Essdramen

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

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Fiona1980
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Essdramen

Beitrag von Fiona1980 »

Liebe Mamis

BITTE ERST DIE FRAGE LESEN! UND NUR DIESE BEANTWORTEN, VIELEN DANK!

Ich frage hier auch noch einmal nach. Meine Kinder sind generell sehr heikle Esser, mögen viele Nahrungsmittel leider nicht. Ich versuche, mehr oder weniger zu kochen, was sie mögen. Bei meiner Tochter (wird 9) ist es im Moment aber so, dass ich ihr nichts recht machen kann. Sie kommt von der Schule nach Hause, sieht den Teller, sagt "wääh, das han ich nöd gern" und bleibt dabei, auch wenn sie probiert. Also sie würde dann nie zugeben, dass sie es doch mag. Sie steigert sich da regelrecht rein. Und ich koche jetzt nicht Kutteln an einer scharfen Currysauce. Wir reden, Beispiel heute, von Omeletten mit Schinken-Käse-Füllung.
Mir reichts! Ich habe keine Lust mehr, Madame jeden Tag was Frisches und Leckeres zu zaubern und sie dreht durch. Meine Frage ist jetzt gar nicht, was ich ihr kochen soll, sondern eher, ob ich von ihr mit bald 9 Jahren verlangen kann, dass sie meine Arbeit für sie anerkennt und ob ich von ihr erwarten darf, dass sie meine Traurigkeit über ihr Verhalten versteht. Oder erwarte ich da zu viel? Wie seht ihr das? Je nachdem passe ich dann meine Konsequenzen darauf an... Vielen Dank!
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Tinky
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Re: Essdramen

Beitrag von Tinky »

Ja, ich denke, dass sie deine Traurigkeit verstehen soll bzw. dass du dies erwarten kannst. Aber ich kämpfe mit beiden Kids auch immer noch - und sie sind älter.
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conny85
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Re: Essdramen

Beitrag von conny85 »

Kenne ich leider auch. Ja, in diesem Alter kannst du ihr das ruhig erklären (in einem ruhigen Moment)

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Petite Souris
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Re: Essdramen

Beitrag von Petite Souris »

Ich kann nur von mir sprechen: ich war (bin) eine sehr heikle Esserin und wenn ich mir in den Kopf gesetzt hatte, dass ich etwas nicht gern hatte, dann ass ich das nicht. Aber meine Mutter und ich hatten einen Umgang gefunden, so dass es für beide (und den Rest der Familie, welche alles problemlose Esser waren) stimmte.
Deshalb ja, sprich mit ihr darüber, was es bei dir auslöst. Dränge sie nicht, aber sie soll ruhig merken, was ihr Verhalten für dich bedeutet beziehungsweise was es bei dir auslöst.

sonrie
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Re: Essdramen

Beitrag von sonrie »

Was meinst du denn damit?
"Meine Frage ist jetzt gar nicht, was ich ihr kochen soll, sondern eher, ob ich von ihr mit bald 9 Jahren verlangen kann, dass sie meine Arbeit für sie anerkennt und ob ich von ihr erwarten darf, dass sie meine Traurigkeit über ihr Verhalten versteht"

Arbeit anerkennen = essen/probieren was du kochst?
Oder einfach kein Drama machen und allenfalls nichts essen?
Zweiteres finde ich kann man erwarten, ersteres sehe ich als problematisch an.


Warum ich frage: ich war auch so ein heikles Kind und mochte wirklich viele Dinge nicht, es war jedesmal mein Horror wenn ich was probieren musste. :oops: Ich finde Essen soll und kann man nicht erzwingen, ich kenne aber auch deine Seite, da mein Sohn genauso heikel ist und es hier oft Drama gab.

Er ernährt sich von Fleisch und Beilagen "ohne alles", ja keine Sauce, ja nichts schon in der Pfanne mischen, Omeletten nur "blutt", Sandwich nur mit Salami etc..... wir haben uns darauf geeinigt, dass er nichts essen/probieren muss was er nicht mag, es dafür aber kein Drama (mehr) am Tisch gibt (und kein Gemotze, dass ich absichltich das koche was er nicht gern hat). Wenn er etwas gar nicht mag, dann gibts Brot, kein Extramenü.
Je weniger ich reagiere, umso eher isst/probiert er was.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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Stella*
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Re: Essdramen

Beitrag von Stella* »

Du darfst dies zwar erwarten und es ist sicher gut, wenn du mit ihr darüber sprichst. Möglicherweise wirst du jedoch enttäuscht, weil sie es zwar in einem ruhigen Moment nachvollziehen kann, aber nicht an Mittag, wenn sie hungrig nach Hause kommt.

