Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfee!!!

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Moderator: conny85

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Simbat
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Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfee!!!

Beitrag von Simbat »

Hallo zusammen ich brauche mal ein paar (evtl. Fachfrauische-)Ratschläge.

Die Story ist etwas lange, ich versuche sie so kurz wie möglich zu halten.

Mein GG hat eine 22jährige Tochter. Er ist sehr früh ungeplant Vater geworden, war mit der Mutter kurz nach der Geburt nicht mehr zusammen. Es wurde monatlicher Unterhalt vereinbart, welcher er anstandslos 19 Jahre lang bezahlt hat. Zur Tochter hatte er stets ein gutes Verhältnis, der Kontakt bestand immer, jedoch wohnte die Tochter nur bei der Mutter. Auch das Verhältnis zur Mutter war all die Jahre bestens.

Nun fängt es an kompliziert zu werden . Also, die Tochter hat 1 Schuljahr wiederholt, dann irgendwann eine 4jährige Lehre begonnen. Nach dem 1. Lehrjahr wurde klar, dass ihre Schulnoten zu schlecht waren, man bot ihr an die 3jährige, vereinfachte Lehre unter Anrechnung des 1. Lehrjahres zu absolvieren. Dies lehnte sie vehement ab, sie wollte lieber das 1. Lehrjahr nochmals wiederholen, was wir auch durchaus verstanden. Nach dem Wiederholungsjahr waren ihre Noten wieder zu schlecht und wieder wurde ihr angeboten, die 3jährige Lehre zu absolvieren, was sie wieder ablehnte. Sie wollte unbedingt die Lehre abbrechen. Sie hätte genug von Schule, möchte nie wieder eine Ausbildung machen, möchte nur noch arbeiten gehen.
Gut, nach eingehenden Diskussionen wurde dies so gemacht und mit meinem GG vereinbart, dass er somit die Unterhaltszahlungen einstellt (nach 19 Jahren).
Danach machte sie 1 Jahr lang gar nichts, hat sich nicht oder zu wenig um eine Stelle bemüht. Uns sagte sie, sie wolle jetzt Nailstylistin werden, worin wir sie finanziell (Kurse) und materiell unterstützten. Daraus wurde aber trotzdem nie etwas.

Dann fing sie wieder eine Lehre an (auf Druck vom RAV), wovon wir nichts wussten. Gleichzeitig zog ihre Mutter zu ihrem Freund und wollte die Tochter nicht mehr bei sich haben, worauf diese in ein Frauenwohnheim zog. Ihr Zimmer kostete 500.--/Monat und da fing alles wieder an. Das Geld reichte natürlich hinten und vorne nicht worauf sie wieder auf ihren Papi zukam, er müsse jetzt wieder bezahlen.
So weit so gut. Wir sind in der Zwischenzeit nach über einem Jahr davon ausgegangen, dass sie keine Ausbildung mehr macht und sind in eine kinderfreundlichere (wir haben zusammen auch eine Tochter) teurere Wohnung umgezogen.
Wir haben seine Tochter ab da wieder finanziell unterstützt nach unseren Möglichkeiten, der Betrag war jedoch nicht mehr so hoch wie damals vertraglich vereinbart. Gleichzeitig haben wir ihr angeboten, dass wir zusammenrücken würden und sie bei uns einziehen könnte bis die Lehre beendet wäre. Dieses Angebot hat sie dann nach ein paar Monaten angenommen.
Sie wohnte dann ein paar Monate bei uns. Ihre Finanzen waren ein Desaster, wir mussten zuerst Mal für sie Kinderzulagen beantragen, da die Mutter dies nicht gemacht hat und uns nicht darüber informiert ha,t dass die Tochter wieder eine Lehre begonnen hat. Dann haben wir uns um Prämienverbilligung, günstigere KK etc etc gekümmert. Die Tochter kann aber absolut nicht mit Geld umgehen, hat es ständig für Süssigkeiten, Zigarretten, Drogen, Alkohol, Süssgetränke etc ausgegeben, hatte bereits einen riesen Schuldenberg als sie bei uns einzog.
Unserer Meinung nach hätte sie mit dem Lehrlingslohn, den KiZulagen, dem Sackgeld, das wir ihr auszahlten durchkommen müssen, denn die Miete zahlten ja wir sowie auch das Essen. Wir haben uns sehr um sie bemüht, sie hatte auch keine Pflichten im Haushalt etc. Ich habe jeden Abend für sie vorgekocht, damit sie das Mittagessen mitnehmen konnte.
Leider war ihr Zimmer das wir ihr zur Verfügung gestellt hatten nach kurzer Zeit wortwörtlich ein Saustall, da lagen verschimmelte Lebensmittel rum, dreckiges Besteck, Abfall noch und nöcher, das Zimmer lebte förmlich. Nachdem wir sie mehrmals darauf ansprachen ist sie ausgeflippt und wollte nicht mehr bei uns wohnen.
Ab da forderte sie wieder den vor 21 Jahren vereinbarten Unterhalt. Wir boten ihr an sie wieder finanziell zu unterstützen aber den ganzen Betrag können wir einfach nicht mehr aufbringen. Zudem sind wir der Meinung dass auch die Mutter unterhaltspflichtig wäre, da sie ja bei keinem der beiden Eltern mehr wohnt.

