DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Schwanger oder noch nicht?

Moderator: Züri Mami

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akeyla
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DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von akeyla »

Liebe Hibblers und Mamas,

Achtung Wand aus Text, aber ich brauchs grad und muss ein wenig reden. :|
ich bin 33 Jahre und etwa im 15/16 ÜZ (Pille abgesetzt im 2006, noch kein Kind). Erst haben wir einfach mal nach... wie es halt kommt. Februar letzten Jahres begann ich mit Basaltempi nachdem ich Hirsch versuchshalber Mönchspfeffer genommen hatte (hat bei mir den Zyklus eher durcheinander gebracht). Ende März meldete ich mich beim Gyno, der mir nach fehlenden ES auf Zyklusblättern im August 4x Clomifen verschrieb. Diese hab ich durchgeführt, ohne dass ein Monitoring geschah. Im November bekam ich eine Monsterblutung, die bis mitte Dezember reichte. Der Frauenarzt meinte, das müsse gestoppt werden, entweder durch Abrasio oder mit der DMS. Letzteres würd mich einfach 3 Monate auf die Pausenbank schieben- was günstig wäre um abzunehmen und mal ruhig zu werden. Danach könnten wir weitermachen. Da es kurz vor Weihnachten war, meine Blutung doch recht heftig (2 Binden) , ich schwach und eingeschüchtert war ("Sie müssten das heute entscheiden"). Willigte ich ein. Erst als ich den Sch... im Hintern hatte, meinte die Assistentin, der Zyklus würd sich dann in einem halben Jahr einpendeln. Der Arzt meinte: nein, eigentlich wird man dann eher spontan schwanger.
Die Blutung hörte dann nach einer Woche auf , begann aber im Januar wieder - ohne ein Ende in Sicht. Zu allem hinzu bekam ich die hübsche Nebenwirkungen- totale, depressive Verstimmung. Ich tauchte beim Arzt auf, der meinte: "hm. wohl doch hormonell was bisschen verstimmt bei Ihnen. Es kann nun doch sein, dass es ein Jahr dauert, bis Sie schwanger werden". Damit schickte er mich zu einer anderen Klinik, die als erstes hohen Schilddrüsenwert feststellte und Medis gegeben(2.9. Vor einem Jahr war es gar 3.9- laut damals "OK") und mir Estradot zum Blutstillen gab. Mit Primolut N sollte ich danach die Mens auslösen, was nur halbwegs geschah (schwach). Ich bekam Antibiotika und in der Zeit wurde ein Follikelwachstum festgestellt per US, ebenso Hormonanstieg per Bluttest. Eisprung fand aber doch nicht statt. Ich bin nicht vom Fach, da aber Follikelwachstum und Antibiotika im gleichen Zeitfenster war es wohl die Wechselwirkung. Nun habe ich aber auch wieder die Blutungen (bekämpfe ich wieder mit Estradot), laut meinem neuen Arzt sind das weiterhin die Fänge der DMS.
Es ist unklar, wann die verschwindet.

letzte Woche war meine Hoffnung so gross, sie haben mir einen so lange erwarteten ES vorhergesagt, und nun bin ich hier und habe nur die dauernden, feinen Schmerzen der Blutung (nicht Mens- aber ich spürs halt) und den endlosen Frust. Wut auf den alten Arzt, der mir die Nebenwirkungen und die Wartezeit danach verschwiegen hat. Wut auf mich, ich, die eingewilligt habe zu diesem Hormonteufel ohne mich vorher zu informieren. Man vertraut eigentlich seinem Arzt. Eigentlich.

Ich weiss, man muss "the bright side of life" und ich hab eigentlich so viel gutes um mich rum. Aber wenn man im Team sitzt (ich bin Lehrerin) und die links sagt "oh ich werd Mama", die rechts "oh ich auch" und ein "ich Papa!" obendrauf, dann tut das so weh. :cry: Vor allem, weil man dann meistens noch nach den eigenen Kinderwünschen gefragt wird. ("nö, mein Uterus meint grad, er müsse mal ohne Ende bluten. thnx")

Es gibt tausende (böse) Erfahrungen mit der Spritze und KIWU,
aber ich will doch mal fragen:

- Hat jemand hier wer Erfahrungen mit der DMS (spezifisch Depo Provera)?
- Wie lange hat es bei Euch gedauert bis der ES wieder kam, wie lange bis schwanger?
- Tipps? Kekse und Tee?

