Hallo zusammen
Ich reihe mich notgedrungen bei Euch ein

. Wobei es bei mir nun das zweite Jahr ist. Mein Sohn war im letzten Jahr in der 2. Oberstufe und startet im Sommer die Lehre. Zwischendurch war es für alle sehr nervenaufreibend und frustrierend. Bei der Vertragsunterzeichnung fiel uns allen ein Stein vom Herzen und er konnte endlich wieder lachen.
Nun ist die Tochter dran. Ich bin da natürlich nun versierter, aber die Probleme sind dieselben: Keine Lust, Schnupperstellen zu suchen und wenig Interesse. Die gleichen Diskussionen, obwohl sie ja alles auch bereits hautnah miterlebt hatte. Bei ihr ist der Berufswunsch leider nicht so klar und darum geht sie verschiedene Berufe schnuppern, was auch sonst Sinn macht, dass man nicht nur einen Plan A hat. Zudem lasse ich sie viel öfters jetzt schon schnuppern. Viele Firmen suchen sich im Frühling bereits mögliche Kandidaten heraus, welche besonders positiv aufgefallen sind. Bei einer Firma meinten sie, sie solle sich unbedingt bei ihnen bewerben, da sie super zu ihnen passe. Die Vorsondierung läuft also bereits, auch wenn erst im August effektiv Bewerbungen geschrieben werden können. Ich finde es nicht gut, aber man muss da halt mitmachen um die Chancen zu erhöhen. Bei bis zu 100 Bewerbungen pro Stelle geht es nicht anders, als schon früh aufzufallen. Aber das gilt nur bei den beliebten Berufen.
Stellwerktests sind bei uns übrigens durch und an den Multicheck melde ich sie nicht vor Mitte Juni an. Gewisse Themen werden erst in den nächsten Wochen in der Schule angeschaut, darum empfinde ich es noch viel zu früh dafür. Man könnte den Test zwar ein zweites Mal absolvieren, aber das würde dann drauf stehen. Zudem kostet es ja auch.
Motivstionsschreiben
Wird eines verlangt, wird es wie eine Bewerbungsschreiben aufgesetzt mit je drei Abschnitten à je drei Sätzen. Wobei nur der letzte Abschnitt jeweils verändert und auf die jeweilige Firma zugeschnitten wird.