Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
Moderator: Phönix
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Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
Lieber Timo
Erwartet haben wir dich für Januar 2010. Aber in der Nacht auf den 24. Dezember 2009 (SSW 37+4) hast du dich spontan entschieden schon etwas früher das Licht der Welt zu erblicken.
Um 2.30 Uhr musste ich ganz plötzlich dringend auf die Toilette – was in der Schwangerschaft ja nicht weiter unüblich ist – und als ich gerade wieder aufstehen wollte, da ging etwas Fruchtwasser ab. Ich bin wieder ins Bett gegangen. Von Wehen bis jetzt noch keine Spur, aber von Schlaf auch nicht mehr wirklich. Da ich merkte, dass dein Papi auch wach war, habe ich ihm gesagt, dass es wohl doch kein 2010 Baby geben wird, denn das war klar, so lange würdest du nicht mehr warten.
Um 3.15 Uhr haben dann so langsam die Wehen eingesetzt. Sie kamen dann relativ bald schon ziemlich regelmässig und mit ca. 10 Minuten Abstand. Schmerzhaft waren sie bis dahin allerdings kaum. Da ich nicht mit einem Überfall deinerseits vor Weihnachten gerechnet hatte – ich war überzeugt, dass du erst nach Weihnachten kommen würdest – hatte ich auch meine Tasche für s’Spital noch nicht gepackt. Also haben wir uns aus dem Bett gequält und mit packen begonnen. Die Wehen wurden langsam häufiger – schon alle 5-7 Minuten, aber immer noch kaum schmerzhaft. Da ich noch am 23. einen feinen Frühstückszopf für den 24. gekauft hatte und mich schon so darauf gefreut hatte, haben dein Papi und ich dann erst mal gefrühstückt (da war es schon ca. 5 Uhr morgens).
So langsam wurde ich unruhig, ich wollte nicht zu knapp sein um ins Spital zu kommen, also habe ich einmal angerufen. Sie meinten, dass ich ruhig noch duschen könne, wenn ich möchte und dann solle ich mich aber auf den Weg machen, da sie sich gerne ein genaueres Bild von unserem Zustand machen möchten. Gesagt getan, ich habe noch geduscht und um 6 Uhr früh sind wir im Spital eingetroffen. Da jeweils um 7 Uhr der Schichtwechsel der Hebammen ist, hat uns die Hebamme nicht mit einem Untersuch belästigt, sondern dies gleich ihrer Nachfolgerin überlassen.
Wir sollten also ein Weihnachtskind erhalten. Noch am 23. waren wir für die letzte Kontrolle vor Termin bei der Ärztin. Sie hatte sich zwar gedacht, dass du nicht mehr bis zum Termin warten würdest, dass du aber schon am Tag darauf kommen würdest, damit hatte sie auch nicht gerechnet.
Es kam eine Assistenzärztin vorbei und machte einen Ultraschall und sonstige Untersuche. Ein CTG wurde auch schon geschrieben und man konnte die Wehen deutlich sehen, obwohl sie noch immer nicht richtig schmerzhaft waren. Kurz nach 7 Uhr kam dann die „neue“ Hebamme, welche uns dann auch bis zum Schluss begleitet hat. Die Wehen waren jetzt doch langsam schmerzhaft. Ich durfte aussuchen, in welches der beiden Gebärzimmer ich lieber möchte, da sonst noch niemand da war. Kurz darauf sind wir ins Gebärzimmer umgezogen und haben dann da Wehe für Wehe abgewartet und verschnauft. Ab und zu hat die Hebamme untersucht wie weit der Muttermund schon offen ist. Beim ersten Untersuch waren es immerhin schon 4cm. Die Hebamme hat uns immer wieder alleine gelassen und ich konnte in Ruhe mit deinem Papi vor mich hin leiden. Als die Hebamme wieder kam, fragte sie mich, ob ich zur Entspannung vielleicht noch in die Badewanne wolle. Ich dachte, das kann nicht schaden, da mir der warme Chriesisteisach auf dem Rücken sehr gut getan tat. Die Hebamme ging also um die Wanne einzulassen und die Wehen wurden immer stärker und vor allem häufiger. Ich hatte kaum noch eine Pause bzw. der Schmerz ging zwischen den Wehen nicht mehr ganz weg. Am schlimmsten fand ich die Wehen, die ich so stark im Rücken spürte. Die im Bauch waren einfacher zu veratmen und taten weniger weh. Als die Hebamme endlich zurück kam hatte ich es gerade geschafft, die Distanz von ca. 1 Meter vom Hocker bis zum Bett zu überwinden – für mich war klar: Badewanne ade, PDA muss her. Das habe ich der Hebamme auch gesagt. Ich dachte, dass es wohl noch etwas früh sei, aber ich hielt es nicht mehr aus – ständig diese Schmerzen im Rücken. Die Antwort der Hebamme hat mich dann doch recht erstaunt. Sie hat mich nochmals untersucht und dann meinte sie, dass das in dem Stadium eigentlich kaum mehr Sinn mache (ich glaube, wir waren bei 7cm), ob ich denn ganz sicher sei und es nicht ohne versuchen möchte. Aber ich war mir GANZ sicher! Also hat sie dem Anästhesisten Bescheid gesagt und wir sind ins eigentliche Gebärzimmer mit dem speziellen Gebärbett umgezogen (frag mich nicht, wie ich das geschafft habe, wahrscheinlich war es die Aussicht auf die schmerzlindernde PDA, die mir die Energie und Kraft gab). Inzwischen war es irgendwann zwischen 9 und 10 Uhr. Meine Ärztin war bereits früher verständigt worden, dass ich im Spital war und du kommen willst. Sie hatte versprochen, dass sie zur Geburt kommen würde, falls es sich irgendwie einrichten lassen würde. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass sie am 24. tatsächlich kommen kann, wo sie selbst doch auch Kinder hat und es schliesslich Weihnachten war. Aber siehe da, sie kam und das hat mich sehr erleichtert, weil ich wusste, dass sie mich und dich gut kennt und ich mich bei ihr immer gut aufgehoben gefühlt habe.