Ich bin überhaupt nur schon froh um ein offenes Ohr, mein Umfeld will ich nicht dauernd belasten.

lg und danke


akeyla

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Entli
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von Entli »

Hallo Akeyla

Vorweg: Ich habe keine Erfahrung mit der DMS, aber ansonsten so einiges in meinem Kinderwunschrucksack...

Dein Post wirft bei mir einige Fragen auf:
- wie lange übt ihr? Sind die 15 od. 16 Zyklen seit 2006 Absetzen der Pille gezählt?
- was wurde bei dir untersucht ausser die unsystematischen Untersuchungen zum Follikelwachstum?

Was immer hilft bei Frauenleiden ist Frauenmantel(Tee): Der reguliert die Hormone unabhängig von der Ausgangsituation, gibts in jeder Drogerie ist und ist auch gut zum nehmen. Davon 3-4 Tassen/Tag.

Dann würde ich dir vorschlagen:
Basisuntersuchungen (aber bitte an einem Ort wo man etwas davon versteht. Wenn du eine Adresse brauchst melde dich in den Themen die mit IUI/IVF/ICSI zu tun haben. Die Frauen da wissen wo die guten Spezialisten sind.) :
- Hormonkontrolle Zyklustag 3 bei dir
- US bei dir
- evtl. Zyklusmonitoring
- Chlamydien (je nach Befund Eileiteruntersuchung)
- Spermiogramm und Hormonstatus bei deinem Mann


Bevor du noch irgendwas an dir rumbasteln lässt soll dein Mann in die Untersuchung! Es ist nicht selten dass bei der Frau herumgedoktert wird und das Problem liegt beim Mann! Ist das Spermiogramm gut, fällt wenigstens eine grosse Ursache schon mal weg.

(Ich rede aus Erfahrung. Wir dachten die Probleme lägen bei mir aber es stellte sich heraus dass die Hauptursache bei GG liegt. Einer vorausschauenden Gyn habe ich zu verdanken dass wir schnell an den richtigen Ort käme. Es brauchte zwar ICSI und einige Rückschläge, aber ich bin heute Mutter von 2 Kindern und mit dem 3. ss.)

Ein paar Dinge welche dir widerfahren sind gehen GAR NICHT:
Clomifen ohne Überwachung ist schlicht fahrlässig!
DMS ohne richtige Aufklärung geht auch nicht.
Für meinen Geschmack genug Gründe die Praxis dieses FA nicht mehr zu betreten.

Die DMS wirkt nun natürlich bei dir mit allem drum und dran. Das ist wenn ich richtig gerechnet habe bis jetzt der Fall, nun sollte sich das Ganze dann auch wieder regeln. Wie lange es geht bis ein normaler Zyklus zustande kommt ist individuell. Ich vermute aus dem gelesenen dass du sowieso Schwierigkeiten hast mit dem Zyklus. Dann wäre die Devise Hormone ausleiten und dann versuchen den Zyklus zu stützen. Mir selber hat am ehesten die Phytotherapie = Pflanzenheilkunde geholfen. Und "nebenbei" Grundabklärungen machen. Es gibt auch Ruhe wenn man erfährt was Sache ist und wenn man einen Plan entwickeln kann wie es weitergehen soll.

Alles Gute!
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akeyla
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von akeyla »

vielen, vielen Dank für die ausführliche Antwort, morgen schreib ich nochmals mehr, bin grad auf dem sprung. Hab vergessen zu sagen:
Mann geprüft, alles ok
hormonüberwachung wurde ein Zyklus lang bei mir gemacht, allerdings unter der Geisel der Spritze (also letzten Monat)
üben tun wir seit... mitte irgendwas 2013.

zu dem arzt (dem alten) geh ich nur noch um ihn anzuschreien wieso er mir den Schrott gegeben hat.
Bin bei einer neuen, bei der fertisuisse.

liebs grüessli

Akeyla

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harmony
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von harmony »

Kann dir leider auch keine Erfahrung direkt auf die DMS bezogen weitergeben.
ABER so wie sich deine Geschichte liest, warst du ja bereits vor der DMS in einem Hormonchaos.
Allenfalls PCO? Wurde schon ein Zyklusmonitoring inkl. Hormon-Bluttest durchgeführt?

