dieses Problem kann mMn die Fragestellerin nicht lösen im Sinne von die Ursache beseitigen der ganzen Lügerei.
Die Eltern hat sie ja schon angesprochen, die reagieren nicht.
Sie kann nun immer wieder mal was sagen und hoffe es ändert sich was. Aber an die Ursache kommt sie einfach nicht ran.
Das war gemeint mit dem "nichts angehen". (Habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt).

Also bleibt doch, mit der Situation zurecht zu kommen und die Massnahmen zu treffen, die in den eigenen Möglichkeiten liegen.
Dann einzugreifen, wenn die Lügen die Tochter oder einem aktuell selber betreffen. Natürlich würde ich da auch eingreifen und vermutlich nicht zu knapp. Im Vordergrund sollte aber meiner Meinung nach stehen, die Tochter zu stärken, ihr Möglichkeiten mitzugeben wie sie sich verhalten kann. Und eben weniger "Ursachenbekämpfung", sprich das Lügen versuchen abzuschaffen und hier einzugreifen, weil dies ein zumindest kurzfristig eher unmöglich sein dürfte.

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Honigblume
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Re: Lügende und einengende Freundin

Beitrag von Honigblume »

Pinie hat geschrieben:
-Malve- hat geschrieben:Ich sehe 2 verschiedene "Probleme"

1. das Mädchen lügt
2. Deiner Tochter wird der Kontakt zuviel.

1. geht dich nichts an sondern ist Sache der Eltern, ausser die Lügen betreffen dich oder deine Tochter. Das müsstest du aber von Fall zu Fall angehen. Hier etwas korrigieren oder nachziehen zu wollen dürfte nichts bringen, eben weil es dich nicht betrifft und du hier keine Befugnis hast. Du kannst natürlich deiner Tochter jeweils sagen, was du glaubst und was nicht, aber korrigierend eingreifen geht nicht resp. bringt nichts.
Ui, ich musste leer schlucken. Das finde ich eine zu krasse Abgrenzung. Irgendwie ist man "Gemeinschaft", Quartier, was auch immer. Das Kind gehört mit dem täglichen Kontakt jedenfalls zum Umfeld. Und ja, da finde ich sehr wohl, dass erwachsene Personen einem Kind was zu sagen haben auch wenn es nicht das eigene ist. Damit erzieht man ein Kind längst nicht um, man macht sich nciht zur Haupterziehenden, Verantwortlichen!!
Natürlich sagt man in erster Linie dort etwas wo man konfrontiert ist, also wenn das Kind einen selbst anlügt zum Beispiel. Ich wünsche mir jedenfalls, dass andere Erwachsene nicht wortlos hinnehmen wenn meine Kinder ihnen "falsch" begegnen sollten. Ein Nachbar zB hat auch schon mit einem meiner Kids das Gespräch gesucht bei einem Fehlverhalten (also nicht nur dann, auch sonst besteht Kontakt), auf ganz tolle Art und hat mich auch informiert. Ich habe das sehr geschätzt und finde es wirklich stark.
Zivilcourage ist vielleicht ein etwas grosses Wort und doch, geht es nicht in diese Richtung? Eingreifen wo ein Problem ist?

Hier gibt es ebenfalls zwei Mädchen die ziemlich vereinnahmend sind. Finde es nicht einfach. Meine Tochter mag die Mädchen, aber es gibt auch ne gewisse Ambivalenz... Ich mache es im Moment so, dass ich meine Tochter auffordere auch mal mit Klassengspänlis abzumachen, daneben bleibt immer noch genug Zeit zumindest für diejenige vom Quartier die sie sowieso sieht draussen.

Ich weiss nicht wie dein "nicht tolerieren" bis jetzt ausgesehen hat. (Ohne pädagogisch gebildet zu sein) möchte ich dich ermutigen mit dem Kind zu reflektieren, zu sagen was Lüge xy mit dir macht, dass du nicht weisst ob du ihr ein andermal glauben/vertrauen kannst, dass du enttäuscht bist wenn sie oder andere nicht ehrlich zu dir sind. Stell ihr Fragen die sie hoffentlich zum nachdenken über ihr Verhalten bringt. Kinder machen sich manchmal ganz interessante Gedanken. Und ja, sie darf auch mal Konsequenzen spüren. Ich denke du bist dem Kind grundsätzich wohlgesinnt, das ist eine gute Ausgangslage für sowas.

