Corona-Virus Teil 3

[Moreen]

Ist es nicht auch komisch, das Heti und Pleti neuerdings Spazialist in Medizin, Statistik, Politik und Wirtschaft sind?

Habe ich mich je als Spezialistin hervorgetan? Hinterfragen darf man wohl noch, nicht . Ich wiederhole gerne nochmals ein Zitat, welches ich ein paar Seiten weiter vorn platziert habe:

"Wer in der Demokratie schläft, erwacht in der Diktatur".

[fläcki]

Es sind im Moment schon noch nicht so viele an den Beatmungsgeräten, aber wenn ich es recht verstanden habe, dann bleiben die, die dran sind, überdurchschnittlich lange dran. Bis zwei Wochen hab ich im Kopf, kann mich aber irren. Wenn dann in diesen zwei Wochen die Zahl jener die einen Platz brauchen wächst und keine Plätze frei werden, dann kommt es irgendwann eben zu einer Überlastung.

https://www.derbund.ch/so-sind-die-coro ... 9514995777

Diese Erklärungen finde ich ganz hilfreich um die Zahlen in einen Zusammenhang zu setzen.

[stella]

Moreen
Bei welchen Fragen hält sich das BAG bedeckt?

Sonst so
Hier also auch Ausflugsverkehr inklusive Töffgruppen, Ameisenstrasse von Leuten, die spazieren, wie alles normal wäre. Da gehe ich nicht raus. Das mache ich dann morgen, wenn die alle wieder im Homeoffice sind.

Demokratie
Ich finde wichtig, dass wir diskutieren und dies auch die Entscheidungsträger mitbekommen. Ebenfalls sollte das Parlament bald wieder tagen.

Wirtschaft
Es ist eine Tatsache, dass viele Menschen, glaub in der CH sind es ca. 20%, von Lohn zu Lohn leben und eine ausserordentliche Rechnung nicht bezahlen können.
Das SECO rechnet, dass Unternehmen sich ohne finanzielle Hilfe ca. 2 Monate über Wasser halten können. Die, die das nicht können, haben zu wenig Reserven bilden können.
Im Zuge des Neoliberalismus gab es immer mehr outgesourcte Stellen. Der AG musste die Sozialkosten nicht mehr bezahlen, es führte zu Scheinselbständigen.
Liberale Wirschaftsvertreter riefen bei allem, was Mitte-Links forderten, dass man Eigenverantwortung übernehmen müsse. Die selbigen jammern nun in der Presse über ihre Probleme. Hopp,Eigenverantwortung übernehmen.
Es sind die selben Leute, die das Gesundheitwesen kaputt gespart haben. Und nun wollen sie ihre MA als Bauernopfer stellen, damit sie wieder Gewinn machen können.
Dabei geht eines vergessen: Diese Krise können wir nur meistern, wenn wir kooperieren. Hier geht es nicht um Wachstum und Gewinn, vielleicht dann mal um Stabilität. Und vor dem Virus sind wir alle gleich.

Unterstützung von Einzelfirmen
Genau... Wenn das alle so wie Fläcki machen, dann haben viele Leute kleinere Sorgen. Genau das mache ich im Moment in meinem Umfeld auch.

[Moreen]

@stella, in dem von @iselle gepostetem Link findest du Antwort... Sitze gerade auf einem Bänkli in unserem Wald; keine Menschenseele weit und breit . Falls ihr nichts mehr von mir lest, bin ich von einem Bären gefressen worden, der soeben wieder hier ansässig wurde

[stella]

Moreen
In der Tat sagen die Zahlen wenig aus und sind nicht vergleichbar.
Ich denke, bis wir Antikörpertests flächendeckend einsetzen können, haben wir kein ausrechendes Zahlenmaterial, um die getätigten Massnahmen zu lockern. So lange die Ansteckungen zunehmen, egal, wie viele getestet werden, solange müssen die Massnahmen aufrecht erhalten werden, ansonsten stellen wir Bauernopfer, da wir schlicht nicht wissen und abschätzen können, was die Folgen von einer schnellen Durchseuchung sind. Was wir wissen, ist, dass es wirklich zu unschönen Szenen (Italien, Spanien) kommen könnte, wenn zu viele erkrankt sind.
Geht man davon aus, dass ca. 5% in Spitalpflege gehen müssen und davon ein Grossteil beatmet werden muss (das sind die Zahlen von China), dann ist bei uns bei 40 000 Infizierten gleichzeitig Schluss mit der Kapazität in den Spitälern. Und weil Coronaerkrankte, wenn sie denn Spitalpflege brauche, rund 2 Wochen im Spital bleiben, müssen wir wirklich gut schauen.

