Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Moderator: stella
Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Hallo zusammen
Gemäss meinem Arbeitgeber darf ich max 3 Mnt unbezahlter Urlaub beziehen, sprich ich müsste mein Baby dann mit 7 Monaten in die Kita geben. Ich würde mit ca 40 Prozent wieder arbeiten wollen, also 2 Tage.
Eine familiäre Betreuungslösung haben wir leider nicht.
Von meinem Gefühl her ist das extrem früh. Ich habe mir eigentlich immer vorgestellt das 1. Babyjahr zuhause zu sein und dann wieder Teilzeit zu arbeiten.
Ich arbeite als Seklehrerin und frage mich auch wie ich mit kaum Schlaf vor Pubertrierenden bestehen soll.
Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen bzgl ab wann Kita und arbeiten mit Schlafmangel .
Danke im Voraus!
Gemäss meinem Arbeitgeber darf ich max 3 Mnt unbezahlter Urlaub beziehen, sprich ich müsste mein Baby dann mit 7 Monaten in die Kita geben. Ich würde mit ca 40 Prozent wieder arbeiten wollen, also 2 Tage.
Eine familiäre Betreuungslösung haben wir leider nicht.
Von meinem Gefühl her ist das extrem früh. Ich habe mir eigentlich immer vorgestellt das 1. Babyjahr zuhause zu sein und dann wieder Teilzeit zu arbeiten.
Ich arbeite als Seklehrerin und frage mich auch wie ich mit kaum Schlaf vor Pubertrierenden bestehen soll.
Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen bzgl ab wann Kita und arbeiten mit Schlafmangel .
Danke im Voraus!
Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Liebe Baby2024
Ich haben beim ersten Kind nach 6 Monaten und beim zweiten nach 9 Monaten wieder gearbeitet. Aber wir hatten keine Kita.
In meinem Wohnkanton ist extremer Lehrermangel. Ich würde vermutlich künden und dann aufs nächste Schuljahr wieder eine Stelle suchen - ausser du hast natürlich deine absolute Traumstelle bez. Fächer / Arbeitsort.
Ich haben beim ersten Kind nach 6 Monaten und beim zweiten nach 9 Monaten wieder gearbeitet. Aber wir hatten keine Kita.
In meinem Wohnkanton ist extremer Lehrermangel. Ich würde vermutlich künden und dann aufs nächste Schuljahr wieder eine Stelle suchen - ausser du hast natürlich deine absolute Traumstelle bez. Fächer / Arbeitsort.
Grosse 10/12
Kleiner 04/15
Kleiner 04/15
Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
ich war auch zweimal 6 Monate zu Hause, bei Kind 1 hab ich mich wieder sher aufs arbeiten gefreut, bei den zwillingen wäre ich gerne noch ein bisschen zu Hause geblieben, es war dann aber auch ok als ich wieder dort war.
Da ich mich von Anfang an auf 6 Monate eingestellt hatte, wars voll ok, ich hätte aber alles vorher viel zu früh gefunden Eine Freundin von mir hatte 8 Monate frei und fand 6 Monate zu früh Am Ende kommts darauf an auf was man sich einstellt, so wie es dann ist, ists ok, man kann nicht alles aussuchen. Falls du ein Jahr zu Hause bleiben willst, dann kannst du kündigen und danach eine neue Stelle suchen.
K1 war auch in der Kita, sie hat es geliebt und wir fanden es eine ganz tolle Betreuung.
@Schlafmangel: wir haben 3 Kinder in 2.5 Jahren bekommen, keines hat durchgeschlafen. Es ist erstaunlich mit wie wenig Schlaf man auskommen kann und trotzdem halbwegs "fit" ist
Da ich mich von Anfang an auf 6 Monate eingestellt hatte, wars voll ok, ich hätte aber alles vorher viel zu früh gefunden Eine Freundin von mir hatte 8 Monate frei und fand 6 Monate zu früh Am Ende kommts darauf an auf was man sich einstellt, so wie es dann ist, ists ok, man kann nicht alles aussuchen. Falls du ein Jahr zu Hause bleiben willst, dann kannst du kündigen und danach eine neue Stelle suchen.
K1 war auch in der Kita, sie hat es geliebt und wir fanden es eine ganz tolle Betreuung.
