Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Moderator: conny85
- Schnaggi
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Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Liebe Mamas
Ich habe mal wieder eine Frage bzw. nimmt es mich Wunder, wie da eure Erfahrungen sind.
Unsere Tochter wird bald 4 Jahre alt und ist ein Einzelkind. Seit drei Jahren ist sie an zwei Tagen die Woche in der Kita und an den restlichen Tagen machen wir zu 99% mit anderen Mamis und deren Kindern ab. Sie ist also viel unter Gleichaltrigen und wird von uns auch nicht extrem verwöhnt. Meinen wir jedenfalls. Natürlich hat sie mehr von unserer Aufmerksamkeit, als wenn sie ein Geschwister hätte, mit dem sie uns teilen müsste. Aber wir "rennen" auch nicht jedes Mal, wenn sie was von uns will.
Nun war sie schon immer ein Mädchen mit einem ausgeprägt starken eigenem Willen. Die Trotzphase hatte schon vor dem 2. Geburtstag angefangen und war zwischenzeitlich enorm anstrengend für alle Beteiligten, so viele "Anfälle" gabs manchmal pro Tag. Doch die vergangenen Monate waren ruhiger und wir dachten eigentlich, wir hätten das Schlimmste überstanden.
Nun ist aber seit ca. 3 Wochen wieder der Wurm drin. Sie rastet wegen vielen Kleinigkeiten aus und schreit dann wie am Spiess. Unsere Nachbarn und Freunde schauen uns manchmal schon verdutzt an, wenn sie mal wieder loslegt und wegen irgendwas Banalem losbrüllt, als wenn ihr jemand den Arm abgehackt hätte. Beispiel gestern Nachmittag: Sie spielte schön mit einem gleichaltrigen Nachbarsmädchen. Beide hatten ein Stöckchen gefunden und schlugen damit gegen Gegenstände um „Musik“ zu machen. Dabei brach das Stöckchen unserer Kleinen entzwei und sie wollte dann unbedingt das vom anderen Mädchen. Als sie das nicht kriegte, stampfte und brüllte sie los, das alle dachten, es sei was Schlimmes passiert. Oftmals fängt sie dann auch an zu Hauen oder Dinge rum zu schmeissen. Auch wenn sie hinfällt oder irgendwo anschlägt, brüllt sie los, dass einem das Herz stillsteht vor Schreck. Alles (vieles) ist gerade wieder ein Kampf und mein Mann und ich sind nicht mehr ganz so geduldig, wenn sie zum x-ten Mal loslegt, und wir brüllen manchmal nur noch zurück. Natürlich wissen wir, dass das nichts bringt und sie das auch nicht extra macht. Aber ebe… wir sind auch nur Menschen.
Hinzu kommt, dass sie neu wieder häufig in die Unterhose uriniert oder Gaggi macht. Sie hat seit etwas mehr als einem Jahr am Tag keine Windeln mehr an, aber es gab immer mal wieder Phasen, wo es nicht so gut klappte. Und Gaggi macht sie sowieso am liebsten in die Windeln. Aber in den vergangenen Montagen klappte alles wunderbar und auch ihre Stimmung war grösstenteils gut. In ihrem/unserem Leben gab es in letzter Zeit auch keine grösseren Veränderungen, soweit ich das beurteilen kann. Es ist kein Geschwister in Sicht oder so.
Drum nimmt es uns Wunder: Kennt ihr ein solches Verhalten von euren Vierjährigen? Schreien eure auch gleich so extrem rum, wenn was nicht klappt oder nicht nach ihren Vorstellungen läuft? Wie gesagt, wir sind Schreien gewohnt, aber das hier hat alles Vergangene nochmals getoppt! Und auch die Sache mit dem „Teilen“…eigentlich lief das schon recht gut, dass andere Kinder auch mit ihren Sachen spielen durften. Momentan ist es aber wieder ein riesiges Streitthema und sie würde am liebsten all ihre Spielsachen wegsperren, wenn wir Besuch kriegen. Wir sind deswegen etwas beunruhigt, da sie ein Einzelkind ist und wir nicht wollen, dass sie diese klassischen Vorurteile bestätigt. Wie gesagt: Alles ist grad sehr anstrengend und wir sind mit unserer Geduld und unserem Latein langsam am Ende.
Danke für eure Gedanken und Erfahrungen!
Ich habe mal wieder eine Frage bzw. nimmt es mich Wunder, wie da eure Erfahrungen sind.
Unsere Tochter wird bald 4 Jahre alt und ist ein Einzelkind. Seit drei Jahren ist sie an zwei Tagen die Woche in der Kita und an den restlichen Tagen machen wir zu 99% mit anderen Mamis und deren Kindern ab. Sie ist also viel unter Gleichaltrigen und wird von uns auch nicht extrem verwöhnt. Meinen wir jedenfalls. Natürlich hat sie mehr von unserer Aufmerksamkeit, als wenn sie ein Geschwister hätte, mit dem sie uns teilen müsste. Aber wir "rennen" auch nicht jedes Mal, wenn sie was von uns will.
Nun war sie schon immer ein Mädchen mit einem ausgeprägt starken eigenem Willen. Die Trotzphase hatte schon vor dem 2. Geburtstag angefangen und war zwischenzeitlich enorm anstrengend für alle Beteiligten, so viele "Anfälle" gabs manchmal pro Tag. Doch die vergangenen Monate waren ruhiger und wir dachten eigentlich, wir hätten das Schlimmste überstanden.
Nun ist aber seit ca. 3 Wochen wieder der Wurm drin. Sie rastet wegen vielen Kleinigkeiten aus und schreit dann wie am Spiess. Unsere Nachbarn und Freunde schauen uns manchmal schon verdutzt an, wenn sie mal wieder loslegt und wegen irgendwas Banalem losbrüllt, als wenn ihr jemand den Arm abgehackt hätte. Beispiel gestern Nachmittag: Sie spielte schön mit einem gleichaltrigen Nachbarsmädchen. Beide hatten ein Stöckchen gefunden und schlugen damit gegen Gegenstände um „Musik“ zu machen. Dabei brach das Stöckchen unserer Kleinen entzwei und sie wollte dann unbedingt das vom anderen Mädchen. Als sie das nicht kriegte, stampfte und brüllte sie los, das alle dachten, es sei was Schlimmes passiert. Oftmals fängt sie dann auch an zu Hauen oder Dinge rum zu schmeissen. Auch wenn sie hinfällt oder irgendwo anschlägt, brüllt sie los, dass einem das Herz stillsteht vor Schreck. Alles (vieles) ist gerade wieder ein Kampf und mein Mann und ich sind nicht mehr ganz so geduldig, wenn sie zum x-ten Mal loslegt, und wir brüllen manchmal nur noch zurück. Natürlich wissen wir, dass das nichts bringt und sie das auch nicht extra macht. Aber ebe… wir sind auch nur Menschen.
Hinzu kommt, dass sie neu wieder häufig in die Unterhose uriniert oder Gaggi macht. Sie hat seit etwas mehr als einem Jahr am Tag keine Windeln mehr an, aber es gab immer mal wieder Phasen, wo es nicht so gut klappte. Und Gaggi macht sie sowieso am liebsten in die Windeln. Aber in den vergangenen Montagen klappte alles wunderbar und auch ihre Stimmung war grösstenteils gut. In ihrem/unserem Leben gab es in letzter Zeit auch keine grösseren Veränderungen, soweit ich das beurteilen kann. Es ist kein Geschwister in Sicht oder so.
Drum nimmt es uns Wunder: Kennt ihr ein solches Verhalten von euren Vierjährigen? Schreien eure auch gleich so extrem rum, wenn was nicht klappt oder nicht nach ihren Vorstellungen läuft? Wie gesagt, wir sind Schreien gewohnt, aber das hier hat alles Vergangene nochmals getoppt! Und auch die Sache mit dem „Teilen“…eigentlich lief das schon recht gut, dass andere Kinder auch mit ihren Sachen spielen durften. Momentan ist es aber wieder ein riesiges Streitthema und sie würde am liebsten all ihre Spielsachen wegsperren, wenn wir Besuch kriegen. Wir sind deswegen etwas beunruhigt, da sie ein Einzelkind ist und wir nicht wollen, dass sie diese klassischen Vorurteile bestätigt. Wie gesagt: Alles ist grad sehr anstrengend und wir sind mit unserer Geduld und unserem Latein langsam am Ende.
Danke für eure Gedanken und Erfahrungen!
Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Oh ja, vier war der Ice Peak von der Trotzphase bei uns! Meine Tochter hat nur mal mit 3-jährig, etwas über eine Woche lang, aber mein Sohn von 1.5 - 5 jährig fast durchgehend und ja, getoppt hat er die ganze Phase mit 4 Jahren - ein Jahr lang!! Ich bin sooo an meine Grenzen gekommen, das wären Tobsuchtanfälle, nicht Trotzen! Homöopathie hat ihn da raus geholt. Oder der Kindergartenbeginn, keine Ahnung, beides war Zeitgleich und ab da wurde es langsam besser, nein schlagartig, eigentlich! Durchhalten ist die Devise!
Wie so oft!

Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
@ Schnaggi
Beim Lesen deines Postings dachte ich: Deine Tochter ist doch noch sooo klein...
Das ist normal bei gewissen Kindern; meine Kleine ist nun 6 Jahre alt und bei ihr ist es immer noch so. Sie ist da schon sehr extrem, und ich will dir ja keine Angst machen; bei den meisten legt sich das schon so mit 4-5 Jahren. Aber da deine erst knapp 4 ist, musst du dir wirklich absolut keine Sorgen machen, das sei nicht normal.
Ich denke auch nicht, dass es damit zusammenhängt, dass sie ein Einzelkind ist. Exakt die Sachen, die du beschreibst, hat meine Kleine auch. Sie kann nicht teilen, will etwas unbedingt haben, wenn SIE es will, ohne sich darum zu kümmern, was andere wollen oder dass es anderen gehört, etc. Und auch das mit dem erneuten Bisi und Gaggi in die Unterhose machen kennen wir leider zur Genüge. Und unsere Tochter ist ja kein Einzelkind. Ihre ältere Schwester ist das pure Gegenteil: 6-monatige Trotzphase zwischen 1,5-2 Jahren, danach völlig offen für vernünftige Argumentationen, sehr verständig und sozial. Es liegt also auch nicht an der Erziehung...
Ich wünsche dir alles Gute, viel Geduld, und dass es bei euch bald bessert!
Beim Lesen deines Postings dachte ich: Deine Tochter ist doch noch sooo klein...