Klar sollte der Mann auch immer abgeklärt werden, denke aber solange auch die Frau ein offensichtliches Problem hat muss erst dieses angegangen werden - ist ja nicht so das man einfach doktert wegen dem Kiwu, du führst ja so auch kein Leben mit diesem Hormonchaos, Kiwu hin oder her.

Ich habe 12 Jahre die Pille genommen und befinde mich nun bisher erfolglos im 20. Üz. Im 12. Üz wurde eine Zyklusüberwachung inkl. Hormontest gemacht, da ich keine offensichtlichen Probleme hatte und mal wissen wollte ob da alles tut wies muss. Danach ist GG zum Spermiogram angetreten, das war auch in Ordnung. Aufgrund der immer stärker werdenden PMS und Schmerzen bei TR wurde dann schnell mal der Verdacht auf Endometriose geäussert. Haben uns dann noch einige Monate Zeit gegeben und nun habe ich im 20.Üz eine Bauchspiegelung machen lassen, Diagnose Endometriose, ansonsten alles bestens. Therapieren wollen sie nun mit künstlichen Wechseljahren um die Endo herde auszutrocknen -> nicht mit mir! Nach knapp 2 Jahren Hormonfrei möchte ich keine mehr nehmen und habe zudem Angst dass mein eigentli perfekt ablaufender Zyklus in Schieflage gerät und Chaos ausbricht. Nehme nun 3x täglich Frauenmantel Urtinktur (Tee war mir zu mühsam) und habe einen Spagyrik Spray der für Endo zusammengemischt wurde. Nächsten Monat werde ich mit einer Akupunktur starten (12 Sitzungen, 1x wöchentlich).
Wie lange hast du Mönchspfeffer genommen? Bei Homöopatischen Mitteln kommt es oft erst zu einer Verschlimmerung bevor sich dann die Besserung einstellt, müsste also schon auch mind. 3-6 Monate eingenommen werden.
Was die Psyche angeht - auch hier kann Akupunktur extrem helfen. Rund um mich sind alle SS, haben Kinder oder grad geboren und es ist echt jedesmal für mich ein Schlag, wenn ich Babynews höre. Dies aber nur insgeheim... denke ich doch "super und wann bin ich dran?" ABER man muss sich bewusst sein: Die andere Schwangere, kann NICHTS dafür das es bei uns so lange dauert und kann auch nichts wirklich dafür, ists bei ihr so schnell gegangen. Wie das Leben halt so spielt. Sätze wie "du musst nur nicht mehr dran denken und dann klappts" kannst du gleich vergessen. Meine FA hat gesagt, jemand der nicht per Unfall SS wird sondern sich bewusst dazu entscheidet, SS werden zu wollen, hat IMMER den Gedanken im Hinterkopf ...wir spüren wann der ES ist, wann die Tage kommen, denken somit automatisch hie und da an unseren Kiwu. Was man hingegen tun kann, ist sein Leben im hier und jetzt zu leben und Entscheidungen zu fällen ohne Bedacht auf den Kiwu. "Hmmm wollen wir nächstes Jahr Ferien buchen? Ich könnte ja dann ev. SS sein" - NEIN! Buchen! Man kann und darf sein Leben nicht auf Eventualitäten ausrichten.
Kann dir übrigens noch wärmstes ein Buch empfehlen von Birgit Zart "Gelassen durch die Kinderwunschzeit".
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whatelse32
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von whatelse32 »

Vor Jahren wollte ich die Pille nehmen, doch die hab' ich nicht vertragen. Um auszutesten, wie ich auf das "Stäbchen" reagiere, hat meine damalige FA die DMS vorgeschlagen... Es war der blanko Horror! Ich hatte fast die ganzen 3 Monate Dauerblutung - mal stärker, mal schwächer. Dazu kamen Kopfschmerzen (was ich sonst nie hatte), Wassereinalgerungen und etwa 10kg Gewichtszunahme... das Fazit meiner FA: "Sie vertragen wohl keine Hormone!!!" Das und ein paar weitere Kommentare die einer Ärztin nicht würdig waren, haben mich zu einem FA-Wechsel veranlasst.

Ich hatte danach etwa ein halbes Jahr bis sich der Zyklus wieder eingespielt hatte...

