Covid-Impfung Jugendliche

Die Zeit des Erwachsenwerdens

Moderator: Züri Mami

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iselle
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von iselle »

@Danci-Menstruation:
Ich habe mich mal in Covid-und Longcovid-Gruppen umgehört auf FB. Dort wurde nach meiner Erinnerung nach ziemlich häufig erwähnt, dass sich der Zyklus verschoben hätte. Da habe ich lieber eine Verschiebung der Mens wegen der Impfung.

Covid verursacht dermassen komische Symptome, das sollte echt mal untersucht werden. Meine Nachbarin (longcovid) klagte über Haarverlust. Es war schrecklich zu sehen, was diese Krankheit mit dieser sportlichen Frau gemacht hat.
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Netterl
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Netterl »

@binsai: Bei einer Schule hier ähnlich. Ca1/3 infiziert, alle Infizierten waren geimpft. Ein paar waren ungeimpft, die hat’s nicht getroffen.
Ist jetzt nicht so wahrscheinlich, aber kann halt auch passieren.

Dass die verminderte Weitergabe einer Atemwegserkrankung sich vor allem auf die Dauer, weniger auf die Viruslast bezieht, erscheint mir schlüssig.

( Virus kommt in die oberen Atemwege, vermehrt sich dort freudig & schnell, wird damit auch leicht weitergegeben. Immunsystem greift an, kam aufgrund der Impfung schnell und effektiv reagieren und vermindert damit die Dauer der Weitergabe)
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dede
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von dede »

@Menstruation/ Gendermedizin
Zyklusschwankungen sind sehr häufig und die Frauen scheinen sehr unterschiedlich davon betroffen zu sein. Mein Zyklus ist da sehr eigenwillig. Ein bisschen Erkältung und Magendarmgrippe und schon ist es anders. Jede Ferienreise (wenn nicht grad nur in der Schweiz) bewirkt bei mir, dass ich 14 Tage nach der Reise meine Mens bekomme, egal, wo ich im Zyklus wäre. 14 Tage Ferien am Mittelmeer, auf der Rückreise bekomme ich die Mens, jedes Mal war das so. Auch die Stärke der Mens ist immer wieder unterschiedlich. Auch diese starken Blutungen, bei denen ich stündlich wirklich aufs WC wechseln gehen muss, kenne ich gut. Das kann sehr einschränkend sein, ich weiss das gut aus eigener Erfahrung. Es gibt bei mir sehr viele Dinge, die Zyklusveränderungen hervorrufen können. Für mich spielt es keine Rolle, ob diese Impfung dies nun auch noch macht, ich erlebe das auch so immer wieder.
Ja, natürlich ist das eine Nebenwirkung der Impfung. Mühsam für diejenigen, die das nicht kennen, ich persönlich habe damit leben lernen müssen. Ich nehme auch regelmässig Eisenpräparate, damit ich nicht wieder anämisch werde.

Frauen werden in unserer Gesellschaft - nicht nur in der Medizin - viel zu wenig ernst genommen. Es gibt so viele Bereiche, die auf den Durchschnittsmann ausgelegt sind. Sicherheitssysteme beim Auto, Temperatureinstellung am Arbeitsplatz, Toilettenverfügbarkeit (viel mehr für Männer, die weniger oft die Toilette benützen müssen und auch schneller fertig sind).... und eben auch in medizinischen Studien. Vieles wird nicht untersucht, weil man(n) schon gar nicht daran denkt, dass man(n) gewisse geschlechterspezifische Fragen stellen könnte. Beschwerden beim Herzinfarkt äussern sich bei Frauen oft anders. Die Wahrscheinlichkeit für Frauen nach der Menopause an einem Herzinfarkt zu sterben ist doppelt so gross wie bei Männern, weil die Diagnose bei Frauen oft viel später gestellt wird. Das gleiche lässt sich in vielen anderen Bereichen erkennen. Es gibt mittlerweile auch Stellen für Gendermedizin an Unikliniken und es werden auch in Fortbildungszyklen vermehrt Vorträge darüber gehalten. Das Bewusstsein steigt, jedoch kommt es auch auf die Zuhörerschaft an und da ist die Bereitschaft für solche Erkenntnisse nicht überall gleich gross. Es hat sich schon einiges getan, aber insgesamt stehen wir da noch am Anfang, denke ich.