Darauf hat sie einen Anwalt eingeschaltet. Und darauf waren wir fast gezwungen auch einen Anwalt einzuschalten. Unser Anwalt ist ganz klar der Meinung dass wir überhaupt nicht mehr unterhaltspflichtig sind, da sie selbstverschuldet 1x wiederholt und danach abgebrochen hat, obwohl es eine schnellere und günstigere Lösung gegeben hätte.

Da wir sie ja unterstützen möchten aber nicht im Stande sind den vollen Betrag zu zahlen haben wir ihrem Anwalt 2 Vorschläge gemacht (in Anbetracht, dass sie ja selber auch noch Lehrlingslohn verdient, ansonsten hätte sie sogar mehr als ein Sozialhilfeempfänger, wenn wir den vollen Betrag zahlen könnten). Beide Vorschläge wurden abgelehnt.

Nun geht sie vor Gericht, resp. muss man ja neuerdings vorher zuerst vor den Friedensrichter.
Leider hat uns unser Anwalt obwohl er noch nicht viel gemacht hat und auch noch nichts erreicht hat bereits um die 4‘000.— gekostet. Geld, welches wir eigentlich nicht vorig haben.
Wenn wir ihn nun mitnehmen vor den Friedensrichter, kostet uns das wieder eine Menge Geld und ich frage mich langsam, wo führt das hin???!!! Wenn wir gewinnen haben wir dann trotzdem zu viel Geld ausgegeben für den Anwalt, wenn wir verlieren, dann weiss ich erst recht nicht mehr weiter, weil wir ja dann auch noch ihren Anwalt bezahlen müssten… Irgendwie ist es so oder so einfach nur schlimm abgesehen davon, dass es für meinen Mann (und auch für mich) psychisch schon ziemlich schlimm ist, dass die Tochter nicht mit sich reden lässt, ruiniert uns die ganze Geschichte irgendwie so oder so…

Nun hat mir ein Bekannter, der Jura studiert hat geraten auf jeden Fall OHNE Anwalt vor den Friedensrichter zu gehen, da er dort nicht unbedingt nötig ist. Wir sollen uns das Geld besser sparen falls es weiter vor Gericht geht.
Das Argument leuchtet mir sehr ein, nur weiss ich nicht, ob wir den Mut haben vor dem Friedensrichter ohne Anwalt aufzutreten, da sie ihren auch mit dabei hat.
Was würdet ihr tun?

Aurora2014
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Aurora2014 »

Oh mann was für ein Desaster! Die kleine würd ich rausschmeissen und ihr sagen, sie sollgefälligst arbeiten gehen. Also genug alt ist sie ja. Ihr habt so viel für sie gemacht! Krass, weiss nicht ob ich das getan hätte. Kann dir da aber nicht helfen. Würde mal im Zgb mich erkundigen, wer und wie lange man für sie aufkommen muss! Wie kann sie sich eigentlich einen Anwalt nehmen ohne Geld? Die Mutter scheints auch einen Furz zu interessieren! Unglaublich!

Mutsch
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Mutsch »

Das tut mir Leid für euch. Ich zahle auch noch Anwaltskosten ab und das geht richtig ins Geld [-]

Kann dir auch nicht helfen aber als ich deinen Text gelesen hat hat es mich an eine erinnert, finde das so unverschämt vom der Tochter, undankbar.