Was mir geholfen hat, war Akupunktur in Kombination mit Kinesiologie und auch Frauenmanteltee. Frag mal in der Apotheke betreffend einer Teemischung die helfen kann oder falls Du eine Hebamme kennst, bei der Hebamme... die haben immer wieder Tipps auf Lager, was gemacht werden kann...
Grosse (04/2015)
Kleine (08/2017)

akeyla
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von akeyla »

Liebs Entli, danke nochmals vielmal für die Antwort <3
Entli hat geschrieben:
Was immer hilft bei Frauenleiden ist Frauenmantel(Tee): Der reguliert die Hormone unabhängig von der Ausgangsituation, gibts in jeder Drogerie ist und ist auch gut zum nehmen. Davon 3-4 Tassen/Tag.
Werd ich probieren. Ich nehme schon Zyklus 1&2 (ok bringt nun grad nix) und Nestreiniger.

Ich bin echt froh hier zu sein und eure Tipps zu hören. Ich werd mich gern bei den Mädels vom IUI/IVF/ICSI, ich meine aber, dass meine neue Ärztin da bereits gut abgedeckt ist.
Hormonkontrollen von diesem Zyklus hab ich, ob die nun was bringen oder nicht mit der Spritze bleibt natürlich die Frage. Wenn ich so den Ärzten zuhöre, dann ist es echt ein "man weiss nicht, was genau die alles wie lange macht" und da kann ich mich nur fragen, was das Zeuch auf dem Markt macht.

Eileiteruntersuchung steht an, aber die Ärztin will warten, bis ich einen halbwegs intakten Zyklus hab- weil ich dann am meisten profitieren kann.

Ich könnt mich immer noch so hauen, klar war der gute Willen des Arztes da, aber die Kompetenz auf der Ebene KIWU ist schlicht nicht da. Wieso er mich dann nicht weitergeschickt hat .... Ich frag mich mittlerweile auch, ob die "alles ok" Hormonuntersuchungen beim FA auch alle richtig waren, und zwar upgedated.


Hast du mir vielleicht einen Typ zur Phytotherapie? Anlaufstellen, Lektüren?
vielen Dank nochmals

lg

Akeyla

akeyla
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von akeyla »

Liebe Harmony,

vielen Dank auch dir.
Zyklusmonitoring bekomme ich gerade, wobei wie gesagt, was ich bin und was Spritze, das weiss man nicht. Laut US sind meine Stöcke beide "wunderschön und voller Eilein", die Ärztin meinte auch, die Eileiter müssten ihrem Gefühl nach ok sein. Keine Zysten, keine Polypen, alles sauber. Nur eine retroflektierte Gebärmutter.
Ohje, das klingt auch nach einem langen Weg den du schon hinter dir hast. lass dich drücken. Ich wünsch dir ganz viel Glück und finde es eine weise Entscheidung, dass du nicht mit mehr Hormonen aufrückst. Ich weigere mich nun auch, bis ich endlich einen richtigen Zyklus habe. Künstliche Wechseljahre ist ehrlich gesagt bestimmt so schlimm wie "künstliche Schwangerschaft", was ja eigentlich die Spritze macht.
Frauenmantel Urtinktur klingt nach einer guten Idee, ich hab derzeit das Gefühl, ich hänge nur noch an der Tasse. Nun, immerhin hab ich nun nen guten Flüssigkeitshaushalt. Aber dieses ewige Aufgiessen. ich hab vier Teesiebli und finde drei schon wieder nicht mehr *augroll*
harmony hat geschrieben: Wie lange hast du Mönchspfeffer genommen? Bei Homöopatischen Mitteln kommt es oft erst zu einer Verschlimmerung bevor sich dann die Besserung einstellt, müsste also schon auch mind. 3-6 Monate eingenommen werden.
ufff... ich glaub 2 Zyklen lang. Leider hat es echt zu stark ein Chaos gemacht. Ich reagier irgendwie zu fest darauf. Habe das Zeug als Pillchen (Tees gabs hier nicht) und hab immer nen Viertel genommen. Das war zu der Zeit, als alle um mich schwanger wurden und ich halt kopflos probiert hab :(
Ich weiss noch nicht wegen Akupunktur, da muss erst mein Schiss vor Nadeln überwunden werden ;) Ich lausch mich aber mal rein.
Ich komm mir ja zu allem obendrauf noch schuldig vor, dass ich in dieser Zeit schwangere recht gemieden habe- aber ich denke, das ist nur mein Gefühl. Laut aussenstehenden verhalte ich mich normal. Nur mein Mann erkennt die feinen Veränderungen.