Ich erlaube mir trotzdem, etwas mehr dazu zu schreiben. Mein Sohn hatte auch oft solche Reaktionen. Habe irgendwann gemerkt, dass es hilft, wenn ich ihm bereits vor der Schule gesagt habe, was es am Mittag gibt. So konnte er sich darauf einstellen.
Sonst kam er teilweise frustriert von der Schule heim und wenn es etwas gab, worauf er gerade keine Lust hatte, reklamierte er - auch wenn seine Reaktion eigentlich gar nichts mit dem Essen zu tun hatte.

Welche Konsequenzen stellst du dir denn vor? Meinst du, dass diese effektiv eine Verbesserung bringen würden?

Versuche vielleicht mal herauszufinden, was ihr Grundbedürfnis hinter ihrem Verhalten ist? Braucht sie ein Ventil, um die angestauten Gefühle von der Schule loszuwerden? Bekommt sie dadurch mehr Aufmerksamkeit?
Ich hoffe, meine Gedanken helfen dir ein wenig, diese unbefriedigende Situation zu verbessern.

Sternli05
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Re: Essdramen

Beitrag von Sternli05 »

Machst du es den schon auf den Teller? Das würden meine nicht mögen. Geholfen hat das selber wählen was sie essen möchten, also das was ich kochte. Ob sie nur Nudeln wollen oder auch Sauce oder nur Salat. Bei uns ist es ähnlich wie bei Sonrie, alles was schon zusammen gemischt ist geht nicht.

Und bei mir als Kind war es auch viel besser wenn ich wusste was es zum Zmittag gab.

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Fiona1980
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Re: Essdramen

Beitrag von Fiona1980 »

Danke für eure Antworten.
@sonrie: Ich meine, dass sie nicht den Teller anschaut und gleich losschimpft (und es dann schon mit einer negativen Einstellung probiert, die es ihr nicht mehr erlaubt, ihre Meinung zu revidieren). Natürlich zwinge ich sie nicht, etwas zu essen, was sie wirklich nicht mag. Ist aber schwierig zu erkennen, was sie echt nicht mag und was eben nur Theater ist.

Wenn dein Sohn nichts probieren muss, woher weiss er denn, dass er es nicht mag?

Neulich hatte sie einen Anfall, weil ich ihren Toast getoastet hatte, ich wisse ja, dass sie das nicht möge. Zwei Woche vorher der gleiche Anfall, weil ich ihn (nach ihrem Wunsch) nicht getoastet hatte. Und Omelette mit Schinken und Käse hatte sie auch schon gern... Es ist wirklich schwierig!
Zuletzt geändert von Fiona1980 am Mo 3. Jun 2024, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
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sonrie
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Re: Essdramen

Beitrag von sonrie »

Fiona1980 hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 21:45 Danke für eure Antworten.
@sonrie: Ich meine, dass sie nicht den Teller anschaut und gleich losschimpft (und es dann schon mit einer negativen Einstellung probiert, die es ihr nicht mehr erlaubt, ihre Meinung zu revidieren). Natürlich zwinge ich sie nicht, etwas zu essen, was sie wirklich nicht mag. Ist aber schwierig zu erkennen, was sie echt nicht mag und was eben nur Theater ist.

Neulich hatte sie einen Anfall, weil ich ihren Toast getoastet hatte, ich wisse ja, dass sie das nicht möge. Zwei Woche vorher der gleiche Anfall, weil ich ihn (nach ihrem Wunsch) nicht getoastet hatte. Und Omelette mit Schinken und Käse hatte sie auch schon gern... Es ist wirklich schwierig!
Ah ok, ich verstehe was du meinst. Nein, mit 9 Jahren sind solche Anfälle nicht mehr notwendig (erinnert mich an diese Dramen, wenn man dem Kleinkind den roten statt den blauen Becher gegeben oder den Apfel geschnitten/nicht geschnitten/falsch geschnitten hat :roll: )
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Netterl
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Re: Essdramen

Beitrag von Netterl »

Ich finde, Drama beim Essen soll nicht sein und man kann das von einer 9-jährigen erwarten. Man kann (und sollte) aber mit ihr gemeinsam Ansätze durchgehen, wie sich das ändern kann.