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danci
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von danci »

Genau darum geht es mir. Ich habe sehr schnell Kopfschmerzen. Wetterumschwung, Stress etc. reichrn oftmals aus. Andere haben Appetitlosigkeit oder Übelkeit bei Nervosität etc. Auch wenn diese Dinge verschiedene Ursachen haben können, so erwarte ich bei einem Medikament, dass sie als Nebenwirkungen aufgeführt werden, wenn das Medikament es verursachen kann. Ich habe ehrlich gesagt erst nach der Impfung davon erfahren, es hätte mich nicht von der Impfung abgehalten, aber wäre ich betroffen gewesen, hätte ich es zuordnen können.

Allzu oft werden Symptome, die mit der Menstruation zusammenhängen als „ist doch nicht so tragisch“ oder „gehört halt dazu“ abgetan. Bei Schwangerschaften sehr ähnlich. Es endet immer bei „stell dich nicht so an“. Aber es kann mühsam, schmerzhaft und mit Leid verbunden sein. Oder auch in manchen Fällen nicht so tragisch, das ist aber ein Tag Fieber, Schmerzen der Einstichwunde oder Kopfschmerzen auch nicht und trotzdem wird es benannt. Ich erwarte darum, dass darauf hingewiesen wird und dass ernsthafte Beschwerden wie starke Schmerzen oder übermässige Blutungen als solche ernstgenommen werden. Das heisst nicht, dass man Frauen nicht impfen soll oder so.
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von millou »

Damit Nebenwirkungen erfasst werden braucht es eine Meldung.
Meldet niemand etwas (man hört ja überall, dass die anderen das auch haben), wird das auch nicht erfasst, ausgewertet und am Ende publiziert.
Daher: meldet, wenn ihr etwas habt, dass im Zusammenhang stehen könnte.

Zum Meldeprozess:
-Wenn eine vermutete Nebenwirkung dem med. Fachpersonal gemeldet wird, ist dieses verpflichtet dies weiterzumelden.
-Wenn die Herstellerfirma über Nebenwirkungen in Kenntnis gesetzt wird ist auch diese zur Meldung verpflichtet.

emu
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von emu »

Zyklus: da fehlen meiner Meinung nach die Stimmen, die das offen ernst nehmen. Sowohl nach meiner Coviderkrankung wie auch nach den Impfungen ( 2 x Pfizer) hatte ich mehrere Monate Zyklusstörungen ( massiv längere und unglaublich starke Blutungen, ähnlich wie bei den FG). Jeweils nach ca
5 Monaten war es besser, wobei die Stärke immer noch deutlich mehr ist als früher. Auch die Covid-Kopfschmerzen sind vereinzelt immer noch da.
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von 5erpack »

Und ich hab seit der 1 Impfung 2 Wochen danach wieder ein Bilderbuch Zyklus gehabt, meine Kopfschmerzen waren weg, meine Müdigkeit wie weggeblasen, mein Asthma wieder normal und ich kann sogar wieder meinen Sohn zur Schule bringe im Haushalt arbeiten OHNE das ich nachher zwei Stunden mich hinlegen muss.

( ja ich hatte longcovid mit ganz grosser Sicherheit und ich fand es echt nicht lustig)
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen ♥️

emu
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von emu »

Das freut mich sehr für dich, 5er pack!

Ja, Long Covid ist nicht lustig. Wobei man ehrlicherweise auch sagen muss, dass es auch ausserhalb Covid z.B. postvitrale Fatigue ( extreme Müdigkeit und Ermattung) gibt, z.B. bei Mononukleose. Ist aber auch zu wenig bekannt.
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Libli
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Libli »

emu hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 23:05 Das freut mich sehr für dich, 5er pack!

Ja, Long Covid ist nicht lustig. Wobei man ehrlicherweise auch sagen muss, dass es auch ausserhalb Covid z.B. postvitrale Fatigue ( extreme Müdigkeit und Ermattung) gibt, z.B. bei Mononukleose. Ist aber auch zu wenig bekannt.
Ich hatte das nach Mononukleose (die ich NB trotz Antikörper bekommen habe, scheine die Erkrankung 2x durchgemacht zu haben). 3 Wochen lang war ich effektiv krank zu Hause. Danach ging es Monate, bis ich wieder fit war. Und nein, Verständnis hatte niemand, "hä, du bist doch gesund?!". Ich war damals etwa 25.