Ich denke auch nicht, dass es damit zusammenhängt, dass sie ein Einzelkind ist. Exakt die Sachen, die du beschreibst, hat meine Kleine auch. Sie kann nicht teilen, will etwas unbedingt haben, wenn SIE es will, ohne sich darum zu kümmern, was andere wollen oder dass es anderen gehört, etc. Und auch das mit dem erneuten Bisi und Gaggi in die Unterhose machen kennen wir leider zur Genüge. Und unsere Tochter ist ja kein Einzelkind. Ihre ältere Schwester ist das pure Gegenteil: 6-monatige Trotzphase zwischen 1,5-2 Jahren, danach völlig offen für vernünftige Argumentationen, sehr verständig und sozial. Es liegt also auch nicht an der Erziehung...

Ich wünsche dir alles Gute, viel Geduld, und dass es bei euch bald bessert!
LG,
Ariadne
There is a crack in everything - that's how the light gets in.
Leonard Cohen
Ariadne
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- Schnaggi
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Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Hallo Beluga und Ariadne
Vielen Dank für eure Antworten. Ihr habt mich schon einmal etwas beruhigt... An unserer Erziehung haben wir während den letzten Tagen nämlich starkt gezweifelt! Es tut immer gut zu wissen, dass es auch anderen ähnlich geht. Normalerweise bin ich ja nach bald vier Jahren als Mami etwas selbstsicherer geworden, doch die letzten Wochen haben mich schon sehr stark irritiert und beunruhigt. Wie gesagt: Von den Kindern in unserem Umfeld kennen wir das nicht so ausgeprägt. Aber vielleicht kommt das dort auch noch
Herzliche Grüsse
Schnaggi
Vielen Dank für eure Antworten. Ihr habt mich schon einmal etwas beruhigt... An unserer Erziehung haben wir während den letzten Tagen nämlich starkt gezweifelt! Es tut immer gut zu wissen, dass es auch anderen ähnlich geht. Normalerweise bin ich ja nach bald vier Jahren als Mami etwas selbstsicherer geworden, doch die letzten Wochen haben mich schon sehr stark irritiert und beunruhigt. Wie gesagt: Von den Kindern in unserem Umfeld kennen wir das nicht so ausgeprägt. Aber vielleicht kommt das dort auch noch

