Hallo Zusammen,
ich möchte euch auch noch gerne meine erste Geburt schildern. Es ist jetzt zwar schon 15Monate! her aber ich möchte es trotzdem noch mit euch teilen.
Das Jahr 2010 endete mit vielen Spitalaufenthalte von meiner Familie. Nabelbruch, Leistenbruch, Kreuzbandriss....WIr hofften auf ein gutes neues 2011. Dem war aber nicht so, bei meiner Mutter wurde bei einer routine Untersuchung Knoten in der Brust festgestellt. Wir haben dann immer von der einten zur nächsten Untersuchung gehofft, dass es nicht schlimm ist. Mein Vater hatte dazu auch immer wieder Krankheitsschübe. Im Nachhinein denke ich er hatte einfach total Angst um seine Frau, was ihm extrem auf die Psyche schlug. Meine Mutter hingegen hatte kein Verständniss dafür und machte meinem Vater indirekt grosse Vorwürfe.(Er simuliere) Nach den ganzen Untersuchungen war das Ergebnis: Krebs. Ich habe meine Mutter die ganze Zeit begleitet durch die Untersuchungen bis hin zur OP`s. Wir dachten Alle das Schlimmste sei jetzt durch. Meine Mutter musste noch die Chemo machen und bestrahlen, aber sie hatte guten Bericht. Leider wurde uns dann unerwartet eine grosse Stütze genommen. Meine Grossmutter Mütterlicherseits verstab unerwartet. Noch immer sehr aktiv mit ihren bald 80Jahren. Sie hatte auf der Fahrt mit ihrem Velo einen Herzstillstand und verstarb ein paar Tage später im Spital. Vorallem für meine Mutter, aber auch für die ganze Familie war dies ein herber Verlust. Sie fehlt uns heute noch.
Ich schmückte das Grab für die Beerdiung meiner lieben Grossmutter und wusste, dass ich neues Leben in mir trug. Sie hätte sich so gefreut über einen Urenkel! Leider wurde ihr das verwehrt.
Ein paar Tage nach der Beisetzung hatte ich meinen ersten Arzttermin. Mein MAnn begleitete mich. Er war noch nie bei einer solchen Untersuchung dabei, wie wahrscheinlich die Wenigsten. Mein Mann war total geschockt, über den Ablauf der Untersuchung. Für ihn kam das total unvorbereitet.
Mein Arzt wollte von mir wissen in welcher Woche ich sei. Meine Antwort, ich denke etwa so in der sechsten/ siebten Woche. Wisse es aber nicht genau. Er grinste nur und meinte; sie sind Ende elfte Woche. OHHH! Ich habe absolut nichts gemerkt. Ausser, dass ich schnell aus der Pusste war, immer sofort schwitzte und ich an Gewicht zugelegt hatte, vorallem am Bauch, der ist nach Vorne geschossen wie doof. Und ich hab mich über die Gewichtszunahme geärgert, weniger gegessen mehr SPort gemacht, aber es half einfach nichts. Frust pur!!!
Ok jetzt wusste ich auch weshalb.
Die Schwangerschaft verlief unkompliziert, ich hatte zwar SChwnagerschaftsdiabetis aber nicht schlimm. Ich musste nur auf meine Ernährung achten. Aber sonst ging es mir nie besser. Der Bauch wuchs und im Dezember 11 haben wir noch geheiratet.
Mein Arzt hatte mir gesagt, Aufgrund dass ich ein Diabetis habe wird die Geburt eingeleitet, wenn das Kind bis am 17.02.12 nicht von selber kommt. Und dies machte mir Angst. Hatte so viele negative Sachen davon gehört. Und ich wünschte mir so sehr, dass unser Baby von selber kommt.
AM 13Februar 2012 hatte ich meinen letzten Arbeitstag, sie wollten mich nicht mehr im Büro. Es hatten Alle Angst, dass ich das Kind im Büro zur Welt bringe. Aber mein BAuch hatte sich noch kein bisschen gesenkt. Unser Baby tratt mir noch immer kräftig in die Rippen! Auch sonst hatte sich noch nicht viel getan.
Meine Hoffnung, dass es normal losgeht schwindete von Tag zu Tag.