@Schlafmangel: wir haben 3 Kinder in 2.5 Jahren bekommen, keines hat durchgeschlafen. Es ist erstaunlich mit wie wenig Schlaf man auskommen kann und trotzdem halbwegs "fit" ist
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Ich bin beim ersten Kind 6 Monate zu Hause geblieben und beim zweiten Kind 9 Monate. Beide waren ab diesem Zeitpunkt in der Kita, vom Gefühl her, war es für die beiden okey (fragen konnte ich sie ja leider nicht).
Ich habe mich gefreut, wieder arbeiten zu gehen und habe mich von anfang an auf diese Auszeiten eingestellt. Die erste Zeit war bei beiden für mich dann doch auch etwas schwierig, wäre es wohl aber auch nach 12 Monaten gewesen.
Ich denke die Müdigkeit ist nicht bei allen gleich, bei uns hat Kind 1 nach 6 Monaten super durchgeschlafen und ich war entsprechend fit, Kind 2 hatte lange sehr Mühe mit schlafen und ich dementsprechend müde. Bei 40% bleibt ja aber, falls nötig, doch noch genug Zeit um etwas zu Schlaf zu kommen an den arbeitsfreien Tagen. Ich bin dann jeweils einfach auch gleich ins Bett, wenn die Kids den Mittagsschlaf gemacht haben
Ich habe mich gefreut, wieder arbeiten zu gehen und habe mich von anfang an auf diese Auszeiten eingestellt. Die erste Zeit war bei beiden für mich dann doch auch etwas schwierig, wäre es wohl aber auch nach 12 Monaten gewesen.
Ich denke die Müdigkeit ist nicht bei allen gleich, bei uns hat Kind 1 nach 6 Monaten super durchgeschlafen und ich war entsprechend fit, Kind 2 hatte lange sehr Mühe mit schlafen und ich dementsprechend müde. Bei 40% bleibt ja aber, falls nötig, doch noch genug Zeit um etwas zu Schlaf zu kommen an den arbeitsfreien Tagen. Ich bin dann jeweils einfach auch gleich ins Bett, wenn die Kids den Mittagsschlaf gemacht haben
Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Ich bin bei beiden Kindern (jetzt Erwachsene ) nach 4 Monaten wieder in den Beruf eingestiegen. Sie waren beide in der Kita.
Für uns hat es gestimmt, für unsere Kinder auch. Beide haben heute noch enge Freunde, die sie seit der Kita-Zeit kennen.
Betreffend Schlafen hatten wir Glück. Beide haben bereits durchgeschlafen, als ich wieder mit Arbeiten begonnen habe. Das hat sicher enorm entlastet.
Für uns hat es gestimmt, für unsere Kinder auch. Beide haben heute noch enge Freunde, die sie seit der Kita-Zeit kennen.
Betreffend Schlafen hatten wir Glück. Beide haben bereits durchgeschlafen, als ich wieder mit Arbeiten begonnen habe. Das hat sicher enorm entlastet.
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)
Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Bei K1 war ich 1 Jahr zu Hause. Es war ehrlich gestanden für mich "die Hölle", ich hatte eine postnatale Depression und habe mir dann nach 20 Wochen einen Minijob organisiert, damit ich einen Tag die Woche rauskomme. Ich war froh, als das Jahr rum war und ich wieder arbeiten "durfte". So etwas gibt es also auch. arbeiten und Schlafmangel fand ich nicht so schlimm - aber arbeiten und Kind krank und selbst noch angeschlagen. Das erste Jahr kita war einfach supernervig, alle immer am gesundheitlichen Limit, aber auch das ging vorbei.
Bei K2 war ich 6 Monate zu Hause, da hätte ich auch noch 2, 3 Monate länger bleiben können. K2 schlief 2 Jahre lang nicht (also nicht nur schlecht, sondern wirklich nicht, er hatte allerdings auch ein medizinisches Problem, was zu spät erkannt wurde). Ich war so dankbar, dass ich dieses Kind am Morgen einfach abgeben durfte und ins Büro gehen konnte, wo nette Leute waren, ich in Ruhe was essen konnte etc. Ehrlich gestanden hatte ich echt Gedächtnisdefizite (bei 4 h schlaf kein Wunder), aber da ich keinen Job habe, wo es um Menschenleben geht, ging es an sich sehr gut mit dem Arbeiten. Arbeite hochprozentig (80% plus noch Mandate nebendran).