Im Artikel ist noch die Rede von einer schlecht vorbereiteten Armee. Welche Partei hat nun seit 25 Jahren das VBS geführt? Welche Kräfte sind dafür verantwortlich, dass andere Dinge wichtiger waren? Es sind übrigens die gleichen Parteien, die das Gesundheitswesen an den heutigen Punkt gebracht haben. Und ja, es sind auch die gleichen Parteien, die bei allem Eigenverantwortung ins Feld führen. Nur eben nicht jetzt.

Ich finde das extrem stossend! Und mich regen diese Wortmedlungen aus der Politik, die heute in der Sonntagspresse sind, extrem auf. Es ist sehr gefährlich und zeigt mir auf, dass es dort wirklich um die eigene Macht und die eigenen Finanzen geht. Was diese lauten Brauschtis aber nicht begriffen haben: Ich schreibe es noch einmal! Diese Pandemie können wir nur durch Kooperation meistern. Gewinnmaximierung, Ausstüttung von Dividenden (Betriebe, die das aktuell machen, sollten sich schämen), Wachstum dienen hier nicht. Die Wirtschaft stabilisieren, einander helfen, solidarisch sein, das sind die Werte, mit denen wir vorwärts kommen.

Und nun noch etwas Persönliches:
Ich bin nicht bereit, wieder zur Arbeit zu gehen, wenn man das auch anders organisieren kann. Ich habe mit meinem Mann eine vulnerable Person zuhause. Die gilt es zu schützen. Und ich denke, vielen geht es so. Keine Bauernopfer, nur damit Firmenbosse sich wieder einen fetten Gewinn einstreichen können!

[Pinie]

@ups - solche Fragen zu den Zahlen wie die Sperber stellt man sich doch sogar selber, wenn man e bitz kritisch denkt, nicht?

@stella - Gesundheitswesen kaputt gespart? Von Jahr zu Jahr steigen ja die Gesundheits- bzw Krankheitskosten, sprich, fliesst mehr Geld dahin?

[bodega]

@Moreen
Ich erwarte keine Antworten und schon gar nicht zeitnah
Ja da hast du recht, bei manchen geht das ans Eingemachte. Das ist so. Nur wenn das schon nach einem Monat passiert, dann ist das grundsätzlich ein eher schlechtes Zeichen für eine Firma, nicht?
Mein Sohn besucht die Pferdegestützte Therapie. Ich selber reite auf dem selben Hof. Die Pferde fressen, auch wenn wir nicht kommen und ich weiss, dass es da schnell eng wird. Aber auch da ist eingerechnet, dass es eine Weile ohne Einnahmen geht. Wir bezahlen immer im Voraus und machen das auch im Moment für die nächsten drei Monate. Auch wenn wir nicht gehen. Im Moment können wir das noch und die Therapeutin hat uns schon sehr oft sehr geholfen, nun drehen wir den Spiess einen Moment um und hoffen, sie bleibt uns erhalten. Vielleicht geht es auch in die Richtung um Solidarität? Wenn man ein Fitnessabo hat, dann kann man das einstellen. Oder man sagt sich, man hat es schon bezahlt, kann zwar jetzt nicht gehen, aber das Studio gibt es dann dafür vielleicht auch nachher noch, wenn man es halt einfach laufen lässt, oder gar erneuert und halt persönlich "Geld in den Sand setzt"? Selbes mit Yogakursen oder ähnlichem, die vielleicht ausfallen oder online laufen. Je nach dem wie man selber dasteht kann man es doch vielleicht auch verkraften, wenn man etwas bezahlt hat, für das man halt jetzt nichts bekommt. - Ich weiss grad nicht, ob das so ankommt wie ich es meine

@Heimwerken und ChrisBern
Da hast du recht. Heimwerken und Gärtnern hilft schon. Man könnte sich ja auch fragen, ob die ganzen Angestellten, die jetzt im Baumarkt keine Kundenberatungen machen, keine Gestelle auffüllen, nicht anders eingesetzt werden könnten. Als Heimlieferdienst von Waren? Oder ob man mit einem Kurier zusammenarbeiten möchte? Aber ich sehe da nicht hinter die Verträge die es sicher gibt.

