Taschengeld

[swozzie99]

Habe gesucht, hier aber nichts passendes zu meiner Frage gefunden.

Taschengeld: wann habt ihr es eingeführt (wie alt war das Kind) und musste es etwas dafür tun (Ämtli?)

Danke für Inputs!

[sonrie]

In der 6. Klasse auf Wunsch der Tochter, nicht gekoppelt an irgendwelche Ämtli oder so.

Muss dazu sagen: bei uns gibt es gar keine Ämtli, es wird gemacht was gemacht werden muss und alle tragen ihren Teil dazu bei.

[Leela]

Unsere bekommen kein Taschengeld, können sich aber durch helfen etwas verdienen.

[Helena]

Nicht gekoppelt an ein Ämtli, helfen müssen sie sowieso…
Ab 1. Klasse im Wochentakt, ab 5. Klasse monatlich.
Ab 1. OS dann monatlich direkt aufs Konto, inkl. Mittagessen

[ChrisBern]

Ich fand pro juventute ganz hilfreich: https://www.projuventute.ch/de/eltern/f ... aschengeld

Hier ab 1. Klasse, keine Gegenleistung. Bei uns gibt es keine ämtli, jeder macht, was nötig ist oder im Moment gefragt ist. Tochter bekommt etwas extra, wenn sie auf den kleinen Bruder aufpasst (inkl Znacht etc) - allerdings nicht unbedingt Geld, sondern etwas Kleines, was sie gerne haben möchte (diskutieren wir vorher).

Mir fällt gerade bei pro juventute auf, dass Tochter gar nicht mehr wöchentlich kriegen sollte sondern monatlich. sie kriegt es aber eh auf ein Konto und spart ziemlich, daher ist bei ihr das "zu schnelle Ausgeben" kein Thema. Bei Sohn vergesse ich es dauernd, er lässt sich dann meistens in Form von "mini creatures" bezahlen.

[Ilse]

Mein Sohn hat ab vier Jahren Sackgeld bekommen - das Thema Geld hat ihn sehr fasziniert und es war ihm wichtig, eigenes zu haben. Er hat dann 50 Rappen pro Woche bekommen

Helfen musste er nie fürs Geld, das muss er, weil jeder seinen Beitrag leisten muss. Wir Erwachsenen werden ja auch nicht bezahlt für die Hausarbeit.

[danci]

Ab der 1. Klasse ohne Gegenleistung. Wir haben es von Amfang an monatlich ausbezahlt, wöchentlich vergass ich immer.
Ab OS gab es dann das Taschengeld aufs Konto und zusätzlich Jugendlohn.
Ämtli gibt es hier auch nicht fix, geholfen wird wo nötig. Allerdings haben sie die Möglichkeit durch spezielle Arbeiten, die nicht zum normalen Haushalt gehören, etwas dazu zu verdienen.