Bleiben oder kündigen
Moderator: conny85
Bleiben oder kündigen
Hallo zusammen.
Ich weiss ihr kennt euch gut aus und bevor ich eine falsche schwerwiegende Empfehlung abgebe, frag ich euch!
GG ist je länger je mehr nicht mehr zufrieden bei seinem AG. Die Fluktuation ist gross.
Im Durchschnitt bleiben die Leute 2-3 Jahre und ziehen dann weiter!
Nun hätte GG in diesem Jahr zwei interne Weiterbildung. Das Würde einerseits seine Position erhöhen, andererseits würde es in zukünftigen anderen Jobs bei der Bewerbung wirklich gut aussehen!
Aber soll GG noch ein ganzes Jahr die Zähne zusammenbeissen und es durchziehen, oder doch lieber jetzt schon nach einer besseren Stelle Ausschau halten.
Grundsätzlich ist finden kein Problem, es gibt genügend stellen. Aber er will nicht mehr an die Front sondern halt in den Senior/Management Bereich, was die Ausbildung halt fördern würde.
Also die Wahl steht zwischen, suchen und dann gegen ohne Weiterbildung oder durchbeissen, inkl dem niedrigen Lohn, den rassistischen Äusserungen, dem extremen Stress etc.
Ich weiss wirklich nicht was ich ihm empfehlen soll, denn ich hab die Befürchtung das er wieder nur an der Front Landet und Bewerbungen schreiben etc ist für ihn ja auch mit viel Aufwand und Stress verbunden.
Vielleicht weiss ja einer von euch einen Rat.
Ich weiss ihr kennt euch gut aus und bevor ich eine falsche schwerwiegende Empfehlung abgebe, frag ich euch!
GG ist je länger je mehr nicht mehr zufrieden bei seinem AG. Die Fluktuation ist gross.
Im Durchschnitt bleiben die Leute 2-3 Jahre und ziehen dann weiter!
Nun hätte GG in diesem Jahr zwei interne Weiterbildung. Das Würde einerseits seine Position erhöhen, andererseits würde es in zukünftigen anderen Jobs bei der Bewerbung wirklich gut aussehen!
Aber soll GG noch ein ganzes Jahr die Zähne zusammenbeissen und es durchziehen, oder doch lieber jetzt schon nach einer besseren Stelle Ausschau halten.
Grundsätzlich ist finden kein Problem, es gibt genügend stellen. Aber er will nicht mehr an die Front sondern halt in den Senior/Management Bereich, was die Ausbildung halt fördern würde.
Also die Wahl steht zwischen, suchen und dann gegen ohne Weiterbildung oder durchbeissen, inkl dem niedrigen Lohn, den rassistischen Äusserungen, dem extremen Stress etc.
Ich weiss wirklich nicht was ich ihm empfehlen soll, denn ich hab die Befürchtung das er wieder nur an der Front Landet und Bewerbungen schreiben etc ist für ihn ja auch mit viel Aufwand und Stress verbunden.
Vielleicht weiss ja einer von euch einen Rat.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen 
Re: Bleiben oder kündigen
Was sind das für interne Weiterbildungen?
Soweit ich weiss ist dein Mann Techniker und im Aussendienst - was wäre denn seine"erhöhte Position" von der du sprichst?
Fürs senior management reichen keine internen Kurse, dazu braucht es eine höhere (externe) Ausbildung.
Soweit ich weiss ist dein Mann Techniker und im Aussendienst - was wäre denn seine"erhöhte Position" von der du sprichst?
Fürs senior management reichen keine internen Kurse, dazu braucht es eine höhere (externe) Ausbildung.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
-
- Senior Member
- Beiträge: 827
- Registriert: Mo 2. Mai 2011, 15:04
- Geschlecht: weiblich
Re: Bleiben oder kündigen
Sehe es ähnlich wie Sonrie - interne "Kürsli" sind ja ganz nett, aber auf dem Arbeitsmarkt ersetzen sie nie eine externe Ausbildung zum gleichen Thema.
Die Arbeitgeber wollen mit internen Ausbildungsangeboten ihre Mitarbeiter unter anderem moralisch binden. Man kann dem AG dann nie vorwerfen, er hätte nicht in die Ausbildung der AN investiert. Zudem auch der Klassiker: AG können bei Kostenübernahmegesprächen für externe Ausbildungen auf das interne Ausbildungsprogramm verweisen, dass sie quasi einen Bruchteil kostet. Fakt ist aber, diese Kurse und Schulungen ersetzen nie eine anerkannte, externe Ausbildung.