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Netterl
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Netterl »

Definitiv ist Long-Covid nicht lustig. Andererseits: wie sehr sind in der breiten Bevölkerung und auch bei den Ärzten längerzeitige Nachwirkungen von Viruserkrankungen oder anderen Erkrankungen bekannt?

Ich hatte sowas ca.3 Jahre lang, inklusive Müdigkeit und Rheuma. Als es fast vorbei war, wurde es einer Viruserkrankung zugeschrieben. War eine kleine Odysee. Der erste Arzt war eine Katastrophe, beim zweiten fühlte ich mich gut aufgehoben. Der hat es behandeln können, aber wusste nicht, woher es kam (war mir auch nicht so wichtig, solange man es behandeln konnte) Dann kam Corona und der Seniorpartner bekam meinen Fall und klärte mich auf, dass der Fall recht eindeutig und typisch sei.
Aber vorher alle Ärzte konnten es nicht zuordnen, auch nicht mein Hausärztin-Team, dass ich sehr schätze.

Abgesehen von den unspezifischen Symptomen: Wieviel ist mediale Aufmerksamkeit und dadurch auch eine Dramatisierung? Ich bin da sehr vorsichtig nach meinem eigenen Erleben.
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von 5erpack »

Libli hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 07:14
emu hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 23:05 Das freut mich sehr für dich, 5er pack!

Ja, Long Covid ist nicht lustig. Wobei man ehrlicherweise auch sagen muss, dass es auch ausserhalb Covid z.B. postvitrale Fatigue ( extreme Müdigkeit und Ermattung) gibt, z.B. bei Mononukleose. Ist aber auch zu wenig bekannt.
Ich hatte das nach Mononukleose (die ich NB trotz Antikörper bekommen habe, scheine die Erkrankung 2x durchgemacht zu haben). 3 Wochen lang war ich effektiv krank zu Hause. Danach ging es Monate, bis ich wieder fit war. Und nein, Verständnis hatte niemand, "hä, du bist doch gesund?!". Ich war damals etwa 25.
Und ich war 7 und es dauerte zwei Jahre.
Sohn war 14 und auch bei ihm 1 Jahr.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen ♥️

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Bonsai 73
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Bonsai 73 »

Libli hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 07:14
emu hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 23:05 Das freut mich sehr für dich, 5er pack!

Ja, Long Covid ist nicht lustig. Wobei man ehrlicherweise auch sagen muss, dass es auch ausserhalb Covid z.B. postvitrale Fatigue ( extreme Müdigkeit und Ermattung) gibt, z.B. bei Mononukleose. Ist aber auch zu wenig bekannt.
Ich hatte das nach Mononukleose (die ich NB trotz Antikörper bekommen habe, scheine die Erkrankung 2x durchgemacht zu haben). 3 Wochen lang war ich effektiv krank zu Hause. Danach ging es Monate, bis ich wieder fit war. Und nein, Verständnis hatte niemand, "hä, du bist doch gesund?!". Ich war damals etwa 25.
Ich war ca. 27 als ich den Pfeiffer bekommen habe. Hatte extrem hohes Fieber, Kopfschmerzen und Halsschmerzen. Danach war ich noch Monate lang extrem müde. Ich glaube, dass man als erwachsene Person länger braucht um zu regenerieren.
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Bonsai 73
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Bonsai 73 »

Netterl hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 07:18 Definitiv ist Long-Covid nicht lustig. Andererseits: wie sehr sind in der breiten Bevölkerung und auch bei den Ärzten längerzeitige Nachwirkungen von Viruserkrankungen oder anderen Erkrankungen bekannt?

Ich hatte sowas ca.3 Jahre lang, inklusive Müdigkeit und Rheuma. Als es fast vorbei war, wurde es einer Viruserkrankung zugeschrieben. War eine kleine Odysee. Der erste Arzt war eine Katastrophe, beim zweiten fühlte ich mich gut aufgehoben. Der hat es behandeln können, aber wusste nicht, woher es kam (war mir auch nicht so wichtig, solange man es behandeln konnte) Dann kam Corona und der Seniorpartner bekam meinen Fall und klärte mich auf, dass der Fall recht eindeutig und typisch sei.
Aber vorher alle Ärzte konnten es nicht zuordnen, auch nicht mein Hausärztin-Team, dass ich sehr schätze.