Endlich kam dann auch der Anästhesist. Als er gerade die Spritze setzten wollte, kam noch eine Wehe – also wartete er. Ich spürte plötzlich, dass ich pressen muss und habe dem auch nachgegeben, denn anders wäre es gar nicht gegangen. Flutsch, ein Schwall Fruchtwasser kam raus. Danach ging es kurz nochmals mit normalen Wehen weiter. Aber da wir schon so kurz vor dem Ende waren, hat der Anästhesist keine PDA mehr gesetzt, sondern einfach noch eine leichte spinale Anästhesie gespritzt. Also einmal Medikament rein – das sollte für ca. 2 Stunden wirken. Ich nehme an, es hat schon gewirkt, denn am Bauch spürte ich die Wehen nun nicht mehr wirklich, aber im Rücken waren sie immer noch voll da. Die Füsse haben auch etwas gekribbelt, aber die Füsse haben mir nie wehgetan. Mittlerweile kam eine Presswehe nach der anderen. Die Hebamme wollte, dass ich mich auf die Seite drehe und ich dachte nur, ich will mich nicht bewegen, aber, da sie mehr Erfahrung im gebären hat als ich und sie mich sehr eindringlich dazu überredet hat, habe ich nachgegeben. Wirklich bequem fand ich das nicht, immer das eine Bein hochhalten zu müssen, wenn wieder eine dieser doofen Presswehen kam. Irgendwann meinte sie, wir sollten die Seite wechseln. Das macht man, damit sich die Lage des Kindes etwas verbessern kann. Aber wieder hätte ich mich am liebsten gar nicht bewegt. Zum Schluss war ich dann wieder auf dem Rücken, also in sitzender Position. Immer noch kam eine Presswehe nach der anderen. Sie gaben mir noch ein bisschen Wehenmittel, weil die Wehen etwas zu schwach seien und es deshalb nur sehr langsam vorwärts gehe. Zwischen den Wehen wusste ich langsam nicht mehr, woher ich die Kraft nehmen sollte für die nächste Wehe. Dass eine Geburt schmerzhaft ist, war immer klar, dass sie kein Zuckerschlecken ist auch, aber dass sie sooooo anstrengend ist, das hätte ich mir dann doch nicht gedacht. Ich war echt so weit, dass ich dachte, ich kann nicht mehr, dieses Kind kommt nie zur Welt und gleichzeitig war mir klar, dass es gehen muss – „raus kommen sie immer irgendwie“ sagen alle. Irgendwann meinte die Ärztin, dass wir es vielleicht einmal kniend versuchen sollten. Ich wollte mich nicht mehr bewegen und da bereits die nächste Wehe kam, wurde mir die Antwort erspart. Aber im Nachhinein denke ich, dass es wahrscheinlich klug gewesen wäre. Jede Wehe hat so stark im Rücken geschmerzt und den Rücken hätte ich entlastet und beweglicher gemacht, wenn ich gekniet wäre. Aber eben, im Nachhinein ist man immer klüger.
Auf einmal hiess es, dass sie einen Dammschnitt vornehmen müssten. Die Ärztin meinte zu mir ganz entschuldigend, dass es wegen dem Kind sei, die Herztöne seien schwächer geworden, man müsse die Geburt beschleunigen. Ich habe für mich nur gedacht, ja schneidet endlich, ich bin bei allem dabei, was mich endlich von diesen Presswehen erlöst und mir mein Kind bringt. Von da an ging es nicht mehr lange. Einmal sagte sie etwas, dass sie es gerade verpasst habe und dann zwei Wehen später bist du in einem Rutsch auf die Welt gekommen (10.55 Uhr). Von einem Schnitt habe ich gar nichts gespürt. Dein Papi musste mir nachher noch bestätigen, dass sie wirklich geschnitten haben.
Völlig erschöpft habe ich mich zurückgelehnt. Das war vielleicht ein erleichterndes Gefühl! Dann erst habe ich realisiert, dass da unter mir mein Baby liegt. Ich habe mich vorgebeugt und dich gesehen, wie du gestrampelt hast und sie dich schnell entwirrt und etwas abgetrocknet haben. Mein erster Gedanke war „Läck isch dä gross“. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal über ein Neugeborenes denken würde. Aber dass so ein grosses Baby es aus meinem Bauch raus geschafft hatte… es ist ein riesen Wunder. Alles war da, alle Finger, Füsse, Händchen, Nase – einfach alles.
