Einige Fragen, Neugeborenes 3 Wochen alt; Pumpstillen, Aufstossen, Schoppen
Moderator: conny85
Re: Einige Fragen, Neugeborenes 3 Wochen alt; Pumpstillen, Aufstossen, Schoppen
Liebe Yasmina
Ihr hattet wohl echt keinen einfachen Start...
Meine Empfehlung aus Erfahrung:
Leg dich mit deinem Kind ins Bett! Am besten nackt oder immerhin oben ohne. Ihr kuschelt in aller Ruhe und dann legst du dein Baby immer wieder mal an die Brust. Mindestens alle halbe Stunde!
Es heisst nicht umsonst WOCHENbett...
Ihr hattet wohl echt keinen einfachen Start...
Meine Empfehlung aus Erfahrung:
Leg dich mit deinem Kind ins Bett! Am besten nackt oder immerhin oben ohne. Ihr kuschelt in aller Ruhe und dann legst du dein Baby immer wieder mal an die Brust. Mindestens alle halbe Stunde!
Es heisst nicht umsonst WOCHENbett...
Re: Einige Fragen, Neugeborenes 3 Wochen alt; Pumpstillen, Aufstossen, Schoppen
Ja, natürlich, war ein Viertelliter
Sind ja 125ml Fläschchen, oder?
Ein Fläschchen ist mir immer übergelaufen, das andere hab ich dann noch mit der volleren Brust fertig gefüllt.
Das war beim ersten Kind, das im Krankenhaus war. Ich hatte einen schlimmen Milcheinschuss und als er dann starb, über 8.5L in den zwei Wochen dem Kinderspital gespendet. Leider haben sie mir vorher gesagt, dass sie die Milch vernichten würden, da habe ich am Schluss angefangen, die Milch weg zu kippen, anstatt zu sammeln.
Beim zweiten habe ich dann kurze Zeit Pumpstillen betrieben und dann meist so einen Liter Vorrat im Kühlschrank gehabt und er hatte diverse Milchbäder.
Finde aber schon, dass man das Pumpen wie üben muss. Als mein Sohn auf einseitiges Stillen gewechselt hat und ich eine Brust zum Entlasten abpumpen wollte, konnte ich kaum den Milchspendereflex auslösen und bekam das Fläschchen nicht voll.
Re: Einige Fragen, Neugeborenes 3 Wochen alt; Pumpstillen, Aufstossen, Schoppen
Danke euch für die Antworten. Meint ihr dass das Baby eine sogenannte Saugverwirrung hat? Kann man das überhaupt noch "beheben"?..
- Petite Souris
- Senior Member
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- Registriert: Mi 27. Mai 2020, 11:56
- Geschlecht: weiblich
Re: Einige Fragen, Neugeborenes 3 Wochen alt; Pumpstillen, Aufstossen, Schoppen
Meine hatte auch ein Chaos am Anfang zwischen Nuggi, Schoppen und Brust. Sie hat an der Brust dann aber mit Hütchen getrunken.
Ihre Brustschreiphase kam erst mit 2 Monaten und brauchte viel Geduld. Könnte wegen einer Saugverwirrung gewesen sein. Nach 2 harten Wochen wars dann vorbei, und nachher wollte sie dafür keinen Schoppen mehr. Es hat bei uns also nach 3 Monaten gut geklappt mit Stillen. Vorher wars öfters sehr anstrengend.
Die Saugverwirrung kann also überwunden werden, und der Tipp mit dem öfters anlegen hat mir sehr geholfen...
Ihre Brustschreiphase kam erst mit 2 Monaten und brauchte viel Geduld. Könnte wegen einer Saugverwirrung gewesen sein. Nach 2 harten Wochen wars dann vorbei, und nachher wollte sie dafür keinen Schoppen mehr. Es hat bei uns also nach 3 Monaten gut geklappt mit Stillen. Vorher wars öfters sehr anstrengend.
Die Saugverwirrung kann also überwunden werden, und der Tipp mit dem öfters anlegen hat mir sehr geholfen...
Re: Einige Fragen, Neugeborenes 3 Wochen alt; Pumpstillen, Aufstossen, Schoppen
Ja eine Saugverwirrung ist sehr gut möglich... und ja kann man beheben... ist halt wirklich anstrengend... du kannst auch bei la leche league anrufen, die arbeiten ehrenamtlich und du kannst jederzeit anrufen, einfach die Liste durchtelefonieren bis jemand abnimmt
Re: Einige Fragen, Neugeborenes 3 Wochen alt; Pumpstillen, Aufstossen, Schoppen
Ich denke, das hatten wir auch. Aber mein Sohn mochte z. B. keine Nuggis. Und irgendwann schrie er beim Fläschchen und trank nur noch an der Brust.
Kommt halt drauf an, was du willst und dann würde ich konsequent sein und Euch sicher genug Zeit geben.
Kommt halt drauf an, was du willst und dann würde ich konsequent sein und Euch sicher genug Zeit geben.