Abgesehen von den unspezifischen Symptomen: Wieviel ist mediale Aufmerksamkeit und dadurch auch eine Dramatisierung? Ich bin da sehr vorsichtig nach meinem eigenen Erleben.
Dazu hab ich erst grad diesen Bericht gelesen: https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=1041&typ=1&nid=128947&s=Covid&s=Long
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stella
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von stella »

Meine Tochter hatte Mononukleose mit Atemproblemen und landete deswegen 5 Tage im Spital.

Es dauerte zwei Jahre, bis sie einigermassen fit war. Atemthemen triggern sie noch heute. Ihr Körper macht sofort Atemnot, wenn sie ins Schnaufen kommt. Ja, Asthma ist abgeklärt. Kommt wirklich von der Atemnoterfahrung als Kindergartenkind. Ebenfalls hat sie motorisch noch Defizite, da sie gewisse Dinge halt in dem Alter nicht "erlernen" konnte und dann, als es wieder einigermassen ging, wuchs sie sehr stark. Und aus dem Spitaltrauma kann sie alle Dinge über den Mund nicht machen. Zahnarzt, Medikamente schlucken, auch keine Saftmedis.

Alles in allem hat sie unter den Folgen der Mononukleose mehrere Jahre gelitten und sie hat mehrere Jahre "Sportentwicklung" verpasst, sie sich bis heute auswirken.

Darum würde ich, aus dem Vorsorgeprinzip heraus, Long Covid nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es werden wahrscheinlich nicht 10% sein, die daran leiden werden. Realistischer sind es wohl um 1% herum. Erkranken alle Kinder an Corona, sind das aber dennoch ungefähr 10 000 mit Long Covid.

Andere Kinderkrankheiten mit dieser Wahrscheinlichkeit impfen wir. Bin nicht mehr sicher. Aber glaub Masernkomplikationen treten mit 1% auf.
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falabella
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von falabella »

Bei Delta scheint es aber doch recht viele Impfdurchbrüche zu geben und das (sehr stichhaltige) Argument, dass aber schwere Erkrankungen so vermieden werden können, zählt bei Kindern ohne Risikofaktoren nicht.
Und wenn wir sagen, Long Covid kann es immer geben, egal wie schwer die Erkrankung ist, und die Kinder sollten somit geimpft werden, dann werden sie aber auch Auffrischimpfungen erhalten müssen.

Es geht für mich (noch) nicht auf, und deshalb bleibe ich dabei noch abwarten zu wollen bei unseren Kindern. (Der Älteste wollte aber unbedingt, und somit durfte er.)

FrauMüller
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von FrauMüller »

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Zuletzt geändert von FrauMüller am Mo 26. Sep 2022, 00:36, insgesamt 1-mal geändert.

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falabella
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von falabella »

Es erscheint mir einfach ziemlich klar, dass, wenn man Covid nicht bekommen will, man die Impfung immer wieder auffrischen muss - und sich sicher zuerst einmal den 3. Shot genehmigen muss. Also wenn man es gar nicht bekommen will, nicht, wenn man schwere Erkrankungen vermeiden will. Sonst: je länger die Impfung her ist, desto häufiger die "Impfdurchbrüche". Die dann eher nicht zu schweren Erkrankungen führen. Die aber bei Kinder sowieso praktisch nicht passieren.

sonrie
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von sonrie »

doofe Frage: aber wenn man den Booster bekommt, um wieviele Monate verlängert sich dann das zertifikat? Weiss das jemand?
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

5erpack
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von 5erpack »

sonrie hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 08:34 doofe Frage: aber wenn man den Booster bekommt, um wieviele Monate verlängert sich dann das zertifikat? Weiss das jemand?
Das fragte ich mich auch heute morgen.
Für uns ist es zwar noch länger ( wurden ja quasi erst grad geimpft) aber früher oder später kommt das sicher.
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danci
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von danci »

sonrie hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 08:34 doofe Frage: aber wenn man den Booster bekommt, um wieviele Monate verlängert sich dann das zertifikat? Weiss das jemand?
Stand heute: ein Jahr. Aber wer weiss, ob wir überhaupt so lange ein Zertifikat bekommen können.....
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