Kurz darauf, durftest du auf meine Brust liegen und wir konnten uns zum ersten Mal „hallo“ sagen. Dein Papi durfte die Nabelschnur durchtrennen. Jetzt war es definitiv und du musstest dein Leben selbst in die Hand nehmen. Leider musste dich die Hebamme schon relativ bald wieder wegnehmen und noch etwas genauer untersuchen. Die Sauerstoffsättigung in deinem Blut war etwas knapp und du hast noch etwas geröchelt beim Atmen, weil du noch etwas Fruchtwasser in den Lungen hattest. Also musste dein Papi dir eine Sauerstoffmaske hinhalten. Obwohl du in meinem Blickfeld warst, konnte ich dich nicht mehr sehen. Alles was ich sah, war ein Frotteetuch, das sich immer mal wieder bewegt hat. Dabei hätte ich dich noch so lange betrachten können.
Die Ärztin hat mich dann genäht. Neben dem Schnitt, hatte es auch noch einen Riss gegeben. Da sie mich lokal betäubt hatte, habe ich davon kaum etwas gespürt. Dein Papi war hin und her gerissen, ob er jetzt bei dir oder bei mir sein sollte. Beide brauchten ihn, also wechselte er hin und her.
Sie waren einfach nicht ganz zufrieden mit deinem Zustand. Sie sagten, dass du etwas schwach seiest und wahrscheinlich noch in die Isolette (Brutkasten) müssest. Es wurde dann auch noch die Dienst habende Kinderärztin informiert, dass sie später noch vorbei kommt und sich dich anschaut.
Bevor du in die Isolette musstest, durftest du nochmals für ca. 10 Minuten zu mir auf die Brust. Dein Papi musste dir einfach immer die Sauerstoffmaske hinhalten. So kurz war unser erstes gemeinsames Vergnügen. Dabei hatte ich mir ausgemalt, dass wir nach getaner „Arbeit“ dann zu dritt auf dem grossen „normalen“ Bett im Zimmer nebenan kuscheln und uns kennen lernen können. Daraus wurde leider nichts. Dein Papi hat dich zum Untersuch und in die Isolette begleitet und blieb noch kurz bei dir.
Auf einmal waren sie alle fort. Ich lag ganz alleine da auf dem Bett und habe versucht zu verarbeiten, was ich gerade alles erlebt hatte. Das war aber kaum möglich, ich war noch so aufgewühlt. Am schlimmsten fand ich, dass du nicht da warst. Auch dein Papi war nicht bei mir, auch wenn ich ihm das nicht übel nahm, denn er war ja bei dir und das war in dem Moment noch wichtiger. Irgendwann – es kam mir wie eine Ewigkeit vor, ist dann dein Papi zu mir zurückgekommen und hat mir von dir erzählt. Du müssest mindestens bis am nächsten Morgen in der Isolette bleiben, damit sie dich gut überwachen können. Aber ich wann immer ich möchte, dürfe dich da besuchen.
Kurz zuvor hatten sie mir mein Mittagessen gebracht und da ich ja ausser dem sehr frühen Frühstück nichts mehr gegessen hatte, hatte ich inzwischen auch ziemlichen Hunger. Bereits nach den ersten beiden Bissen wurde es mir schwarz vor Augen, weil mein Kreislauf einfach noch etwas schwach war und das einsetzten der Verdauung war wohl gerade etwas zu viel. Sie mussten das Bett flach machen und ich musste erst mal etwas liegen – dabei hatte ich doch Hunger und das Essen vor der Nase… Aber zum Glück war dein Papi gerade zurückgekommen. Der hat mich dann gefüttert und so konnte ich im Liegen essen.
Als nächstes hat meine Blase gedrückt. Aber aufstehen durfte ich nicht, wegen meines Kreislaufs. Also hiess es aufsitzen und ich kriegte einen Topf in den ich pinkeln sollte. Aber ich konnte das Wasser einfach nicht gehen lassen. Ich kam mir ziemlich doof vor. Bis dann die Hebamme nach einiger Zeit meinte, dass das von der Betäubung her schon sein könne. Das hat mich dann beruhigt, bin ich mir doch recht ungeschickt vorgekommen, dass ich nicht mal mehr Wasser lösen kann. Also gab es einen Katheter und meine Blase wurde endlich erleichtert.
Jetzt war das zügeln auf die Mutter-Kind-Station angesagt. Wegen meines schlechten Kreislaufs und weil ich nicht gut sitzen konnte, haben sie mich im Spitalbett gezügelt. Auf dem Weg in mein Zimmer sind wir bei dir vorbeigefahren und sie haben extra den Vorhang aufgezogen, dass ich einen Blick auf dich werfen konnte. Da lagst du, ganz einsam und alleine, nur mit Windeln bekleidet, in deinem Brutkasten und hast gekämpft.
Aber du warst stark. Du hast es allen gezeigt und so haben sie dich um 16.00 Uhr für eine Stunde zu mir gebracht. Du durftest ein bisschen auf meiner Brust liegen. Du hast immer noch so schnell und laut geatmet. Aber ich hatte eigentlich deutlich mehr Angst, wenn deine Atmung ganz ruhig und leise wurde. Dann war ich auf einmal nicht mehr sicher, ob du noch atmest! Dabei wäre das nur der Normalzustand gewesen.
