Ich finde schon, das muss wohl überlegt sein mit den Hobbies. Zum Vergleich:
Unsere beiden haben je drei Hobbies. Für uns ist das finanziell und organisatorisch absolut obere Grenze - mehr gibt's nicht (obwohl, beide würden liebend gerne noch Reiten gehen). Am aufwändigsten finde ich den Instrumentalunterricht, resp. das tägliche Üben dafür. (Vielleicht bin ich diesbezüglich zu streng? Mir fehlt der Vergleich.) Dann kommen noch die Hausaufgaben dazu. Ich weiss nicht, wie's anderen geht, aber ich muss unter der Woche ziemlich straff unterwegs sein, damit alles "rein" passt und irgendwo auch Platz fürs "Sein" bleibt (habe zwei Exemplare, die noch sehr gerne spielen).
Unsere "Hammertage" sind Dienstag, Donnerstag und Freitag. Da gehen die Kinder gleich nach der Schule los (ich bringe und hole sie), kommen etwa um 18 Uhr (freitags erst um 20.30 Uhr) heim, müssen noch Ufzgi machen (freitags zum Glück nicht), Instrumente üben, Essen und allenfalls noch duschen. Mich stresst das manchmal schon. Die Kinder eher nicht

Bis jetzt habe ich noch (fast) nie (ausser wenn eine mal wirklich nicht fit war) gehört, dass sie nicht hin wollen (haben praktisch keine Fehlstunden). Von daher gehe ich mal davon aus, dass es für sie stimmt. Ab der 4./5. Klasse müssen wir dann schon schauen, was noch drin liegt und was nicht.
Grüsse
Peppi