Kinderkrippe zahlen

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Moderator: conny85

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greenguapa
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von greenguapa »

Pirat hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 11:36 @Greenguapa: Wenn du in Zuerich in einer 4.5 Zimmerwohnung lebst und weniger als 1000 Fr. Miete dafuer bezahlst, dann nehme ich an, dass das eine subventionierte Genossenschaftswohnung ist, oder?
Soweit ich weiss, ist es nicht gerade einfach, so eine Wohnung zu ergattern (auch bei sehr tiefem Einkommen). Und viele Familien verdienen dann vielleicht auch zu viel, um eine subventionierte Wohnung zu erhalten - aber doch nicht so viel, dass sie sich komfortabel Wohnraum in der Stadt leisten koennen.
Ich finde es ehrlich gesagt etwas vermessen, zu sagen, dass alle immer die Wahl haben.
Nein keine subventionierte Wohnung, einfach eine Genossenschaftswonung. Und nein, hier wohnen auch viele die ein hohes Einkommen haben. Darauf schaut unsere Gnossi nicht primär.
Ausserdem habe ich nicht gesagt ALLE haben die Wahl, sondern die meisten..

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Helena
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von Helena »

@stella: das mit der PK geht für mich nicht auf. Wieso sind die Frauen da die armen? Sie wird doch halbiert? Die Männer stehen genau gleich da wie die Frauen...
Abgesehen davon kann man auch Pk unabhängig Geld beiseite legen, so gut sind die Pk ja auch nicht verzinst...

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stella
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von stella »

Helena
Für die Zeit, in der Paare verheiratet sind, wird die PK gesplittet. Ist eine Frau weg von der Erwerbsarbeit, wird sie kaum einsteigen können anschliessend nach der Familienphase und dann sehr gut verdienen und noch mehr PK anäufnen können. Hingegen der Mann arbeitet sein Leben lang meistens Vollzeit und muss nur das splitten, was während der Ehe angefallen ist. Darum sind viel mehr Frauen von Altersarmut betroffen als Männer. (Im Leben einer Frau kann es schon vorkommen, dass eine Scheidung ansteht oder dass der Mann verstirbt.) Weiter übernehmen Frauen auch, wenn sie nach der Familienphase arbeiten könnten, Carearbeit bei den betagten (Schwieger)Eltern oder dann bei den eigenen Enkeln.

Fakt ist: Altersarmut trifft viele Frauen. Würde da die Carearbeit abgegolten, sähe es womöglich anders aus. Siehe meine Beispiele oben.

Es kann ja nicht sein, dass eine Person ein Leben lang chrampft, Kinder grosszieht, zu den Eltern schaut, den Mann pflegt und dann als Dank, weil der Mann ins Pflegeheim muss, sie auf das Existenzminimum gesetzt wird.

Informiere dich mal darüber. Es ist erschreckend.

Kommt hinzu, dass Frau oft im Job nach der ersten Familienphase nicht da anknüpfen kann, wo sie mal war, in Teilzeit rumdümpelt und keine oder wenig Aufsteigschancen hat.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07

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stella
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von stella »

Greenquapa
Also so einfach, wie du das nun schreibst mit der Wohnung, empfinde ich es also auch nicht. Ihr habt halt einfach viel Glück gehabt. Stell dir mal vor, wenn es anders wäre und ihr eine kleine 60 m2 Wohnung als Familie hättet, für die ihr 1700.-- zahlen müsstet und jemand würde dir sagen, man habe die Wahl!?
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07

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Lotus
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von Lotus »

Ich gebe stella Recht. nein, bei weitem nicht einfach!
Was nützt einem eine Wohnung in der City, wenn die ganze Familie irgendwo anders lebt und man zwar Mo-Fri eine Kitasubvention hat, aber das ganze soziale Umfeld zurückgelassen wird?
Und wenn man zB eine Arbeit hat, die von Kita-Betreuungszeiten nicht gedeckt wird? Wenn man Schicht arbeitet?
Wenn man den Job verliert steht man in der Schweiz auch bzgl Kita blöd da. Da strichen sie den subventionierten Kitaplatz nach einer sehr kurzen Übergangszeit in der noch kein Job gefunden wurde - so als kleines Bsp.

