Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Moderator: conny85
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Mir geht es nicht um Mama oder Mami, das sagen meine auch und ich fi de das gut. (Mutti fi de ich hingegen schwierig). Es ist die neutrale Form, das Mami, statt die Mami, mit der ich sehr Mühe habe.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@britta: wie sagst du das denn im Dialekt? "Die Mami kocht"?
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Ich kenne einige Kinder, die ihre Eltern beim Vornamen nennen. Nicht bei allen sehe ich das als Distanzierung. Bei einigen schon, da gebe ich dir recht. Bei anderen ist es aber schon so, dass sie die Bezeichnung s'Mami als Einschränkung auf eine Funktion empfinden. Oder auch die "Verniedlichung" nicht wollen.Moreen hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 08:32 Eine ehemalige Schulkollegin meines ältesten Sohnes nennt ihre Mutter beim Vornamen; dies ganz bewusst, weil sie ein sehr angespanntes, kühles Verhältnis zu ihr hat... Würde mich als Mutter wohl sehr kränken, aber hat wohl schon seine Gründe, wenn ein Kind sich auf diese Weise distanziert![]()
- danci
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
es ist eindeutig eine Dialektfrage. Wir haben vor Kurzem festgestellt, dass wir es je nachdem wirklich verschieden handhaben: mein Gottemeitli (Mutter kommt aus dem Aargau), und meine Schwester (in Bern aufgewachsen) heissen zwar nicht gleich. haben den gleichen Spitznamen, wie Evi. Meine Schwester war seit eh und je ds Evi. Alles andere wäre komisch. Mein Gottemeitli, obwohl fast 30 Jahre jünger, hätte ich noch nie ds Evi genannt. Sie war seit eh und je d'Evi. Und obwohl ich berndeutsch spreche, brauche ich das konsequent so.
Ds Mami stört mich nicht gross, fühlt sich halt sehr normal an. Meine Mutter nenne ich seit längerem "Mam", wenn ich über sie spreche sage ich "mini Muetter" und wenn ich mit meiner Schwester spreche "ds Mami". Keine Ahnung wieso.
Auch "Muetter" antworte ich nur mit "Ja, Tochter/Sohn...." oder manchmal noch besser "Ja, Kind...". Ist dann für das Teenie nicht so lustig, es will doch nciht als Kind bezeichnet werden....
Mein Mann nannte seinen Vater auch beim Namen und distanziert waren sie gar nicht, im Gegenteil. Wir hatten als ich schwanger wurde, dann eine Riesendiskussion, mich hätte es gestört. Er hat sich dann mit dem "Papi" abgefunden.


Ds Mami stört mich nicht gross, fühlt sich halt sehr normal an. Meine Mutter nenne ich seit längerem "Mam", wenn ich über sie spreche sage ich "mini Muetter" und wenn ich mit meiner Schwester spreche "ds Mami". Keine Ahnung wieso.



Mein Mann nannte seinen Vater auch beim Namen und distanziert waren sie gar nicht, im Gegenteil. Wir hatten als ich schwanger wurde, dann eine Riesendiskussion, mich hätte es gestört. Er hat sich dann mit dem "Papi" abgefunden.


Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Ich glaube, die "Es-Form" hält sich einfach im Kanton Bern und den angrenzenden Regionen länger. Der Kanton Luzern ist da ja gespalten, im Entlebuch habe ich auch gegen das äääs kämpfen müssen, das im Seetal zumindest in meiner Generation überhaupt nicht mehr üblich war (in der ältern Generation durchaus noch).
Auch im von Danci erwähnten Aargau war das früher gang und gäbe. Meine Eltern kommen beide aus dem Aargau, aus verschiedenen Regionen. Und meine Grosstanten waren auch s'Trudi, s'Anni, s'Rösli, s'Klärli etc. Auch hier im Kanton Zürich höre ich es immer mal wieder - teils von Leuten, bei denen ich es nie erwarten würde. So sprach ein Bekannter vom Bethli. Hei, bis ich merkte, dass das dieselbe Frau ist, wie die Lisbeth, die mit mir im Chor singt...
Ich denke, in den Kantonen Zürich und Aargau kamen einfach die Einflüsse aus der Ostschweiz und aus dem Hochdeutschen früher.
Moreens Satz von Hund der Verena wäre im Entlebuch (ich vermute in Bern ebenso?) ds Vreni's Hund.
Wobei ich diesen Genitiv in meiner Entlebucher Zeit noch recht praktisch fand. "ds'Fäuders Huus", "ds'Ruedis Sohn", "ds'Petras Schii". Hier steht das (d)s ja nicht für "das", sondern für "des".
Auch im von Danci erwähnten Aargau war das früher gang und gäbe. Meine Eltern kommen beide aus dem Aargau, aus verschiedenen Regionen. Und meine Grosstanten waren auch s'Trudi, s'Anni, s'Rösli, s'Klärli etc. Auch hier im Kanton Zürich höre ich es immer mal wieder - teils von Leuten, bei denen ich es nie erwarten würde. So sprach ein Bekannter vom Bethli. Hei, bis ich merkte, dass das dieselbe Frau ist, wie die Lisbeth, die mit mir im Chor singt...
Ich denke, in den Kantonen Zürich und Aargau kamen einfach die Einflüsse aus der Ostschweiz und aus dem Hochdeutschen früher.
Moreens Satz von Hund der Verena wäre im Entlebuch (ich vermute in Bern ebenso?) ds Vreni's Hund.
Wobei ich diesen Genitiv in meiner Entlebucher Zeit noch recht praktisch fand. "ds'Fäuders Huus", "ds'Ruedis Sohn", "ds'Petras Schii". Hier steht das (d)s ja nicht für "das", sondern für "des".
Fünftklässler 12/11 und Drittklässlerin 09/14
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Besagte Schulfreundin nennt ihre Mutter ganz bewusst - im Sinne der Abgrenzung - beim Vornamen; ihre Mutter ist in ihren Augen keine Mutter (es gab da viele Verletzungen in der Kindheit und Jugend). Aber ja, einige sehen es wohl so wie du oben als Beispiele aufgeführt hast. Obwohl: eine Mutter IST eine Mutterdede hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 09:29Ich kenne einige Kinder, die ihre Eltern beim Vornamen nennen. Nicht bei allen sehe ich das als Distanzierung. Bei einigen schon, da gebe ich dir recht. Bei anderen ist es aber schon so, dass sie die Bezeichnung s'Mami als Einschränkung auf eine Funktion empfinden. Oder auch die "Verniedlichung" nicht wollen.Moreen hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 08:32 Eine ehemalige Schulkollegin meines ältesten Sohnes nennt ihre Mutter beim Vornamen; dies ganz bewusst, weil sie ein sehr angespanntes, kühles Verhältnis zu ihr hat... Würde mich als Mutter wohl sehr kränken, aber hat wohl schon seine Gründe, wenn ein Kind sich auf diese Weise distanziert![]()

Schräg finde ich, wenn die Eheleute sich gegenseitig "Mami/Müeti/Mamä" oder "Papi/Väti/Päppel" oder wie auch immer nennen

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Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Du meinst sowas wie Hase, Schnucki, Mausi oder Bärli?

"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Einfach nur ... naja, jedem das Seine, meins wärs definitiv nicht

