Ich tu so als ob und möchte gar kein Feedback darüber, wie das aussieht

Moderator: conny85
Kenne ich, auch bei anderen Themen. Wenn deutlich jüngere schwule Bekannte erzählen, wie schwer das Coming out war beispielsweise. Aber auch bei anderen Themen.danci hat geschrieben: ↑Mo 24. Feb 2025, 11:00
Kenne ich gut. Ich bin seit über 25 Jahren Vegi und im Alltag ist es irgendwie gar kein Thema mehr. Und plötzlich gerät man in einem Gesellschaft, an einen Anlass etc., wo es immer noch als sehr exotisch betrachtet wird und denkt sich: "Hä? Es ist 2025!"![]()
Nein, ich finds auch seltsam.danci hat geschrieben: ↑Mo 24. Feb 2025, 16:50 Ich wundere mich gerade über Fachpersonen (hier gerade Beistand, aber habe das auch so schon von anderen gelesen), die mit ihrer Klientschaft in "Kindersprache" reden und daher immer "Mama" und "Papa" sagen anstatt "Mutter" und "Vater". Ich würde mich da glaube ich nicht ernst genommen fühlen. Gerade jetzt: eine Frau organisiert ihre Mutter für die Kinderbetreuung, es geht also 2 Erwachsene. Der Beistand schreibt im E-Mail: Gut, dass ihre Mama kommen kann. Was soll das? Empfinde nur ich das als schräg?
Mein Mann hat auch nicht den ganzen Überblick, da ich mich um die Finanzen kümmere. Allerdings schliessen wir die Steuererklärung immer gemeinsam ab (ich bereite alles vor resp. gebe es online ein und wir setzen uns dann noch eine Stunde zusammen hin und vergleichen die Eingaben mit dem Vorjahr und diskutieren allfällige Unstimmigkeiten / Fragen). Ich "bestehe" darauf, dass er sich mindestens ein Mal pro Jahr mit mir zusammen hinsetzt und unsere Situation an Hand der Steuererklärung mitbekommt.Stella* hat geschrieben: ↑Mi 26. Feb 2025, 10:51 @lipbalm
So etwas wäre für mich unvorstellbar. An ihrer Stelle würde ich mich beim Steueramt melden und mir die Infos dort holen.
Mein GG weiss allerdings meistens auch nicht so genau, wie viel Geld wir haben, weil er in seinem E-Banking nicht alle Konti sieht und es ihn viel zu wenig interessiert. Wenn grössere Anschaffungen anstehen, wird der Kontostand durchaus zum Thema. Seitdem er die Steuererklärung nicht mehr unterschreiben muss, hat er nie mehr eine gesehen und ist froh, dass er damit nichts zu tun hat. Vorher hat er sie jeweils ohne genaues Hinschauen unterschrieben.