Schon alleine meine beiden Kinder zeigen mir, wie unterschiedlich es laufen kann. Lass es doch auf dich zukommen. Oder kündige und suche dann einen neuen Job, bei Lehrern sollte das ja weniger ein Problem sein, denke ich.
Kita war das Beste, was uns mit den kids passieren konnte, sie kümmerten sich auch um die Kleinen super und wir haben immer noch Freundschaften aus der Zeit! Einzig Stillen und schon Kita ist ein bisschen mühsamer (nehmen ja nicht alle die Flasche), aber meine erfahrung ist, dass die Kitas da sehr erfahren und erfinderisch sind.
Bei K2 war ich 6 Monate zu Hause, da hätte ich auch noch 2, 3 Monate länger bleiben können. K2 schlief 2 Jahre lang nicht (also nicht nur schlecht, sondern wirklich nicht, er hatte allerdings auch ein medizinisches Problem, was zu spät erkannt wurde). Ich war so dankbar, dass ich dieses Kind am Morgen einfach abgeben durfte und ins Büro gehen konnte, wo nette Leute waren, ich in Ruhe was essen konnte etc. Ehrlich gestanden hatte ich echt Gedächtnisdefizite (bei 4 h schlaf kein Wunder), aber da ich keinen Job habe, wo es um Menschenleben geht, ging es an sich sehr gut mit dem Arbeiten. Arbeite hochprozentig (80% plus noch Mandate nebendran).
Schon alleine meine beiden Kinder zeigen mir, wie unterschiedlich es laufen kann. Lass es doch auf dich zukommen. Oder kündige und suche dann einen neuen Job, bei Lehrern sollte das ja weniger ein Problem sein, denke ich.
Kita war das Beste, was uns mit den kids passieren konnte, sie kümmerten sich auch um die Kleinen super und wir haben immer noch Freundschaften aus der Zeit! Einzig Stillen und schon Kita ist ein bisschen mühsamer (nehmen ja nicht alle die Flasche), aber meine erfahrung ist, dass die Kitas da sehr erfahren und erfinderisch sind.
Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Ich war beim ersten Kind nur 4.5 Monate, beim 2. 6 Monate zuhause. Länger unbezahlt lag nicht drin, aber ich gehöre auch eher zu der Sorte, für die 1 Jahr mit Baby zuhause nicht unbedingt der Himmel auf Erden wäre... 6 Monate fand ich ideal. Hatte nicht mehr so den Stress mit so viel abpumpen müssen während der Arbeitszeit und fand es gut, rauszukommen und ein paar Tage eher Kopfarbeit leisten zu dürfen. Ich habe nach beiden Kindern wieder 60% gearbeitet.
Schlafmangel war bei beiden kein grosses Problem, da hatten wir recht Glück.
Auch heute, Kinder sind 8.5 und 6, bin ich immer mal wieder froh, Tapetenwechsel zu haben und anders gefordert zu werden als zuhause. Ich freue mich jeweils aufs Büro, freue mich aber auch auf die Tage zuhause mit den Kindern, weil ich dazwischen etwas Abstand habe. Jetzt arbeite ich 70%.
Als Lehrperson bist du ja in der glücklichen Lage, aus unzähligen Stellenangeboten wählen zu können. Aber falls du die aktuelle Stelle behalten möchtest, würde ich es einfach mal auf mich zukommen lassen. Oft kommt es ja ganz anders, als man bzw. frau sich das vorstellt.
Schlafmangel war bei beiden kein grosses Problem, da hatten wir recht Glück.
Auch heute, Kinder sind 8.5 und 6, bin ich immer mal wieder froh, Tapetenwechsel zu haben und anders gefordert zu werden als zuhause. Ich freue mich jeweils aufs Büro, freue mich aber auch auf die Tage zuhause mit den Kindern, weil ich dazwischen etwas Abstand habe. Jetzt arbeite ich 70%.
Als Lehrperson bist du ja in der glücklichen Lage, aus unzähligen Stellenangeboten wählen zu können. Aber falls du die aktuelle Stelle behalten möchtest, würde ich es einfach mal auf mich zukommen lassen. Oft kommt es ja ganz anders, als man bzw. frau sich das vorstellt.