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@Xera
Im Wiggertal wird das "ääääs" von der älteren Generation auch noch fleissig gebraucht. Meine Arbeitskollegin ist in Luzern und der Agglo aufgewachsen und braucht das "ääääs" auch ... sie gehört definitv nicht zur älteren Generation.
@Helena
Warum findet du Mama ganz schlimm? Ich bin lieber eine Mama als ein Mami. Aber meine Mutter war schon die Mama. Ich habe schon festgestellt, dass die Mütter Mama benannt werden, die ihrer Mutter auch Mama gesagt haben. In meinem Bekanntenkreis ist es jedenfalls so.
Im Wiggertal wird das "ääääs" von der älteren Generation auch noch fleissig gebraucht. Meine Arbeitskollegin ist in Luzern und der Agglo aufgewachsen und braucht das "ääääs" auch ... sie gehört definitv nicht zur älteren Generation.
@Helena
Warum findet du Mama ganz schlimm? Ich bin lieber eine Mama als ein Mami. Aber meine Mutter war schon die Mama. Ich habe schon festgestellt, dass die Mütter Mama benannt werden, die ihrer Mutter auch Mama gesagt haben. In meinem Bekanntenkreis ist es jedenfalls so.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Bei uns grad umgekehrt. Meine Mutter ist für mich und meine Schwester s Mami. Meine Kinder nennen mich Mama und die Kinder meiner Schwester sagen zu ihr auch Mama. S Mami ist für uns halt einfach irgendwie nur unsere Mutter.
Als ich zur Schule ging war ich nebst einem anderen Mädchen die einzige die ihre Eltern Mami und Papi nannten. Wir waren voll die Exoten. Alle anderen sagten Mama und Papa.
Heute verhält es sich genau anders rum. Die meisten Kinder sagen Mami und Papi. Das sind dann meist Zugezogene.
Als ich zur Schule ging war ich nebst einem anderen Mädchen die einzige die ihre Eltern Mami und Papi nannten. Wir waren voll die Exoten. Alle anderen sagten Mama und Papa.
Heute verhält es sich genau anders rum. Die meisten Kinder sagen Mami und Papi. Das sind dann meist Zugezogene.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@Annamama: keine Ahnung, mag es einfach nicht. Mama ist für mich so behäbig, die Frau am Topf. Aber wohl ein Spleen von mir.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Interessant ... ich mag dafür Mami nicht. Aber so kann ja jede selber wählen wie sie genannt werden möchte (sofern sich die Kinder daran halten).
- danci
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Also ich würde da sagen: "am Vreni si Hund" oder "Dr Hund vom Vreni" resp. "De Fäuders ihres Huus"/"Ds Huus vi de Fäuder", "am Rüedi si Sohn"/"dr Sohn vom Rüedi" oder "ar Petra ihri Schii", "d'Schii vor Petra". Das Genitiv wird eher weniger gebraucht, zumindest in der Stadt Bern nicht, der Kanton ist ja sehr gross und diversXera hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 10:01 Moreens Satz von Hund der Verena wäre im Entlebuch (ich vermute in Bern ebenso?) ds Vreni's Hund.
Wobei ich diesen Genitiv in meiner Entlebucher Zeit noch recht praktisch fand. "ds'Fäuders Huus", "ds'Ruedis Sohn", "ds'Petras Schii". Hier steht das (d)s ja nicht für "das", sondern für "des".

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
"Jeder wie er will", aber "jedem das Seine" nie