Ich hoffe ihr schafft das und müsst num nicht mehr zahlen 0.- denn ich weiss das solcher Stress/Psychostress sehr an die Substanz gehen!

Alles gute und viel ☘[-]☘

Franziska87
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Franziska87 »

hallo simbat, das ist wirklich keine schöne situation in der ihr steckt... betr. anwalt vor dem friedensrichter: der friedensrichter kann nur bis zu einem gewissen betrag einen entscheid fällen, der dann auch rechtskräftig ist. bei höheren beträgen ist er dazu da, als neutrale person eine aussergerichtliche einigung zu erzielen. das heisst, er hört sich beide seiten an und versucht dann, eine lösung zu finden. er kann auch der einen partei raten aufgrund der tatsachen so oder so zu entscheiden... sollte dann aber keine einigung gefunden werden, wird er der klagenden partei (der tochter) eine klagebewilligung aussprechen und mit dieser kann dann die klage beim bezifksgericht eingereicht werden.
da es eine sehr persönliche angelegenheit ist und ihr so oder so auch eure emotionen miteinbringen müsst und am besten sämtliche vorgeschichten kennt, denke ich, dass ihr gut ohne anwalt zurecht kommt. ihr willigt ja so oder so nur in etwas ein, dass für euch möglich ist.
übrigens, alles was vor dem friedensrichter besprochen wird, darf in einer verhandlung vor gericht nicht benutzt werden.
hoffe, konnte dir etwas weiterhelfen und wünsche dir viel kraft für die kommende zeit.

Franziska87
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Franziska87 »

noch kurz bezüglich anwalt nehmen ohne geld: es gibt einen unentgeltlichen rechtsdienst den man beantragen kann. damit einem diesem zugesprochen wird, muss man jedoch die gesamte finanzielle situation offen legen bzw. beweisen, dass man kein geld hat um den anwalt selber zu bezahlen.

Aurora2014
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Aurora2014 »

Super und anderen zahlen ein Vermögen, weil nichts anderes übrig bleibt. Also bei diesem Mädchen mit der Vorgeschichte, verstehe ich nicht, dass man "gratis" einen Anwalt zur Verfügung stellt. Tja so ists halt in der Schweiz...

Simbat
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Simbat »

Vielen Dank für euer Verständnis und die lieben Worte.

Das Schlimme ist, ich mag (mochte) das Mädchen. Echt ich schwöre, ich war IMMER gut zu ihr (nicht etwa die böse Stiefmutter oder so). Ich hab sooo viel für sie gemacht, Ämter abtelefoniert, ihr in Gesundheitsfragen zur Seite gestanden, Termine für sie vereinbart (die sie nicht mal wahrgenommen hat) etc etc... es trifft mich tief in der Seele, dass wir nun so dastehen.

Der Anwalt von ihr ist ein Vater einer Schulkollegin und hat wohl mal den Anfang einfach so freundschaftlich übernommen. Nun hat sie eine unentgeltliche Prozessführung beantragt, welche bewilligt wurde.

@Aurora: Das ist eben nicht so klar zu sagen wer nun Recht hat und wer nicht. Grundsätzlich gilt, der Vater ist verpflichtet zu zahlen, bis nach der 1. Ausbildung. Hier ist aber die Frage, ob dies nun noch als Erstausbildung gilt oder nicht. Und das ist Ermessenssache des Richters. Es gibt irgendwie kein Richtig oder Falsch, das ist ja das Schlimme. Unser Anwalt ist sich sicher, dass wir im Recht sind. Unsere Chancen stehen auch sicher gut, nachdem die 1. Lehrfirma noch Stellung zu dem Ganzen genommen hat. Aber schlussendlich entscheiden kann das nur ein Richter. Deswegen würde ich so gerne grad direkt vor den Richter. Aber eben, die Gerichtskosten und der Anwalt kosten am Schluss auch annähernd so viel wie wir ihr bezahlen sollten, somit verlieren wir so oder so, einfach etwas weniger.

@Franziska: Leider glaube ich nicht, dass wir ebenfalls eine UP bewilligt bekommen würden, für das haben wir eben wohl doch noch etwas zu viel Geld. Ich habe mein ganzes bisheriges Leben gespart (für Notfälle oder dass meine Tochter evtl. mal ein Auslandjahr machen kann oder so), es ist mein Erspartes und nicht das meines GG's aber wenn wir verlieren und jetzt die Anwaltskosten, das geht alles davon weg und am Schluss ist dann einfach nichts mehr da. Mein Herz blutet...

