Kurz zu meiner Geschichte: ich habe aus erster Ehe eine 12jährige Tochter und mit meinem zweiten Mann nun zwei bezaubernde kleine Jungs von 3.5 und 2 Jahren. Der Kleinste kam per Wunschkaiserschnitt zur Welt, da der grosse Bruder bei der Spontangeburt fast gestorben wäre, dies aufgrund Wehenstürme (wie schon bei der grossen Tochter) und Missverhältnis Becken/Kindsgrösse. Nun haben wir quasi die Gelegenheit beim Schopf gepackt und entschieden, beim Kaiserschnitt gleich eine Sterilisation bei mir zu machen. Ich bin 40, mein Mann 48, und wir gingen in der Annahme, dass unser Glück perfekt sei...
Ich stelle nun schon seit einer geraumen Zeit fest, wie sehr ich mir noch ein Baby wünsche. Als ich letztens allen Mut zusammen nahm und mit meinem Mann darüber sprach, war ich über seine Reaktion sehr erstaunt: er hätte schon öfters gehofft, dass die Sterilisation nicht geklappt hätte und ich noch schwanger werden könnte... Gleichwohl wollen wir irgendwie vernünftig sein, wir sind grundsätzlich ausgelastet mit unseren Kindern, die Jüngsten sind wir auch nicht mehr, im Prinzip ist alles perfekt! Wieso lässt uns der Gedanke an ein weiteres Baby nicht los? Wir haben uns damals bewusst für die Sterilisation entschieden...
Mein Mann sagt, wir sollten eigentlich vernünftig sein, aber wenn ich unglücklich sei, kein weiteres Kind mehr zu bekommen, dann sage er sicher nicht nein...
Nun zu meiner eigentlichen Frage: gibt es hier jemanden, der sich nach der Sterilisation für eine Refertilisierung oder IVF entschieden hat?
Bitte entschuldigt den langen Text, es tat aber gut, mir dies mal von der Seele zu schreiben (Frau studiert schliesslich Tag und Nacht an solchen Sachen rum...
).Würde mich sehr über Input und/oder Erfahrungsberichte freuen
Lg