Um 20.00 Uhr durftest du nochmals für eine Stunde zu mir auf die Brust kommen. Ich durfte sogar versuchen, dich anzusetzen. Sie hatten dir aber auch noch eine Magensonde gesetzt, über die sie dich ernährten, weil du noch zu schwach seiest um selbst zu trinken. Ein bisschen hast du dann bei mir getrunken – mehr braucht es ja am Anfang auch nicht. Dein Papi war um 15.00 Uhr nach Hause gegangen, weil da doch die Weihnachtsfeier stattfand. Die wollten wir auch nicht absagen, weil er ja doch nicht über Nacht bei uns hätte bleiben können. Also haben sie halt ohne dich und mich gefeiert. Aber eins ist sicher, sie haben viel an uns gedacht.
Mein Kreislauf hat sich bis am Abend wieder einigermassen stabilisiert und auch auf die Toilette konnte ich wieder selber. Also gab es auch keinen Grund noch länger zu warten um dich zu besuchen, was ich um ca. 22.30 Uhr auch gemacht habe. Ich durfte meine Hände zu dir rein strecken und dich streicheln. Mein starker kleiner Mann machte seine Sache gut. Leider war es sehr unbequem. Es hatte zwar einen Stuhl, auf dem ich sitzen konnte, aber eben, sitzen konnte ich nicht wirklich gut und die Hände durch diese Löcher zu strecken war auch nicht so bequem. Also habe ich mich nach ca. 20 Minuten schweren Herzens wieder von dir getrennt. Ich habe mir gedacht, dass ich mich lieber ausruhe, damit ich dann nachher viel Kraft für dich habe, wenn du zu mir kommen darfst.
Am nächsten Morgen kam dann die freudige Nachricht, dass du nicht mehr in der Isolette bleiben müssest! Endlich durftest du zu mir und bei mir bleiben. Wir haben dieses Ereignis auch gleich mit ausgiebigem Kuscheln gefeiert. Und dein Papi kam natürlich sobald er durfte (ab 10.00 Uhr) und auch er hat das Kuscheln mit dir genossen. Dank der guten Hilfe des Pflegepersonals und der Hebammen haben wir auch das Stillen hingekriegt, obwohl du nicht von Anfang an bei mir sein durftest.
Bereits nach wenigen Tagen habe ich kaum noch etwas vom Schnitt und vom Riss gespürt und konnte schon wieder ganz normal und auf jedem Stuhl sitzen.
Und weißt du was, du bist das einzige Christkindli in unserem Spital geblieben und somit warst du bereits eine Berühmtheit und die meisten kannten schon deinen Namen.
An diesen Weihnachten brauchte ich keine anderen Geschenke mehr. Du warst und bist das grösste Geschenk, das wir erhalten konnten.
Ich liebe dich, Timo Isaiah - mein Goldschatz.
Dein Mami
Erwartet haben wir dich für Januar 2010. Aber in der Nacht auf den 24. Dezember 2009 (SSW 37+4) hast du dich spontan entschieden schon etwas früher das Licht der Welt zu erblicken.
Um 2.30 Uhr musste ich ganz plötzlich dringend auf die Toilette – was in der Schwangerschaft ja nicht weiter unüblich ist – und als ich gerade wieder aufstehen wollte, da ging etwas Fruchtwasser ab. Ich bin wieder ins Bett gegangen. Von Wehen bis jetzt noch keine Spur, aber von Schlaf auch nicht mehr wirklich. Da ich merkte, dass dein Papi auch wach war, habe ich ihm gesagt, dass es wohl doch kein 2010 Baby geben wird, denn das war klar, so lange würdest du nicht mehr warten.
Um 3.15 Uhr haben dann so langsam die Wehen eingesetzt. Sie kamen dann relativ bald schon ziemlich regelmässig und mit ca. 10 Minuten Abstand. Schmerzhaft waren sie bis dahin allerdings kaum. Da ich nicht mit einem Überfall deinerseits vor Weihnachten gerechnet hatte – ich war überzeugt, dass du erst nach Weihnachten kommen würdest – hatte ich auch meine Tasche für s’Spital noch nicht gepackt. Also haben wir uns aus dem Bett gequält und mit packen begonnen. Die Wehen wurden langsam häufiger – schon alle 5-7 Minuten, aber immer noch kaum schmerzhaft. Da ich noch am 23. einen feinen Frühstückszopf für den 24. gekauft hatte und mich schon so darauf gefreut hatte, haben dein Papi und ich dann erst mal gefrühstückt (da war es schon ca. 5 Uhr morgens).
So langsam wurde ich unruhig, ich wollte nicht zu knapp sein um ins Spital zu kommen, also habe ich einmal angerufen. Sie meinten, dass ich ruhig noch duschen könne, wenn ich möchte und dann solle ich mich aber auf den Weg machen, da sie sich gerne ein genaueres Bild von unserem Zustand machen möchten. Gesagt getan, ich habe noch geduscht und um 6 Uhr früh sind wir im Spital eingetroffen. Da jeweils um 7 Uhr der Schichtwechsel der Hebammen ist, hat uns die Hebamme nicht mit einem Untersuch belästigt, sondern dies gleich ihrer Nachfolgerin überlassen.