Als ich dann am 17.02.2012 in der Nacht erwachte und Wehen hatte, hätte ich heulen können. Ich war so erleichtert. Vielleicht denkt ihr jetzt, das konnte sie ja noch nicht wissen, dass es nicht wieder hört. Ich wusste es aber einfach, dass es losgehen wird. Ich lies meinen Mann noch etwas schlafen und auch ich konnte sogar noch etwas schlafen zwischen durch. Was mich am meisten wunderte, dass sich in mir so eine Ruhe und zufriedene Gelassenheit ausbreitete. Um ca halb fünf am Morgen habe ich meinen Mann geweckt. Die Abstände waren jetzt noch ca. fünf bis sieben Minunten. Er murte mich an, was das solle er habe noch eine ganze Stunde zum Schlafen. Meine Antwort, er soll die Pferde machen gehen, wir müssen dann ins SPital. Er immer noch verschlafen und mürrisch , nein das hat noch Zeit. (Es war um Acht eine Untersuchung geplant im Spital)
Nein mach jetzt, ich kann nicht bis um acht warten, ich habe bereits alle fünf Minuten Wehen. Jetzt hüpfte mein Mann aus dem Bett. Schsute mich an und sagte, was jetzt auf einmal? Ich nein es hat um ca ein Uhr angefangen. Er war dann fast endtäuscht, das ich ihn nicht geweckt habe.
Wie fast jede werdende Mutter hofft, hoffte auch ich über eine rasche und unkomplizierte Geburt. Und es sah auch danach aus. Nach einem Anruf im Spital fuhren wir los. Leider war der MUMU erst ca. 1cm offen. OK das geht schon ich war total gut drauf und fit. Ich musste mich bewegen und wollte raus, von der Hebamme aus war das in Ordnung. Ich ging drausen laufen. Alle fünf Minuten hilt ich mich an meinem Mann fest und atmete die Wehen aus. Danach gings weiter. Ich wollte am liebsten einen ganzen Marsch machen. Mein Mann hatte aber Angst, es war alles voller Eis, er meinte ich könnte stürzen oder nicht rechtzeitig zurück im Spital sein. Ich sah dass nicht so aber lies mich doch übereden zurück in das Spital zu gehen. Die Hebamme riet uns noch etwas zu Frühstücken. Sie meinte dass wir das brauchen könnten. Wir taten was uns geheissen wurde. SO verging die Zeit. Ich wanderte im Spital umher dazwischen waren wir im Gebärzimmer und wurde untersucht. Die Wehen kamen alle fünf bis vier Minuten ich atemete diese schön brav aus. Aber es tat sich einfach nichts. Mein Bauch war immer noch dort wo er nicht mehr sein sollte. Das Knie spürte ich immer noch unter meinen Rippen. Am Mittag fragte ich ob ich in die Badewanne kann. Dies tat ich auch. MUMU war erst 2cm auf. Es half nichts. Jetzt wurde ich doch noch an den Wehentropf angeschlossen. Die Wehen wurden sofort heftiger, die Reaktion vom Baby liess auch nicht lange auf sich warten. Die Herztüöne fiehlen rapid ab. Und es wurde hektisch im Zimmer. Hebamme rief den Arzt gab mir sofort Wehenhemer und schob mir das Kind zurück.
