Gerade bei den vielen Meinungen da draußen – von „kein Zucker“ bis „Keto für Kids“ – wird man schnell erschlagen. Ich versuche, ein paar einfache Regeln für uns zu finden, ohne dass es zu stressig wird:
Balance statt Perfektion: Meine Devise: Wenn’s mal Pommes gibt, ist das kein Weltuntergang. Solange die Basis stimmt – also viel Gemüse, Obst und wenig verarbeitete Produkte – passt das schon.
Mitentscheiden lassen: Meine Kids sind viel motivierter, gesund zu essen, wenn sie beim Kochen oder Einkaufen mitmachen. Ich lasse sie z.B. aus mehreren Gemüsesorten wählen. Dann geht Brokkoli plötzlich auch besser.
Vorbild sein: Das klappt mal besser, mal schlechter. Wenn ich Schokolade nasche und ihnen dann Obst andrehen will, merken sie das natürlich sofort.
Snacks nicht verteufeln: Klar, Obst und Nüsse sind die Idealvorstellung. Aber ich glaube, dass auch mal ein Keks ok ist, solange es kein Dauerzustand wird. Alles zu verbieten macht’s ja oft nur noch spannender.
Getränke im Blick haben: Zuckerfreie Getränke sind für uns die Regel. Aber ich habe gelernt, dass es auch mal eine Limo sein darf, ohne ein Drama daraus zu machen. Wichtig ist, dass die Kinder ein Bewusstsein dafür entwickeln.
Wie macht ihr das bei euren Kindern?