Zucker-Belastungstest

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Leela
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Re: Zucker-Belastungstest

Beitrag von Leela »

Was dann wie bei mir zu falschen Ergebnissen führen kann, venös wäre richtig....
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Mephia
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Re: Zucker-Belastungstest

Beitrag von Mephia »

Ok, besten Dank für die Antworten. Jetzt weiss ich Bescheid.

Mephia
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Re: Zucker-Belastungstest

Beitrag von Mephia »

Kennt jemand die Differenz der Differenz bzgl. des venösen (vom Arm)und des Kapillären Blutes (Finger)?

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Bambi93
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Re: Zucker-Belastungstest

Beitrag von Bambi93 »

Ich bin zur Betreuung mehrheitlich bei der Hebamme.
Die FA hat mich gar nicht auf den Belastungstest angesprochen.

Bei der Hebamme war es Thema, wir haben uns aber entschieden, nur den NW zu messen.
Meine Hebamme meinte dazu noch, dass das Resultat mit der Zuckerlösung doch etwas realitätsfremd ist. Ausserdem wäre bei meinem Verdacht auf PCOS der Test eher eine Überbelastung des Stoffwechsels als das es besonders aussagekräftig wäre.
Lieber messen wir jetzt beim nächsten Termin den NW und schauen danach weiter (je nach dem dann regelmässoge BZ-Kontrolle zu Hause oder nochmals zum Arzt um das Ganze abklären zu lassen).

Und so oder so auf gesunde Ernährung achten - schadet auch ohne SS-Diabetes nicht...

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Bambi93
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Re: Zucker-Belastungstest

Beitrag von Bambi93 »

Mephia hat geschrieben:
> Kennt jemand die Differenz der Differenz bzgl. des venösen (vom Arm)und des
> Kapillären Blutes (Finger)?

Venöses Blut kommt aus den Venen - also den Gefässen, die von den Organen weg wieder zurück zum Herzen führen.
Die Kapillaren sind die ganz kleinen Blutgefässe z.B. am Fingerende.

kapilläres Blut enthält einen grösseren Anteil an arteriellem Blut (das vom Herzen kommt).
Unterschied: dem venösen Blut wurde auf dem Weg durch den Körper bereits Glukose entzogen. Daher ist der Wert in venösem Blut tiefer.
in kapillärem Blut ist der Anstieg nach den Mahlzeiten wegen dem Anteil an arteriellem Blut auch höher.
Zudem ist es einfacher, einen Pieks in den Finger zu machen als ständig eine Vene "anzuzapfen":

@Mephia: beantwortet das deine Frage?

Mephia
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Re: Zucker-Belastungstest

Beitrag von Mephia »

@ Bambi93: Vielen Dank. ndirekt beantwortet es meine Frage knapp. Ich kenne den Unterschied zwischen kapillären und venösem Blut. Ich habe Angst vor dem Test und habe deshalb schon den Nüchternwert kapillär gemessen. Und der war 4,7. Wenn jetzt beim FA venös gemessen wird, dann müsste dieser tiefer sein, oder? Und somit sollte ich den Test bestehen. Ich mache morgen nochmals eine Messung :-). Ich möchte nicht beim Test aus allen Wolken fallen.

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Bambi93
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Re: Zucker-Belastungstest

Beitrag von Bambi93 »

Mephia hat geschrieben: Mo 25. Mai 2020, 22:22 @ Bambi93: Vielen Dank. ndirekt beantwortet es meine Frage knapp. Ich kenne den Unterschied zwischen kapillären und venösem Blut. Ich habe Angst vor dem Test und habe deshalb schon den Nüchternwert kapillär gemessen. Und der war 4,7. Wenn jetzt beim FA venös gemessen wird, dann müsste dieser tiefer sein, oder? Und somit sollte ich den Test bestehen. Ich mache morgen nochmals eine Messung :-). Ich möchte nicht beim Test aus allen Wolken fallen.
Ja, bei venösem Blut müsste der Wert tiefer ausfallen.

Habe dazu das hier gefunden:
Zu beachtende Besonderheiten bei VenenblutBei der Blutzuckerbestimmung mit Venenblut ist zu beachten, dass derBlutzuckerwert in der Regel etwas niedriger ausfällt. Der Grund liegt darin, dass dem Blut aus der Vene nach dem Durchströmen der Organe bereits Glukose entzogen wurde. Es gelten daher unterschiedliche Grenzwerte, je nachdem ob das Blut für die Blutzuckermessung aus der Vene stammt oder ob es sich um Kapillarblut handelt. Beim Venenblut ist außerdem zu beachten, dass die Glukosekonzentration vor allem nach dem Essen geringer ausfällt im Vergleich zum Kapillarblut. Der Unterschied kann bis zu 40-60 mg/dl (2,2-3,3 mmol/L) betragen. [https://static.medi-king.de/downloads/0 ... dienst.pdf]

wie oben beschrieben gelten dann aber offenbar andere Grenzwerte. Welche genau kann ich dir nicht sagen (Text oben bezieht sich auf Diabetes im Allgemeinen)

Ira81
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Re: Zucker-Belastungstest

Beitrag von Ira81 »

Hallo ,
Meine Ärztin hat mich gar nicht gefragt ob ich diesen Test möchte, den wollte sie einfach machen, dies habe ich aber abgelehnt mit der Begründung, dass ich meinen Körper nicht belasten möchte. Daraufhin durfte sie den einfachen Nüchternwert bestimmen , dieser war allerdings leicht erhöht. Natürlich wollte sie mich gleich zu Diabetologen schicken usw. Ich habe mir dann einen BZ-Messgerät gekauft und zuhause gemessen . Siehe da , alle Werte waren im Normbereich und ich musste keinen Belastungstest machen .

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