Mit Absprsche des Arztes wurde ich wieder an den Tropf gehängt. Mit einer minimal Dossiereung. Dies ging so weiter, bis um 15.00Uhr. Es gab Hebammenwechsel. Ich war froh darüber. Die erste Hebamme war total nett aber ihr fehlte die Erfahrung. Die neue Hebamme konnte es mir von der Art her besser und sie war schon seit dreissig Jahren Hebamme. Sie Untersuchte mich und sagte das der MUMU sich einfach nicht recht öffne er sei ca3cm offen. Aber das Kind sei noch nicht im Becken. Und sie währe der Meinung, das wir jetzt versuchen voranzukommen. Wir, KInd und ich, seien jetzt ja auch schon mehr als zehn Stunden am "arbeiten" und die Herztöne seien ja auch schon abgefallen. Wir willigten ein. Mir war es recht. Sie öffnete mir die Fruchtblase. Die Wehen wurden intensiver aber die Herztöne fiehlen jetzt aber bei jeder Wehe ab. Und mir wurde es jetzt übel. Bei jeder Wehe musste ich mich übergeben. Und ich hielt es nicht mehr aus im liegen ich wollte stehen. Mir ging es besser so. Aber die Hebamme wollte dies nicht recht zulassen wegen dem Messen der Herztöne. Und jetzt versagte noch die Technik. Die neuen Geräte gaben den Geist auf. Nur noch ein altes Gerät funktionierte. Aber so musste ich definitiv liegen bleiben. Und mir ging es immer schlechter, auch dem Baby. Es erholte sich zwar immer wierder wenn die Wehe durch war aber.Die Herztöne sanken auch bei jeder Wehe wieder. Meine Hebamme holte einen Arzt dazu. Sie fragte mich was ich für ein Gefühl habe? Ich sagte es gehe mir immer schlechter und mir gefalle nicht, was mit dem Baby passiere und dass ich bei jeder Wehe erbrechen muss, obwohl ich Nichts mehr erbrechen kann. Sie meinte auch, dass ihr dies nicht gefalle und das, dass Baby immer noch nicht im Becken ist. Es sei immer noch an der gleichen Stelle wie am Morgen. Dies war auch mein Eindruck. So entschlossen wir und für einen KS. Ich wurde vorbereitet und in den OP`s gebracht. Leider waren die Änasthesieärzte nicht so toll. Ich kamm mir wie vergewalltigt vor. Hatte aber keine Zeit mich zu wehren. Einer war hinter mir und versuchte zu stechen. Ich habe zwei Wirbel die versteift sind und ein exterm holes Kreuz. Sie verlangten von mir, dass ich einen Katzebuckel mache, Konnte ich aber nicht schon wegen dem riesen Bauch, dazu kamen immer noch die Wehen. Zwei weitere standen neben mir. Einer hilt mich an den Schultern fest und drückte mich nach vorne der Ander zog mich am Kopf nach vorne. Der hinter mir machte mir Vorwürfe, dass ich mein Kind gefährde und ich nicht mithelfe usw. Sie setzten mich dan um und Alle zugen und drücken an mir herum. Ich weinte nur noch. Dann sass die Nadel endlich. Jetzt ging es schnell. Wurde umgebettet und mein Mann durfte zu mir. Kurze Zeit später hörte ich den Arzt sagen; wickeln sie ihn aus! Ich schaute meinen Mann an und sagte also doch. Und schon hörte ich unseren Sohn das erste Mal schreien. Jetzt weinte ich vor Glück und es schüttelte mich nur noch durch. Ich konnte das Zittern nicht mehr "abstellen". Wir Beide waren einefach nur noch glücklich. Die Hebamme zeigte mir unser Sohn. Sie selber hatte exterm Freude und grückte mir mein Kind in mein Gesicht. Er war nass und klebrig und warm und weich und so .....!!!!
Nach der Untersuchung braten sie ihn nocheinmal zu mir und fragten meinen Mann ob er mitkommen möchte und ihn baden. Aber mein Mann war immer noch so besorgt um mich, dass er bei mir bleiben wollte.
Nach einiger Zeit durfte ich dann mein Kind in meine Arme schliessen. Er kam 17.49Uhr zur Welt.
Als die Hebamme zu mir kam fragte ich sie wie stark er eingewickelt gewesen sei? Sie sagte die Nabelschnur sei um seinen Hals, linken Arm, um seinen Rumpf und um sein linkes Bein gewickelt gewesen. Deshalb ging es bei der Geburt auch nicht weiter und seine Hertöne sanken immer ab.
Am andern Morgen fragte ich die Ärzte, ob Junior überhaupt natürlich lebend auf die Welt hätte kommen können. Sie meinten zu 90%Sicherheit nicht und wenn behindert, weil die Luftzufuhr dann unterbrochen gewesen währe. Die Befürchtung, das sich unser Junior verwickelt hat, in die Nabelschnur, hatte ichschon beim Eintritt in das Spital. Und meine Befürchtung hatte sich bewahrheitet.
Heute danke ich, dass es die Möglichkeit eines KS gibt. Ich hätte heute sonst keinen 15monatigen super tollen afgewechten Jungen:
Wurde etwas lang. Ich entschuldige mich dafür.
Mfg
UND LOS GEHTS...
Moderator: Phönix
Re: UND LOS GEHTS...
