Da ich mich noch immer so unglaublich aufrege, melde ich mich mal hier, vielleicht könnt ihr mich "beruhigen"

Ich hatte am 28.10. meinen Zuckertest, Nüchternwert 7,5, der restliche Test wurde abgebrochen und ich ohne weitere Infos nach Hause geschickt. Ich müsse zum Diabetologen, den Termin würde ich dann noch bekommen.
Ich war so geschockt von der Diagnose und dem Vorgehen in der Praxis, dass ich mich selber im Internet informiert und ein Blutzuckermessgerät organisiert habe. Ab dem 30.10. habe ich vier bis 6x täglich meinen Blutzucker gemessen. Die Werte waren immer absolut in Ordnung, nüchtern zwischen 4,2 und 5,1 (1x), nach dem Essen selten über 5,5. Trotzdem ging ich noch in die Ernährungs- und Diabetesberatung, wo meine guten Werte bestätigt wurden. Sie dürften sogar noch höher sein...
Dennoch musste ich eine weitere Woche messen und die Werte erneut einschicken. Heute dann das Telefon mit der Diabetologin, ich muss weiterhin messen und einschicken, obwohl ich die Ernährung kaum umgestellt habe (lediglich keine Süssgetränke mehr) und immer top Werte habe.
Ich wollte eigentlich abmachen, dass ich melde, wenn sich die Werte ändern, es ist ja in meinem Interesse, dass es mir und dem Kind gut geht.
Ich merke einfach, dass ich unglaublich Mühe habe, die Situation und das Vorgehen zu akzeptieren.
Wie seht ihr das? Übertreibe ich? Muss ich es einfach als Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft abhacken?