Wir sollten also ein Weihnachtskind erhalten. Noch am 23. waren wir für die letzte Kontrolle vor Termin bei der Ärztin. Sie hatte sich zwar gedacht, dass du nicht mehr bis zum Termin warten würdest, dass du aber schon am Tag darauf kommen würdest, damit hatte sie auch nicht gerechnet.
Es kam eine Assistenzärztin vorbei und machte einen Ultraschall und sonstige Untersuche. Ein CTG wurde auch schon geschrieben und man konnte die Wehen deutlich sehen, obwohl sie noch immer nicht richtig schmerzhaft waren. Kurz nach 7 Uhr kam dann die „neue“ Hebamme, welche uns dann auch bis zum Schluss begleitet hat. Die Wehen waren jetzt doch langsam schmerzhaft. Ich durfte aussuchen, in welches der beiden Gebärzimmer ich lieber möchte, da sonst noch niemand da war. Kurz darauf sind wir ins Gebärzimmer umgezogen und haben dann da Wehe für Wehe abgewartet und verschnauft. Ab und zu hat die Hebamme untersucht wie weit der Muttermund schon offen ist. Beim ersten Untersuch waren es immerhin schon 4cm. Die Hebamme hat uns immer wieder alleine gelassen und ich konnte in Ruhe mit deinem Papi vor mich hin leiden. Als die Hebamme wieder kam, fragte sie mich, ob ich zur Entspannung vielleicht noch in die Badewanne wolle. Ich dachte, das kann nicht schaden, da mir der warme Chriesisteisach auf dem Rücken sehr gut getan tat. Die Hebamme ging also um die Wanne einzulassen und die Wehen wurden immer stärker und vor allem häufiger. Ich hatte kaum noch eine Pause bzw. der Schmerz ging zwischen den Wehen nicht mehr ganz weg. Am schlimmsten fand ich die Wehen, die ich so stark im Rücken spürte. Die im Bauch waren einfacher zu veratmen und taten weniger weh. Als die Hebamme endlich zurück kam hatte ich es gerade geschafft, die Distanz von ca. 1 Meter vom Hocker bis zum Bett zu überwinden – für mich war klar: Badewanne ade, PDA muss her. Das habe ich der Hebamme auch gesagt. Ich dachte, dass es wohl noch etwas früh sei, aber ich hielt es nicht mehr aus – ständig diese Schmerzen im Rücken. Die Antwort der Hebamme hat mich dann doch recht erstaunt. Sie hat mich nochmals untersucht und dann meinte sie, dass das in dem Stadium eigentlich kaum mehr Sinn mache (ich glaube, wir waren bei 7cm), ob ich denn ganz sicher sei und es nicht ohne versuchen möchte. Aber ich war mir GANZ sicher! Also hat sie dem Anästhesisten Bescheid gesagt und wir sind ins eigentliche Gebärzimmer mit dem speziellen Gebärbett umgezogen (frag mich nicht, wie ich das geschafft habe, wahrscheinlich war es die Aussicht auf die schmerzlindernde PDA, die mir die Energie und Kraft gab). Inzwischen war es irgendwann zwischen 9 und 10 Uhr. Meine Ärztin war bereits früher verständigt worden, dass ich im Spital war und du kommen willst. Sie hatte versprochen, dass sie zur Geburt kommen würde, falls es sich irgendwie einrichten lassen würde. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass sie am 24. tatsächlich kommen kann, wo sie selbst doch auch Kinder hat und es schliesslich Weihnachten war. Aber siehe da, sie kam und das hat mich sehr erleichtert, weil ich wusste, dass sie mich und dich gut kennt und ich mich bei ihr immer gut aufgehoben gefühlt habe.