Wenn dein GG also wirklich die Schnauze voll vom "Front"-Job hat, dann empfiehlt es sich, eine höhere, anerkannte ggf. Betriebswirtschaftliche Ausbildung auf seinem Fach zu machen, um dann in die "Büro/Senior"-Funktion wechseln zu können. Je nach Bewerbungsschreiben kann dein GG sich bereits heute auf solche "Senior"-Funktionen bewerben mit dem Verweis, dass er dann und dann die Ausbildung zum XY startet. Die Erfolgs-Chancen ggü. Kandidaten, die diese Diplome bereits vorweisen können, sind dann natürlich geringer. Und auch mit Diplom - eine "ich suche mir einen neuen Super-Job"-Garantie hast du ausser in ganz wenigen Branchen eh nicht.
MissDiamond
Off-Topic:
Leider, so erlebe ich das in meinem teilweise noch jungen Umfeld, haben die Leute das Gefühl, auf sie hat die Welt gewartet.
Aber ich kann aus Erfahrung sagen: Erst Vorleistung bringen und dann kann man fordern resp. den Anspruch an eine höhere Position anbringen. Andersrum ists meist schwieriger.
Die Arbeitgeber wollen mit internen Ausbildungsangeboten ihre Mitarbeiter unter anderem moralisch binden. Man kann dem AG dann nie vorwerfen, er hätte nicht in die Ausbildung der AN investiert. Zudem auch der Klassiker: AG können bei Kostenübernahmegesprächen für externe Ausbildungen auf das interne Ausbildungsprogramm verweisen, dass sie quasi einen Bruchteil kostet. Fakt ist aber, diese Kurse und Schulungen ersetzen nie eine anerkannte, externe Ausbildung.
Wenn dein GG also wirklich die Schnauze voll vom "Front"-Job hat, dann empfiehlt es sich, eine höhere, anerkannte ggf. Betriebswirtschaftliche Ausbildung auf seinem Fach zu machen, um dann in die "Büro/Senior"-Funktion wechseln zu können. Je nach Bewerbungsschreiben kann dein GG sich bereits heute auf solche "Senior"-Funktionen bewerben mit dem Verweis, dass er dann und dann die Ausbildung zum XY startet. Die Erfolgs-Chancen ggü. Kandidaten, die diese Diplome bereits vorweisen können, sind dann natürlich geringer. Und auch mit Diplom - eine "ich suche mir einen neuen Super-Job"-Garantie hast du ausser in ganz wenigen Branchen eh nicht.
MissDiamond
Off-Topic:
Leider, so erlebe ich das in meinem teilweise noch jungen Umfeld, haben die Leute das Gefühl, auf sie hat die Welt gewartet.
Aber ich kann aus Erfahrung sagen: Erst Vorleistung bringen und dann kann man fordern resp. den Anspruch an eine höhere Position anbringen. Andersrum ists meist schwieriger.
- Ursi71
- Vielschreiberin
- Beiträge: 1280
- Registriert: Do 24. Aug 2006, 13:51
- Wohnort: Zürich
- Kontaktdaten:
Re: Bleiben oder kündigen
Das eine tun und das andere nicht lassen?
Kündigen würde ich nur dann, wenn der Leidensdruck wirklich so gross ist, dass es gesundheitlich zu viel belastet, oder wenn er eine neue Stelle auf sicher hat.
Ansonsten würde ich raten, die Stelle erst mal zu behalten und durchzubeissen, aber gleichzeitig sich schon umzuschauen. Man kann auch eine neue Stelle suchen, wenn man noch in einem Anstellungsverhältnis steht. GErade in der Position kann man rumfragen und bestehende Kontakte für die Stellensuche nutzen. Wenn dann eine wirklich gute neue Stelle gefunden wird ist fast immer eine einvernehmliche Auflösung auch vor Ablauf der Kündigungsfrist mit dem alten Arbeitgeber möglich. Oder man hat dann eine gute Verhandlungsposition, um beim alten AG bessere Bedingungen zu verhandeln.
Wenn er jetzt kündigt, ohne eine neue Stelle zu haben, ist er recht unter Druck, dass er dann eine neue Stelle nehmen muss und nicht mehr wählen kann: Bei Arbeitnehmerkündigung "ohne" Grund fallem beim RAV bis zu 60 (!) Einstelltage an und wenn man dann noch eine zumutbare Stelle (gleiche oder sogar leicht schlechtere Bedingungen als bisher) ablehnt, wrden es noch mehr.
