Ich sehe es als überhaupt nicht negativ, dass wir planen müssen/können/sollen... ich glaube, dass wir alle auch etwas gelernt haben, unsere Pläne über den Haufen zu werfen! Schade, wenn es finanzielle Folgen hat, aber ansonsten ist es doch halb so tragisch, dass wir nicht einfach alles tun können, was wir wollen. Finde ich zumindest und ich verreise trotzdem

Gründe dafür:
- die Buchung & die Anzahlung sind gemacht, wenn die Grenzen öffnen, gibt's eh kein Geld zurück
- wir sind eine 6köpfige Familie, die bei Ausflügen in der CH mindestens so viel Geld ausgibt wie in Italien
- wir haben aktuell eine Nachbarskrise und können es uns nicht vorstellen, 5 Wochen den Garten zu teilen
- wir sind mit dem eigenen Auto unterwegs
- wir haben ein Ferienhaus gemietet, welches wir mit einer befreundeten Familie teilen, also keine unnötigen Kontakte
- wir haben einen "Privatstrand"
- wir kennen genügend Wildstrände, die sonst niemand besucht, wo wir keine Masken am Strand tragen und 4 Meter Abstand respektieren müssen
- wir haben 5 Kinder dabei, braucht kein Mensch im Restaurant
- wir haben 4 Wochen gebucht, es ist weniger schmerzhaft, wenn wir es kürzen müssten...
Einziger Grund fürs spontane Stornieren wäre, sollten wir danach in Quarantäne müssen. Wenn während des Urlaubs was passiert, fahren wir einfach gleich nach Hause. Es ist kein Krieg, ich finde es organisatorisch halb so tragisch. Aber ich verstehe, wenn jemand bedenken hat. Ich werde in Zukunft meine Reise trotzdem im Voraus planen, schon alleine der Anzahl Leute wegen - es ist gar nicht mehr sooooo einfach, etwas Passendes zu finden.