Herzliche Grüsse
Schnaggi
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Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
ich denke mit 4 jahren ist es normal, dass solche trotzphasen immer wieder vorkomnen - das beobachte ich in meinem bekanntenkreis sehr oft.
was mir einfach direkt aufgefallen ist: vielleicht läuft bei euch einfach auch sehr viel? 2 tage kita und dann praktisch immer (auf) besuch - vielleicht wäre es für deine tochter auch mal schön, einfach 1 oder 2 tage in der woche zu hause zu sein, etwas mit dir alleine zu machen und etwas ruhe zu haben. so wäre sie evtl. auch etwas ausgeglichener, weniger gestresst und würde vielleicht auf einige dinge auch weniger sensibel reagieren - da dies auch aus einer gewissen überforderung heraus kommen kann. ich glaub, kindern tut es gut auch mal langeweile zu haben, damit sie selber aktiv werden und sich selber beschäftigen oder zur ruhe kommen können.
ist nur ein gedankenanstoss[-] wünsche die viel geduld[-]
was mir einfach direkt aufgefallen ist: vielleicht läuft bei euch einfach auch sehr viel? 2 tage kita und dann praktisch immer (auf) besuch - vielleicht wäre es für deine tochter auch mal schön, einfach 1 oder 2 tage in der woche zu hause zu sein, etwas mit dir alleine zu machen und etwas ruhe zu haben. so wäre sie evtl. auch etwas ausgeglichener, weniger gestresst und würde vielleicht auf einige dinge auch weniger sensibel reagieren - da dies auch aus einer gewissen überforderung heraus kommen kann. ich glaub, kindern tut es gut auch mal langeweile zu haben, damit sie selber aktiv werden und sich selber beschäftigen oder zur ruhe kommen können.
ist nur ein gedankenanstoss[-] wünsche die viel geduld[-]
Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Dass Du explizit etwas falsch machst oder Ihr als Eltern an den Trotzanfällen Eurer Tochter schuld seid, glaube ich auch nicht - aber ich hatte beim Lesen Deines Postings einen ähnlichen Gedanken wie Zwirbel18_10: Eure Tochter ist an 3 Tagen in der Kita und an den restlichen 4 Tagen macht ihr zu 99% mit anderen Mamis und Kindern ab?
Wow, Chapeau... bei so viel Programm würde ich glaub zusammenbrechen
. Spass beiseite: Aber ich würde Dir evtl. auch raten, wenigstens 1-2 Tage pro Woche einzuplanen, an denen Ihr kein Programm habt (oder zumindest nicht so viel). Vielleicht ist es Deiner Tochter ab und zu auch mal einfach etwas "too much". Mein Sohn ist auch ein Einzelkind und wir haben so - bevor er in die Schule kam - auch viel mit anderen Mamis und Kindern abgemacht. Aber: Bei uns gab es mind. immer 2 Tage pro Woche ohne grossartiges Programm. Da habe ich mal 2-3 Stunden am Nachmittag irgendwas im Haushalt gemacht, mal ein Buch gelesen, whatever - und mein Sohn hat in der Zeit für sich im Zimmer gespielt. Ich glaube, diese Ruhephasen waren auch wichtig für ihn und nach 2-3 Tagen "Action" und unterwegs sein, hat er es jeweils auch sehr geschätzt, einfach mal seine Ruhe haben zu können und für sich selber spielen zu können, ohne ständig mit anderen Kindern agieren zu müssen.