Zur Weiterbildung: Wer bezahlt die? Verpflichtet er sich, noch eine Zeit lang zu bleiben, nachdem er sie abgeschlossen hat? Oder muss er die zurückbezahlen, wenn er direkt nach der Weiterbildung geht? Arbeitgeber sichern sich ja meistens ab, dass sie nicht in einen Arbeitnehmer investieren, der dann sofort wieder geht...
Kündigen würde ich nur dann, wenn der Leidensdruck wirklich so gross ist, dass es gesundheitlich zu viel belastet, oder wenn er eine neue Stelle auf sicher hat.
Ansonsten würde ich raten, die Stelle erst mal zu behalten und durchzubeissen, aber gleichzeitig sich schon umzuschauen. Man kann auch eine neue Stelle suchen, wenn man noch in einem Anstellungsverhältnis steht. GErade in der Position kann man rumfragen und bestehende Kontakte für die Stellensuche nutzen. Wenn dann eine wirklich gute neue Stelle gefunden wird ist fast immer eine einvernehmliche Auflösung auch vor Ablauf der Kündigungsfrist mit dem alten Arbeitgeber möglich. Oder man hat dann eine gute Verhandlungsposition, um beim alten AG bessere Bedingungen zu verhandeln.
Wenn er jetzt kündigt, ohne eine neue Stelle zu haben, ist er recht unter Druck, dass er dann eine neue Stelle nehmen muss und nicht mehr wählen kann: Bei Arbeitnehmerkündigung "ohne" Grund fallem beim RAV bis zu 60 (!) Einstelltage an und wenn man dann noch eine zumutbare Stelle (gleiche oder sogar leicht schlechtere Bedingungen als bisher) ablehnt, wrden es noch mehr.
Zur Weiterbildung: Wer bezahlt die? Verpflichtet er sich, noch eine Zeit lang zu bleiben, nachdem er sie abgeschlossen hat? Oder muss er die zurückbezahlen, wenn er direkt nach der Weiterbildung geht? Arbeitgeber sichern sich ja meistens ab, dass sie nicht in einen Arbeitnehmer investieren, der dann sofort wieder geht...
Re: Bleiben oder kündigen
Nein ins Blaue kündigen macht er nicht.
Das wäre zu riskant!
Es geht nur darum warten bis die interne Ausbildung ( sie dauert einige Wochen und ist im Ausland also nicht beim AG selber sondern auswärts, wird aber vom AG unterstützt). Hoffe es ist jetzt etwas klarer.
Oder eben jetzt suchen und dann kündigen auch ohne diese Weiterbildung.
Das mit der richtigen Ausbildung weiss GG. Wir sehen diesbezüglich grad einige Schulen in der Nähe an um zu sehen wie wo was.
Aber definitiv etwas was GG möchte.
GG hat nun über 11 Jahre Berufserfahrung.
Er ist auch kein kleiner junge mehr.
Aber die Gesundheit geht langsam flöten und ich bin eher für, neues schauen und gleichzeitig die Ausbildung an der Fachhochschule starten.
Aber ich möchte mir da nicht die Finger verbrennen, mit einem Rat der ihm dann hat nicht hilft.
Aber ihr zeigt mir schon in etwa in welche Richtung es geht!
Intern ist es also ein Riesen Quatsch und dient nur dem hinhalten
Das hatte ich nämlich im Gefühl.
Genauso wie all die anderen Versprechungen die nie eingehalten wurden.
Sozusagen friss oder stirb...
Das wäre zu riskant!
Es geht nur darum warten bis die interne Ausbildung ( sie dauert einige Wochen und ist im Ausland also nicht beim AG selber sondern auswärts, wird aber vom AG unterstützt). Hoffe es ist jetzt etwas klarer.
Oder eben jetzt suchen und dann kündigen auch ohne diese Weiterbildung.
Das mit der richtigen Ausbildung weiss GG. Wir sehen diesbezüglich grad einige Schulen in der Nähe an um zu sehen wie wo was.
Aber definitiv etwas was GG möchte.
GG hat nun über 11 Jahre Berufserfahrung.
Er ist auch kein kleiner junge mehr.
Aber die Gesundheit geht langsam flöten und ich bin eher für, neues schauen und gleichzeitig die Ausbildung an der Fachhochschule starten.
Aber ich möchte mir da nicht die Finger verbrennen, mit einem Rat der ihm dann hat nicht hilft.