Endlich kam dann auch der Anästhesist. Als er gerade die Spritze setzten wollte, kam noch eine Wehe – also wartete er. Ich spürte plötzlich, dass ich pressen muss und habe dem auch nachgegeben, denn anders wäre es gar nicht gegangen. Flutsch, ein Schwall Fruchtwasser kam raus. Danach ging es kurz nochmals mit normalen Wehen weiter. Aber da wir schon so kurz vor dem Ende waren, hat der Anästhesist keine PDA mehr gesetzt, sondern einfach noch eine leichte spinale Anästhesie gespritzt. Also einmal Medikament rein – das sollte für ca. 2 Stunden wirken. Ich nehme an, es hat schon gewirkt, denn am Bauch spürte ich die Wehen nun nicht mehr wirklich, aber im Rücken waren sie immer noch voll da. Die Füsse haben auch etwas gekribbelt, aber die Füsse haben mir nie wehgetan. Mittlerweile kam eine Presswehe nach der anderen. Die Hebamme wollte, dass ich mich auf die Seite drehe und ich dachte nur, ich will mich nicht bewegen, aber, da sie mehr Erfahrung im gebären hat als ich und sie mich sehr eindringlich dazu überredet hat, habe ich nachgegeben. Wirklich bequem fand ich das nicht, immer das eine Bein hochhalten zu müssen, wenn wieder eine dieser doofen Presswehen kam. Irgendwann meinte sie, wir sollten die Seite wechseln. Das macht man, damit sich die Lage des Kindes etwas verbessern kann. Aber wieder hätte ich mich am liebsten gar nicht bewegt. Zum Schluss war ich dann wieder auf dem Rücken, also in sitzender Position. Immer noch kam eine Presswehe nach der anderen. Sie gaben mir noch ein bisschen Wehenmittel, weil die Wehen etwas zu schwach seien und es deshalb nur sehr langsam vorwärts gehe. Zwischen den Wehen wusste ich langsam nicht mehr, woher ich die Kraft nehmen sollte für die nächste Wehe. Dass eine Geburt schmerzhaft ist, war immer klar, dass sie kein Zuckerschlecken ist auch, aber dass sie sooooo anstrengend ist, das hätte ich mir dann doch nicht gedacht. Ich war echt so weit, dass ich dachte, ich kann nicht mehr, dieses Kind kommt nie zur Welt und gleichzeitig war mir klar, dass es gehen muss – „raus kommen sie immer irgendwie“ sagen alle. Irgendwann meinte die Ärztin, dass wir es vielleicht einmal kniend versuchen sollten. Ich wollte mich nicht mehr bewegen und da bereits die nächste Wehe kam, wurde mir die Antwort erspart. Aber im Nachhinein denke ich, dass es wahrscheinlich klug gewesen wäre. Jede Wehe hat so stark im Rücken geschmerzt und den Rücken hätte ich entlastet und beweglicher gemacht, wenn ich gekniet wäre. Aber eben, im Nachhinein ist man immer klüger.
Auf einmal hiess es, dass sie einen Dammschnitt vornehmen müssten. Die Ärztin meinte zu mir ganz entschuldigend, dass es wegen dem Kind sei, die Herztöne seien schwächer geworden, man müsse die Geburt beschleunigen. Ich habe für mich nur gedacht, ja schneidet endlich, ich bin bei allem dabei, was mich endlich von diesen Presswehen erlöst und mir mein Kind bringt. Von da an ging es nicht mehr lange. Einmal sagte sie etwas, dass sie es gerade verpasst habe und dann zwei Wehen später bist du in einem Rutsch auf die Welt gekommen (10.55 Uhr). Von einem Schnitt habe ich gar nichts gespürt. Dein Papi musste mir nachher noch bestätigen, dass sie wirklich geschnitten haben.
Völlig erschöpft habe ich mich zurückgelehnt. Das war vielleicht ein erleichterndes Gefühl! Dann erst habe ich realisiert, dass da unter mir mein Baby liegt. Ich habe mich vorgebeugt und dich gesehen, wie du gestrampelt hast und sie dich schnell entwirrt und etwas abgetrocknet haben. Mein erster Gedanke war „Läck isch dä gross“. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal über ein Neugeborenes denken würde. Aber dass so ein grosses Baby es aus meinem Bauch raus geschafft hatte… es ist ein riesen Wunder. Alles war da, alle Finger, Füsse, Händchen, Nase – einfach alles.
Kurz darauf, durftest du auf meine Brust liegen und wir konnten uns zum ersten Mal „hallo“ sagen. Dein Papi durfte die Nabelschnur durchtrennen. Jetzt war es definitiv und du musstest dein Leben selbst in die Hand nehmen. Leider musste dich die Hebamme schon relativ bald wieder wegnehmen und noch etwas genauer untersuchen. Die Sauerstoffsättigung in deinem Blut war etwas knapp und du hast noch etwas geröchelt beim Atmen, weil du noch etwas Fruchtwasser in den Lungen hattest. Also musste dein Papi dir eine Sauerstoffmaske hinhalten. Obwohl du in meinem Blickfeld warst, konnte ich dich nicht mehr sehen. Alles was ich sah, war ein Frotteetuch, das sich immer mal wieder bewegt hat. Dabei hätte ich dich noch so lange betrachten können.
Die Ärztin hat mich dann genäht. Neben dem Schnitt, hatte es auch noch einen Riss gegeben. Da sie mich lokal betäubt hatte, habe ich davon kaum etwas gespürt. Dein Papi war hin und her gerissen, ob er jetzt bei dir oder bei mir sein sollte. Beide brauchten ihn, also wechselte er hin und her.
Sie waren einfach nicht ganz zufrieden mit deinem Zustand. Sie sagten, dass du etwas schwach seiest und wahrscheinlich noch in die Isolette (Brutkasten) müssest. Es wurde dann auch noch die Dienst habende Kinderärztin informiert, dass sie später noch vorbei kommt und sich dich anschaut.
Bevor du in die Isolette musstest, durftest du nochmals für ca. 10 Minuten zu mir auf die Brust. Dein Papi musste dir einfach immer die Sauerstoffmaske hinhalten. So kurz war unser erstes gemeinsames Vergnügen. Dabei hatte ich mir ausgemalt, dass wir nach getaner „Arbeit“ dann zu dritt auf dem grossen „normalen“ Bett im Zimmer nebenan kuscheln und uns kennen lernen können. Daraus wurde leider nichts. Dein Papi hat dich zum Untersuch und in die Isolette begleitet und blieb noch kurz bei dir.