Das Leben mit Kids, Familie, eigenen Wünschen und Bedürfnissen ist nie einfach! Und Menschen, die behaupten, es sei easy, man müsse nur ... am besten noch die innere Mitte finden ... und mit irgendeinem Glauben seelig werden ... und dann klappt das schon alles... :?

Auch wenn es mich nicht betrifft - ich bin bei meinem Wiedereinstieg (lohntechnisch, Flexibilität und Position) sehr hoch eingestiegen, und immernoch glücklich verheiratet... Glück!!! - empfinde ich solche Aussagen als sehr heikel und für manche verletzend!
"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain

greenguapa
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von greenguapa »

stella, wo habe ich geschrieben es sei einfach? Wir haben es 5 Jahre lang probiert, gesucht & uns beworben usw und dann hat es geklappt. Wie bei vielen anderen auch die in einer Gnossi wohnen. Es fällt einem meist nicht einfach so in den Schoss. Wir haben vorher in einer 55qm, alten Wohnung gelebt für 1800.-CHF und klar hatten wir Glück das es (nach 5 Jahren!!) geklappt hat, aber eben, wir haben auch etwas dafür getan und nicht einfach abgewartet und rumgemault.
Aber die Wahl habe ich trotzdem, ich habe gewählt das wir als Familie in einer sehr kleinen & recht alten Wohnung leben, eben weil sie so günstig ist. Ich könnte auch in eine fast doppelt so teure (neue, grosse) Wohnung ziehen hier in der Gnossi.
Ich habe gewählt das ich 100% von zuhause aus arbeite weil es nicht möglich ist meine Kids extern zu betreuen und ich so alles unter einen Hut bringe usw..

greenguapa
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von greenguapa »

Lotus hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 13:09 Ich gebe stella Recht. nein, bei weitem nicht einfach!
Was nützt einem eine Wohnung in der City, wenn die ganze Familie irgendwo anders lebt und man zwar Mo-Fri eine Kitasubvention hat, aber das ganze soziale Umfeld zurückgelassen wird?
Und wenn man zB eine Arbeit hat, die von Kita-Betreuungszeiten nicht gedeckt wird? Wenn man Schicht arbeitet?
Wenn man den Job verliert steht man in der Schweiz auch bzgl Kita blöd da. Da strichen sie den subventionierten Kitaplatz nach einer sehr kurzen Übergangszeit in der noch kein Job gefunden wurde - so als kleines Bsp.

Das Leben mit Kids, Familie, eigenen Wünschen und Bedürfnissen ist nie einfach! Und Menschen, die behaupten, es sei easy, man müsse nur ... am besten noch die innere Mitte finden ... und mit irgendeinem Glauben seelig werden ... und dann klappt das schon alles... :?

Auch wenn es mich nicht betrifft - ich bin bei meinem Wiedereinstieg (lohntechnisch, Flexibilität und Position) sehr hoch eingestiegen, und immernoch glücklich verheiratet... Glück!!! - empfinde ich solche Aussagen als sehr heikel und für manche verletzend!
Sprichst du mich damit an?
Ich habe nie etwas geschrieben von easy, einfach, du musst nur usw..

sonrie
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von sonrie »

@greenguapa: man geht oftmals von sich selbst aus, das ist auch nachvollziehbar, aber lässt sich nicht immer auf alle umlegen. Du hast dich entschieden als TaMu zu arbeiten somit hast du das Problem mit der Betreuung für euch lösen können.... aber nicht alle eignen sich für den Beruf oder wollen das machen. Ich zb. würde nach 2 Wochen die Wände hochgehen.....
Ihr habt eine Genossenschaftswohnung in Zürich ergattert, aber manche würden in der Stadt nicht glücklich werden bzw. sind woanders fest verwurzelt.
Natürlich kann man sein Leben jederzeit neu ausrichten, aber das Leben besteht meistens nicht nur aus Kinderbetreuung, sondern aus vielen Dingen mehr. Und auch nicht alle sind bereit, alles dem unterzuordnen ....