Das mit dem SS und Ferien Schiss kenn ich. Ich hab letzten Juni geheiratet und bis ein halbes Jahr zuvor (Januar) gewartet, halt nur um sicher zu gehen, dass ich nicht als Kugel auftrete und vor dem JA ein Ei leg. Wir planen nun was für den Sommer, wobei wir schon recht viel Zeit verloren haben- ich bin einfach gar nicht fit. Mein neues Motto ist nun, einfach gar kein Stress mehr zu haben, nicht mehr auf Züge springen, nicht mehr über Leute reden die einen aufregen... etc etc.

Danke für den Buchtipp ich werd ihn auf Amzon nachgucken ! Ich wünsch dir auch ganz viel Glück mit deinem Weg *drück*

lg

Akeyla

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Entli
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von Entli »

hallo Akeyla

Ich habe gesehen dass du in einer spezialisierten Praxis gelandet bist. Das ist gut!

Die DMS wurde bei dir schlicht falsch eingesetzt. Sie ist für dein Problem nicht gedacht. Die DMS ist nicht per se schlecht, aber es ist ein Verhütungsmittel mit Vor- und Nachteilen. Aber es ist nun mal passiert und es hilft jetzt nur vorwärts zu schauen.

Ich kann dir das Buch von Margret Madejsky "Alchemilla" empfehlen. Es enthält einfache Rezepte und gute Erklärungen zu vielen Frauenleiden, natürlich auch Kinderwunsch und "Pillenschäden". Es gefällt mir deshalb, weil es wirklich Pflanzenmedizin ist und nicht "nur" Homööopathie.

ICh glaube mit Zyklustee und Nestreinigungstee bist du momentan "am falschen Platz". Zuerst müsste nun ein Entgiften erfolgen, sozusagen die Uhr zurück stellen und dann wieder aufbauen. Du gewinnst im Moment am meisten, wenn du nicht in Hektik verfällst. sondern dir wirklich Zeit gibst, vielleicht ein halbes Jahr, in dieser Zeit die Finger lässt von allen Hormonen und dich ganz darauf konzentrierst, es dir und deinem Körper so gut als möglich gehen zu lassen. Auch Entspannen, schönes machen mit dem Partner und die (noch) kinderlose Zeit auch bewusst geniesssen. Ich weiss dass man das nicht hören will aber wenn die Kinder mal da sind wirst du über jedes zweisame schöne Erlebnis dankbar sein oder es bereuen, die Zeit nicht mehr genutzt zu haben.

Und wenn alle links und rechts ss sind ist das nicht lustig, ich weiss. Aber sie können nichts für die Probleme die man selber hat. Das einzige was man in solchen Situationen ändern kann ist die eigene Einstellung. Und es ist auch legitim, solchen Situationen auszuweichen so gut es geht und dauf ein Minimum zu bechränken zeitlich und räumlich.
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akeyla
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von akeyla »

Danke nochmals, Entli. Ich bin nun auf einer Entgiftungskur, ich habe mich entschieden, diesem Ding so weit es möglich ist und den Zyklus nicht stört, den Krieg anzusagen.
Was mich immer wieder erstaunt: bei der Suche auf dem Internet tauchen so viele Frauen auf (unter anderem auch in Amerika) die NICHT über die Zyklusstörungen und Nebeneffekte aufgeklärt werden. Klar hat jedes Pillchen da draussen seine Gegner und schlechten Erfahrungen und die Leute schreien umso lauter (Haters gonna hate). Aber bei Depo Provera überwiegt die schlechte Erfahrung massiv. Ich hab erst vier oder fünf gesehen, die meinten, es sei nachher schnell wieder ok gewesen (und ich google seit Dezember nach dem Schrott). Ich kann mir da nur noch an den Kopf fassen.
Ich halte euch auf dem laufenden. Erst geh ich mir aber ein schönes Zmorgeli holen, damit meine Stimmung (kaum geschlafen weil es mich wieder geplagt hat) ein bisschen hoch kommt.

lg

Akeyla

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Entli
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von Entli »