Ich möchte eben eigentlich gar keine Einigung mehr findnen vor dem Friedensrichter. Wir haben 2 Vorschläge gemacht, die wurden abgelehnt. Mehr geht nicht. Ich wüsste echt nicht, wo wir uns jetzt noch finden könnten. Deshalb würde ich gerne sofort vor den Richter.
Das Einzige was ich mir noch erhoffen würde ist, dass der Friedensrichter ihr sagt, sie solls lassen.

Jetzt wirds aber noch komplizierter: Irgendjemand muss ihr ja wenigstens ein bisschen bezhalen, denn sie hat jetzt eine eigene Wohnung und die zahlt zur Zeit das Sozialamt. (Wir haben unsere Zahlung ab dem Einschalten des Anwaltes eingestellt) Klar, mit ihrem Lehrlingslohn und den Kinderzulagen kommt sie nicht durch mit Wohnung, ÖV etc. Nun frag ich mich, ob sie halt einfach vom Sozialamt zu diesem Schritt gezwungen wird, da sie sonst nicht mehr weiterzahlen?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine junge Frau, die 21 Jahre lang ein gutes Verhältnis zum Vater hatte, diesen nun einfach so vor Gericht zwingt?

Lunida
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Lunida »

Grundsätzlich ist es so, dass Eltern bis zum Abschluss der Erstausbildung unterhaltspflichtig sind. Das heisst, bricht ein "Kind" seine Lehre ab, macht gar nichts mehr oder jobbt einfach, muss man nichts mehr bezahlen. Wird aber wieder eine Ausbildung aufgenommen, beginnt auch die Unterhaltspflicht wieder.

Es kommt natürlich immer ein bisschen auf die Ausbildung an - aber wenn sogar vom RAV aus der Input gemacht wurde, dass die Tochter nun eine Erstausbildung nachholt, wird diese Ausbildung wahrscheinlich schon als notwendige Erstausbildung anerkannt werden.

Eigenmächtig dürfen Alimente nicht gekürzt werden. Es ist aber richtig, dass bei veränderten Verhältnissen (Tochter lebt nicht mehr bei den Eltern, Mutter trägt auch eine finanzielle Pflicht, finanzielle Verhältnisse haben sich auf allen Seiten geändert, etc.) die Alimente richterlich angepasst werden können. Ob und in welchem Ausmasse das bei Euch möglich ist und gemacht werden wird, kann natürlich niemand sagen. Aber klar: Die Mutter ist in diesem Fall sicher genau so unterstützungspflichtig, wie der Vater!

Ich würde meinen, dass es sich in Eurem Fall schon lohnt, einen Anwalt zu haben. Denn wie gesagt: Unterstützen müsst Ihr die Tochter zu 99% - nur der Betrag ist noch strittig. Und ich denke, da macht es schon Sinn, dass Ihr juristischen Beistand habt. Klar, ein Anwalt kostet - kurzfristig gesehen - schon einige tausend Franken. Aber angenommen, die Tochter macht nun eine 3jährige Lehre (wo Ihr nun allenfalls noch rückwirkend nachzahlen müsst) und der Anwalt erreicht für Euch, dass Ihr CHF 700.- statt CHF 1000.- pro Monat bezahlen müsst (Zahlen nur so als Beispiel!), dann spart Ihr damit in einem Jahr schon CHF 3600.-, in 3 Jahren rund CHF 10'000.-

Hier auch noch ein paar Infos zu dem Thema:

http://www.familienleben.ch/kind/allein ... rhalt-4405

Ich hoffe, dass Ihr Euch doch noch alle einigen könnt!

greenguapa
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von greenguapa »

Simbat, habt ihr eine Rechtschutzversicherung?

Yoghurt
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Yoghurt »

Simbat, ich frage mich etwas ganz anderes. Nämlich ob ihr deiner Stieftochter einen Gefallen tut, wenn ihr ihr Unterhalt zahlt. Bislang habt ihr sie nach Kräften in ihrem Lotterleben unterstützt. Sorry, wenn du das jetzt nicht hören willst, aber so ist es leider. Ihr habt ihr Leben finanziert und ihr jede Verantwortung abgenommen. War doch völlig egal, ob sie ihr Geld für ihre Wohnung oder für Drogen ausgibt: Papi zahlt ja. Warum sollte sie sich um ihr Leben kümmern? Solange Papi den Geldesel spielt und das Geld fliesst, wird die junge Dame nichts an ihrem Leben ändern. Es läuft ja alles!

Sie wird höchstens dann aufwachen, wenn sie die Verantwortung für ihr Leben wieder selbst übernehmen muss. Sprich: Sie muss selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen und die Konsequenzen tragen, wenn sie ihr Leben vergeigt. Wenn sie Schulden macht, ist halt kein Papi da, der zahlt. Wenn sie die Miete nicht zahlt, ist das ihr Problem, nicht eures.

Bislang musste sie ja nicht einmal Verantwortung in der Familie übernehmen! Von einer jungen Frau, die bereits volljährig ist und nicht einmal Miete zahlt, darf man durchaus erwarten, dass sie gewisse Pflichten im Haushalt übernimmt!

Irgendetwas ist bei eurer Stieftochter schiefgelaufen, dass sie es nicht geschafft hat, erwachsen zu werden. Vielleicht auch deshalb, weil es nie von ihr eingefordert wurde, weder von ihrer Mutter noch von euch!

Deshalb würde ich euch ganz dringend anraten, jede Zahlung abzulehnen. Ihr tut eurer Tochter / Stieftochter einen viel grösseren Gefallen, wenn ihr ihr helft, erwachsen zu werden. Das bedeutet z.B., dass ihr anbietet, sie zur Schuldnerberatung zu begleiten. Oder ihr helft, Strategien zu entwickeln, wie sie ihr Geld sinnvoll einteilen kann. Aber wenn ihr immer weiter zahlt, wird deine Stieftochter keinen Grund sehen, warum sie sich um Arbeit etc. bemühen sollte.

Das Rechtliche ist das eine, was sinnvoll ist, manchmal etwas anderes.

Darum würde ich es darauf ankommen lassen, vom Gericht zu Unterhaltszahlungen verurteilt zu werden. Die Anwaltskosten sind insgesamt wahrscheinlich niedriger, als wenn ihr jahrelang aus gut gemeintem Verantwortungsgefühl heraus immer weiter zahlt.

Simbat
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Simbat »

@greenguapa: Ja haben wir. Aber wie das Leben so spielt: die gibt in Familienangelegenheiten nur telefonische Beratung, nicht mehr! Leider... :-(

@Yoghurt: Bin ich ganz Deiner Meinung! Aber...
Bis sie 19 war, ging das Geld an ihre Mutter. Die hatte die Verantwortung darüber was mit dem Geld gemacht wird. Klar, dort wurde ihr nichts Gutes vorgelebt, denn auch die Mutter hat einen riesen Schuldenberg (das mit den Schulden der Tochter und der Mutter haben wir erst erfahren, als die Tochter bei uns wohnte). Ab da als sie bei uns wohnte haben wir ALLES versucht ihr beizubringen, wie man mit Geld haushaltet und dass man sich eben nicht ALLES leisten kann, wir ja auch nicht, wir verzichten auch auf vieles. Das war aber irgendwann unter Anderem auch der Grund, wieso es ihr "den Deckel gelupft" hat, wir mischen uns zu sehr ein, meinte sie.
Auch das ist ein Grund, wieso wir jetzt nicht einfach so zahlen wollen, wir wollen wissen, was mit dem Geld passiert.
Grundsätzlich ist es aber schon gut, dass sie noch eine Lehre macht. Sie wird die jetzige Lehre nächsten Sommer (hoffentlich) abschliessen, es läuft anscheinend gut, auch in der Schule. Und ab dann wäre spätestens fertig mit Unterhaltszahlungen. Aber solange sie die Lehre macht, kann man sie schon nicht einfach so auf der Strasse sitzen lassen, von irgendwoher muss sie schon ein bisschen Zustupf haben, sonst wird sie die Lehre ja nicht fertig machen können und das wäre schon erstrebenswert.