Nachdem in CH zigtausend gut ausgebildete Frauen zu hause bleiben weil es sich nicht rechnet arbeiten zu gehen, liegen diese dem Steuerzahler noch viel mehr auf der Tasche als subventionierte Kitas. Google doch mal was ein Studium den Steuerzahler kostet, wenn danach nichts dabei rausschaut. Da reden wir von zigtausenden CHF.
Ich sag nicht, dass alle Eltern arbeiten gehen müssen, aber ich finde es sollten alle zumindest die Wahl haben, und nicht zu hause bleiben müssen, weil es sich nicht rechnet.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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Lotus
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von Lotus »

greenguapa hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 13:15
Lotus hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 13:09 Ich gebe stella Recht. nein, bei weitem nicht einfach!
Was nützt einem eine Wohnung in der City, wenn die ganze Familie irgendwo anders lebt und man zwar Mo-Fri eine Kitasubvention hat, aber das ganze soziale Umfeld zurückgelassen wird?
Und wenn man zB eine Arbeit hat, die von Kita-Betreuungszeiten nicht gedeckt wird? Wenn man Schicht arbeitet?
Wenn man den Job verliert steht man in der Schweiz auch bzgl Kita blöd da. Da strichen sie den subventionierten Kitaplatz nach einer sehr kurzen Übergangszeit in der noch kein Job gefunden wurde - so als kleines Bsp.

Das Leben mit Kids, Familie, eigenen Wünschen und Bedürfnissen ist nie einfach! Und Menschen, die behaupten, es sei easy, man müsse nur ... am besten noch die innere Mitte finden ... und mit irgendeinem Glauben seelig werden ... und dann klappt das schon alles... :?

Auch wenn es mich nicht betrifft - ich bin bei meinem Wiedereinstieg (lohntechnisch, Flexibilität und Position) sehr hoch eingestiegen, und immernoch glücklich verheiratet... Glück!!! - empfinde ich solche Aussagen als sehr heikel und für manche verletzend!
Sprichst du mich damit an?
Ich habe nie etwas geschrieben von easy, einfach, du musst nur usw..
Nö, das hab ich einfach hier im SM auch schon oft gelesen, dass man quasi selbstschuld ist, wenn etwas nicht geht.
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Papa68
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von Papa68 »

Schön wäre es, wenn Mütter, die ihre Kinder selbst betreuen, auch subventioniert würden. :wink:
SCHWEIGEN IST GOLD.
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!

greenguapa
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von greenguapa »

:mrgreen: Papa68, bei mir ist das so.(oder zumindez so ähnlich und hat mich irgendwie erstaunt, obwohl das viele dann so machen) :) Ich arbeite 100% als TaMu zuhause. Heisst ich betreue meine eigenen Kids logischerweise zuhause mit. Wir haben aber 5 Tage SBU und einen sehr hohen Prozentsatz subventioniert. Das heisst ich könnte meine beiden Kids 5 Tage pro Woche extern betreuen lassen (wäre bei uns momentan KiTa & Hort) zu diesem subventionierten Betrag.

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Berlin
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von Berlin »

Papa68 hat geschrieben: Mo 3. Feb 2020, 17:03 Schön wäre es, wenn Mütter, die ihre Kinder selbst betreuen, auch subventioniert würden. :wink:
Und wofür subventioniert?
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Papa68
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von Papa68 »

Für die Betreuung der Kinder. Die Kitas werden ja auch subventioniert.
Hast Du das Zwinkersmiley gesehen?
SCHWEIGEN IST GOLD.
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Berlin
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von Berlin »

Nicht die Kitas werden subventioniert, sondern die Eltern. Damit sie sich die familienexterne Betreuung finanziell leisten können.