@ Akeyla
Positive Meldungen wirst du aber kaum finden denn die Frauen bei denen es keine Probleme gab kommen kaum auf die Idee im Internet überhaupt nach sowas zu suchen oder zu diskutieren. Mein Tipp: Aufhören zu goxxeln. Es kursiert sovieles im medizinischen Bereich das einfach nicht stimmt. Eine wirklich gute und seriöse Quelle zu Medikamenten (vielleicht zukünftig?) ist www.kompendium.ch. DA sind die offiziellen Informationen zu allen in der CH erhältlichen Medikamenten versammelt. (=> Fachinformation anklicken. Aber Achtung teilw. Fachchinesisch.) Du weisst ja nun dass es bei dir nicht gut gegangen ist mit dem Medi. Nun hilft nur vorwärtsschauen und das Beste aus der Situation machen. Und sei gnädig zu dir selber - es war vielleicht ein Fehlentscheid aber sei trotzdem nett zu dir und schau dir umso besser in dieser schwierigen Zeit!
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von harmony »

genau, wie Entli sagt ...im Internet werden natürlich wie auch sonst fast nur die negativen Fälle publik gemacht.
Habe letztens einen interessanten Bericht gelesen über Phytotherapie bei Kinderwunsch, betreffend Nux Vomica und Sepia um den Körper nach solchen Hormonbomben zu entgiften.
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von Entli »

@ Harmony
Wenn du von Nux Vomica und Sepia schreibst meinst du vermutlich Homöopathie. Homöopathie ist ein eigenes Heilkonzept und hat nicht viel mit Phytotherapie gemeinsam. Phytotherapie ist Pflanzenheilkunde - die Mittel enthalten Wirkstoffe der Pflanzen in verschieden aufbereiteten Formen (Tee, Auszug, Destillat...). Im Gegensatz dazu enthalten homöpathische Globuli keine direkten Wirkstoffe sondern quasi die "Informationen" der Stoffe. (Die Verdünnungen der Stoffe sind bei der Homöopathie so hoch dass der Wirkstoff selber nicht mehr physisch nachweisbar ist ab bestimmten Verdünnungen. Und je verdünnter der Wirkstoff umso besser oder stärker soll er laut Homöopathen ja wirken.)

Wo hast du denn den Bericht gelesen und was stand drin?
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von harmony »

@Entli
ja sorry, generell wärs homöopathie - Habe gedacht das ist auch nur ein Auszug der Brechnuss - aber da sie auch zu Globuli verarbeitet wird... verabreicht wird nur eine Einmalgabe mit 10 Globuli der C1000 Potenzierung

Der Artikel war in einem Heft, das ich im Wartezimmer durchgeblättert habe. Hier steht aber mehr oder weniger das selbe:
http://www.kinderwunschhilfe.de/index.php?id=101
4 Jahren Kiwu, Endo Level II :arrow: 05/2018 & Doppelpack 10/2022

akeyla
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von akeyla »

danke für die Tipps :)

Ich wollt mich auch hier nochmals melden, da es ja "mein" thread ist. Anfang März, nach einer einwöchigen Antibiotika Einnahme sah die Ärztin eine reifende Eizelle, der Eisprung wurd errechnet aber geschah nicht. Die Blutungen gingen munter weiter, immer ein wenig, immer mit ein wenig Schmerzen. Ostern hätte dann "die" Mens sein sollen, sie kam aber nicht. Hab seither einfach immer nur diese leichten Mennschmerzen und tröpfchenweise Blut. Gestern war ich wieder zur Kontrolle und mir wurd gesagt, Endometrium ist kaum vorhanden- deswegen die Schmerzen und das leichte Bluten. Das sei leider immer noch die Nachwirkung von Depo Provera. Ich habe nun höhere Dosen Estradot (75) gekriegt, um die Mens in 4 Wochen wieder auszulösen und auch weil ich psychisch total auf dem Zahnfleisch gehe und Dauer-PMS habe. Es ist unglaublich was es ausmacht kaputte Zyklen zu haben- zusammen mit der Psyche sind die beiden Best Buddy's und ich dreh am Rad. Gleichzeitig versuchen wir es noch mit Akkupunktur, das bietet Olten auch an. Ich versuche die Ruhe zu bewahren, aber ich verfluche immer noch den Tag, an dem ich diese Spritze zugelassen habe.

lg

akeyla

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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von akeyla »

So, da ich bei der Gabe der Spritze auch wie wild nach Infos suchte, poste ich hier rein, falls andere mal hoffentlich nie in diese Situation kommen.