Fläckli, i like!!! Genau! Auch ich werde weiterhin den nächsten Kurs in Cantienica buchen und bezahlen (Krankenkasse zahlt nicht), einfach, weil ich weiss, dass die Leiterin auf Einnahmen angewiesen ist. Sie bietet ihren Kurs online an, ehrlich gesagt hat das für mich nicht den selben Effekt, aber Janu... Jetzt müssen halt die, die noch Einkommen haben, auch mal etwas springen lassen für die, die keines mehr haben.
Hoffe, dass die Millionenverdiener das ebenso sehen!!!!

Moreen: Was passiert, wenn wir alles lockern? ich gehe davon aus, dass subito die Ansteckungswelle gross wird. Und dann?

[Moreen]

@bodega, ich rede nicht davon, ALLES zu lockern, sondern peu-à-peu. Man erkläre mir die Logik, weshalb die non-food Geschäfte und das übrige Gewerbe (ausgenommen vielleicht das Gastgewerbe, Fitnesscenter, Schwimmbäder, Wellness) ihre Tore nicht wieder öffnen dürfen - mit demselben Tröpfchensystem und den gleichen Hygienemassnahmen wie bei den Lebensmittelläden.

Hotels dürfen geöffnet bleiben . Ja ok, Monsieur Berset muss ja schon irgendwo nächtigen können (ironie-off).

Dass wir die Infektionsraten weiterhin im Auge behalten müssen, ist klar - aber irgendwann muss man ja den Versuch doch mal starten..?

[Sternli05]

Fläcki
Wir zahlen die Reitstunden unserer Tochter auch weiter. Käme mir gar nichts anderes in den Sinn. Die Kosten für die Pferde fallen auch ohne Reitschüler an. Genauso den Schlagzeugunterricht unseres Sohnes. Der sollte irgendwie mit Videochat laufen aber das hat nicht wirklich funktioniert.

[bodega]

Ja klar, aber Lebensmittel sind halt wichtiger als Blumen und Kleider. Da frage ich mich, gehts um das Bedürfnis weiterhin alles konsumieren zu können oder geht es und die Wirtschaft? Also gell, damit meine ich nicht dich, einfach grundsätzlich. Kann unsere Gesellschaft nicht einfach auch mal verzichten?

Mich dünkt es ganz wichtig, dass wir, sobald wir dürfen, unsere lokalen Geschäfte unterstützen und halt nicht alles möglichst billig im Ausland oder bei Zalando bestellen. Ich hoffe sehr, dass dieser Virus uns zum Umdenken zwingt, dass wir halt wieder mehr für die Erdbeeren aus der Schweiz bezahlen, damit die Erntehelfer auch bezahlt werden können. Ich hoffe fest, dass wir weg vom Geiz ist geil kommen und weniger, dafür wo möglich, inländisch und fair konsumieren.

[Moreen]

@bodega, es geht - zumindest mir persönlich - einzig und alleine um die Wirtschaft; um einen Kollaps zu verhindern und Existenzen zu sichern!

[stella]

Pinie
Der Neoliberalismus hat das Gesundheitswesen so privatisiert und umgemodelt, als dass es rentieren muss. Damit das bewiesen werden kann, muss alles bis ins Kleinste dokumentiert werden. Ebenfalls hat man keine grossen Pflichtlager mehr Und wie bei allen Careberufen sind die Löhne tief. Dabei werden die Kosten auf die Patienten mehr und mehr abgewälzt, Prämien steigen. Und geforscht wird nur das, was Kohle bringt.