Hallöchen
Danke für deinen Bericht! Ich bin froh das alles gut gegangen ist! Zum Glück wurde ein KS gemacht! Ich hoffe der Bericht kann anderen Frauen Mut machen, das manchmal ein KS die einzige Chance ist! Ich durfte 2x natürlich gebären aber hàtte auch keine Sekunde gezögert wenn wegen der Gesundheit der Kinder ein KS notwendig gworden wäre!
Ich hoffe auch dases deinem Mami mittlerweile wieder gut geht!
Liebs grüessli
Danke für deinen Bericht! Ich bin froh das alles gut gegangen ist! Zum Glück wurde ein KS gemacht! Ich hoffe der Bericht kann anderen Frauen Mut machen, das manchmal ein KS die einzige Chance ist! Ich durfte 2x natürlich gebären aber hàtte auch keine Sekunde gezögert wenn wegen der Gesundheit der Kinder ein KS notwendig gworden wäre!
Ich hoffe auch dases deinem Mami mittlerweile wieder gut geht!
Liebs grüessli


2* im <3

Re: UND LOS GEHTS...
Hallo Drea3
ich danke dir. Meiner Mutter geht es wieder gut. Ich finde auch, dass man/ Frau zum Wohle des Kindes und sich selber entscheiden muss. Egal was einem zuvor gesagt wurde und das ein KS schlecht sei und und. Es geht da ja um Leben. Ich finde e das in der heutigen Zeit oft schwarz weiss gemalt wird. Entweder man will unbedingt, manchmal fast um jeden Preis, eine natürliche Geburt. Oder man will aus ästhetischen Gründen einen KS. Finde man sollte vorne weg selber entscheiden können und nicht den KS immer in ein negatives Licht stellen, oder der Frau sogar das Gefühl geben sie würde versagen, wenn sie nicht natürlich gebären kann.
Das Gleiche gilt auch für das Stillen.
Wünsche dir und deinen Zwei alles Gute.
GlG
ich danke dir. Meiner Mutter geht es wieder gut. Ich finde auch, dass man/ Frau zum Wohle des Kindes und sich selber entscheiden muss. Egal was einem zuvor gesagt wurde und das ein KS schlecht sei und und. Es geht da ja um Leben. Ich finde e das in der heutigen Zeit oft schwarz weiss gemalt wird. Entweder man will unbedingt, manchmal fast um jeden Preis, eine natürliche Geburt. Oder man will aus ästhetischen Gründen einen KS. Finde man sollte vorne weg selber entscheiden können und nicht den KS immer in ein negatives Licht stellen, oder der Frau sogar das Gefühl geben sie würde versagen, wenn sie nicht natürlich gebären kann.
Das Gleiche gilt auch für das Stillen.
Wünsche dir und deinen Zwei alles Gute.
GlG
Re: UND LOS GEHTS...
Danke für deinen Bericht! Ich sehe mich in ganz vielen Punkten wieder. Ich hatte eine sehr ähnliche Geburt mit KS-Ende. Ein Mumu, der einfach nicht aufgehen will. Ich wollte auch stehen und durfte nicht wegen den Herztönen und dem Ctg. Ebenfalls waren die Anästhesieärzte komisch drauf. Bei mir, resp. meinem Sohn war die Nabelschnur so kurz, dass die FÄ meinte, eine natürliche Geburt wäre nicht möglich gewesen. Ich bin zum gleichen Schluss bezüglich KS gekommen wie du.
Es war jetzt grad sehr berührend das alles zu lesen. Mehrere Male dachte ich halb erschrocken, hä, wer beschreibt denn da die Geburt meines Sohnes?
Ich wünsche euch alles Gute und es freut mich, dass es deiner Mutter wieder gut geht.
Es war jetzt grad sehr berührend das alles zu lesen. Mehrere Male dachte ich halb erschrocken, hä, wer beschreibt denn da die Geburt meines Sohnes?

Ich wünsche euch alles Gute und es freut mich, dass es deiner Mutter wieder gut geht.
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Re: UND LOS GEHTS...
Toller Bericht! Wie schoen dass alles so gut ausgegangen ist.