- Schnaggi
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Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Liebe Zwirbel
Danke auch Dir für Deinen Rat. In der Tat ist es so, dass sie phasenweise ausgeglichener ist, wenn wir nur zu Zweit was unternehmen bzw. zu Hause bleiben. Das plane ich auch immer wieder ein, wenn ich es merke. Vielleicht ist es momentan wieder einmal soweit und wir sollten etwas kürzer treten...
Danke auch Dir für Deinen Rat. In der Tat ist es so, dass sie phasenweise ausgeglichener ist, wenn wir nur zu Zweit was unternehmen bzw. zu Hause bleiben. Das plane ich auch immer wieder ein, wenn ich es merke. Vielleicht ist es momentan wieder einmal soweit und wir sollten etwas kürzer treten...
- aylene73
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Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Schnaggi, das ist eine Phase, sie geht vorbei. Das ist eine Phase, sie geht vorbei. Das ist eine Phase, sie geht vorbei, ommmm....
Hoffe ich jedenfalls. Unser grosser wird bald 6 und kann immer noch trotzen, obwohl bei weitem nicht mehr so schlimm wie früher. Jetzt dauern die Anfälle meist nur noch so 10-15 Minuten und sind auch nicht mehr täglich.
Hoffe ich jedenfalls. Unser grosser wird bald 6 und kann immer noch trotzen, obwohl bei weitem nicht mehr so schlimm wie früher. Jetzt dauern die Anfälle meist nur noch so 10-15 Minuten und sind auch nicht mehr täglich.
Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Also meine ist mit 4 auch gerade wieder mal in einer Trotzphase.... Bist also nicht allein. Aufstehen, motzen. Besprechung wegen Morgenessen. Vorschlag Kind: Glace. Mami sagt nein, Geschrei / Gebrüll /Gezeter... Mir hat sie mal in einem ihrer Trotzanfälle erklärt, ich sei ein böses mami, sie gehe jetzt zu Grosi, die sei lieb zu ihr.. Ich hoffe, es geht jetzt dann wieder mal vorbei, wir hatten nämlich zwischenzeitlich ziemlich Ruhe vor ihren gefürchteten Trotzanfällen.. Jetzt hat es aber kurz nach ihrem 4. Geburi wieder angefangen..
Meitli 07/2011
Bueb 02/2016
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Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Nevio trotzte laaaaaaaaaange nie..dachte ja damals juhuuu genial.. dann kams auch spät ca. mti vier fünf jährig. Mir sagten dann kigä sowie die ergotherapeutin dass die Trotzphase sehr wichtig sei für die entwicklung. Fast jedes kind macht sie durch. später kommen andere Phasen...die gehören alle dazu.

- carina2407
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Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Hallo Schnaggi
Ich hab auch so ein Rumpelstilzchen zu Hause
. Sie ist jetzt 5.5, und trotzt immer noch sehr ausgeprägt (seit knapp 1-jährig geht das schon so), sie wird schnell hässig wegen allem und jedem und ist dann gar nicht offen für vernünftige Argumentationen und Erklärungen, sie schreit lieber rum und spielt die beleidigte Leberwurst und knallt mit den Türen
. Jetzt über die Sommerferien war's wieder sehr ausgeprägt, weil sie sich in der ersten Woche grad den Arm gebrochen hat. Nun musste ich sie natürlich oft zurück halten und aufpassen dass sie sich nicht nochmal verletzt, was ihre Trotzerei noch verschlimmerte.
Bei ihr hat der KiGa-Start letztes Jahr geholfen etwas ruhiger und ausgeglichener zu werden , im Kiga macht sie es sehr gut und kommt sehr oft fröhlich nach Hause und ist dann am Nami recht zufrieden (bei meinem Sohn war übrigens grad das Gegenteil der Fall, so unterschiedlich können Geschwister sein
). Ich brauche auch sehr viel Geduld mit ihr, und ja manchmal brülle ich auch zurück, was natürlich doof ist wenn ich zurück schreie "Schrei mich nicht an"
. Ich habe mit ihr gelernt, ruhig zu bleiben, und sie jeweils schon vorher abzuholen oder gleich ganz aus der Situation nehmen, wenn ich merke, es könnte gleich eskalieren. Aber gell, es kommt manchmal so aus dem Nichts und alle stehen kopfschüttelnd da und keiner kapiert warum sie jetzt schreit und weint. Und manchmal mag ich es einfach nicht ertragen, dann schick ich sie ins Zimmer und sage ihr das auch so "Ich mag dein Geschreie nicht, und deshalb bleibst du im Zimmer bist Du damit aufgehört hast, dann kannst du wieder kommen". Das hilft mittlerweile sehr, war aber auch ein langer Weg, anfangs ist sie immer wieder weinend rausgestürzt, hab sie jeweils wieder zurückgebracht, mittlerweile hat sie diese Massnahme akzeptiert und bleibt im Zimmer, und beruhigt sich da auch.
Sauber und trocken ist sie seit 3 jährig, da hatten wir nie einen Rückfall, das kenne ich daher nicht.
Mir ist auch aufgefallen dass ihr sehr viel Programm habt, unsere beiden brauchen ihre Zeit um alleine zu spielen oder einfach mal nur zu sein, wenn zu viel los ist , drehen beide am Rad.
Ich hab auch so ein Rumpelstilzchen zu Hause


Bei ihr hat der KiGa-Start letztes Jahr geholfen etwas ruhiger und ausgeglichener zu werden , im Kiga macht sie es sehr gut und kommt sehr oft fröhlich nach Hause und ist dann am Nami recht zufrieden (bei meinem Sohn war übrigens grad das Gegenteil der Fall, so unterschiedlich können Geschwister sein