Ich mag übrigens das bekannte afrikansiche Sprichwort: "um ein Kind zu erziehen braucht es ein ganzes Dorf."
Das heisst für mich aber nicht, die Verantwortung fürs eigene Kind auszulagern, sondern sich der Grenzen in Bezug auf die Erziehung der eigenen und der Möglichkeiten (Verantwortung??) bei anderen Kindern bewusst zu sein.
Vielen Dank für deine Worte. Das Sprichwort gefällt mir auch sehr gut. :-)
Ariadne hat geschrieben:Liebe Honigblume
Ich erkenne extrem viel von deiner Geschichte wieder; meine Tochter hatte eine sehr ähnliche Freundin,und die gleichen Probleme mit ihr. Und mich hat es auch total beschäftigt, also ich verstehe dich gut! Mir tat das Mädchen auch leid, weil deutlich war, dass sie mit ihrem extremen Verhalten irgend etwas kompensieren musste. Aber ich denke, man kann da als aussenstehende Person nicht beurteilen, woran es jetzt liegt. Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig damit, zu schlussfolgern, dass es an dem hohen Arbeitspensum der Eltern liegt. Es ist am Ende ja auch egal, daran kannst du sowieso nichts ändern.
Die Freundin meiner Tochter war, wie gesagt, sehr ähnlich, und hatte eine ganz andere Familienkonstellation, und ihre Mutter hat das Verhalten ihrer Tochter gesehen und nicht gutgeheissen, aber trotzdem war sie halt so.

Aber was ich eigentlich schreiben wollte: Deine Tochter zu stärken ist wirklich der allerbeste Weg. Bei uns hat das sehr viel gebracht, auch wenn ich damals dachte, da kommt sie nie "heil" 'raus. Einfach weil ich wusste, dass die Freundin ihr das Leben sehr schwer machen wird, wenn sie mal nicht mehr mit ihr befreundet sein will. Sie hat auch solche Sachen gemacht wie exzessiv mit einem Mädchen abmachen wenn meine Tochter mal mit diesem Mädchen länger zusammen war, oder andere Kinder gegen sie aufhetzen wenn sie fand, meine Tochter habe sich nicht genug mit ihr abgegeben etc. Nun ist es bei uns so gelaufen, dass meine Tochter immer mehr aufbegehrt hat und sich nicht mehr alles hat gefallen lassen, und irgendwann hatten sie so viel Streit, dass die Freundin sagte, sie wolle nicht mehr mit meiner Tochter befreundet sein, sie würden ja doch nur immer streiten. Ich fand das damals eigentlich sehr vernünftig von der Freundin, aber später hat ihre Mutter mir gesagt, dass sie damit meine Tochter "testen" wollte, wie treu sie ihr sei. Meine Tochter war aber zu dem Zeitpunkt so zermürbt und hat das "Angebot" quasi gerne angenommen, obwohl ihr die Freundschaft wirklich eigentlich viel bedeutete und sie in der Hinsicht eine treue Seele ist (das war ihre beste Freundin, seit sie 4 Jahre alt war).

Die Ex-Freundin wollte sie danach tatsächlich bestrafen (meine Tochter verstand die Welt nicht mehr), indem sie die anderen Mädchen der Klasse gegen sie aufhetzte und sie zu isolieren versuchte. Das ist ihr aber dann am Ende nicht gelungen. Meine Tochter hat nun eine andere beste Freundin und hat es sehr gut in der Klasse. Die Ex-Freundin ist inzwischen auch wieder mit ihr befreundet, aber einfach eine von mehreren. Sie fragt meine Tochter jetzt regelmässig, ob sie nicht wieder ihre beste Freundin sein wolle, aber meine Tochter findet, das könne ja nur eine sein, und das ist jetzt eben die andere - sie ist da halt wirklich sehr treu :wink: .

Ich will dir einfach Mut machen; solche Verhaltensweisen ändern sich auch, die Kinder werden grösser und reifer. Ich merke jetzt auch, wie die besagte Ex-beste-Freundin viel weniger extrem ist als früher, sie lügt nicht mehr so viel und reflektiert sogar kritisch über sich selber. Das hätte ich früher nie gedacht, ich dachte, das bleibe immer so... Auch ich habe damals einfach versucht, meine Tochter zu stärken, und es hat sich gelohnt.

