Wenn die Unis eine Prüfung haben, dann gibt es nicht freien Zugang, weil für mich freier Zugang bedeutet, einfach eintreten zu können, so wie das hier in der CH (noch) der Fall ist, ausser in Medizin, wo es eine Prüfung braucht. Das ist meines Erachtens der Hauptgrund, warum an der Matura in dieser Form so fest gehalten wird.
Berufsbildende höhere Schulen: klingt sehr gut!
ausländerin, danke für deine Stellungnahme.
Über den Flynn-Effekt habe ich gelesen, dass dieser ziemlich "ausgereizt" sei. Der IQ sei in der letzten Zeit nicht mehr gestiegen. Behafte mich nicht darauf, muss nochmals nachlesen

Fähigkeiten für Berufslehre/Berufsmatura/FH vs. ETH und Uni
Ich glaube schon, dass es unterschiedliche Fähigkeiten braucht. Die Fähigkeiten zum reinen abstrakten Denken müssen, so denke ich, an der ETH höher sein als an der Fachhochschule. Und auch die Interessen sind bei diesen Studenten und Studentinnen zum Teil unterschiedlich.
Ich beschreibe es mal anhand meiner zwei älteren Kinder:
Mein Ältester (14): am Gymi und wirklich der typische Gymischüler. Typ "abstrakter Denker" und lernt/büffelt gerne, sehr breit interessiert, leicht altklug. Lernt gerne Latein, möchte griechisch lernen. Macht auch gerne Mathe (obwohl der sprachlich besser ist und nicht der mathematisch-naturwissenschaftliche Typ.)
Meine Zweite (12): ev. so klug wie er (wir hatten keinen Grund den IQ unserer Kinder messen zu lassen


So, und von den Interessen her ist jetzt mein Ältester eher prädestiniert für die Uni, und meine Tochter würde von einer Ausbildung, die viel praxisorientierter ist, viel mehr profitieren, meiner Meinung nach. Und wäre darin glücklicher.
aryu/"schulische Lehren"
Ich dachte daran, weil ausländerin die Problematik angesprochen hat, dass für anspruchsvolle, technische Ausbildungen zuwenige Lehrstellen angeboten werden - obwohl es die Leute braucht...