Sauber und trocken ist sie seit 3 jährig, da hatten wir nie einen Rückfall, das kenne ich daher nicht.
Mir ist auch aufgefallen dass ihr sehr viel Programm habt, unsere beiden brauchen ihre Zeit um alleine zu spielen oder einfach mal nur zu sein, wenn zu viel los ist , drehen beide am Rad.
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2010 Diva
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- Schnaggi
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Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Danke auch euch allen für eure Beiträge.
Ich werde (soweit möglich) in den nächsten Monaten etwas weniger Programm einplanen. Ihr habt schon recht: Immer Action ist halt auch anstrengend. Aber es liegt sicher nicht nur daran. Sie gehört halt einfach zu den willensstarken Mädchen! Habe ich mir zwar immer gewünscht, aber man sollte immer aufpassen, was man sich wünscht
Heute Morgen wars grad wieder schrecklich. Ich musste sie nicht einmal für die Krippe wecken, da schrie sie schon im Bett rum, dass sie nicht gehen will. Anziehen konnte ich sie nicht, erst bei ihrem Papa wurde sie eeeetwas ruhiger. Aber trotzdem: "Nein, dieses Kleid ziehe ich nicht an.", "Nein, nicht diese Unterhose" usw. usw. Und glaubt mir: Sie darf wirklich viel mit entscheiden! Aber wenn sie schon so wütend ist, kann sie sich oftmals gar nicht mehr entscheiden und wir drehen uns im Kreis.
Ich habe vor ca. einem Jahr auch schon mit einer Kinderpsychologin darüber gesprochen und sie erklärte mir auch, dass das Trotzen wichtig für die Entwicklung sei. Ist mir auch klar... Aber ebe... brauche mal wieder eine Pause davon! :-/
Danke euch und en schöne Tag!
Schnaggi
Ich werde (soweit möglich) in den nächsten Monaten etwas weniger Programm einplanen. Ihr habt schon recht: Immer Action ist halt auch anstrengend. Aber es liegt sicher nicht nur daran. Sie gehört halt einfach zu den willensstarken Mädchen! Habe ich mir zwar immer gewünscht, aber man sollte immer aufpassen, was man sich wünscht