Auf einmal waren sie alle fort. Ich lag ganz alleine da auf dem Bett und habe versucht zu verarbeiten, was ich gerade alles erlebt hatte. Das war aber kaum möglich, ich war noch so aufgewühlt. Am schlimmsten fand ich, dass du nicht da warst. Auch dein Papi war nicht bei mir, auch wenn ich ihm das nicht übel nahm, denn er war ja bei dir und das war in dem Moment noch wichtiger. Irgendwann – es kam mir wie eine Ewigkeit vor, ist dann dein Papi zu mir zurückgekommen und hat mir von dir erzählt. Du müssest mindestens bis am nächsten Morgen in der Isolette bleiben, damit sie dich gut überwachen können. Aber ich wann immer ich möchte, dürfe dich da besuchen.
Kurz zuvor hatten sie mir mein Mittagessen gebracht und da ich ja ausser dem sehr frühen Frühstück nichts mehr gegessen hatte, hatte ich inzwischen auch ziemlichen Hunger. Bereits nach den ersten beiden Bissen wurde es mir schwarz vor Augen, weil mein Kreislauf einfach noch etwas schwach war und das einsetzten der Verdauung war wohl gerade etwas zu viel. Sie mussten das Bett flach machen und ich musste erst mal etwas liegen – dabei hatte ich doch Hunger und das Essen vor der Nase… Aber zum Glück war dein Papi gerade zurückgekommen. Der hat mich dann gefüttert und so konnte ich im Liegen essen.
Als nächstes hat meine Blase gedrückt. Aber aufstehen durfte ich nicht, wegen meines Kreislaufs. Also hiess es aufsitzen und ich kriegte einen Topf in den ich pinkeln sollte. Aber ich konnte das Wasser einfach nicht gehen lassen. Ich kam mir ziemlich doof vor. Bis dann die Hebamme nach einiger Zeit meinte, dass das von der Betäubung her schon sein könne. Das hat mich dann beruhigt, bin ich mir doch recht ungeschickt vorgekommen, dass ich nicht mal mehr Wasser lösen kann. Also gab es einen Katheter und meine Blase wurde endlich erleichtert.
Jetzt war das zügeln auf die Mutter-Kind-Station angesagt. Wegen meines schlechten Kreislaufs und weil ich nicht gut sitzen konnte, haben sie mich im Spitalbett gezügelt. Auf dem Weg in mein Zimmer sind wir bei dir vorbeigefahren und sie haben extra den Vorhang aufgezogen, dass ich einen Blick auf dich werfen konnte. Da lagst du, ganz einsam und alleine, nur mit Windeln bekleidet, in deinem Brutkasten und hast gekämpft.
Aber du warst stark. Du hast es allen gezeigt und so haben sie dich um 16.00 Uhr für eine Stunde zu mir gebracht. Du durftest ein bisschen auf meiner Brust liegen. Du hast immer noch so schnell und laut geatmet. Aber ich hatte eigentlich deutlich mehr Angst, wenn deine Atmung ganz ruhig und leise wurde. Dann war ich auf einmal nicht mehr sicher, ob du noch atmest! Dabei wäre das nur der Normalzustand gewesen.
Um 20.00 Uhr durftest du nochmals für eine Stunde zu mir auf die Brust kommen. Ich durfte sogar versuchen, dich anzusetzen. Sie hatten dir aber auch noch eine Magensonde gesetzt, über die sie dich ernährten, weil du noch zu schwach seiest um selbst zu trinken. Ein bisschen hast du dann bei mir getrunken – mehr braucht es ja am Anfang auch nicht. Dein Papi war um 15.00 Uhr nach Hause gegangen, weil da doch die Weihnachtsfeier stattfand. Die wollten wir auch nicht absagen, weil er ja doch nicht über Nacht bei uns hätte bleiben können. Also haben sie halt ohne dich und mich gefeiert. Aber eins ist sicher, sie haben viel an uns gedacht.
Mein Kreislauf hat sich bis am Abend wieder einigermassen stabilisiert und auch auf die Toilette konnte ich wieder selber. Also gab es auch keinen Grund noch länger zu warten um dich zu besuchen, was ich um ca. 22.30 Uhr auch gemacht habe. Ich durfte meine Hände zu dir rein strecken und dich streicheln. Mein starker kleiner Mann machte seine Sache gut. Leider war es sehr unbequem. Es hatte zwar einen Stuhl, auf dem ich sitzen konnte, aber eben, sitzen konnte ich nicht wirklich gut und die Hände durch diese Löcher zu strecken war auch nicht so bequem. Also habe ich mich nach ca. 20 Minuten schweren Herzens wieder von dir getrennt. Ich habe mir gedacht, dass ich mich lieber ausruhe, damit ich dann nachher viel Kraft für dich habe, wenn du zu mir kommen darfst.
Am nächsten Morgen kam dann die freudige Nachricht, dass du nicht mehr in der Isolette bleiben müssest! Endlich durftest du zu mir und bei mir bleiben. Wir haben dieses Ereignis auch gleich mit ausgiebigem Kuscheln gefeiert. Und dein Papi kam natürlich sobald er durfte (ab 10.00 Uhr) und auch er hat das Kuscheln mit dir genossen. Dank der guten Hilfe des Pflegepersonals und der Hebammen haben wir auch das Stillen hingekriegt, obwohl du nicht von Anfang an bei mir sein durftest.