[jupi2000]

Ich möchte ja keine Kleider kaufen oder sonstigen unnötigen Luxus. Ich möchte nur Setzlinge und Saatgut. Und Saatkartoffeln. Es wäre doch schade, wenn nun viele Privatgärten ungenutzt bleiben.
Aber Alkohol und Zigaretten geht dann schon, ja macht schon Sinn

Und eben, bestellen geht ja im Moment auch schlecht. Auf eine Bestellung warte ich schon 10 Tage...Und nein, kein Zalando Päckli

Danke für den Tip, dass man beim Landi bestellen und dann abholen kann. Ich hoffe das machen alle Filialen gleich.

[bodega]

jupi, da verstehe ich dich schon, wenn ich mich aber an andere Jahre erinnere, wie es da zu und her ging in der Pflanzsaison... da frage ich mich, ob da ein vernünftiges Verhalten möglich wäre. Wenn ich heute auf die Strasse schaue, zweifle ich...

[jupi2000]

jupi, da verstehe ich dich schon, wenn ich mich aber an andere Jahre erinnere, wie es da zu und her ging in der Pflanzsaison... da frage ich mich, ob da ein vernünftiges Verhalten möglich wäre. Wenn ich heute auf die Strasse schaue, zweifle ich...

Ja, wahrscheinlich ginge es zu und her wie beim WCPapier oder den Nudeln
Es wird halt immer Menschen geben, die es dann übertreiben oder den Abstand nicht einhalten oder oder oder.

[Sternli05]

Also bei uns ist es sehr ruhig auf der Strasse, keine Töffs, nichts. Hätte gedacht es wäre anders. Auch spazieren viel weniger Leute bei uns durch als normal.

[fläcki]

@bodega, ich rede nicht davon, ALLES zu lockern, sondern peu-à-peu. Man erkläre mir die Logik, weshalb die non-food Geschäfte und das übrige Gewerbe (ausgenommen vielleicht das Gastgewerbe, Fitnesscenter, Schwimmbäder, Wellness) ihre Tore nicht wieder öffnen dürfen - mit demselben Tröpfchensystem und den gleichen Hygienemassnahmen wie bei den Lebensmittelläden.

Ich glaube eben, dass das nicht klappen würde und chaotisch werden würde.
Einkaufen ist für uns Nahrungsbeschaffung. Mehr eigentlich nicht und das war es auch vor Corona nicht. Weil abgelegen habe ich ab und zu online was bestellt. Damit hatte es sich. Shoppen als Freizeitbeschäftigung kennen wir nicht, wir sind immer froh wenns vorbei ist. Wenn wir etwas brauchen, dann machen wir eine Liste, fahren hin, kaufen, gehen wieder. So wie jetzt überall mit dem Essen handhaben wir das auch mit anderen Dingen. "Chli go luege wases so het", das kenne ich von uns eigentlich nicht. Höchstens mal im Gartencenter und dann mache ich das allein. Aber selber da weiss ich eigentlich was ich wo in meinem Garten will und hole das dann.
In meiner erweiterten Familie sieht das ganz anders aus. Da fuhr man gern auch mal am Wochenende in ein riesiges Center und ging "chli shoppe". Oder noch nach dem Ausflug ins Bern Aqua durch die Läden ziehen. Da geht man nicht in den Baumarkt weil man eine Einkaufsliste hat, sondern weil man einen Ausflug macht. Shoppen hat da eine ganz andere Bedeutung. Mir wurde gestern gesagt, man käme ja im Garten schon krass weit, wenn man nicht immer mal wieder unterwegs sein und einkaufen gehe. Aha
Da ist Einkaufen - auch beim Essen - nicht eine Notwendigkeit, sondern ein Erlebnis, ein Familienausflug, Zeit totschlagen. Meine Eltern haben zBsp sehr Mühe damit, dass sie nicht in den Laden gehen und da gucken können, was sie essen wollen, sondern sich vorher überlegen müssen, was man ihnen bringen soll. Mein Bruder fuhr oft irgendwohin und guckte dann ob er was kaufen will. Mit der ganzen Familie.
Daher, wenn Einkaufen eine Freizeitbeschäftigung ist, dann klappt das meiner Meinung nach mit Tröpflisystem nicht so, wie im Moment mit dem Essen, das eine Notwendigkeit für alle ist.