Aber ihr zeigt mir schon in etwa in welche Richtung es geht!
Intern ist es also ein Riesen Quatsch und dient nur dem hinhalten
Das hatte ich nämlich im Gefühl.
Genauso wie all die anderen Versprechungen die nie eingehalten wurden.
Sozusagen friss oder stirb...
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen 
Re: Bleiben oder kündigen
Hätte ich jetzt auch gesagt. Natürlich ist das Bewerben auch Aufwand und Arbeit. Aber wenn sich dein Mann nur auf Stellen bewirbt, die wirklich sehr gut dem entsprechen, was er tatsächlich sucht (andere Funktion, etc.), wird sich das Angebot - und somit der Aufwand - wohl in Grenzen halten, oder? Und vielleicht bekommt er im Bewerbungsprozess wertvolles Feedback betreffend der Qualifikationen und Erfahrungen, die im allenfalls noch fehlen würden.
Re: Bleiben oder kündigen
Ich würde die Augen offenhalten nach einem guten neuen Job, gleichzeitig Weiterbildungen abchecken, Infoveranstaltungen besuchen und schauen, wann mögliche Starttermine wären (einige Sachen starten ja nur im Spätsommer bzw einmal jährlich, andere regelmäßiger). Falls es einen tollen Job gibt, bewerben und nach Zusage kündigen. Falls es mit dem neuen Job nicht sofort klappt, nimmt er die Weiterbildungen eben noch mit. Warum die Pferde scheu machen. 
Apropos: ich finde teilweise interne Weiterbildungen sehr hilfreich bezüglich der eigenen internen Entwicklung. Das Papier nützt einem einfach nix. Hingegen hatte ich schon eine Mitarbeitende in fragwürdigen externen CAS (nicht von mir genehmigt, sondern vom Vorgänger), wo das Papier sicher nützt, aber gar keine Entwicklung stattgefunden hat. Würde das also nicht so absolut formulieren.

Apropos: ich finde teilweise interne Weiterbildungen sehr hilfreich bezüglich der eigenen internen Entwicklung. Das Papier nützt einem einfach nix. Hingegen hatte ich schon eine Mitarbeitende in fragwürdigen externen CAS (nicht von mir genehmigt, sondern vom Vorgänger), wo das Papier sicher nützt, aber gar keine Entwicklung stattgefunden hat. Würde das also nicht so absolut formulieren.
Re: Bleiben oder kündigen
Auf jedenfalls jetzt schon etwas suchen. Vielleicht gibt es ja genau ein passendes Angebot. Man vergibt sich ja nichts wenn man sich umschaut.
Re: Bleiben oder kündigen
Äh off topic Frage: wie alt ist denn dein GG? Ich habe ja schon 16 Jahre Berufserfahrung und bin noch nicht 40. Vielleicht habe ich ein falsches Bild und ihr hattet mega früh Kinder, da du ja schon Erwachsene Kinder hast, bin ich etwas irritiert
Zum Thema: ob eine Weiterbildung die wenige Wochen dauert wirklich so matchentscheidend ist, wage ich zu bezweifeln. Ich war auch mal in einer ähnlichen Situation. Ich war angestellt und hab nebenher studiert und wegen der Diplomarbeit und auch sonst wäre es echt besser gewesen noch ein Jahr durchzuhalten. Ich hatte aber bereits so massive Probleme (Heulkrämpfe bei jeder Gelegenheit auf der Arbeit, Kopfschmerzen, dauerhafte verstopfte Nase), dass ich die Reissleine zog. Karrieretechnisch wars ein scheiss entscheid, aber die Gesundheit geht vor. Also würde ich sagen, wenns aushaltbar ist bleiben, wenn er leidet, dann was anders suchen. Lieber vielleicht nochmal einJahr/2 an der Front in ner guten Firma und in dieser Zeit die entsprechende Ausbildung in Angriff nehmen.
Re: Bleiben oder kündigen
Tröpfli, 45. er hat als Techniker 11 Jahre Berufserfahrung.
Vorher arbeitete er auf dem Bau.
Insgesamt 23 Jahre Berufserfahrung.
Vorher arbeitete er auf dem Bau.