Stolzes Buebemami - November 2015 und März 2018
Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Ich war beim ersten Kind 6 Monate zu Hause, beim zweiten war das auch geplant - ich ging dann aber schon nach 5 Monaten wieder zurück zur Arbeit (trotz komplikationsreicher Geburt). Für mich war diese Zeit zu Hause recht schwierig. Mir ist die Decke auf den Kopf gefallen und ich fühlte mich extrem gestresst. Mir hat der Bereich für mich (meine Arbeit) total gefehlt. Meine Kinder gingen beide 2 Tage in die KiTa und ein Tag war mein Mann zu Hause. Das war überhaupt kein Problem. Solange du ein gutes Gefühl bei der KiTa hast, ist es einfacher, ein Baby einzugewöhnen als ein Kleinkind, da die Babys in der Regel weniger fremdeln. Meine Kinder waren beide recht gute Schläfer und wir hatten ja nur zwei Krippentage. Da konnten wir uns zur Not auch mal abwechseln. Mein Mann hatte eine Nacht "Dienst" und ich eine. So sind wir alle in der Regel mit genügend Schlaf durch diese Zeit gekommen.
Ich würde es genau so machen, wie Joeyita vorschlägt. Wenn es dir an der jetzigen Stelle gefällt, lass es auf dich zukommen. Wenn du an der jetzigen Stelle nicht so glücklich bist, kannst du es dir als Lehrerin auch leisten zu künden. Du wirst in no time wieder einen Job haben.
Ich würde es genau so machen, wie Joeyita vorschlägt. Wenn es dir an der jetzigen Stelle gefällt, lass es auf dich zukommen. Wenn du an der jetzigen Stelle nicht so glücklich bist, kannst du es dir als Lehrerin auch leisten zu künden. Du wirst in no time wieder einen Job haben.
Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Ich war beim 1. Kind 6 Monate zu Hause und bin am Schluss die Wände hochgegangen. Ich brauche diesen Tapetenwechsel. Es war mir schlicht zu langweilig zu Hause, ich hatte wenig Kontakt zur "Aussenwelt", weil ich früh Kinder bekommen habe und alle Freunde am arbeiten waren tagsüber. Beim zweiten Kind habe ich dann nach etwas über 4 Monaten wieder mit arbeiten begonnen. Beide Male jeweils 60%. Beide Kids gingen in die Kita, ab Kiga-Eintritt wurden sie jeweils zu Hause betreut von GG oder Schwiemu. Meine zwei haben die Kita geliebt von Anfang an. Fremdeln war noch kein Thema und sie hatten viele Freunde dort. Da meine beiden Kindern jedoch Schoppenkinder waren, war abpumpen nie ein Thema (meine Brüste geben keine Milch beim abpumpen, warum auch immer).
Meitli 07/2011
Bueb 02/2016
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Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Sehe es wie sonrie - das, worauf man sich einstellt, ist dann schon ok. Das erste Kind sollte mit 7 Monaten in die Krippe. Bei der Eingewöhnung war sie auf dem Höhepunkt der Fremdelphase, sie konnte keine 5 Minuten alleine mit der Betreuerin sein. Die Krippenleiterin hat eher Druck gemacht und gefunden, das müsse jetzt halt klappen und sonst sei es wohl zu früh für Krippe; die Gruppenleiterin, welche zum Glück auch die Hauptbezugsperson war, war aber sehr empathisch und hat die Eingewöhnungszeit verdoppelt (4 statt 2 Wochen). Irgendwann hat unsere Tochter sie als Bezugsperson akzeptiert, und ab da war es kein Problem mehr. Kind 2 ging mit 6 Monaten in die Krippe. Bei beiden haben wir am Anfang geschaut, dass die Tage nicht so lang sind - möglichst spät gebracht und früh geholt. Wir konnten uns zum Glück richten.
Den Schlafmangel wirst du irgendwie wegstecken, die Hormone helfen auch. Ich habe mehrere Jahre nicht durchgeschlafen und weiss im Nachhinhein gar nicht, wie ich das konnte. Wir haben inzwischen eine Diabetikerin und zwischendurch Phasen, in denen der Sensor nachts (mehrmals) piepst. Es hängt mir soo an, habe das Gefühl in der Baby-/Kleinkindphase war es weniger schlimm.