Heute Morgen wars grad wieder schrecklich. Ich musste sie nicht einmal für die Krippe wecken, da schrie sie schon im Bett rum, dass sie nicht gehen will. Anziehen konnte ich sie nicht, erst bei ihrem Papa wurde sie eeeetwas ruhiger. Aber trotzdem: "Nein, dieses Kleid ziehe ich nicht an.", "Nein, nicht diese Unterhose" usw. usw. Und glaubt mir: Sie darf wirklich viel mit entscheiden! Aber wenn sie schon so wütend ist, kann sie sich oftmals gar nicht mehr entscheiden und wir drehen uns im Kreis.
Ich habe vor ca. einem Jahr auch schon mit einer Kinderpsychologin darüber gesprochen und sie erklärte mir auch, dass das Trotzen wichtig für die Entwicklung sei. Ist mir auch klar... Aber ebe... brauche mal wieder eine Pause davon! :-/
Danke euch und en schöne Tag!
Schnaggi
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Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Mein älterer Sohn hat auch mit einem Jahr schon getrotzt und gebessert hat es jetzt nach seinem 6. Geburtstag. Jetzt sind seine Wutanfälle sehr viel kürzer und man kann besser erklären wieso etwas ist.
Eine kurze Episode, wie das bei uns momentan läuft:
Eine kurze Episode, wie das bei uns momentan läuft:
Spoiler:
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Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Das kenne ich, alles ist dann Nein und wenn ich sie selbst entscheiden lasse ist es auch nicht recht.Schnaggi hat geschrieben:
Heute Morgen wars grad wieder schrecklich. Ich musste sie nicht einmal für die Krippe wecken, da schrie sie schon im Bett rum, dass sie nicht gehen will. Anziehen konnte ich sie nicht, erst bei ihrem Papa wurde sie eeeetwas ruhiger. Aber trotzdem: "Nein, dieses Kleid ziehe ich nicht an.", "Nein, nicht diese Unterhose" usw. usw. Und glaubt mir: Sie darf wirklich viel mit entscheiden! Aber wenn sie schon so wütend ist, kann sie sich oftmals gar nicht mehr entscheiden und wir drehen uns im Kreis.
Schnaggi
Ich kann dir echt nachfühlen, ich mag manchmal auch nicht mehr. Meine ist so ein Sturkopf, ich habe in meinem Leben noch nie ein Kind gesehen dass so starrköpfig ist und sich so oft gegen alles sperrt.
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Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Hie ist ein spannender artikel zu trotzen: http://www.kinder-verstehen.de/images/K ... bseite.pdf
Meine ist noch klein (2.3) und auch einzelkind und am schreklisten findet sie gleichaltrigen besuch zu hause. Machen wir nicht mehr. Kita 2 tage ist für sie genug. Ich glaube du hast viel angst das sie zu steriotypschem enzelkind wird und übertreibst mit teilen, andere kinder einladen usw. Was möchte sie selber machen? Möchtr sie überhaupt das besuch kommt? Oder lieber mit dir was unternehmen? Darf sie mitentscheiden? Und wegen teilen: ich stelle mir immer vor wie ich reagiert hätte wenn ein anderes kind oder erwachsene mein laptop, iphone oder velo geshnappt hat und ohne was zu fragen es brauchen wollte. Und mein mann dazu sagte: du muss doch teilen lernen! Das sind ihre sachen, sie darf entscheiden! Ihr konnt vorher besprechen was sie für andere zu verfügung stellen möchte und was nicht. Oder wirklich sie erlauben alles wegzusperren: die kinder spielen gerne auch ohne spielzeug und streiten dazu weniger. Sie merkt selber dass es auch vorteile hat zu teilen und macht es vor sich aus wenn sie bereit ist.
Meine ist noch klein (2.3) und auch einzelkind und am schreklisten findet sie gleichaltrigen besuch zu hause. Machen wir nicht mehr. Kita 2 tage ist für sie genug. Ich glaube du hast viel angst das sie zu steriotypschem enzelkind wird und übertreibst mit teilen, andere kinder einladen usw. Was möchte sie selber machen? Möchtr sie überhaupt das besuch kommt? Oder lieber mit dir was unternehmen? Darf sie mitentscheiden? Und wegen teilen: ich stelle mir immer vor wie ich reagiert hätte wenn ein anderes kind oder erwachsene mein laptop, iphone oder velo geshnappt hat und ohne was zu fragen es brauchen wollte. Und mein mann dazu sagte: du muss doch teilen lernen! Das sind ihre sachen, sie darf entscheiden! Ihr konnt vorher besprechen was sie für andere zu verfügung stellen möchte und was nicht. Oder wirklich sie erlauben alles wegzusperren: die kinder spielen gerne auch ohne spielzeug und streiten dazu weniger. Sie merkt selber dass es auch vorteile hat zu teilen und macht es vor sich aus wenn sie bereit ist.
- Schnaggi
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Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
@carina: Doch, doch... UNSERE Tochter ist auch so ein Sturkopf

@ausländerin: Vielen Dank für den Artikel. Den lese ich heute Abend gerne mal in Ruhe durch. Du hast natürlich schon ein wenig recht damit, dass ich nicht möchte, dass sie die Stereotypen eines Einzelkindes erfüllt. Aber mitentscheiden darf sie oft und meistens will sie von sich aus, dass wir mit anderen was unternehmen. Und vor jedem Besuch frage ich sie, ob die Kinder mit all ihren Sachen spielen dürfen oder ob wir drei Sachen wegsperren sollen. Das klappte eigentlich ganz gut... bis vor kurzem


@ausländerin: Vielen Dank für den Artikel. Den lese ich heute Abend gerne mal in Ruhe durch. Du hast natürlich schon ein wenig recht damit, dass ich nicht möchte, dass sie die Stereotypen eines Einzelkindes erfüllt. Aber mitentscheiden darf sie oft und meistens will sie von sich aus, dass wir mit anderen was unternehmen. Und vor jedem Besuch frage ich sie, ob die Kinder mit all ihren Sachen spielen dürfen oder ob wir drei Sachen wegsperren sollen. Das klappte eigentlich ganz gut... bis vor kurzem

- Allegra85
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Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
@ausländerin
Super dieser Text! Für mich leider 5 Jahre zu spät
Super dieser Text! Für mich leider 5 Jahre zu spät

