Ich bin momentan sehr verzweifelt, weil Sohnemann und ich in einer Sackgasse stecken. Vielleicht hat jemand von euch einen guten Tipp?
Unser 3. Klässler kam ab Mitte 2. Klasse in Mathe nicht mehr richtig mit. Als er in der 3. Klasse nur noch 2er und 3er Noten heim brachte, setzten wir uns mit Klassenlehrer und Heilpädagogin zusammen und hatten ein sehr gutes Gespräch. Er hat seit da Notenbefreiung und angepasste Lernziele und fühlt sich sehr wohl damit. Zudem habe ich eine Abklärung veranlasst und eine Dyskalkulie wurde diagnostiziert.
Alle waren sich einig, dass er mit der guten Unterstützung in der Klasse und einer Therapie seinen Weg finden würde. Ja alle, ausser unser Junior selber. Er hasst es in die Therapiestunde zu gehen und das tägliche 10-minütige Üben zu Hause ist eine Tortur für ihn und mich.
Erklärungen warum wir das machen, dringen nicht zu ihm durch. Für ihn passt das Spezialprogramm in der Schule und es stört ihn auch nicht wenn die Anderen immer weiter sind als er.
Er ist nicht zu motivieren und wenn ich es weiter erzwingen muss so wird das ganze kaum etwas bringen

Gibt es noch andere Möglichkeiten ihm die Mathe schmackhaft zu machen?