Ich hoffe, dass sich bei euch die Lage bald entspannt und wünsche dir alles Gute!
Auch dir, vielen Dank. Dein Post macht mir gerade sehr viel Mut. Ich wünsche mir das es bei uns auch so ausgehen kann.

Ich bin zu diesem entschluss gekommen das ihre Eltern wirklich oft arbeiten. Sie sind viel alleine und das Mädchen hat mir selbst ein paar mal gesagt dass sie es doof findet habe ihre Mama fast keine Zeit für sie. Auch ihr Geschwister braucht unheimlich viel Aufmerksamkeit. Er spricht ohne Punkt und Komma, also würde man ihm nie zuhören. Er sucht auch meine Aufmerksamkeit wenn ich mit draussen bin. Er ist die ganze Zeit bei mir und spricht mit mir. Ich muss ihm zusehen ect. Deshalb habe ich es so aufgefasst.

Es könnte natürlich auch einfach Charaktersache sein. Ehrlichgesagt habe ich davon auch etwas angst, dass sie die anderen gegen meine Tochter aufhetzen wird. Gerade bei uns im Quartier wäre dies ziemlich schnell möglich. Es hat Eltern die sofort auf diesen Zug aufspringen würden da es eine Mutter gibt, die glaubt, meine Tochter hätte ihrem Sohn die Freundin weggenommen.

Ich habe trotzdem etwas Hoffnung das es wieder bessert.
-Malve- hat geschrieben:
Pinie hat geschrieben:
-Malve- hat geschrieben:Ich sehe 2 verschiedene "Probleme"

1. das Mädchen lügt
2. Deiner Tochter wird der Kontakt zuviel.

1. geht dich nichts an sondern ist Sache der Eltern, ausser die Lügen betreffen dich oder deine Tochter. Das müsstest du aber von Fall zu Fall angehen. Hier etwas korrigieren oder nachziehen zu wollen dürfte nichts bringen, eben weil es dich nicht betrifft und du hier keine Befugnis hast. Du kannst natürlich deiner Tochter jeweils sagen, was du glaubst und was nicht, aber korrigierend eingreifen geht nicht resp. bringt nichts.
Ui, ich musste leer schlucken. Das finde ich eine zu krasse Abgrenzung. Irgendwie ist man "Gemeinschaft", Quartier, was auch immer. Das Kind gehört mit dem täglichen Kontakt jedenfalls zum Umfeld. Und ja, da finde ich sehr wohl, dass erwachsene Personen einem Kind was zu sagen haben auch wenn es nicht das eigene ist. Damit erzieht man ein Kind längst nicht um, man macht sich nciht zur Haupterziehenden, Verantwortlichen!!
Natürlich sagt man in erster Linie dort etwas wo man konfrontiert ist, also wenn das Kind einen selbst anlügt zum Beispiel. Ich wünsche mir jedenfalls, dass andere Erwachsene nicht wortlos hinnehmen wenn meine Kinder ihnen "falsch" begegnen sollten. Ein Nachbar zB hat auch schon mit einem meiner Kids das Gespräch gesucht bei einem Fehlverhalten (also nicht nur dann, auch sonst besteht Kontakt), auf ganz tolle Art und hat mich auch informiert. Ich habe das sehr geschätzt und finde es wirklich stark.
Zivilcourage ist vielleicht ein etwas grosses Wort und doch, geht es nicht in diese Richtung? Eingreifen wo ein Problem ist?
Offenbar werde ich missverstanden.
Ich habe die Vermutung dass hinter dem Verhalten des Mädchens ein grösseres Problem steckt (Elternhaus, Erziehung, BEziehungprobleme der Eltern, Persönlichkeitsprobleme, geringer Selbstwert... was auch immer.) Da läuft etwas - aus irgendeinem Grund - ziemlich falsch und das Lügen dürfte ein Symptom dafür sein.
Dieses Problem kann mMn die Fragestellerin nicht lösen im Sinne von die Ursache beseitigen der ganzen Lügerei.
Die Eltern hat sie ja schon angesprochen, die reagieren nicht.
Sie kann nun immer wieder mal was sagen und hoffe es ändert sich was. Aber an die Ursache kommt sie einfach nicht ran.
Das war gemeint mit dem "nichts angehen". (Habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt).

