Es scheint, als würden viele Erwachsene zunehmend genervt von Kindern sein und sie nur noch als störend wahrnehmen. Statt Kinder als eigenständige Menschen mit Bedürfnissen, Wünschen und manchmal auch chaotischen Gefühlen zu sehen, wird oft nur auf das geschaut, was sie "falsch" machen. Dieses adultistische Denken, also die Einstellung, dass Erwachsene automatisch im Recht sind und Kinder sich unterordnen müssen, ist echt problematisch...

Dabei vergessen viele, dass Kinder einfach Kinder sind – laut, neugierig, manchmal anstrengend, aber genau so lernen und wachsen sie. Es wirkt fast so, als ob manche Erwachsene vergessen haben, dass sie selbst mal Kinder waren. Wenn wir anfangen, Kinder nur als „Nervensägen“ zu betrachten, berauben wir sie nicht nur ihrer Kindheit, sondern wir verpassen auch die Chance, von ihrer Kreativität und Offenheit zu lernen. Vielleicht sollten wir öfter mal einen Gang zurückschalten und uns daran erinnern, dass Geduld und Empathie auch zum Erwachsensein gehören. Ich weiß nicht, wie ihr das seht oder ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt.