Wieviel Mutter/Hausfrau/Job verträgt eine Frau?

[Livi10]

Hallo ihr lieben Mamis

Ich bin Mami von 3 kleinen Kids und habe bei uns seit der Geburt unseres 3. Sonnenscheins schon einiges anpassen müssen. Sagen wir mal in kurzen Worten, den Alltag so angepasst, dass ich nicht unter die Räder komme.
Also vorher hab ich alles allein geschmiessen, da mein Mann sehr sehr viel arbeitet. Kinder 24/7, Putzen, Haus und Garten, Hund, 20% Bürojob von zu Hause aus, ....

Jetzt haben wir Kindermädchen, Grosseltern als Entlastung, Putzfrau, mein Mann übernimmt die Kinder ect. und ich gönn mir mal einen gaaaanzen Film anzuschauen, oder einfach NICHTS zu tun, oder mit den Kindern zu spielen, ganz ausgelassen.
Früher hab ich einfach den ganzen Tag die To-do Liste abgerakert, abends Büro gemacht und in der Nacht die erwachenden Kinder betreut, 365 Tage im Jahr. Dass ich auch mal an mich denken sollte, und nicht nur an alles rund um mich, merkte ich erst, als ich burnout-mässige Anzeichen hatte, und einfach nur noch hässig, müde und gereizt war........

Was mich mal wundernimmt, wie sieht es bei euch aus? Wie gestaltet ihr euren Alltag? Wo sind eure Erholungs-Inseln? Auf was würdet ihr nicht verzichten? Was braucht ihr für euch persönlich, damit ihr euch ausgeglichen fühlt?

P.S. Das Wort Mutter im Titel meine ich eher mit den Arbeiten verbunden, nicht mit dem schönen Gefühl und der unendlichen Liebe als Mami.

Liebe Grüsse

Livi

[Fledermaus]

Hier 2 Kinder (eins im Kiga, das jüngere im Kleinkindalter). Mann arbeitet ebenfalls sehr viel, ich arbeite 3 Tage/Woche. Momentan bin ich auch am Anschlag, da mein Job sehr anstrengend ist und ich häufig ohne richtige Pause den ganzen Tag durcharbeite. Wir haben eine Putzfrau und ein gutes familiäres Netz.
Momentan tun wir uns sehr schwer beindee Frage, ob wir evtl noch ein 3. Kind wollen oder die Familienplanung abschliessen. Klar ist: mit 3en würde es so mit meinem Arbeitspensum nicht mehr weitergehen. Aber eigentlich ist das sowieso der Fall, dass ich da was ändern muss! Nur: könnte ich auch mit einem 3.Kind noch so arbeiten, dass es für mich stimmt? Was für ein Pesum wäre dann noch realistisch? Ich lese darum gerne hier mit...

[Lunida]

Alleinerziehend, 1 Kind, 70-80% berufstätig, 2 Katzen, 3 Meerschweinchen und ein Hamster... 120m2-Wohnung... keine Nanny, keine Putzfrau, keine Hilfe durch Mann... one-woman-show.... und: Es geht... sogar sehr gut... Einstellungssache!

[Manana]

Ich bin seit der Geburt meines ersten Kindes Hausfrau, nebenbei mache ich immer wieder Näharbeiten
für Kundinnen, kann also nicht genau sagen, wieviel Prozent ich dann arbeite. Manchmal intensiv, manchmal gar nichts.
Habe zwei Kinder im Schulalter, eines davon mit Asperger.
Der Mann arbeitet viel, ist manchmal auch im Ausland.
Wir haben seit ein paar Jahren jemand der wöchentlich/14 täglich die Kinder betreut.
Als sie klein waren, ging ich in der Zeit alleine den Wocheneinkauf machen.
Mittlerweile gehen sie zur Schule und wir haben die Hütezeit als Paarzeit (wenn mein Mann da ist).
Meine Oasen muss ich neuerdings vorallem am Morgen suchen, wenn die Kids ausser Haus sind.
Ganz wichtig für mich ist 1 mal pro Woche der Fitnesskurs.
Ab und zu gehe ich auch mal walken oder Velofahren.

Abends gibt es fast keine Zeit mehr für mich, da die Kids nicht mehr so früh zu Bett gehen und schlafen.
Bis die dann im Bett sind, haben beispielsweise die Filme im Fernsehen schon angefangen und für abendliche Aktivitäten ausser Haus ist es dann auch schon zu spät. Zu dem bin ich ja auch mal müde.

[AnCoRoJe]

Drei Kids, Haus, Garten, 40% Schichtarbeitsjob (meistens 50%), Ehemann 140%... Machen alles selber, Kinderbetreuung etc.. Ab und kommt die Schwiegermutter(wohnt 800km entfernt) und schaut mal auf die Mädels wenns gar nicht geht und einmal im Jahr verreisen wir zu Zweit für eine Woche oder dieses Jahr für zehn Tage, dann schaut auch sie.
Meine Inseln sind meine Freiheit als Mama, ich kann tun und lassen was ich will, wenn ich heute nicht putzen will dann mach ichs eben morgen. Gehe gerne und regelmässig mit Freundinnen mal schnell was trinken oder gemeinsam zNacht essen.
Und wohl das wichtigste ich find, mir gehts einfach gut!


Gesendet von iPad mit Tapatalk

[klipklap]

Hallo
Wir haben drei Kinder, seid diesem Sommer sind alle drei in Schule/kiga. Das gibt mir sehr viel Luft. Ich arbeite 40% und mein Mann 100% er unterstützt mich indem er am abend die Küche macht. Ansonsten muss ich ihm immer sagen was ich will. Zwei unserer Kinder sind schlecht Schläfer. In der Nacht schaue immer ich. Wir haben eine Oma die mal zu den Kindern schaut. Ich denke ich habe in den strengsten Jahren nur ohne Burnout über lebt weil ich es mit TV mal etwas lockerer nahm. Ich gebe zu ich habe den TV oder den Nintendo schon auch als kunderbespassung benutzt um einfach mal in Ruhe etwas erledigen zu können. Heute bereue ich das aber schon wieder weil es ständig Diskussionen gibt deswegen.
Haus und Garten haben wir auch noch. Aber der Garten ist ein schöner Ausgleich für mich, da kann ich richtig auftanken.

[Krambambuli]

1 Kleinkind, 1 Wolfhundmischling, und ein Freund.

Ein 160m2 Haus, keine Putzfraue oder sonstigen Hilfen.

Arbeit ca 40%

Gutes Familiäres Netz.

Meine Zeit ist definitiv die Zeit, wenn das Kind im Bett ist. Ab dann lebe ich fast wie vor dem Kind. Frei, laut... Ich höre Death Metal (die Musik bei der die Sänger knurren/brummen/schreien) da wirds mächtig laut und ich brauch das mehr wie je zuvor. Der Alltag befindet sich quasi im unteren Teil meines Hauses. Dort gibts Kinderspielzeug was das Zeug hält.

Aber nach 19:00, bin ich oben.... in meiner Welt.

Und ja, mein Freund darf auch in mein Zimmer, und ich in seines. Er ist Gitarrist und muss sehr viel üben, sodass wir uns eiiiigentlich fast zu wenig sehen. Wir brauchen beide mega viel Raum für uns selbst, für unser ICH.

Ich bin wahnsinnig froh um diesen Raum. Dort kann ich unangepasst sein.

Grüsse, Krambambuli

[krista]

Erholungsinseln - Dinge, auf die man nicht verzichten möchte:
Das sind für mich Hobbies, Aktivitäten oder einfach Freunde, die ich schon vor den Kindern hatte.
Dinge, die zu mir gehören und die mich charakterisieren.

Natürlich ändert sich das Leben radikal, wenn man Kinder/Familie hat. Alles scheint irgendwie zu kurz zu kommen, so viele Menschen haben Bedürfnisse und man möchte diese auch erfüllen.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass der Mensch, der man war/ist, nicht verloren geht.
Daher haben wir unsere "Inseln", ausgefüllt mit dem, was wir auch schon vor den Kindern gern gemacht haben.
Natürlich haben wir massiv weniger Zeit dafür, aber ein wenig Zeit genau dafür nehmen wir uns.

[Nuuneli]

Wir haben drei Kinder - mit dem Alter der Kinder nimmt die Arbeit jedoch nicht ab, sondern verlagert sich nur in der Art. Zwar hat man zwar vormittags frei, dafür empfinde ich das Begleiten der älteren Kinder und Jugendlichen für Schule und Freizeit intensiver. Am Abend ist auch nicht mehr so früh Feierabend....

Arbeitspensum GG: 90% bezahlte Arbeit, Kassier in einem Verein plus Freiwilligenarbeit im "Rundherum"
Arbeitspensum ich: 30% bezahlte Arbeit, Kassierin in einem Verein plus Freiwilligenarbeit im "Rundherum"
Wir haben eine doppelstöckige Wohnung, ein kleiner Zoo zuhause (dazu guckt mein Mann mit den kids), einen Schrebergarten (der wird zur Hauptsache von mir bewirtschaftet), alle zwei Wochen kommt für wenige Stunden eine Putzfrau, die mir die Böden richtig macht. Rest mache zur Hauptsache ich, am Weekend müssen die kids ihr Zimmer sauber machen.

Meine Inseln sind "das Grübeln im Erdboden" , hier meinen Senf dazugeben , ins Turnen zu gehen, ab und zu mit Kolleginnen abmachen.

Ich brauche vorallem genügend Schlaf - deshalb findet mein Leben hauptsächlich tagsüber statt. Das hat es auch schon vor den Kindern. War nie die typische "Ausgängerin" und liebe nach wie vor meine vier Wände und mein Chaos, worin ich kramen kann. Am liebsten habe ich Zeit für mich ganz alleine - das war auch schon vorher so, wo ich unregelmässig gearbeitet habe und dann frei hatte, wenn die andern arbeiten mussten.

[aryu]

2 Kinder, 50%-Pensum, GG 80% - 110%, je nach Semester. Hausarbeiten haben wir aufgeteilt. Babysitter kommt ca. alle 2 Wochen.

Meine Inseln: 1x wöchentlich bin ich am Abend von 17:30 - ca. 22:30 weg. Chor und dann zusammen essen gehen.

Ca. 5 Wochen im Jahr bin ich schachhalber abwesend. Entweder spiele ich selber ein Turnier oder ich betreue schachspielende Jugendliche an internationalen Anlässen oder ich bin Turnierleiterin. Ist auch immer mit Arbeit verbunden, aber macht mir grossen Spass, ist so gesehen auch eine Art Insel.

lg, aryu

[nera]

2 Kids, 45% Job, Haus, Garten, Ehemann der mehr als 100% arbeitet (teilweise Homeoffice)
Meine Kids sind seit diesem Sommer auch jeden Morgen in der Schule/Kiga und in dieser Zeit versuche ich den Haushalt zu machen.
Ich möchte nicht mehr arbeiten als ich es im Moment mache, der Aufwand während der Schulzeit ist relativ gross und ich bin noch oft an Elterngesprächen und Weiterbildungen unterwegs.

Meine Inseln sind: 1x im Jahr Nähweekend mit anderen nähwütigen Frauen, 1x ein paar Tage wegfahren, Tennisspielen ca. alle 14 Tage und der Sprachkurs denn ich noch besuche, ab und zu abends die Nähmaschine zum glühen bringen

Ich finde auch die Arbeit wird nicht weniger je älter die Kinder sind, sondern sie verlagert sich und die Bedürfnisse der Kids sind anders, plus ich habe abends nicht mehr so früh Feierabend wie auch schon.

[Amaryllis]

AE, zwei kleine Kids, arbeite 70%.
Meine inseln sind meine Arbeit, welche ich sehr gerne mache, und die Zeit mit den Kids, die ich sehr geniesse. Dann natürlich noch die abende alleine, wenn Kids schlafe. Ein, zwei mal pro Woche Sport über mittag. Ab und zu abends in den Ausgang oder Einladungen wahrnehmen, dann kommt eine babysitterin zu den Kids und bringt sie ins Bett.
Putzen hasse ich, für das kommt eine putzfrau.
Für mich stimmt es so!

[Büsi3]

2 Kinder in der Primarschule, grosses Haus, 1 Hund und 1 Katze (die etwa soviel haart wie 10 Katzen zusammen), Mann selbständig, ich arbeite teilweise mit, normalerweise weniger als ein Tag pro Woche, die letzten Monate meist ca. 30 %. Keine Putzfrau und keine Babysitter, Kinder sind ca. 2 mal pro Jahr ein Wochenende oder auch mal eine ganze Woche bei den Grosseltern. Tönt eigentlich ziemlich locker, aber immer wenn ich denke ich habe endlich vorig Zeit macht mir die Gesundheit wieder einen Strich durch die Rechnung... Im grossen ganzen aber passt das so für mich, wenn ich genug Zeit habe lese ich nachmittags auch mal gemütlich ein Buch oder gehe eine Runde walken.


Sent from my iPhone using Tapatalk

[Büsi3]

Ach ja, ich finde sowieso man kann das nicht verallgemeinern, was für die eine schon fast langweilig ist, ist für die andere schon viel zuviel. Mein Arbeitspensum der letzten Monate war für mich das absolute Maximum, müsste ich mehr arbeiten bräuchte ich eine Putzfrau. Ich bin mir aber bewusst dass ich nicht so belastbar bin.


Sent from my iPhone using Tapatalk

[tiwa]

zwei kids in der schule, arbeite 50-60%, mann auch teilzeit, kinder essen 1x wöchentlich ausser haus zmittag, putzfrau kommt alle 14 d 3h.
4 zimmer haus mit kleinem garten und zusätzlicher pflanzblätz im dorf.
meine inseln sind die beiden freien morgen, einmal davon gehe ich immer reiten, manchmal auch am wochenende.
abends bei lesen. manchmal sind die kinder auch am nami unterwegs, das ist aber nicht planbar und sind oft nicht beide gleichzeitig. dann gehe ich gerne in den garten oder mache handarbeiten. backen tue ich auch gerne, oft am sonntag.
paarzeit haben wir sehr wenig, haben kein hüeti und wenig interessierte grosseltern.

[chlyne Mond]

Interessante Fragen!
Wir haben 2 Kids im Primar- /Kindergartenalter, beide anstrengender Natur. Mann arbeitet 100%, ich 30-40%. Grosses Haus und Garten, ein Grosselternpaar zur Entlastung 1Tag/Woche, 1/2 Tag schaut Mann zu Kids. Keine Putzfrau, keine weiteren Hütemöglichkeiten. Mein Mann übernimmt öfters das Kochen und Einkaufen am Wochenende, sonst mache alles Haushalterische/Administrative/Organisatorische ich.
Meine Inseln sind die drei Vormittage, die ich frei gestalten kann sowie 1x/Woche Sport und 1-2x/Monat Essengehen mit Freundinnen oder Ehemann. Abends hab ich ab 20.30 Zeit für mich, brauche aber viel Schlaf, sodass hier nicht mehr als 1.5h bleiben.
Für mich ist die gesamte Arbeitsbelastung als Mutter immer wieder grenzwertig, was aber vor allem von meinem verantwortungsvollen und z.T. belastenden Job herkommt. Ich bin recht oft gestresst und reagiere mit körperlichen Symptomen (Kopf-und Kreuzschmerzen). Ich weiss, dass ich aufpassen muss... Die Situation liesse sich aber ändern, wenn ich das denn auch wollte. Vom Finanziellen her müsste ich nicht unbedingt arbeiten gehen....aber eben...die Arbeit ist ja auch Ausgleich.

[dolce vita]

Wir haben 1 Tochter, 4,5 Jährig und ziemlich anspruchsvoll! Ich arbeite 60%, 1 Tag in der Woche mache ich aktuell noch eine Weiterbildung. Gg arbeitet 6 Tage die Woche.
Wir haben keine Putzfrau und meine Mutter schaut alle 2 Wochen 1 Tag, dann bin ich allerdings in der Schule.
Wir haben 2 Hunde, die sind aber zu 80% GGs 'job'! Ebenso unsere Schlangen!
Wir haben wenig Freizeit (ohne Kind), da ich die knapp bemessene Zeit mit meiner Tochter auch geniessen will.

Meine 'Inseln' sind... Freunde treffen (zur Zeit zwar eher selten), meine Weiterbildung, da ich da wirklich mal etwas nur für mich mache (auch wenn es sehr streng ist) und ab und zu ein verlängertes Wochenende mit Freunden, ohne Mann und Kind, verreisen!

[Berlin]

Ich bin 80% angestellt, arbeite zur Zeit deutlich mehr. Mein Mann arbeitet 100%. 2 Kinder, 9 und 11, grosses Haus mit Garten (in dem wir nur das Nötigste machen). Kinderfrau für die Mittagsbetreuung und Putzfrau. Es geht nur, weil mein Mann teilweise auch home Office machen kann (ich habe einige Abendtermine im Beruf und bei zwei Engagements in Freiwilligenbereich). Da ich an 5 Tagen arbeite habe ich keinen Tag für mich, ich komme - wenn möglich - an drei Tagen am Nachmittag früher nach Hause, wenn meine Kinder aus der Schule kommen.
Ich funktioniere am Besten mit viel Druck und ich liebe meine Arbeit. Aber im Moment ist es echt etwas zu viel. Ich streiche dafür Freizeit für mich (nur noch selten am Abend privat weg, kein Sport oder Hobby am Abend).
Meine Inseln: Ab und zu Mittagessen mit Freundinnen und Bekannten, ab und zu abends weg mit Freundinnen, mindestens ein Mal pro Jahr ein verlängertes Wochenende mit einer Freundin und eines mit meinem Mann. Und ich mache mindestens 5 Wochen Ferien pro Jahr, mit meiner Familie.

[Livi10]

Hallo zusammen
Das ist ja mega intressant. Ich lese gespannt mit und freue mich auf weitere Beiträge.
Die Pensen, Anzahl Kinder, Hilfen durch andere sind ja sehr verschieden.
Bei mir war es so, dass ich plötzlich nicht mehr konnte, total am Anschlag.
Und ich denke das ist wegen den fehlenden Pausen, Inseln, oder etwas nur für mich zu tun.
Anfangs, beim ersten Kind habe ich
20% gearbeitet home office, 24/7 das Kind betreut, aber durch Mittagschlaf des Kindes und das Ausschlafen am Morgen bis 7.30 hab ich das locker gemacht, ausser den Stress den ich mir mit Garten und Haushalt selber gemacht habe.

Jetzt mit 3 Kindern ist plötzlich alles zusammengebrochen. Und ich bin abhängig von Hilfe meines Mannes oder andere helfende Hände. Diese Veränderung war für mich sehr gewöhnungsbedürftig, hab ich doch vorhin alles gemanagt..
Gut ich muss dazu sagen, dass ich seit dem 3. Kind durch den Kindergarten Eintritt des Grossen auch schon um 5.30 aufstehen muss und alle meine Kinder 365 Tage im Jahr um 5.30 aufstehen... sowie ich auch.
Dadurch fehlt mir Zeit am Abend, weil ich früh ins Bett muss, da ich den Schlaf brauche.

Und wenn ich bei euch so lese, dass es mit dem Alter der Kinder nicht weniger wird, mach ich mir schon diese oder jene Gedanken. Ich glaube ich werde dann jeden Morgen wenn alle in der Schule /Kindergarten sind einen Film schauen!!
Ach ja, was ich auch noch angefangen habe, dass ich am Sonntag immer alleine mit dem Hund spazieren gehe, so dass ich mal einfach die Ruhe geniessen kann, so wie früher.

[tiwa]

doch, ich finde def. es wird mit dem alter der kinder weniger.
als noch mind. ein kind immer daheim war hatte ich nie frei, war nie alleine, auch wenn das nur bedeuten kann in ruhe etwas daheim zu erledigen, auch das tut gut.
jetzt arbeite ich zwar etwas mehr als früher, habe aber 2 mörgen ´frei´um daheim zu schäffele oder wie ich geschrieben habe reiten zu gehen. das ist so mega viel wert, ich liebe diese mörgen und sie gleichen mich sehr aus.
zudem wird es mit dem alter der kinder auch einfach den partner mit ihnen allein zu lassen, abends oder am we, da dies kaum mehr stress bedeutet.
hilfe annehmen können ist sicher wehr wertvoll. ich für mich bin sehr froh dass ich mich letztes jahr für die putzfrau entschieden habe und möchte nie mehr zurück. dies war aber erst möglich als ich mehr arbeitete, und somit das gefühl hatte es mir leisten zu können.