Ganz genau das sagt meine Mutter auch. Sie geht immer noch selber einkaufen, aber wenigstens nur 1x die Woche und nur wenns nicht viele Leute hat. Aber sie sieht nicht ein, dass sie es eben eigentlich trotzdem lassen sollte, da Risikogruppe... Aber sie gehört vom Alter noch nicht dazu, deshalb scheint ihr nicht in den Kopf zu gehen. Da wir weit weg wohnen, kann ich nicht für sie einkaufen gehen. Schwiegermutter ziemlich dasselbe... Plus "wenn es mi putzt, denn putzt es mech halt"dede hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 01:28 Und dazu kommt noch, dass viele mit Bluthockdruck sagen: Ach, ich nehme ja ein "Tablettli", dann habe ich keinen hohen Blutdruck mehr, also gehöre ich nicht zur Risikogruppe. Viele zw. 40 und 60 Jahren denken so und begreifen nicht, dass dies ein Trugschluss ist. Bluthochdruck ist ein Risikofaktor, auch mit Tablettli. Und davon gibt es etliche unter 65 Jahren.
Ich glaube, zu viele haben einfach noch nicht gecheckt, dass es eben nicht das gleiche wie ne normale Grippe ist... Auch wenn die Krankheit selber für viele den Verlauf einer normalen Grippe nimmt und deshalb nicht bedrohlich genug wirkt.
Die Warnungen des Bundes, dass eine Ausgangssperre nicht ausgeschlossen ist, überhören auch viele glaub ich oder wollen es nicht hören. Ich finde, das schöne Wetter ist einerseits gut, weil es Energie und gute Laune gibt in dieser Zeit, aber eben lockts auch nach draussen. Und ich verstehe es ja auch.... Wir gehen auch nach draussen, da wir nur Balkon haben... Aber wir gehen an Orte, wo es halt nicht so Ansammlungen hat. Halt eher Wald statt an den wunderschönen See usw. Man kann ja eigentlich draussen sein und trotzdem sich gut verteilen.
@Wirtschaft: natürlich wäre es toll, wenn einiges wieder angekurbelt werden könnte. Aber wo fängt man an? Und wie? Selbst wenn man ein Tröpfli System hat, kann es ja sein, dass die Leute draussen Schlange stehen. Nur auf Termin wäre jenachdem vielleicht was, aber bringts das? Läden usw müssen ja trotzdem eine gewisse Anzahl Kunfen/Umsatz haben, damit sich eine Öffnung überhaupt lohnt. Denn sobald geöffnet wird, brauchts ja wieder Personal und verursacht zusätzliche Kosten. Echt ne schwierige Entscheidung... Aber ich denke für Lockerungen müssen die Zahlen trotzdem sinken, sonst sehe ich da wenig Hoffnung. Und wenn man schaut was in China passiert... Die Menschen drängeln sich nach draussen, Kopf an Kopf an gewissen Orten. Vielleicht wäre es bei uns nicht so schlimm, da wir auch weniger Menschen haben, aber ich glaube, dass es ähnlich sein würde nach längerem Verzicht. Würde jetzt zb ein Hornbach öffnen, wäre der Parkplatz garantiert rappelvoll... Tröpfchensystem hin oder her... Oder sie sperren gleich 1/2 der Parkplätze, dann gibts vielleicht einfach ein Verkehrschaos vorzu