Also bleibt doch, mit der Situation zurecht zu kommen und die Massnahmen zu treffen, die in den eigenen Möglichkeiten liegen.
Dann einzugreifen, wenn die Lügen die Tochter oder einem aktuell selber betreffen. Natürlich würde ich da auch eingreifen und vermutlich nicht zu knapp. Im Vordergrund sollte aber meiner Meinung nach stehen, die Tochter zu stärken, ihr Möglichkeiten mitzugeben wie sie sich verhalten kann. Und eben weniger "Ursachenbekämpfung", sprich das Lügen versuchen abzuschaffen und hier einzugreifen, weil dies ein zumindest kurzfristig eher unmöglich sein dürfte.
Ich bin auch davon ausgegangen das es ein Symptom ist diese Lügerei. Deshalb wollte ich versuchen ihr zu helfen. Wie du sagst, es gelingt mir nicht und ich muss einsehen das ich es auch nicht schaffen werde.

Werde nun den Fokus ganz auf meine Tochter richten in dem ich sie möglichst stärke.
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Pinie
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Re: Lügende und einengende Freundin

Beitrag von Pinie »

@malve, ja ich hatte dich in demfall etwas falsch verstanden, entschuldige.

WENN eine grössere Ursache dahinter ist stimme ich malve zu, kann sie das nicht lösen und schon gar nicht kurzfristig.
Ich bin aber überzeugt dass Veränderung und Lernen nicht nur von der Ursache her geschieht sondern auch umgekehrt via "Symptombehandlung" wie zB Psycho-/Verhaltenstherapie beim ADHS. Darum tut man dem Kind vielleicht doch etwas Gutes wenn es klar erkennen kann wie schlecht es damit ankommt (mit seinem Verhalten, nicht allgemein seiner Persönlichkeit, die besteht ja aus mehr)

swam
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Re: Lügende und einengende Freundin

Beitrag von swam »

Ich konnte nicht alles nachlesen....
Bei uns gibt es eine Schulsozialarbeiterin, die genau für solche Probleme da ist. Habt Ihr auch so ein Angebot?

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Stella*
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Re: Lügende und einengende Freundin

Beitrag von Stella* »

Mir ist noch etwas in den Sinn gekommen. Gibt es bei euch ein(e) Schulsozialarbeiter(in)? Das wäre ev. eine gute Anlaufstelle. Ich würde das Problem so schildern, dass deine Tochter Unterstützung braucht, damit sie sich dem anderen Mädchen gegenüber besser abgrenzen kann. Indem du für deine Tochter Hilfe organisierst, schiebst du niemand anderem die Verantwortung für das Problem zu sondern versuchst, deinen/euren Teil beizutragen, damit es besser wird.

Je nach dem wird das andere Mädchen ebenfalls miteinbezogen (und falls nötig auch deren Eltern).

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Honigblume
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Re: Lügende und einengende Freundin

Beitrag von Honigblume »

swam hat geschrieben:Ich konnte nicht alles nachlesen....
Bei uns gibt es eine Schulsozialarbeiterin, die genau für solche Probleme da ist. Habt Ihr auch so ein Angebot?
Stella* hat geschrieben:Mir ist noch etwas in den Sinn gekommen. Gibt es bei euch ein(e) Schulsozialarbeiter(in)? Das wäre ev. eine gute Anlaufstelle. Ich würde das Problem so schildern, dass deine Tochter Unterstützung braucht, damit sie sich dem anderen Mädchen gegenüber besser abgrenzen kann. Indem du für deine Tochter Hilfe organisierst, schiebst du niemand anderem die Verantwortung für das Problem zu sondern versuchst, deinen/euren Teil beizutragen, damit es besser wird.

Je nach dem wird das andere Mädchen ebenfalls miteinbezogen (und falls nötig auch deren Eltern).
Ich müsste mich schlau machen. Glaube das wir so etwas haben. Wäre bestimmt eine gute Anlaufstelle.
Vielen Dank dafür.
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