@ Lucy
@Katze
Ich kann es nicht genau sagen, ob sie Schmerzen hat. Wir haben sie vor etwa fünf Jahren gefunden und zum Tierarzt gebracht, da wurde ihr erst einmal eine Infusion gesetzt, Zecken entfernt und so allgemein kontrolliert. Flöhe und Milben...
Dann kam halt das "oh, die ist so süss, was machen wir jetzt mit ihr?!"
Ich nahm sie dann heim, um 4x täglich mit ihr zu inhalieren, war 2-3x die Woche beim Tierarzt. Dann hatte Madame Giardien im Darm und wir stopften sie mit noch mehr Pillen voll. In den 2 Monaten Quarantäne in meinem Bad (ich hatte schon eine Katze), wurde sie läufig, kurz darauf sterilisiert.
Bevor sie dann raus durfte, gab es noch die Impfungen und da hiess es: ja, etwa 6 Monate alt und der Schnupfen und die tränenden Augen sind wohl verstopfte Kanäle und da sie so lange unbehandelt waren, bleibt das jetzt chronisch.
Sie hatte da schon wenig Zähnchen zwischen den Reisszähnen und noch einen Knick im Schwanz. Und seit dem sahen sie vier verschiedene Tierärzte und man hat Augen kontrolliert. Da hiess es nur: wenn sie nochmal eine Vollnarkose benötigt, soll man ihr die Tränengänge durchspülen, aber ihr tut ja nix weh und sie scheint nicht beeinträchtigt zu sein. Sie finden keine Bakterien oder Viren darin.
Eine OP bringe wahrscheinlich nichts, da die Gänge so fein sind und man würde das Tier unnötig operieren. Gibt halt für mich mehr Putzarbeiten.
Die Zähne werden jedes Jahr in der Kontrolle angeschaut. Ich glaube nicht, dass sie geröntgt wurde. Und ich mache mir nur noch so Vorwürfe...
Ich habe eine Tierversicherung danach abgeschlossen, die bezahlt bis 2000chf (oder 2500, ich weiss es nicht mehr) und wir haben 200chf Selbstbehalt. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass ich die je nutzen müsste.
@Arbeitsvertrag
Keine Ahnung, man hat meine Anfrage weitergeleitet, man werde mit mir Kontakt aufnehmen. Das wird wahrscheinlich wieder ewig dauern. Aber das wäre das, worum ich gebeten habe.
Andererseits habe ich dieses Jahr noch keinen Tag Urlaub genommen und habe noch anderthalb Wochen Überzeit. Ich glaube nicht, dass sie mich noch ein paar Wochen arbeiten lassen wollen.
Eigentlich hatte ich meinen Arbeitgeber angefragt, ob ich 60% arbeiten könnte (wurde mir letztes Jahr in der Schwangerschaft angeboten) und ob ich bis Ende Jahr unbezahlten Urlaub nehmen könnte. Das hat sich ja jetzt alles erledigt.
Mein Mann meint, wir können mal schauen, wie's mit einem Gehalt geht, da er eine Lohnerhöhung hatte und evtl. geht's mit dem Kindergeld auf. Auf alle Fälle "darf" ich sonst bis Ende Jahr daheim bleiben und unterdessen suche ich eine Teilzeitstelle.
Habe hier im Forum auch gelesen, dass sich auch schon zwei Frauen für eine 100% Stelle beworben haben und dass das geklappt hat. Eine Freundin und ich würden das evtl. dann auch mal wagen.
Finanziell ist es für mich persönlich eine kleine Katastrophe. Ich verliere wahrscheinlich mein Auto, was bis anhin immer meine persönliche Freiheit dargestellt hat. Es klingt vielleicht doof, aber ja. Ich hab jetzt etwas unersetzbares dafür erhalten, was wichtiger ist. Evtl. fahren wir mit der Kinderplanung grad weiter, wir schauen mal.
@wolke7
Mein Mutterinstinkt resp. Bauchgefühl ist - auf gut Deutsch - total am Arsch. Ich vertraue nichts und niemandem. Jeder, der mir etwas erzählt von "ich vertraue dir, ich vertraue dem Kind, ich vertraue der Katze, ich vertraue den Ärzten" bla bla. Hab ich letztes Jahr auch gehört und jetzt ist mein erstes Kind tot.
Nur im Krankenhaus, als mein zweiter Sohn an der Sauerstoffsättigung angeschlossen war, um zu schauen, ob die Werte gut sind, da gab es so oft Alarm und ich wusste, dass er kein Problem hatte. (Nach 2h hat die Nachtschwester entdeckt, dass wir einen Wackelkontakt hatten...

)
Jetzt liegt er im Tragetuch auf mir und ich bin sicher, dass er atmet. Ich kann ihn sehr schwer irgendwo hin legen. Das arme Kind
15 Wochen liegen scheint mir auch nicht ohne, obschon ich sehr faul sein kann. Aber 4 Wochen Neo sind gefühlt wahrscheinlich genau so lang, wenn nicht noch länger. Zum Glück ging aber alles gut aus.
@Stella
Merci für die Katze. Ich heul jeden Tag rum. Fühle mich mittlerweile leicht hysterisch. Als wäre ihr Schicksal schon besiegelt, aber ich habe so Angst, dass es am Schluss heisst, dass es zu schlimm ist, dass man nichts mehr machen kann oder dass sonst etwas war etc. Voll die Krise.
Die Stillberaterin war nett und so, aber sie hatte auch nicht die ultimative Antwort und sich dafür entschuldigt.
Es gab ein paar neue Tipps, die ich probieren kann. Aber das Stillen funktioniert nach wie vor nicht. Ich pumpe ab, er trinkt die Flasche und meine Milch ist zurück gegangen. Jetzt trink ich wieder Stilltee und Sirup...
Mein Vater ist - glaube ich - der coolste von allen

Der lässt das Kind sein, wie es ist. Aber die Omis... "Mach die Augen auf, schau mich an, ich nerv dich jetzt, verarschst du mich, hihi"

Obschon meine Eltern im selben Haus wohnen, lassen sie uns in Ruhe. Von den Schwiegereltern kommt eher ein Anruf, ein WhatsApp und heute noch 2 Einladungen zum Essen. Mein Mann muss "leider" an beiden Tagen arbeiten. Und mit seinem Auto fahre ich alleine nicht so weit mit Kind.
@ Sternli05
Ja, in die Findelkatze haben wir auch über 2000chf reingebuttert. Hatte sie damals auch bei der STMZ ausgeschrieben, aber sie hatte wahrscheinlich wirklich kein zu Hause...
Und dass eine der Katzen nicht mehr heim kommt... Davor habe ich jeden Tag Angst.

Kam auch schon vor, dass ich wegen einem Miau in der Nacht hoch geschreckt bin und die Treppe runter... Dachte schon, Katze schwer verletzt, hat es noch so "häb chläb" heim geschafft... -> *tadaaaa* eine mini Haselmaus! Und jetzt zeig ich dir, wo du mir meine Leckerli geben kannst, ist schliesslich schon fast fünf Uhr morgens!
@Fenster
Habt Ihr jetzt alle wie doof die Fenster geputzt?
Ich hab nix gemacht. Echt nur noch das nötigste und Netflix und Stillversuche, Einkaufen.
Wäsche macht mein Mann (zum Glück). Theoretisch sollte man das Bad putzen und Staub saugen... Mal schauen, heute aber definitiv nicht mehr.