Reagiert sie nur so stark, wenn sie von der Schule kommt oder ist das bei jeder Mahlzeit so?

Hat sie was dabei, dass sie nicht mega hungrig und völlig ausgepowert reinkommt?

Es wirkt auf mich wie komplett erschöpft von der Schule + Hunger - das kann sein, dass sie völlig von der Substanz zehrt.
Andere Ideen auch, dass das Essen vorher klar ist. Wochenplan kann auch hilfreich sein, sie kann ja mit gestalten dabei.
Und eben - wie reagierst Du, wenn sie nicht isst? Gibt’s dann Alternativen? Diese kommentarlos bereit stellen, aber den Frust/die Anstrengung vom Schultag soll sie bitte anders rauslassen.
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Netterl
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Re: Essdramen

Beitrag von Netterl »

doppelt
Zuletzt geändert von Netterl am Di 4. Jun 2024, 06:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Fiona1980
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Re: Essdramen

Beitrag von Fiona1980 »

Netterl: Es kommt auch bei anderen Mahlzeiten vor. Nur regt es mich da wohl weniger auf, weil es weniger stressig ist...

Es tut mir wirklich weh, wenn ich mir Mühe gebe, etwas zu kochen, von dem ich denke, dass sie sich darüber freut und dann schaut sie den Teller an und schimpft los... Mein Plan wäre wohl, ich mache mal 2 Wochen Dosenravioli. Oder aber ich koche nicht mehr für sie und lasse sie halt essen, was sie will. Das muss sie sich dann aber selber in der Küche holen und zubereiten.

Aber eben, das geht nur, wenn man ihr zumuten kann, dass sie meine Trauer versteht. Ich will nicht etwas von ihr erwarten, für das sie noch zu klein ist.
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Re: Essdramen

Beitrag von aimée »

Meine Grosse war auch eine sehr heikle Esserin, ging mir ähnlich wie Dir. Ich mag kochen überhaupt nicht und darum traf es mich noch mehr, wenn sie am Essen nur rummoserte :oops: .Irgendwann beschloss ich, dass der Esstisch kein Kriegsschauplatz sein soll. Ähnlich wie bei sonrie musste sie nichts mehr probieren (das war immer das Schlimmste bei ihr) und liess sie bestimmen wovon sie essen wollte. Notfalls gabs Brot oder Früchte, was sie sich selbst holen musste, im Gegenzug wollte ich kein Gemotze mehr hören. Klappte erstaunlich gut und auf einmal wollte sie doch das eine oder andere von sich aus probieren. Ich für mich habe mir vorgenommen, das "Nichtessen/nicht mögen nicht mehr persönlich zu nehmen und mich an den Essenden zu freuen.
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Miss_Piggy
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Re: Essdramen

Beitrag von Miss_Piggy »

Für mich klingt das eher als würde etwas anderes dahinter stecken. Z.B. die Kontrolle über einen Bereich behalten können.
Vielleicht fühlt sie sich in einem anderen Bereich ausgeliefert/überfordert/überwältigt z.B. in der Schule.

millou
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Re: Essdramen

Beitrag von millou »

Fiona1980 hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 21:53 Es tut mir wirklich weh, wenn ich mir Mühe gebe, etwas zu kochen, von dem ich denke, dass sie sich darüber freut und dann schaut sie den Teller an und schimpft los... Mein Plan wäre wohl, ich mache mal 2 Wochen Dosenravioli. Oder aber ich koche nicht mehr für sie und lasse sie halt essen, was sie will. Das muss sie sich dann aber selber in der Küche holen und zubereiten.