Ich habe 75-100 Estradot genommen, um Blutung und Depression unter Griff zu kriegen. Funktioniert hat es nicht wirklich. Meine Hormone spinnten und ich bin in psych. Gespräche gegangen. Hab mir die Seele ausgeheult. Mädels, wenn ihr merkt, es geht nicht: Holt Hilfe! Redet! Ich hab wertvolle Tipps bekommen und vor allem gewusst, wo ich hin kann und dass ich dort verstanden werde.
Anfang Mai haben wir die Eileiter gespült nachdem ich Estradot abesetzt hab: beides durchgängig aber Endometrium schlief und alles schwach aufgebaut.
Ich bekam Trisequenz / Trisequens N und gleichzeitig Kontakt mit einer TCM Frau in Dornach, Spezialgebiet Kinderwunsch. Von ihr bekam ich ein Mens auslösendes Pulver (4). Ich fühlte mich wohl behütet.
Mens kam, ganz schwach. Mir wurde Clomifen gegeben (zt5-10) und ZT 13 kam ich zur Kontrolle. ZT 12 blutete mein System einen Tag lang volle Pulle, die FA sah kein Ei, verordnete Nachkontrolle in 5 Tagen. Ich war deprimiert. Ich ging Tags drauf zur Akkupunktur in Baden, weil Dornach zu weit, aber die TCM in Dornach bewacht meine Kräuterdosis. (Die Frau dort wusste mehr aus meinen Basaltempis zu lesen als mancher FA)
Damit sinds drei Leute, die auf mich aufpassen. Mittlerweile bin ich von dem KiWu so ausgelaugt, dass ich am Montag mit einem "leck mich am A..., scheiss auf dich, Welt" zur FA ging.
Das Resultat war erstaunlich: 1 Follikel von 22mm, super aufgebaute Schleimhaut. Mir wurd eine Eisprungspritze gegeben und morgen gehts zur Kontrolle ob auch gehüpft wurde. Ich melde mich dann hier :D

Mir ist ehrlich gesagt der Kinderwunsch derzeit gar nicht mehr so wichtig- ich merke seit einer Woche, was es heisst, normale Hormone zu haben. Die Depo Provera hatte einen anderen Mensch aus mir gemacht- und zwar mehr als ein halbes Jahr lang. Es klingt banal- bis man es selber erlebt, ich seh erst jetzt, was es angerichtet hat.

Nochmals zur Auflistung, alle Medis, die ich bekommen hab:

Euthyrox 75 (seit März durchgehend, es geht mir so viel besser und eine Scheibe Brot wird nicht mehr zu Hüftgold. Für ein KiWu braucht man TSH unter 2. Warnung, manche Ärzte finden 3.9 noch ok)
Primolut N
Estradot 25-100
Trisequenz
Doxycyclin (dieses Antibiotika killt Verhütungsmittel in der Einnahmezeit)
TCM Pulver 4/2/3
Clomifen (IMMER mit Überwachung!)

EDIT: ich hab in der Zwischenzeit, wenn ich definitiv wusste, unfruchtbar zu sein, Detox Kuren gemacht mit viel Tees und anderen Mittelchen zur Leberanregung/Reinigung (einfach in der Apotheke gefragt). Hat gut geholfen, sollte aber nicht mehr gemacht werden, wenn man aktiv am KiWu wird, weil man dann einfach Ruhe braucht.


Noch einmal: Wer beim Arzt ein schlechtes Bauchgefühl hat, vertraut darauf! Wechseln! Zweitmeinung! Informiert euch zu jedem Medi, ehe ihr es nimmt- egal ob der Arzt einem Schiss und Druck macht.
"Es wird schon": das sagt nur eine Frau mit Kinderwunsch zu sich selber, und NICHT IHR UMFELD. Wer es nicht aushält muss dagegen kämpfen. Es wird durch Warten leider nicht besser.

Kopf hoch, dran bleiben :)

lg

Akeyla

Jamiro

Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von Jamiro »

Liebe Akeyla

Wie gehts Dir? Ist das Ei gehüpft :wink: ?