Den Schlafmangel wirst du irgendwie wegstecken, die Hormone helfen auch. Ich habe mehrere Jahre nicht durchgeschlafen und weiss im Nachhinhein gar nicht, wie ich das konnte. Wir haben inzwischen eine Diabetikerin und zwischendurch Phasen, in denen der Sensor nachts (mehrmals) piepst. Es hängt mir soo an, habe das Gefühl in der Baby-/Kleinkindphase war es weniger schlimm.
Grosse Schwester 08/13
Kleine Schwester 10/16
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Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Ich bin 2x direkt nach dem Mutterschaftsurlaub wieder eingestiegen, auch als Seklehrerin. Jedoch nur einen Tag und die Kinder wurden an diesem Tag von meinem Mann betreut. Da Kind 2 keinen Schoppen trank, war diese Zeit jedoch etwas stressig für meinen Mann und nach dieser Schwangerschaft möchte er, dass ich erst nach 6 Monaten wieder einsteige. Dann 2 Tage, aber auch ohne Kita, da die Schwiegereltern den 2. Tag abdecken.
Bezüglich des Schlafmangels hatte ich die selben Bedenken wie du und ich bin froh, schaut in der Nacht und am Morgen jeweils mein Mann, wenn ich arbeiten gehe. Mit einer Kita stelle ich mir das persönlich auch sehr stressig vor, aber man gewöhnt sich an alles und eventuell könnte dann auch der Vater das Baby in die Kita bringen. Ausserdem werden die Nächte nach jährig auch nicht unbedingt einfacher
Bezüglich der Betreuung hätte ich in der Kita gar keine Bedenken, so wie ich das von vielen höre schauen sie sehr gut zu den Kleinen.
Bezüglich des Schlafmangels hatte ich die selben Bedenken wie du und ich bin froh, schaut in der Nacht und am Morgen jeweils mein Mann, wenn ich arbeiten gehe. Mit einer Kita stelle ich mir das persönlich auch sehr stressig vor, aber man gewöhnt sich an alles und eventuell könnte dann auch der Vater das Baby in die Kita bringen. Ausserdem werden die Nächte nach jährig auch nicht unbedingt einfacher
Bezüglich der Betreuung hätte ich in der Kita gar keine Bedenken, so wie ich das von vielen höre schauen sie sehr gut zu den Kleinen.
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Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Ich bin nach 16 bzw. 14 Wochen wieder drei Tage arbeiten gegangen. Die Eingewöhnung in der Kita war vor allem für mich, dass ich mich daran gewöhnte, das Kind abzugeben. Den Kindern wars in dem Alter egal, wer bei Ihnen war.
Die Ältere hat zum Glück von Anfang an durchgeschlafen. Bei der Jüngeren dauerte es 2.5 Jahre bis sie durchschlief (hoffe ich zumindest. Das ist erst seit diesen Frühlingsferien...). Manchmal war es schon hart, nach halb durchwachter Nacht arbeiten zu müssen. Aber irgendwie übersteht man es. Ich habe dann ab und zu am Sonntag Nachmittag Schlaf nachgeholt oder ging mal abends vor den Kindern schlafen.
Es ist erstaunlich, was man leisten kann, wenn man muss. Die Hormone helfen sicher auch.
Die Ältere hat zum Glück von Anfang an durchgeschlafen. Bei der Jüngeren dauerte es 2.5 Jahre bis sie durchschlief (hoffe ich zumindest. Das ist erst seit diesen Frühlingsferien...). Manchmal war es schon hart, nach halb durchwachter Nacht arbeiten zu müssen. Aber irgendwie übersteht man es. Ich habe dann ab und zu am Sonntag Nachmittag Schlaf nachgeholt oder ging mal abends vor den Kindern schlafen.
Es ist erstaunlich, was man leisten kann, wenn man muss. Die Hormone helfen sicher auch.
Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Nur noch kurz zum "nicht schlafen": klar ist man müde, aber das bist du auch wenn du zu Hause bist und das mit "schlaf einfach tagsüber" funktioniert nur mässig
Ich fand müde arbeiten weniger anstrengend als müde Kinder betreuen
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"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
- Petite Souris
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Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Das Problem als Lehrperson ist halt, dass du mit Kids arbeitest, das heisst, man muss fit sein, sonst merken sie es sofort.
Ich bin da mittlerweile jedoch sehr transparent und erkläre, weshalb das Nervenkostüm aktuell gerade nicht so gut ist. Oft hilft das sehr.
Aber ich bin nach einem Tag mit zwei kleinen Kindern viel erholter als nach einem Tag Arbeit mit verschiedenen Klassen.
Ich bin da mittlerweile jedoch sehr transparent und erkläre, weshalb das Nervenkostüm aktuell gerade nicht so gut ist. Oft hilft das sehr.
Aber ich bin nach einem Tag mit zwei kleinen Kindern viel erholter als nach einem Tag Arbeit mit verschiedenen Klassen.
- danci
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Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Das sind ja eigentlich zwei Fragen, einmal KITA, einmal Wiedereinstieg
Ich bin auch immer früh wieder eingestiegen, ging nicht anders:
Kind 1: Arbeiten nach 10 Wochen 40%, davon 10% Homeoffice, KITA ab 8 Monaten, dazwischen haben wir familiär überbrückt, ab einem Jahr 80% mit 2 Tagen, ein Grossitag, ein Papitag
Kind 2: Arbeiten nach 14 Wochen 80%, Betreuung: 2 Tage KITA, Rest Papi
Kind 3: Arbeiten nach 16 Wochen 80%, Betreuung: 2 Tage KITA, einen Tag Grossi, einen Tag Papi, nach einem Jahr nahmen wir sie wieder raus, da blieb mein Mann ein Jahr zu Hause. Danach hatten wir eine Tamu, weil die Grossen schon in der Schule waren und wir so nur eine Betreuungsform hatten.
Was Baby und KITA angeht habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie machten es alle super. Bei Kind 2 und 3 konnte ich sogar noch gut stillen und brachte Muttermilch (Kind 2 bekam teils, teils, bei Kind 3 reichte es sogar ganz ohne Pulver). Die Kleinen wurden sehr gut umsorgt und von den grösseren Kindern verwöhnt. Die Eingewöhnung ist mit so kleinen Kindern sogar viel einfacher als wenn sie anfangen zu fremdeln.
Für mich selbst war es tatsächlich nicht immer leicht. Dass ich es von Anfang an wusste, dass es nur kurz sein wird, half ganz sicher, wie sonrie gesagt hat. Aber trotzdem wäre ich etwas länger zu Hause geblieben, wenn es gegangen wäre. 6 -8 Monate finde ich eigentlich perfekt. Da ist man schon schön im Rhythmus drin und mit 40% ist das gut machbar.
Schlafmangel ist hart, keine Frage. Bei Kind 3 arbeitete ich als sie jährig war 100%, machte noch eine Ausbildung und sie schlief jeweils max. 90 Min. am Stück. Keine Ahnung, wie ich das gemacht habe. Aber man gewöhnt sich etwas daran, Hormone machen da viel aus und vielleicht könnt ihr Euch aufteilen, dass Dein Mann mehr schaut, wenn ein Arbeitstag ansteht?
Und sonst kann ich nur den Tipp geben: Alles nicht dringliche vertagen oder lassen. Nimm Dir an den Freitagen bewusste Pause, lass den Haushalt mal sein, plane nicht zuviel Programm. Dann klappt das auf jeden Fall.
Ich bin auch immer früh wieder eingestiegen, ging nicht anders:
Kind 1: Arbeiten nach 10 Wochen 40%, davon 10% Homeoffice, KITA ab 8 Monaten, dazwischen haben wir familiär überbrückt, ab einem Jahr 80% mit 2 Tagen, ein Grossitag, ein Papitag
Kind 2: Arbeiten nach 14 Wochen 80%, Betreuung: 2 Tage KITA, Rest Papi
Kind 3: Arbeiten nach 16 Wochen 80%, Betreuung: 2 Tage KITA, einen Tag Grossi, einen Tag Papi, nach einem Jahr nahmen wir sie wieder raus, da blieb mein Mann ein Jahr zu Hause. Danach hatten wir eine Tamu, weil die Grossen schon in der Schule waren und wir so nur eine Betreuungsform hatten.