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Wir haben auch einen gegenseitig Kosenamen.
Wenn wir uns beim Vornamen nennen, ist definitiv was im Argen.
Aber den Vogel schiesst eine Bekannte ab. Sie nennt ihren Mann „Schnäggli“
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Ist ja auch bei anderen Nomen so:calimera hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 07:08 Finde es auch nicht so toll, wenn vor jedem Frauennamen ein S' gesetzt wird. Aber bei uns gibt es doch auch s'Vreni, s'Käthy, s'Heidi. Beim überlegen bei welchen Namen das vorkommt, ist mir aufgefallen, dass es normalerweise Kurz-/Koseformen sind: s'Vreni - > Verena, s'Käthy - > Katharina, s'Heidi - > Adelheid. Ob es wohl damit zusammenhängt?
Die Frau - das Fräulein
Die Maus - das Mäuschen
Die Tanne - das Tännchen...
Das Mädchen ist dann gleich so geblieben.
Bei Namen find ichs trotzdem.unmöglich.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Nennen Eltern ihre Kinder automatisch auch Kind, Sohn/Tochter oder beim Nsmen? Ich finds schräg, dass es kränkend sein sollte & woher überhsupt dieser Anspruch, die Eltern bei der Funktion zu nennen? Meine Kids haben ihren Vater jeweils lange beim Namen genannt - hab ich ja auchdede hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 09:29Ich kenne einige Kinder, die ihre Eltern beim Vornamen nennen. Nicht bei allen sehe ich das als Distanzierung. Bei einigen schon, da gebe ich dir recht. Bei anderen ist es aber schon so, dass sie die Bezeichnung s'Mami als Einschränkung auf eine Funktion empfinden. Oder auch die "Verniedlichung" nicht wollen.Moreen hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 08:32 Eine ehemalige Schulkollegin meines ältesten Sohnes nennt ihre Mutter beim Vornamen; dies ganz bewusst, weil sie ein sehr angespanntes, kühles Verhältnis zu ihr hat... Würde mich als Mutter wohl sehr kränken, aber hat wohl schon seine Gründe, wenn ein Kind sich auf diese Weise distanziert![]()

Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Kürzlich hat eine Frau, ca. 60, im.Café einen Kuchen bestellt & fragt den Mann: wötsch au eis, Mäxli?
Mäxli wollte nicht.
P.s. bei uns: De Vreni ihren Hund!
Mäxli wollte nicht.
P.s. bei uns: De Vreni ihren Hund!
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Für mich hat das nichts mit Anspruch zu tun; ich bin die Mutter meiner Kinder und ich bin sehr dankbar, dass ich überhaupt Mutter sein darf (nach jahrelangem unerfülltem KiWu). Es steht meinen Jungs selbstverständlich frei, wie sie mich nennen wollen. Würden sie mich aber von einem Tag auf den nächsten nurmehr noch beim Vornamen nennen, würde ich jedoch schon wissen wollen, weshalb... Ist der Grund plausibel und für mich nachvollziehbar - völlig ok. Würde mir mein Kind aber sagen: "ich finde, du bist keine Mutter für mich", auweija, das würde mir zutiefst weh tun im HerzenDrag-Ulj hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 13:05Nennen Eltern ihre Kinder automatisch auch Kind, Sohn/Tochter oder beim Nsmen? Ich finds schräg, dass es kränkend sein sollte & woher überhsupt dieser Anspruch, die Eltern bei der Funktion zu nennen? Meine Kids haben ihren Vater jeweils lange beim Namen genannt - hab ich ja auchdede hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 09:29Ich kenne einige Kinder, die ihre Eltern beim Vornamen nennen. Nicht bei allen sehe ich das als Distanzierung. Bei einigen schon, da gebe ich dir recht. Bei anderen ist es aber schon so, dass sie die Bezeichnung s'Mami als Einschränkung auf eine Funktion empfinden. Oder auch die "Verniedlichung" nicht wollen.Moreen hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 08:32 Eine ehemalige Schulkollegin meines ältesten Sohnes nennt ihre Mutter beim Vornamen; dies ganz bewusst, weil sie ein sehr angespanntes, kühles Verhältnis zu ihr hat... Würde mich als Mutter wohl sehr kränken, aber hat wohl schon seine Gründe, wenn ein Kind sich auf diese Weise distanziert![]()
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Und ja, ich nenne meine kids beim Vornamen; bei drei Söhnen wäre es etwas schwierig, einfach "Sohn" zu rufen und dann noch hoffen, dass der richtige antwortet

In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Mäxli könnte auch der schon längst erwachsene Sohn sein - Eltern sprechen von ihren Kindern und benutzen immer wieder Kosenamen aus Kinderjahren, selbst wenn die Kinder schon kurz vor der Pensionierung stehen. Im Altersheim könnte da der Besuch von Mäxli angekündigt werden und es kommt der grauhaariger Sohn am Gehstock. Das "-li" bewirkt schon die Vorstellung von einem Kind.