Aber eben, das geht nur, wenn man ihr zumuten kann, dass sie meine Trauer versteht. Ich will nicht etwas von ihr erwarten, für das sie noch zu klein ist.
Ich glaube ich würde effektiv mal da ansetzen, bis sich die Sache etwas beruhigt. Meine jüngere tut auch schwierig, aber ohne Drama. Statt mich zu nerven und "mein" Menu an sie anzupassen gibt es für sie einfach eine Portion Teigwaren oder Reis.
Teigwaren kann auch eine 9 jährige problemlos kochen.

Leela
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Re: Essdramen

Beitrag von Leela »

Die Cousine meiner Kinder ist genauso.
Motzt übers Essen aber isst dann oftmals schnell davon, sobald die Mutter den Raum verlässt.
Der Grund für dieses Verhalten ist mir schleierhaft.
Meine Kinder finden das Verhalten undankbar, sind alle zwischen 9-10 Jahre.
Ich würde daher schon sagen, dass sie das in dem Alter so langsam verstehen sollten.
Natürlich auch nur, wenn man das auch zeigt.
Die Mutter des Kindes nimmt das kommentarlos hin und macht etwas anderes.
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Re: Essdramen

Beitrag von Meitlimami84 »

Ich persönlich finde es immer schwierig, wenn man von einem Kind erwartet, dass es die Arbeit anerkennt und deshalb ein bestimmtes Verhalten von ihm erwartet. Weiss das Kind überhaupt, wie viel Arbeit kochen gibt? Hat es schon mal selbst gekocht? Weil es wollte (=Spass) oder weil es musste (=Arbeit)? Oder drückt es seine Wertschätzung einfach anders aus, als wir es uns wünschen?

Ich persönlich habe erst wirklich realisiert, was unsere Mutter für uns geleistet hat, als ich selbst Kinder hatte...

Ich würde die Erwartung, dass das Kind deine Arbeit wertschätzt, loskoppeln von der Erwartung, dass es kein Drama macht. Die Laune des (insbesondere hungrigen) Kindes hängt nicht davon ab, wie viel Mühe du dir gegeben hast.

Du kannst aber von deinem Kind erwarten, dass es kein Drama macht, wenn es keinen Grund für ein Drama gibt.

Meine bald 6jährige ist auch sehr heikel. Wenn wir was kochen, was sie nicht mag, kann sie ihre Extrawurst haben. Hat es eine Komponente dabei, die sie normalerweise mag, soll sie diese essen. (Geht leider auch nicht immer ohne Drama.) Und je weniger wir Druck machen mit Probieren, desto eher versucht sie auch mal was Neues. (Ok, die Realität ist nicht immer so einfach,wie es jetzt tönt.)

Gerade letzte Woche war ein Artikel im Tagesanzeiger, dass weniger Druck hilft. Es ging darin zwar um Dreijährige, aber man kann ev. doch auch für ältere Kinder etwas mitnehmen: https://www.tagesanzeiger.ch/picky-eati ... FhAqwmCvLY

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ChrisBern
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Re: Essdramen

Beitrag von ChrisBern »

Habe hier auch sehr heikle Esser und fühle mit dir. Meine Gedanken dazu:
- Das Thema Dankbarkeit würde ich im Moment nicht überstrapazieren (kann es aber gut nachvollziehen)
- erwarten darfst du in dem Alter, dass es kein Drama gibt und dass sie Lösungsvorschläge macht (zb etwas nehmen, was keinen Aufwand macht, wie Banane, Brot, Joghurt, Müsli)
- Meine Kollegin hatte eine "esse ich" Liste. Die hat das Kind selbst geschrieben und hing gut sichtbar in der Küche. Das Kind ergänzte, wenn es etwas Neues ass.
- Ich frage am Morgen, was die Kinder gerne essen möchten und das gibt es dann. Überraschungen mögen sie gar nicht!

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Netterl
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Re: Essdramen

Beitrag von Netterl »

Ja, das Thema „Dankbarkeit fürs Kochen“ und „Drama beim Essen“ trennen.
Und ich finde es wichtig, mit ihr zusammen das anzuschauen und zwar in einer ruhigen Minute.
Lösungsvorschläge können auch gerne von ihr kommen. Wer weiß, welche Ideen da sind.
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Fiona1980
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Re: Essdramen

Beitrag von Fiona1980 »

Wer meine Threads hier verfolgt, weiss, wie viel Drama dieses Kind kann. Und es wird irgendwie nie besser...
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