Was Baby und KITA angeht habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie machten es alle super. Bei Kind 2 und 3 konnte ich sogar noch gut stillen und brachte Muttermilch (Kind 2 bekam teils, teils, bei Kind 3 reichte es sogar ganz ohne Pulver). Die Kleinen wurden sehr gut umsorgt und von den grösseren Kindern verwöhnt. Die Eingewöhnung ist mit so kleinen Kindern sogar viel einfacher als wenn sie anfangen zu fremdeln.
Für mich selbst war es tatsächlich nicht immer leicht. Dass ich es von Anfang an wusste, dass es nur kurz sein wird, half ganz sicher, wie sonrie gesagt hat. Aber trotzdem wäre ich etwas länger zu Hause geblieben, wenn es gegangen wäre. 6 -8 Monate finde ich eigentlich perfekt. Da ist man schon schön im Rhythmus drin und mit 40% ist das gut machbar.
Schlafmangel ist hart, keine Frage. Bei Kind 3 arbeitete ich als sie jährig war 100%, machte noch eine Ausbildung und sie schlief jeweils max. 90 Min. am Stück. Keine Ahnung, wie ich das gemacht habe. Aber man gewöhnt sich etwas daran, Hormone machen da viel aus und vielleicht könnt ihr Euch aufteilen, dass Dein Mann mehr schaut, wenn ein Arbeitstag ansteht?
Und sonst kann ich nur den Tipp geben: Alles nicht dringliche vertagen oder lassen. Nimm Dir an den Freitagen bewusste Pause, lass den Haushalt mal sein, plane nicht zuviel Programm. Dann klappt das auf jeden Fall.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
Du arbeitest ja nachher nur 2 Tage, dann hast Du immer noch 5 Tage um mit dem Baby zusammen Mittagsschlaf zu machen und fehlenden Schlaf nachzuholen.
Ich war jeweils froh, als der Mutterschaftsurlaub endlich vorbei war und ich wieder 60 % arbeiten gehen durfte. Ich hätte nie noch unbezahlt angehängt. War toll, wieder die gemeinsamen Mittagessen mit dem Arbeitskollegen und wieder meinen Kopf zu gebrauchen und am Abend das Gefühl zu haben, heute habe ich viel geleistet. Mit nur einem Kind ist mir zuhause ist mir fast die Decke auf den Kopf gefallen und mit zwei mit dem Abstand von nur 18 Monate fand ich es uh streng und die Arbeitstage waren Erholung. Die Kinder hatten je einen Grosseltern-Tag, zwei Mami-Tage und ein Papitag. Sie vertrugen die Wechsel mit den drei Haushalten tiptop.
Ich war jeweils froh, als der Mutterschaftsurlaub endlich vorbei war und ich wieder 60 % arbeiten gehen durfte. Ich hätte nie noch unbezahlt angehängt. War toll, wieder die gemeinsamen Mittagessen mit dem Arbeitskollegen und wieder meinen Kopf zu gebrauchen und am Abend das Gefühl zu haben, heute habe ich viel geleistet. Mit nur einem Kind ist mir zuhause ist mir fast die Decke auf den Kopf gefallen und mit zwei mit dem Abstand von nur 18 Monate fand ich es uh streng und die Arbeitstage waren Erholung. Die Kinder hatten je einen Grosseltern-Tag, zwei Mami-Tage und ein Papitag. Sie vertrugen die Wechsel mit den drei Haushalten tiptop.
Meitli 12/05
Bueb 06/07
Bueb 06/07
Re: Kita mit 6/ 7 Monaten?!
ich habe beide Söhne mit 7 Monaten in die Kita gebracht. Für uns hat es optimal gestimmt. Beide waren abgestillt und mit 7 Monaten haben sie noch nicht gefremdelt. Sie gingen 2 Tage Kita und 1 Tag Grosi. Ich war dann irgendwann auch froh, wieder arbeiten gehen zu können (60%). Was für dich/euch als Familie stimmt kannst nur du/ihr entscheiden, jeder tickt da etwas anders. Plus kommt es wahrscheinlich auch sehr auf die Joblage und den Arbeitgeber drauf an. Lg