Aber Du kannst ja bei Deiner Gemeinde anfragen, ob sie Dich dafür bezahlen würden, dass Du Deine Kinder selber betreust. In Deutschland nennt sich dies ‚Herdprämie‘ (politisch heiss diskutiert)..... :lol:
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Papa68
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von Papa68 »

:mrgreen: das wär mal was!
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+jj+
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von +jj+ »

zurück zum eingangsposting:
ja, das ist schon happig, wenn man jetzt einfach mal die 5'000 chf pro monat für die betreuung sieht.
aber was man unbedingt mitberücksichtigen muss: es ist ja nur für eine beschränkte zeit. kommen die kids in den kindergarten und die schule, wird es immer günstiger.

überlegt man sich, ob sich überhaupt arbeiten noch lohnt - finde ich eine überlegung, die durchaus angebracht ist - soll man aber die gesamte rechnung korrekt machen. es ist nicht nur der lohn, die steuern, die kosten der kinderkrippe und auslagen für den weg etc. man zahlt in ahv ein und in die pensionskasse, ist gegen unfall versichert etc. man bleibt im beruf und tendenziell steigt ja der lohn mit der erfahrung und länge der anstellung. ob wenn nach ein paar jahren pause eine gleich bezahlte stelle findet, ist unsicher. das nur zu den finanziellen überlegungen.

die anderen sind aber wohl noch wichtiger: was passt für uns als familie. wie geht es den kindern in der krippe. wie gerne arbeiten wir etc.

ob man mit zwei kindern je 100% arbeiten will, muss ja jeder selber entscheiden. 100% ist auch eine relative grösse. kommt darauf an, wie die arbeitszeiten, die arbeitsbelastung, der arbeitsweg, die flexibilität ist etc. ich persönlich finde ich auch, etwas zu reduzieren ist super, wenn man das kann und will. aber wenn man es rein kostentechnisch betrachtet, wird das kaum günstiger.

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Venia
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von Venia »

Hallo,

Nur eine kleine Info meinerseits:

Warum man Kinder unter 3 Jahren nicht fremdbetreuen lassen sollte...
https://www.youtube.com/watch?v=b9VMbiKra80



Grüsse
Venia
Wie wenig wir wissen, erkennen wir,
wenn unsere Kinder zu fragen beginnen.

Amerikanisches Sprichwort

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maple
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von maple »

I read it on the internet... Der Beitrag verweist auf keine einzige wissenschaftliche Quelle, sondern v.a. auf eine ideologische Website, welche ihrerseits keine seriösen Quellen zitiert (abgesehen von der, dass Krippenkinder eher mal krank werden).
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ChrisBern
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von ChrisBern »

Es gibt schon seriöse Studien zum Thema, meines Wissens beziehen sich diese aber primär auf die Menge an Bezugspersonen, die ein Kind "verträgt. Dem entgegen steht glaube ich der Kompetenzerwerb von bestimmten Kompetenzen, die in Kitas schneller erworben werden.
Naja, man kann sich alles so biegen, wie man es braucht. ;-) ich möchte unsere super Kita nicht missen und wäre einfach froh, wäre der Mutterschaftsurlaub einfach ein bisschen länger, dass das Kind ein bisschen größer ist. Den Wechsel teilweise von 0 auf 100 im Kiga mit gleich fünf Tagen bei vier Jahren finde ich dann als Kontrast zu "Kita ist fremd und geht ja gar nicht " etwas speziell...

jupi2000
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Re: Kinderkrippe zahlen

Beitrag von jupi2000 »

ChrisBern
Ich gebe dir recht.
Bis auf den Vergleich mit dem Kiga. Der Kindergarten startete bei unseren 4jährigen um ca 9 und ging bis Mittags. Am Nachmittag war frei. Also es waren wenige Stunden, die sie im Kiga verbrachten. Da sind es dann schon viel mehr Stunden, wenn ein Kleinkind 5 volle Tage in der Kita verbringt.

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