Wir sehen es ja auch draussen in der Natur. Die Leute gehen nicht da spazieren wo sie wohnen. Wir wohnen nahe am Wald - und mir ist bewusst dass wir schön wohnen und es nicht überall so ist. Aber auch hier, viele Leute. Sehr. Es gibt eigentlich keine öffentliche Strasse an den Waldrand, nur Wanderweg und Zubringer. Dennoch ist der Waldrand zuparkiert und es hat Autos und Motorräder bis in den Wald hinein. Ein Wald in dem man normalerweise keiner Menschenseele begegnet und an dessen Rand erst recht nie ein Auto hat.
Ich glaube die Menschen suchen Abwechslung. Anders kann ich es mir nicht erklären. Und sie würden die auch in einem Baumarkt suchen, wenn sie die Gelegenheit bekämen.

@Jupi
Was für Saatgut möchtest du denn? Vielleicht hat jemand zu viel? Grad bei den grösseren Sachen brauche ich zBsp nie alle Samen im Beutel. Bei Gewürzen schon, aber nicht bei Kürbis oder Gurken.
Saatkartoffeln, da kannst du in der Not auch normale Kartoffeln vorkeimen und die dann auspflanzen.

[Barfüesslerin]

Ich möchte ja keine Kleider kaufen oder sonstigen unnötigen Luxus. Ich möchte nur Setzlinge und Saatgut. Und Saatkartoffeln. Es wäre doch schade, wenn nun viele Privatgärten ungenutzt bleiben.
Aber Alkohol und Zigaretten geht dann schon, ja macht schon Sinn

Und eben, bestellen geht ja im Moment auch schlecht. Auf eine Bestellung warte ich schon 10 Tage...Und nein, kein Zalando Päckli

Danke für den Tip, dass man beim Landi bestellen und dann abholen kann. Ich hoffe das machen alle Filialen gleich.

Bei uns bietet die Gärtnerei an, dass man bei ihnen bestellen kann. Dann wird es einem bereitgestellt. Vielleicht gibt's ja das in eurer Nähe auch...?!

[jupi2000]

Jetzt habe ich grad entdeckt, dass mein Gartencenter neu einen Webshop hat! Er liefert so ziemlich alles, was mein Herz begehrt! Ich hoffe nun einfach, dass ich das Zeug nicht erst an Weihnachten bekomme Liefergebühr 20.- plus Kilometergebühren. Mich freuts grad mega, danke euch!

[ChrisBern]

jupi, da verstehe ich dich schon, wenn ich mich aber an andere Jahre erinnere, wie es da zu und her ging in der Pflanzsaison... da frage ich mich, ob da ein vernünftiges Verhalten möglich wäre. Wenn ich heute auf die Strasse schaue, zweifle ich...

Ja, wahrscheinlich ginge es zu und her wie beim WCPapier oder den Nudeln
Es wird halt immer Menschen geben, die es dann übertreiben oder den Abstand nicht einhalten oder oder oder.

Also in Deutschland waren Baumärkte und pflanzenmärkte noch auf und laut Aussagen meiner Verwandtschaft ging es dort ganz zivilisiert zu. Die gleichen Regeln wie auch im Supermarkt.

Und von wegen Konsum: was ich gerade bestelle, Sind Bastelsachen Und Papier für die Aufgaben der Schule, Turnschuhe für die Kinder (wird halt langsam warm mit winterschuhen), balkonpflanzen (vor einer woche konnte man hier in Bern nichts abholen) und ostergeschenke für die Kinder. Hätte ich in einem grossen Mlgros bei Uns um die Ecke bequem erledigen können, war aber alles abgesperrt. Hat für mich nichts mit Konsum zu tun - hatte vor dem Lockdown besseres zu tun, als rasch noch in die Stadt springen und Sachen zu kaufen, die ich vielleicht innerhalb der nächsten Monate brauche. Achja, und Velo für die Tochter, das ging zum Glück via tutti und selbst abholen...