Insgesamt 23 Jahre Berufserfahrung.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen 
Re: Bleiben oder kündigen
Ja da hast du definitiv recht. Mein GG wird sicher die Ausbildung intern machen.ChrisBern hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 13:24 Ich würde die Augen offenhalten nach einem guten neuen Job, gleichzeitig Weiterbildungen abchecken, Infoveranstaltungen besuchen und schauen, wann mögliche Starttermine wären (einige Sachen starten ja nur im Spätsommer bzw einmal jährlich, andere regelmäßiger). Falls es einen tollen Job gibt, bewerben und nach Zusage kündigen. Falls es mit dem neuen Job nicht sofort klappt, nimmt er die Weiterbildungen eben noch mit. Warum die Pferde scheu machen.
Apropos: ich finde teilweise interne Weiterbildungen sehr hilfreich bezüglich der eigenen internen Entwicklung. Das Papier nützt einem einfach nix. Hingegen hatte ich schon eine Mitarbeitende in fragwürdigen externen CAS (nicht von mir genehmigt, sondern vom Vorgänger), wo das Papier sicher nützt, aber gar keine Entwicklung stattgefunden hat. Würde das also nicht so absolut formulieren.
Es ist an keine Bedingungen geknüpft, eine wäre eh geplant gewesen, dank Covid ging das aber nicht mehr.
Ich rate ihm in dem Fall, sich auf die Ausbildung in der Fachschule anzumelden und wenn er die Zusage hat, sich dann umzusehen.
Bis dahin, einfach Füsse still halten.
Kündigungsfrist ist zwei Monate. Von dem her, nicht die halbe Welt.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen 
Re: Bleiben oder kündigen
Welche schulischen Qualifikationen bringt er denn mit für eine Fachhochschule? Und: In welche Richtung würde diese Ausbildung dann gehen? Sich einzig theoretisches Wissen aneignen ohne Praxisbezug bringt wohl nicht wirklich viel

In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Re: Bleiben oder kündigen
Keine Sorge, wir sind das gerade am abklären und er wird bald nicht mehr der alleinige Verdiener im Haushalt sein.Moreen hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 13:56Welche schulischen Qualifikationen bringt er denn mit für eine Fachhochschule? Und: In welche Richtung würde diese Ausbildung dann gehen? Sich einzig theoretisches Wissen aneignen ohne Praxisbezug bringt wohl nicht wirklich vielzumal dein GG ja die alleinige Verantwortung dafür trägt, seine Familie zu ernähren...

Von dem her, ist dieser Posten eh schon geklärt
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen 
Re: Bleiben oder kündigen
@5erpack, ok - ich staune. Noch vor Kurzem hast du hier geschrieben, dass du gesundheitlich zu angeschlagen seist, um beruflich wieder Fuss zu fassen..?
In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Re: Bleiben oder kündigen
Mir ist per Zufall etwas in den Schoss gefallen. Wenn ich es mal so sagen darf.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen 
-
- Vielschreiberin
- Beiträge: 1265
- Registriert: Do 11. Mär 2004, 23:24
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Kanton Zug
Re: Bleiben oder kündigen
@5erpack: was mir noch durch den kopf gegangen ist, als ich dein eingangsposting gelesen habe: i.d.r. findet man gut einen job für etwas, wo man erfahrung hat. möchte man sich etwas umorientieren, genügt es leider nicht, dass man da "nur" eine ausbildung hat. also rein strategisch am besten: eine weiterbildung machen, beim bestehenden betrieb eine höhere position ergattern, zwei drei jahre erfahrung, dann weitersuchen. somit wenn es jetzt nicht passt und er unglücklich ist, würde ich zeitnah etwas neues suchen. nicht darauf spekulieren, dass man nach einer weiterbildung was besseres findet...
Re: Bleiben oder kündigen
Also GG arbeitet schon einmal in der Woche in dieser Position. Das seit jetzt drei Wochen.
Aber ihr habt alle recht!
Mein GG fand eure Posts sehr hilfreich.
Die Anmeldung bei der Fachschule wird noch diese Woche raus gehen und im nächsten Frühherbst fängt er dann an.
Gleichzeitig wird er definitiv was Neues suchen, wo er dann hoffentlich seine Ziele weiter verfolgen darf.
Bis dahin, Füsse still halten und abwarten und Tee trinken.
Aber ihr habt alle recht!
Mein GG fand eure Posts sehr hilfreich.
Die Anmeldung bei der Fachschule wird noch diese Woche raus gehen und im nächsten Frühherbst fängt er dann an.
Gleichzeitig wird er definitiv was Neues suchen, wo er dann hoffentlich seine Ziele weiter verfolgen darf.
Bis dahin, Füsse still halten und abwarten und Tee trinken.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen 