@ Mariposa/AnCoRoJe/sonrie
Das ist mir klar, aber sie schrieb.....
ptimarmotte hat geschrieben: ↑Di 17. Nov 2020, 11:54
Bei mir schlief unser Kind schon im Spital mit den anderen Babys bei den Hebammen und nicht bei mir im Zimmer,
Was für mich heisst, dass alle (die meisten?) Babys da waren. Darum meine Irritation. Ich habe in drei verschiedenen Spitälern geboren, da konnte man das auch, es war aber wenn überhaupt maximal ein Baby bei den Hebammen. Mein erstes musste ich tagsüber, nicht nachts, jeden Tag für mind. eine Stunde abgeben, weil ich eine Pilzinfektion im Ohr hatte und zur HNO musste, und die Hebammen freuten sich richtig, mal eines bei sich zu haben. Das sei eigentlich sehr selten, ausser der Mutter gehe es nicht gut.
Die Grosse, 2008 Der Mittlere, 2011 Die Kleine, 2015
Ach so meinst du..... das weiss ich gar nicht mehr, wieviele Babys jeweils da waren. Kommt aber vielleicht auch auf die Grösse der Wochenbettabteilung an?
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
War natürlich schon ewigs (2013) das die Geburt war! Und ja, in der Schweiz. Ich wurde gefragt ob sie ihn mitnehmen sollen, damit ich zu Schlaf komme, oder nicht. Ich war sehr froh darüber, da ich sowieso nicht selber aufstehen konnte nach der Geburt während 24h.
@ ptimarmotte
Was heisst hier ewigs? Zwei meiner drei Geburten waren vorher.... Aber ok, dann war das Rooming-In wohl doch vorgesehen mit Abgabemöglichkeiten. Tönte für mich das erste Mal einfach anders
Die Grosse, 2008 Der Mittlere, 2011 Die Kleine, 2015
Also meine erste Geburt war 11 Jahre vorher 2002 und 2004 bei der zweiten war das also auch schon nicht mehr üblich.
Aber nach KS könnte man das schon.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen
Ich habe bei beiden Geburten (2014, 2017) immer gefragt, ob sie sie mal für ein paar Stunden nehmen. Ich wusste ja, dass ich dann in 3 Tagen daheim bin und es dann nimmer zur Verfügung haben werde...
Bei der Geburt meines Sohns, konnte ich nicht stillen und so meinten die Pflegefachfrauen, ich solle ihn doch ins
Säuglingszimmer geben über Nacht. Die Flasche könnten sie ihm auch geben und ich könne noch etwas Schlaf vorholen, bevor wir nach Hause gehen. Das fand ich toll. Tagsüber war mein Sohn immer bei mir. Ausser beim Frühstück. Da gab es auf der Geburtsabteilung immer ein grosses gemeinsames Buffetfrühstück für die neuen Mütter. Dann wurden alle Kinder von den Pflegerinnen „eingesammelt“ und wir durften geniessen. Wollte ein Kind gestillt werden, brachten sie es zu uns. Ich glaube sie haben sie genauso sehr auf die Zeit mit den vielen Babys gefreut, wie wir uns auf ein ungestörtes ausgiebiges Frühstück.
Spannend...
Unser "stillfreundliches" Spital kam mich suchen, als ich auf dem Rückweg von einer Mütteraktivierung (minimalst Sport) noch ca 5 Minuten telefoniert habe. Ich war zu spät ums Kind abzuholen...
Über Nacht abgeben kam gar nicht in Frage, obwohl ich so viel Blut verloren hatte, dass ich 2 Infusionen Blut bekam. Ich hätte nicht gewusst, was machen, wenn mein Mann mich im Spital (!) nicht so sehr unterstützt hätte...
Entschuldige bitte an die TE wegen des Abschweifens und doch finde ich es spannend.
Ich wurde beim ersten Kind auch kurz gefragt, ob ich es geben will. Ich meinte nein und danach war gut, Beim zweiten wurde es mir nur mit allgemeinen Infos mitgeteilt, dass man es könnte. Ich kam aber ehrlich gesagt gar nicht auf die Idee, als es endlich da war Ich war allerdings alle drei Mal sofort fit und schnell wieder auf den Beinen.
Die Grosse, 2008 Der Mittlere, 2011 Die Kleine, 2015
Im Geburtshaus war in der Nacht immer eine FaGe anwesend, der man notfalls das Baby für 2-3h abgeben konnte.
Das hab ich auch einmal gerne gemacht, meine Babys kamen alle nach dem Termin und waren sofort hellwach und (nacht)aktiv.
Forciert wurde das aber nicht, war für sie ja auch anstrengend sie schaute auch, dass sie jeweils nur ein Baby bei sich hatte verständlicherweise.
Meine Tochter war auch Nachtaktiv und in dauergeschrei Zustand (und sie hat sehr sehr laut gebrüllt). Ich habe sie dann nach 36 Stunden ohne Schlaf zu Hebamme gebracht um 4 Uhr morgens damit ich 2-3 Stunden schlafen kann. Um 5.30 hatte ich sie wieder zurück (Erklärung - zum Stillen), Vermutung - weil sie wieder gebrüllt hat und getragen werden musste - ablegen war ein Fremdwort dass auch so für nächste Jahre geblieben ist.
spannend..
beim 2001 geboren Kind war das Säuglingszimmer noch Normalität. Nachts waren die Baby dort am Schlafen und wurden zum Stillem gebracht. Sowie wägen vor und nach dem Stillen und einen Stillrhythmus von 2-3Std. Spitalaufenthalt nach Spontangeburt waren damals 7Tage normal.
beim 2014 Kind, gab es kein Säuglingszimmer mehr. Das Baby war 24h bei mir und schlief in meinem Bett. Babybeistellbett war mir schon zu wenig nahe. Die FaGe s hatten aber immer Freude die Baby s zu betreuen.Sie haben die Baby s auch in s Tragetuch gebunden, wenn s für s Mami ok war. Stillen nach Bedarf und man konnte auch nach Kaiserschnitt bereits 24h später nach Hause wenn man wollte und eine Nachsorge-Hebi hatte.
Meine Mama meinte, bei ihr (also meine Geburt) 1980 waren die Babies schon bei der Mama im zimmer. Es war aber damals noch total revolutionär.
Bei uns haben sie gern das Baby mal ein paar Stunden genommen. Da ich am Tag 4 einen sehr unangenehmen Vorfall mit der Gebärmutter hatte mit viel Blutverlust war ich sehr dankbar, dass ich das eine Nacht in Anspruch nehmen konnte.
Es war einmal... Gegen Ende des letzten Jahrtausends, da habe ich auf der Wochenbettstation gearbeitet. Da war Roaming-in üblich, mit Angebot, die Babies abzugeben. Dies wurde allerdings selten genutzt. Ich denke, es ist je nach Krankenhaus verschieden.
SCHWEIGEN IST GOLD.
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!