Bereits nach wenigen Tagen habe ich kaum noch etwas vom Schnitt und vom Riss gespürt und konnte schon wieder ganz normal und auf jedem Stuhl sitzen.
Und weißt du was, du bist das einzige Christkindli in unserem Spital geblieben und somit warst du bereits eine Berühmtheit und die meisten kannten schon deinen Namen.
An diesen Weihnachten brauchte ich keine anderen Geschenke mehr. Du warst und bist das grösste Geschenk, das wir erhalten konnten.
Ich liebe dich, Timo Isaiah - mein Goldschatz.
Dein Mami
Spatz 24.12.2009
Schlufi 14.10.2012
Mini 18.05.2014
* im <3 12.2011
Schlufi 14.10.2012
Mini 18.05.2014
* im <3 12.2011
Re: Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
Hallo Pfötli
Eine schöne Geschichte und sehr gut geschrieben.....
Alles Gute für Euch...
Gruss Segeln
Eine schöne Geschichte und sehr gut geschrieben.....
Alles Gute für Euch...
Gruss Segeln
Re: Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
hi pfötli
ein super schöner bericht, vielen dank fürs teilen. muss so hart gewesen sein, gerade in den ersten stunden und nacht von deinem kleinen wunder getrennt zu sein, aber ich bin sicher ihr habt das mehr als aufgeholt. ich wünsche euch eine schöne kennenlernzeit und alles gute.
ein super schöner bericht, vielen dank fürs teilen. muss so hart gewesen sein, gerade in den ersten stunden und nacht von deinem kleinen wunder getrennt zu sein, aber ich bin sicher ihr habt das mehr als aufgeholt. ich wünsche euch eine schöne kennenlernzeit und alles gute.
Re: Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
Danke für den schönen Geburtsbericht. Super, dass ich den Kleinen nun bei euch haben dürft. Alles Liebe und Gute
Re: Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
*snif*
Hab beim Lesen mitgelitten, und mitgefühlt, und mitgefreut...
Ich wünsche Dir und deinem kleinen Mann alles Glück dieser Welt!!!
Und Danke, für Deine Geschichte!!!!
Hab beim Lesen mitgelitten, und mitgefühlt, und mitgefreut...
Ich wünsche Dir und deinem kleinen Mann alles Glück dieser Welt!!!
Und Danke, für Deine Geschichte!!!!
Re: Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
pfötli, das ist so ein schöner, berührender Geburtsbericht. Geniesse deinen Sohn
lg
kepha
lg
kepha
prinz 01 prinzessin 03 ritter 06 und schnüggel 10
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- Registriert: Fr 15. Mai 2009, 07:08
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- Wohnort: Kanton SZ
Re: Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
Hoi Pfötli
Bin grad am heulen, du hast einen wunderschönen und ergreifenden Bericht geschrieben. Dein Timo ist etwas ganz Besonders, den er ist ein Christkind und er ist euer Sohn. Ich wünsche euch alles alles Gute dieser Welt
Und freu mich schon euch mal mit meinem kleinen Wurm der immer noch friedlich in Mamas Bauch weilt, zu besuchen.
Bin grad am heulen, du hast einen wunderschönen und ergreifenden Bericht geschrieben. Dein Timo ist etwas ganz Besonders, den er ist ein Christkind und er ist euer Sohn. Ich wünsche euch alles alles Gute dieser Welt

- Mami
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Re: Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
Wunderschöne Bricht, Pfötli! Mir laufed grad Träne abe!
Re: Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
Liebes Pfötli, ich musste heute Morgen beim Lesen deines Geburtsberichts ein paar Tränchen abwischen und mein kleines Büebli ganz fest an mich drücken. Es ist einfach nicht selbstverständlich, dass es unseren Kleinen gut geht und ich freue mich so für euch, dass Timo sich so schnell erholt hat!
Perfekt füreinander:
Perfekte Tochter * Juni 07
Perfekter Sohn * August 09
Perfekte Tochter * Juni 07
Perfekter Sohn * August 09
Re: Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
sehr schöner bericht. euch alles gute für eure gemeinsame zukunft.
- sarleas7
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Re: Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
herzlichen glückwunsch zu eurem "christkind" und danke für deinen geburtsbericht!!
LG
sarleas
LG
sarleas
Re: Unsere Weihnachtsüberraschung - Timo Isaiah 24.12.2009
Liebes Pfötli
Herzlichen Glückwunsch zum eurem schönsten Weihnachtsgeschenk. Ein wirklich schöner Geburtsbericht!
Auch wir durften dieses schönste Weihnachtsgeschenk bekommen (25.12.08) sie wollte unbedingt an Weihnachten kommen und hat extra noch über eine Woche in der Bauchwohnung gehaust
Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, wie ihr Geburtstag feiert?
Herzlichen Glückwunsch zum eurem schönsten Weihnachtsgeschenk. Ein wirklich schöner Geburtsbericht!
Auch wir durften dieses schönste Weihnachtsgeschenk bekommen (25.12.08) sie wollte unbedingt an Weihnachten kommen und hat extra noch über eine Woche in der Bauchwohnung gehaust

Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, wie ihr Geburtstag feiert?