Re: Einige Fragen, Neugeborenes 3 Wochen alt; Pumpstillen, Aufstossen, Schoppen
Saugverwirrung kann sehr gut sein. Aber wie bereits geschrieben, wende dich an eine gute Stibe. Wenn sie nicht gut andockt oder das Vakum verliert und z.T. schnaltzt beim trinken, dann auch unbedingt das Zungenband anschauen lassen. Auch das kann sehr oft zu Probleme beim Stillen führen.
Sohn 08.2015â¤
Tochter 04.2020â¤
Tochter 04.2020â¤
Re: Einige Fragen, Neugeborenes 3 Wochen alt; Pumpstillen, Aufstossen, Schoppen
Der schlechte Start tut mir leid für dich!
Mein kleiner ist jetzt fast 6 Wochen alt und bei uns klappt das stillen leider auch nicht (allerdings weil ich zu wenig Milch hatte).
Schoppen: Wir machen gerade sehr gute Erfahrungen mit den Mam Schoppen https://www.mambaby.com/shop/de_ch/baby ... p-sea.html (gibts auch in der Migros) - seit wir schöppelen hatten wir fast keine Kötzlis mehr
Vorher haben wir mit einem selbstgebastelten Brusternährungsset (mit einer Magensonde als Schläuchli und einem Schoppen als Gefäss) zugefüttert. Das hat auch funktioniert, wenn ich alleine war. Habe mich dann mit dem Kleinen ins bequem ins Bett gesetzt, ihn andocken lassen und das Schläuchli zugeführt - klappte auch ohne zusätzliche Hände.
Ich könnte mir vorstellen, dass es zu lange geht bis die Milch kommt an der Brust - dann vielleicht so zufüttern?
Zum erwärmen:
Wie heikel ist denn dein Kind? Je nach dem musst du die Milch gar nicht weiss wie stark erwärmen (unserem ist schon Raumtemperatur mehr als recht, hauptsache Milch).
Und was sich bewährt hat: Wasser vorkochen und in eine Thermoskanne abfüllen. Dann kannst du den Schoppen (MuMi) ins Wasserbad stellen und so kurz erwärmen. Zwischendurch die Flasche etwas schwenken.
Wenn du PuMi verwendest kannst du so sogar gleich die ideale Temperatur zusammenmischen
Nach meinen eigenen Startschwierigkeiten kann ich dir nur raten: Nimm die Hilfe der Hebamme / StiBe in anspruch. Die Unterstützung ist Gold wert und kann enorm entlasten. Ausserdem erhälst du so sicher zielgerichtetere Tips als hier im Forum.
Und wenn sich die Lage nicht bessert: Setze dir eine Zeitlimite wie lange du was noch versuchst. Wenn du nur noch gestresst bist von der Situation wird es auch nicht besser und dein Kind spürt den Stress!
Mein kleiner ist jetzt fast 6 Wochen alt und bei uns klappt das stillen leider auch nicht (allerdings weil ich zu wenig Milch hatte).
Schoppen: Wir machen gerade sehr gute Erfahrungen mit den Mam Schoppen https://www.mambaby.com/shop/de_ch/baby ... p-sea.html (gibts auch in der Migros) - seit wir schöppelen hatten wir fast keine Kötzlis mehr
Vorher haben wir mit einem selbstgebastelten Brusternährungsset (mit einer Magensonde als Schläuchli und einem Schoppen als Gefäss) zugefüttert. Das hat auch funktioniert, wenn ich alleine war. Habe mich dann mit dem Kleinen ins bequem ins Bett gesetzt, ihn andocken lassen und das Schläuchli zugeführt - klappte auch ohne zusätzliche Hände.
Ich könnte mir vorstellen, dass es zu lange geht bis die Milch kommt an der Brust - dann vielleicht so zufüttern?
Zum erwärmen:
Wie heikel ist denn dein Kind? Je nach dem musst du die Milch gar nicht weiss wie stark erwärmen (unserem ist schon Raumtemperatur mehr als recht, hauptsache Milch).
Und was sich bewährt hat: Wasser vorkochen und in eine Thermoskanne abfüllen. Dann kannst du den Schoppen (MuMi) ins Wasserbad stellen und so kurz erwärmen. Zwischendurch die Flasche etwas schwenken.
Wenn du PuMi verwendest kannst du so sogar gleich die ideale Temperatur zusammenmischen

Nach meinen eigenen Startschwierigkeiten kann ich dir nur raten: Nimm die Hilfe der Hebamme / StiBe in anspruch. Die Unterstützung ist Gold wert und kann enorm entlasten. Ausserdem erhälst du so sicher zielgerichtetere Tips als hier im Forum.
Und wenn sich die Lage nicht bessert: Setze dir eine Zeitlimite wie lange du was noch versuchst. Wenn du nur noch gestresst bist von der Situation wird es auch nicht besser und dein Kind spürt den Stress!