@Lunida: Das mit der Erstausbildung stimmt und das wissen wir ja auch. Hier ist es einfach ermessenssache ob sie nun mutmasslich alles hingeschmissen hat oder nicht, insbesondere, weil sie ja eine Option gehabt hätte, bei der, wenn sie sie angenommen hätte, bereits die Erstausbildung abgeschlossen wäre.
Stimmt schon, mit Anwalt und Gericht kostet es wenn wir gewinnen nur etwa die Hälfte von den Unterhaltszahlungen. Wenn wir aber verlieren kostet uns das Ganze mit den Kosten für ihren Anwalt, unseren Anwalt, Gerichtskosten UND der Unterhalt ja doch um einiges mehr... hmm....

Lunida
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Lunida »

@Simbat
Ich habe in meinem näheren Umfeld 2 sehr ähnliche Fälle: Beide Mädchen haben die Lehre mit 17/18 geschmissen (weil sie lieber herumgehängt sind, ständig gefehlt haben, am Morgen den Hintern nicht aus dem Bett gekriegt haben, z.T. Drogenmissbrauch, etc.) :roll: .

Beide sind dann ein paar Jahre rumgehangen. Die eine hat mit 20 eine neue Lehre angefangen, die andere mit knapp 23. Bei beiden wurde die Eltern wieder zu Unterhaltzahlungen "verknurrt". Aber klar: Den Umständen entsprechend - und eben: BEIDE Elternteile mussten zahlen. Wenn es nicht reicht, was di Eltern zahlen können, muss die öffentliche Hand greifen (meistens Sozialhilfe - je nachdem kann das RAV auch noch unterstützen). Aber Ziel ist es schon, dass die öffentliche Hand so wenig wie möglich (am Besten gar nichts!) bezahlen muss, sondern die Eltern die finanzielle Verantwortung für die Kinder tragen, bis sie eben die Erstausbildung haben.

Der Aspekt, dass bei beiden sehr viel (eigentlich nur :roll: ) Eigenverschulden da war, als sie die 1. Lehre geschmissen haben, war bei beiden vor Gericht 0 Thema (Kt Zürich). Fact ist halt: Ohne abgeschlossene Erstausbildung landen viele Leute früher oder später bei der Sozialhilfe (weil sie es halt auf dem Arbeitsmarkt immer schwierig haben), d.h. das sind dann Leute, die irgendwann der Staat finanzieren muss, was man natürlich verhindern möchte. Und so unterstützt man alle Lehrabbrecher, wenn sie doch noch irgendwann eine Lehre machen wollen bzw. nimmt da die Eltern in die Pflicht. Wieso und warum die erste Lehre abgebrochen wurde, ist dann selten ein Thema (weil viele Leute mit 15-20 Jahren Dummheiten oder Fehler machen und man nicht möchte, dass sie für den Rest ihres Lebens dafür büssen müssen).

Dass Ihr Euch mit der Tochter nicht aussergerichtlich einigen könnt, ist natürlich ein Armutszeugnis :( - da bewundere ich Dich, wie sachlich Du mit dem Thema noch umgehen kannst bzw. die Stieftochter ja eigentlich doch noch - und trotzdem - gerne hat. Chapeau! Wie gesagt: Ich hoffe, dass wenigstens vor Gericht eine für alle Seiten akzeptable Einigung getroffen werden kann - und wenigstens ist die Lehre bald fertig!

Ob es sich lohnt, einen Anwalt zu haben, hängt natürlich schon von den Umständen und den allfälligen Beträgen ab (wenn es schlussendlich um CHF 300.- statt um CHF 200.- pro Monat geht, ist es sicher weniger ein Thema, als wenn es in die tausende pro Monat geht - aber eben: Das hängt von Euren finanziellen Verhältnisse und den Umständen ab).

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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Lotus »

Hallo
Also meine Eltern waren während meiner Erstausbildung auch schon getrennt. Es ging nie um Kinderalimente. Mein Vater bezahlte mir aber alles, was er bisher bezahlte sprich
Essen (300.-), Kleidung(?), ÖV Ticket, KK und Ausbildungskosten, evt Handy? - nicht bezahlen müssen Eltern zwingend: Hobbies, Ausgang, Wohnung/Zimmer...halt die Dinge, welche Luxus sind.
Obengenannte Kosten sind von Kind (Lohn!) Vater und Mutter zu tragen.
Aber ihr habt ja schon einen Anwalt und wartet auf ein Urteil oder ? Es gäbe ja jetzt keinen anderen Weg?