Allegra85 with boys 2009 & 2011
Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Hallo Schnaggi
Schreibst Du von meiner Tochter?
Ich hab auch so ein Willensstarkes Persönchen zu Hause. Es sind zwar keine Täubelianfälle (mehr) aber wir haben halt andauernd Streit wegen Haarebürsten, Zähneputzen, Duschen und solchen Sachen.
Sie ist jetzt 5. War nie der mega Täubeli aber einfach mühsam und Anstrengend. Sie ist auch Einzelkind und das mit dem Teilen klappt mal ganz gut und dann wieder gar nicht. Am schlimmsten ist es bei uns zu Hause in ihrem "Territorium".
Was ich Dir aber noch raten könnte: Klär mal ab wie ihr Ferritin Wert ist.
Als unsere Tochter gaaaanz schlimm drauf war, nur am rumjammern, immer gleich geschrien etc. da hatte sie einen massiven Eisenmangel und das hat sich dann auch schnell wieder gebessert. Damals ist sie oft auch nur rumgelegen und zmizt am Nachmittag einfach eingeschlafen aber eben auch wegen Kleinigkeiten gleich an die Decke.
Ich hab mir in der SS übrigens auch gewünscht, dass mein Kind ein starkes selbstbewusstes Kind wird. Das hab ich jetzt mit allen Konsequenzen
Ich sag mir manchmal, dass sie es dafür evtl. später im Leben einfacher hat 
Übrigens musste ich mir seeeehr oft schon anhören, dass es an meiner Erziehung liegt. Mittlerweile bin ich mir aber ganz sicher, dass es damit überhaupt nichts zu tun hat.
Schreibst Du von meiner Tochter?

Ich hab auch so ein Willensstarkes Persönchen zu Hause. Es sind zwar keine Täubelianfälle (mehr) aber wir haben halt andauernd Streit wegen Haarebürsten, Zähneputzen, Duschen und solchen Sachen.
Sie ist jetzt 5. War nie der mega Täubeli aber einfach mühsam und Anstrengend. Sie ist auch Einzelkind und das mit dem Teilen klappt mal ganz gut und dann wieder gar nicht. Am schlimmsten ist es bei uns zu Hause in ihrem "Territorium".
Was ich Dir aber noch raten könnte: Klär mal ab wie ihr Ferritin Wert ist.
Als unsere Tochter gaaaanz schlimm drauf war, nur am rumjammern, immer gleich geschrien etc. da hatte sie einen massiven Eisenmangel und das hat sich dann auch schnell wieder gebessert. Damals ist sie oft auch nur rumgelegen und zmizt am Nachmittag einfach eingeschlafen aber eben auch wegen Kleinigkeiten gleich an die Decke.
Ich hab mir in der SS übrigens auch gewünscht, dass mein Kind ein starkes selbstbewusstes Kind wird. Das hab ich jetzt mit allen Konsequenzen


Übrigens musste ich mir seeeehr oft schon anhören, dass es an meiner Erziehung liegt. Mittlerweile bin ich mir aber ganz sicher, dass es damit überhaupt nichts zu tun hat.
Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
hilft dir nicht, aber meine trotzt mit 10.5 jahren noch. OHNE unterbruch...
und ja, ich dreh bald durch.
und ja, ich dreh bald durch.
zwei schulkinder
Re: Mit knapp 4 noch immer so am Trotzen?
Ich habe auch so ein Exemplar zu Hause. Er wurde im Juni 4 Jahre alt. Er hat am Montag mit dem Kindergarten gestartet. Gegen Ende der Schulferien wusste ich teilweise nicht mehr, wie ich die Tage überstehe, weil es wegen jedem Blödsinn Diskussionen gab, bzw. Anfälle weil er z.B. den Lichtschalter löschen wollte oder die Tür selbst schliessen etc.
Nun seit dem Kindergartenstart ist er viel ausgeglichener, ich war total überrascht und habe eigentlich erwartet, dass es zu Beginn schlimmer wird, weil er ja am Abend sicher müder ist als vorher. Aber ich hoffe mal, dass es so bleibt, die Tage sind so viel angenehmer und lustiger! Ich habe im Nachhinein den Eindruck, dass er wohl unterfordert war und der Kindergartenstart genau zur richtigen Zeit kam.
Nun seit dem Kindergartenstart ist er viel ausgeglichener, ich war total überrascht und habe eigentlich erwartet, dass es zu Beginn schlimmer wird, weil er ja am Abend sicher müder ist als vorher. Aber ich hoffe mal, dass es so bleibt, die Tage sind so viel angenehmer und lustiger! Ich habe im Nachhinein den Eindruck, dass er wohl unterfordert war und der Kindergartenstart genau zur richtigen Zeit kam.
Jungs 2011/2015