Ich glaube aber auch dass niemand sagt ein KS in so einer Stuation sei schlecht. Es ist doch ein Segen, dass es die Moeglichkeit gibt und viele Babies (und auch Muetter) auf die Weise gesund und am Leben bleiben, die auf natuerlichem Wege keine Chance haetten. Dass der KS leider haeufig als "Geldmach-Option" missbraucht wird, ist zwar schade, aber aendert das bezieht sich ja nicht auf solche echten Notfaelle. Und im Endeffekt zaeh
T doch sowieso nur, dass Du Dein kleines Wunder gesund und munter in die Arme schliessen kannst, egal wie er zur Welt kam!
Ich glaube aber auch dass niemand sagt ein KS in so einer Stuation sei schlecht. Es ist doch ein Segen, dass es die Moeglichkeit gibt und viele Babies (und auch Muetter) auf die Weise gesund und am Leben bleiben, die auf natuerlichem Wege keine Chance haetten. Dass der KS leider haeufig als "Geldmach-Option" missbraucht wird, ist zwar schade, aber aendert das bezieht sich ja nicht auf solche echten Notfaelle. Und im Endeffekt zaeh
T doch sowieso nur, dass Du Dein kleines Wunder gesund und munter in die Arme schliessen kannst, egal wie er zur Welt kam!
- Minchen
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Re: UND LOS GEHTS...
Liebe Timo12
Wie geht es dir heute, rund 15 Monate nach der Geburt?
Hast du die Geburt verarbeiten können?
Besonders die Vorwürfe der Anästhestisten find ich persönlich unter aller Sau!!!! Was fällt denen eigentlich ein! Null Einfühlungsvermögen!!! Eine Geburt soll für die Mutter etwas schönes sein, etwas, woran sie sich möglichst gerne erinnert. Und solche Äusserungen tragen ganz und gar nicht dazu bei...
Ich bin aber froh, dass euer Söhnchen wohlauf ist... unter diesen Umständen war ein KS unumgänglich. Für mich zeugt das von grosser Mutterliebe, dass du ganz klar einem KS zugestimmt hast. Das hätte ich in deiner Situation genauso gemacht.
Danke, dass du uns an deinem Geburtserlebnis teilhaben lässt.
Minchen
Wie geht es dir heute, rund 15 Monate nach der Geburt?
Hast du die Geburt verarbeiten können?
Besonders die Vorwürfe der Anästhestisten find ich persönlich unter aller Sau!!!! Was fällt denen eigentlich ein! Null Einfühlungsvermögen!!! Eine Geburt soll für die Mutter etwas schönes sein, etwas, woran sie sich möglichst gerne erinnert. Und solche Äusserungen tragen ganz und gar nicht dazu bei...
Ich bin aber froh, dass euer Söhnchen wohlauf ist... unter diesen Umständen war ein KS unumgänglich. Für mich zeugt das von grosser Mutterliebe, dass du ganz klar einem KS zugestimmt hast. Das hätte ich in deiner Situation genauso gemacht.
Danke, dass du uns an deinem Geburtserlebnis teilhaben lässt.
Minchen

Re: UND LOS GEHTS...
Hallo Zusammen,
ich danke euch für die Antworten.
Zu dem Thema KS. Sicher denken die meisten so, dass ein KS wenn es notwendig ist auch recht ist. Leider sehe/lese ich immer wieder davon, dass nur eine normale Geburt das jene welche sei. Und so wird auch dazu beigetragen, das sich Mütter schlecht fühlen, wenn sie einen KS haben. In meiner Verwandschaft haben alle, welche bis jetzt Kinder haben, per KS entbinden müssen. Hier wurde auch immer wieder theamatisiert, das manche Personen sie spüren liessen, dass sie schlechte Mütter sind. Dies finde ich sehr schade. Auch das man einfach so verurteilt ohne zu fragen. Mir ging dies mit einer Bekannten so. Sie fragte mich nach dem Erlebnis Geburt. Ich antwortete das ich einen KS hatte. Ihre Antwort; ach so, ja dann hattest du ja gar keine richtige Geburt...... Ich sagte doch, und sehr intensiv! Und lief davon. Später kam sie auf mich zu und hat gemeint, sie hätte mich nicht verletzen wollen. Ich erzählte ihr dan die ganze Geschichte und sie meinte dann auch sie hätte sich so entschieden.