Grüsse
"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain

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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Simbat »

@Lunida: Ja du machst mir ja Mut :cry: Aber danke für deine offene und ehrliche Einschätzung.
Gibt mir irgendwie grad einen Dämpfer. Dachte eigentlich schon, dass wir vor Gericht relativ gute Chancen hätten...

@Lotus: Jein, neu ist es eben zwingend, dass man sich zuerst vor dem Friedensrichter treffen muss bevor man vor Gericht gehen darf. Dieser Termin steht nun in einer Woche bevor.
Beim Friedensrichter versucht man eine aussergerichtliche Einigung zu finden. Aber ich frage mich einfach, was man da noch einigen kann, wenn unsere gut gemeinten Vorschläge bereits abgelehnt wurden.
Es ist für uns einfach einen Gang mehr und sofern wir den Anwalt mitnehmen und es dann doch noch vor Gericht geht um einige Tausend CHF teurer :-/
Am liebsten wäre mir, ein Richter würde einfach sagen ja oder nein und wenn ja (bezahlen), wie viel.

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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Leela »

Ich musste als 18 jährige mal vor den Friedensrichter. Es ging zwar um etwas ganz anderes (ich nahm einen verwahrlosten Hund auf, liess ihn beim TA behandeln und der Sohn des Besitzers wollte ihn plötzlich zurück).
Wir gingen beide ohne Anwalt hin und ich würde sagen, es kann schon etwas bringen.
Der Friedensrichter sagte dem Hundebesitzer, dass er vor Gericht kaum Chancen habe und dieser liess daraufhin seine Ansprüche fallen.

Vielleicht findet Ihr ja also so doch noch eine aussergerichtliche Einigung, falls der Friedensrichter eine "Prognose" abgibt?

Oder vielleicht nochmals das Gespräch mit der Tochter suchen? Habt Ihr Eure Vorschläge direkt an sie gerichtet oder ging das über den Anwalt?
2010, 2013, 2015

Lunida
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Lunida »

@Simbat
Ich meinte aber mit meinem Posting sicher nicht, dass Ihr den Alimentenbetrag zahlen müsst, der momentan (noch) festgelegt ist - ich kenne zwar die Höhe nicht, aber Ihr habt sicher reele Chancen, dass da ein tieferer Alimentenbetrag festgelegt werden wird. Dass vor Gericht entschieden wird, dass die Eltern nichts für ihre Tochter bezahlen müssen, die in der Erstausbildung steckt, kann ich mir persönlich nicht vorstellen - aber es ist auch eher unwahrscheinlich, dass der Betrag bestätigt werden wird, der vor zig Jahren (unter ganz anderen Umständen) mal vereinbart wurde (obwohl ich natürlich nicht weiss, wie hoch dieser ist - hängt sicher auch ein bisschen davon ab, ob er eher hoch oder tief vereinbart wurde).

Wie gesagt: Eigenmächtig dürfen Alimente nicht abgeändert werden - nur im gegenseitigen Einvernehmen oder dann eben gerichtlich. Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit müsst ihr schon nicht mehr den Betrag bezahlen, der irgendwann mal festgelegt wurde - denn es werden ja die aktuellen Verhältnisse angeschaut. Und die Tochter ist ja älter, verdient ja nun auch schon, die Mutter ist ebenfalls unterhaltspflichtig und die Tochter wird dazu angehalten werden, Ihre Lebenskosten so tief wie möglich zu halten (d.h. die 3-Zi-Wohnung für CHF 1800.- liegt sicher nicht drin - genau so wenig wie ein Auto :wink: ). Von daher: Wenn die Tochter nun im 3. Lehrjahr ist, wird sie ja wahrscheinlich um die CHF 1500.- verdienen. Ihr WG-Zimmer kostet CHF 500.-, dann noch Ausgaben wie Essen, Handy, Kleider, ÖV-Abo, Krankenkasse, etc. Dann kommt man auf Lebenskosten von ca. CHF 2500.- (mal so grob geschätzt). Wenn man da abzieht, was sie jetzt verdient, bleiben noch ca CHF 1000.- offen, die halt von irgendwem gedeckt werden müssen. Da wird man zuerst mal schauen, was seitens Vater und Mutter möglich ist und wenn es nicht reicht, dann muss man halt effektiv wegen Sozialhilfe schauen. Aber irgendeine Lösung wird man da schon finden - und es werden sicher auch Eure Lebenskosten angeschaut.

