Wie ist Teil-Krankschreibung bei Teilzeit zu verstehen?

Wer kennt sich aus?

Moderator: conny85

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sonrie
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Re: Wie ist Teil-Krankschreibung bei Teilzeit zu verstehen?

Beitrag von sonrie »

ja, das kenne ich auch, ich meinte eher ob es krankschreibungen zu einem gewissen Prozentsatz bei voller Anwesenheit gibt...
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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Ups...
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Re: Wie ist Teil-Krankschreibung bei Teilzeit zu verstehen?

Beitrag von Ups... »

sonrie hat geschrieben: Do 20. Feb 2020, 13:21
Ups... hat geschrieben: Do 20. Feb 2020, 12:10 - 50% Leistung bei 100% Anwesenheit,
Gibt es das? Echt?
Wie kann man sich das in der Praxis vorstellen? (ich nehm das telefon nur jedes zweite Mal ab? Ich verlangsame mein Tempo um 50%?)
ja, immer mal eine Pause machen, oder einfach langsameres arbeiten.
Wenn jemand krank ist - wirklich, dann bringt er in 50% arbeiten niemals 50% der Leistung, wie wenn er normal gesund 100% arbeitet. Ist einfach so.
Und ja, das wird sehr oft von Ärzten dann so bestätigt - bei Unfall recht oft!

Siehs so, das Geschäft interessierts eigentlich eher weniger, wie lange jemand am Tag da ist - eher, was er in der Zeit, in der er da ist leistet.

sonrie
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Re: Wie ist Teil-Krankschreibung bei Teilzeit zu verstehen?

Beitrag von sonrie »

ja klar macht das Sinn, es passiert öfter mal, dass MA nach einer längeren Krankheit oder aber durch wasweissichwas nicht zu 100% leistungsfähig sind,war mir aber nicht bewusst, dass es hierfür auch ein ärztliches Attest gibt.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

Hibiskus
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Re: Wie ist Teil-Krankschreibung bei Teilzeit zu verstehen?

Beitrag von Hibiskus »

Vielen Dank für Eure Antworten! Mein Fazit: Der Arzt soll präzisieren, was genau er meint, dann ist es für alle klar.

@sonrie
Krankschreibungen bei 100% Anwesenheit kenne ich persönlich vorallem aus meiner ehemaligen Arbeit in der Psychiatrie und Neurologie, wenn jemand zwar körperlich wieder fit ist, die Leistungsfähigkeit bzw. Belastbarkeit aber zB. aufgrund von kognitiven Einschränkungen noch nicht so ist wie normal. ZB: Eine Kellnerin ist zwar während der gesamten Arbeitszeit anwesend, sie muss sich allerdings nur um 3 anstatt 5 Tische kümmern und keine zusätzlichen Arbeiten (Telefon , Bestellungen oder so) machen. Das hatte oft damit zu tun, dass eine gewisse "Multitaskingfähigkeit" noch nicht wieder so war wie vor der Erkrankung.

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