@Minchen, die Geburt selber habe ich sehr gut verarbeitet. Ich habe vorallem das gute Gefühl mitgenommen, dass ich nur so ein gesundes Kind habe und die Gefühle bei der Entbindung, der erste Schrei. Danach wurde ich auch sehr gut betreut, ich habe auch die Reklemation über die Änästhesie deponiert. Und vorallem haben sich Alle so gefreut, dass Alles gut verlaufen ist. Die Hebamme, welche mir das Kind gezeigt hat (über 30Jahre im Dienst) hatte damals sogar Tränen in den Augen. Zudem ging es mir nach ein paar Stunden schon wieder super und hatte nie Problem.
Und als Top empfand ich noch als ich vernahm, das der Änasthesiearzt entlassen wurde. Ich war offenbar nicht die Einzige die nicht zufrieden war.
@maop hihi war sicher komisch dies so zu lesen
Ich wünsche euch Allen alles Gute und viel Freude an euren Geschenken.
GlG
ich danke euch für die Antworten.
Zu dem Thema KS. Sicher denken die meisten so, dass ein KS wenn es notwendig ist auch recht ist. Leider sehe/lese ich immer wieder davon, dass nur eine normale Geburt das jene welche sei. Und so wird auch dazu beigetragen, das sich Mütter schlecht fühlen, wenn sie einen KS haben. In meiner Verwandschaft haben alle, welche bis jetzt Kinder haben, per KS entbinden müssen. Hier wurde auch immer wieder theamatisiert, das manche Personen sie spüren liessen, dass sie schlechte Mütter sind. Dies finde ich sehr schade. Auch das man einfach so verurteilt ohne zu fragen. Mir ging dies mit einer Bekannten so. Sie fragte mich nach dem Erlebnis Geburt. Ich antwortete das ich einen KS hatte. Ihre Antwort; ach so, ja dann hattest du ja gar keine richtige Geburt...... Ich sagte doch, und sehr intensiv! Und lief davon. Später kam sie auf mich zu und hat gemeint, sie hätte mich nicht verletzen wollen. Ich erzählte ihr dan die ganze Geschichte und sie meinte dann auch sie hätte sich so entschieden.
@Minchen, die Geburt selber habe ich sehr gut verarbeitet. Ich habe vorallem das gute Gefühl mitgenommen, dass ich nur so ein gesundes Kind habe und die Gefühle bei der Entbindung, der erste Schrei. Danach wurde ich auch sehr gut betreut, ich habe auch die Reklemation über die Änästhesie deponiert. Und vorallem haben sich Alle so gefreut, dass Alles gut verlaufen ist. Die Hebamme, welche mir das Kind gezeigt hat (über 30Jahre im Dienst) hatte damals sogar Tränen in den Augen. Zudem ging es mir nach ein paar Stunden schon wieder super und hatte nie Problem.
Und als Top empfand ich noch als ich vernahm, das der Änasthesiearzt entlassen wurde. Ich war offenbar nicht die Einzige die nicht zufrieden war.
@maop hihi war sicher komisch dies so zu lesen

Ich wünsche euch Allen alles Gute und viel Freude an euren Geschenken.
GlG
Re: UND LOS GEHTS...
Hallo Timo12
Sehr schöner wenn auch emotionaler Geburtsbericht! :'(
Als Du beschrieben hasst wie die Anästesisten Dich behandelt haben, hätte ich auch gleich mitheulen können!! Eine frechheit!!
Bin aber froh dass schlussendlich alles gut verlaufen ist
Was ich jeweils nicht verstehe, warum machen sie während der Geburt wenn was nicht stimmt kein Ultraschal?
Dann hätte man ja viel früher gesehen das euer Sohn eingewickelt ist?
Habe auch schon von einer Kollegin eine ähnliche geschichte gehört, darum verstehe ichs irgendwie nicht...
Euch weiterhin alles gute!!!!
Sehr schöner wenn auch emotionaler Geburtsbericht! :'(
Als Du beschrieben hasst wie die Anästesisten Dich behandelt haben, hätte ich auch gleich mitheulen können!! Eine frechheit!!
Bin aber froh dass schlussendlich alles gut verlaufen ist

Was ich jeweils nicht verstehe, warum machen sie während der Geburt wenn was nicht stimmt kein Ultraschal?
Dann hätte man ja viel früher gesehen das euer Sohn eingewickelt ist?
Habe auch schon von einer Kollegin eine ähnliche geschichte gehört, darum verstehe ichs irgendwie nicht...
Euch weiterhin alles gute!!!!