Ich habe vor vielen Jahren mal ca 1,5 Jahre mit der DMS verhütet. Damals erschien mir das eine verlockende Alternative zur Pille. Nebenwirkungen hatte ich während dieser Zeit bis auf einige Schmierblutungen eigentlich keine- die begannen erst nach Absetzen der Spritze :evil: . Meine Mens liess monatelang auf sich warten bzw stellte sich erst nach Auslösung mit Primolut N langsam wieder ein. Ausserdem nahm ich mehrere Kilos zu, die ich nie mehr ganz wegbrachte. Nach meinen Erfahrungen würde ich die DMS absolut niemandem empfehlen.
Wenn ich mir Deinen Leidensweg so ansehe, bin ich sehr froh, dass ich damals noch keinen Kinderwunsch hatte!

Alles Liebe, Jamiro

akeyla
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von akeyla »

Hoi Jamiro,

JA DAS EI IST GEHÜPFT. letzten Mittwoch.

Mein erster Kommentar bei der Ärztin war nicht "yay, Baby" sondern "endlich keine Östrogendepression mehr".

Jedes Mittel hat so seine Nebenwirkungen, auch ich als Pillenvergesserin wär mal dankbar gewesen um Depo Provera. Aber die Ärzte klären einen einfach nicht genug auf. Bei der Recherche las ich weltweit von Frauen mit diesem Problem. Das Ding macht tendenziell mehr Krach als es hilft, besonders Depo Provera, die starke Version. Als ich bei der neuen Ärztin eine Blutabnahme machte, schilderte die Assistention von einem Familienfall, wo die Schwester Schmerzen in den Beinen und Dauerblutungen hatte. Bei Ursachenforschung kam raus: es war die Spritze.
Solle ich jemals wieder verhüten wollen, dann mach ich es auf die "natürliche Art", Basaltempi/Compi und Kondome.

Aber nun hast du KiWu, oder? Ich bin meine Kilos derzeit via Schilddrüse am bekämpfen- oder damit ist das zunehmen nicht mehr fies. Ich habe oft gehört, dass die Spritze das auch gern macht. Ein wenig bekommt man noch mit guten Entwässerungskuren mit, aber an ein paar Stellen bleibt Hüftgold wohl wirklich eisern. Ich drück dir die Daumen! und danke fürs erinnern :D

lg

akeyla

Jamiro

Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von Jamiro »

Dann hoffe ich, dass Dein Zyklus endlich endlich auf dem Rückweg zu Dir ist!

Ach ja, ich hatte auch Depo Provera und wusste ehrlich gesagt gar nicht, dass es auch eine schwächere Version gegeben hätte. Mein damaliger HA (!) hat mir die Spritze ohne grosse Aufklärung gesetzt.

Unterdessen habe ich zwei kleine Kinder und habe vor und zwischen meinen SS mit der Kupferspirale verhütet, weil ich eben auch nie mehr Hormone wollte/will.

Lg Jamiro

akeyla
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von akeyla »

Liebe Mädels,

genau ein Jahr nachdem mir dieser... naja fügt hier euere eigne Bezeichnung für den Typen ein... die Depo Provera reingehauen hat, nach vielen Medikamenten, einer Zyste nach Clomifen im August (also bewiesen, dass dies bei mir Zysten macht!) und später einer Stimulierung via Gonal F bin ich im 5ten (echten*) ÜZ hab ich heute morgen endlich zwei Striche gesehen. 4 Woche und 2 Tage bin ich. Es war ein langer harter Weg, inklusive zweier Todesfälle die mich noch emotional mitgerissen haben. Ich kann es immer noch nicht glauben <3
Es ist also möglich, ich möcht euch allen Mut machen <3


* in total waren es 28 ÜZ, aber dank dem andern Arzt, der SD und fehlenden ES zählen doch nur die 5 als echt.

lg

Akeyla

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Tinca
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Re: DMS(Dreimonatsspritze) und der (lange) Weg danach

Beitrag von Tinca »

Ich habe gerade deine Geschichte gelesen und möchte dir als erstes einmal gratulieren. Ich wünsche dir eine wunderschöne Schwangerschaft.
Aber es ist echt hart, was du so alles erlebt hast. Du hast so lange kämpfen müssen, dass wünscht man wirklich niemanden.

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