Ansonsten geht halt mal ohne Anwalt zum Friedensrichter und schaut mal, wie es dort läuft - wie es Euch Euer Bekannter geraten hat. Wenn es für Euch total schlecht läuft, könnt Ihr es ja immer noch mit Anwalt weiterziehen. Das ist schon richtig. Grundsätzlich ist es halt immer blöd, wenn die eine Seite mit Anwalt kommt und die andere nicht (nur schon rein "gefühlsmässig") - von daher wäre es wahrscheinlich schon gut, wenn Ihr juristische Unterstützung habt. Aber eben: Der Friedensrichter ist mal der erste Schritt und dort ohne Anwalt aufzutauchen ist sicher möglich. Wenn dort keine Einigung erzielt wird, geht es ja eh weiter - und von daher könnt Ihr diesen ersten Schritt sicher mal ohne Anwalt wagen und einfach schauen, wie's kommt.

Alles Gute!

Simbat
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Simbat »

Wir haben uns nun entschieden den Anwalt mitzunehmen. Nur schon aus dem Grund, dass er für uns sprechen kann. Ansonsten werden wir sonst wohl entweder kein Wort rausbringen oder es gibt eine emotionale Schlammschlacht. So haben wir einen ruhenden sachlichen Pol.
Habe den Anwalt noch darauf angesprochen ob es evtl. unangebracht wäre, wenn ich auch mitkommen würde und er meinte ja, eigentlich sei ja nur mein GG vorgeladen. Hmpf... das wird schwierig werden für mich...

Der Lehrlingsverantwortliche weigert sich, Informationen rauszugeben wie das damals abgelaufen sei.
Find ich krass und gurkt mich grad etwas an, da es eigentlich mit seiner Aussage steht und fällt. In diesem Fall bin ich froh, dass wir einen Anwalt haben, der hat ihm klipp und klar gesagt, er könne entweder jetzt Stellung nehmen oder er wird dann als Zeuge vor Gericht geladen. Bin mal gespannt wie er sich entscheidet. Aber bis zum Termin am Do werden wir wohl von dem noch kein Statement haben, was die Sache leider schon wieder schwieriger macht :-/

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dede
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von dede »

Dieses Mädchen hat Schulden, keine Ausbildung und steht wohl enorm unter Druck. Ich kann verstehen, wenn es Leute gibt, die sich für diese junge Frau einsetzen.
Eure Lage kann ich auch verstehen. Sehr schwierig.
Rechtliche Auskunft oder Erfahrung kann ich dir keine geben. Die Frage ist, ob euch eine Familienmediation weiterhelfen könnte. Es ginge dabei ja auch um ein wie weiter nach diesem Rechtsstreit.

Simbat
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von Simbat »

@dede: Klar, ich verstehe das Mädchen auch irgendwodurch, sie tut mir auch leid in ihrer Situation. Sie hatte es in ihrem Leben sicher nicht immre einfach und sicherlich finanziell auch nicht die besten Vorbilder. Aber gopf, wir haben doch alles getan um ihr zu helfen, bezahlt wo wir nur konnten, sie bei uns aufgenommen, uns für sie eingesetzt etc etc. Da frag ich mich einfach, wieso nimmt sie nicht das an was wir ihr bieten und geht wegen 300.-- weniger als vor 22 Jahren festgelegt worden ist, nun vor Gericht?! Das ist ein Schlag ins Gesicht! Die 300.-- hätte sie evtl auch noch bei der Mutter einfordern können. Würden wir können, würden wir ihr doch auch mehr bezahlen aber irgendwie müssen wir ja auch noch leben.
Wo findet man so Mediatoren? Wobei, also ihr Anwalt hat vor der Friedensrichterin alles abgeblockt, wollte sich nur die Genehmigung für vor's Gericht einholen, da wird wohl weder er noch sie irgendwie mit sich sprechen lassen.
Irgendwie ruiniert uns diese ganze Geschichte so oder so, Mit Gericht und Anwalt, ist einfach schon zu viel Geld bachab und wenn wir noch verlieren würden und ihren Anwalt auch noch zahlen müssen, dann weiss ich echt nicht mehr weiter...

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tiwa
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Re: Familienschlammschlacht, Gerichts-/Anwaltskosten, hiilfe

Beitrag von tiwa »

habt ihr euer treffen unterdessen gehabt ?
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05

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